besteht eigentlich die Möglichkeit, bestimmt Mitglieder dieses, naja Forum kann man manche Threads nicht mehr nennen, zu ignorieren? Habe des öfteren das Gefühl, das es sich hier eher um einen Chatraum als um ein Forum handelt
Gewisse Sachen kann man sich hier ganz ohne Probs über email oder einen Messanger schreiben
Da solltest du nicht allzu streng sein. Viele Themen werden halt zu Selbstgängern. Auch wenn "manche" Mitglieder es gewaltig übertreiben. Braucht man ja nicht zu lesen. Wenn ich mich recht erinnere gab's ja sogar mal einen Thread, in dem geschildert wurde, WER Sonntags WAS zum Mittag gegessen hatte.
in anderen Foren gibt es eine Funktion in der Du als USER die Beiträge der von dir gehassten/verabscheuten oder sonstwie unsymphatischen Mitmenschen einfach ausblenden kannst.
In Antwort auf: bei manchen Usern habe ich geradezu den Zwang draufzuhauen.
Alex, warum nur habe ich das Gefühl, dass du häufig Spaß dran hast?
So eine Ignorier-Funktion finde ich allerdings auch überflüssig. Bei manchen Threads weiß man doch schon, wer sich da antwortet, ohne sie gelesen zu haben. Muss man die dann öffnen? Und muss es immer so bierernst uns sachlich zugehen? Ein bisschen Spaß darf man doch zwischen all den Infos auch mal machen.
na, ich bin sonst in wenigen Foren und auch nur selten Gast, daher kannte ich die Funktion nicht.
Aber ich würde sie auch für sinnvoll halten - solange es jedem freigestellt ist, sie zu nutzen oder auch nicht und solange es individuelle Einstellungen sind.
Und wer darf das entscheiden? Das ist doch wieder ne Gratwanderung, wenn das Mitglied XYZ dem Moderator A und 50 Leuten auf den Keks geht und dem Moderator B und 50 anderen nicht.
tja... es gab mal so eine Sendung im TV: Wie würden Sie entscheiden?
In Antwort auf: tja... es gab mal so eine Sendung im TV: Wie würden Sie entscheiden?
Dann musst du ja jedesmal eine Umfrage starten, wenn einer 'nem anderen auf die Nerven geht und der möchte, dass dieser gesperrt wird. Wie soll denn sowas funktionieren?
T-Online ist mit seinen Foren überlastet und bietet Extremisten und Populisten eine gefährliche Plattform.
Des Volkes Stimme kann manchmal ein ziemlich raues Timbre bekommen: "Tut alles, um den Islam in den westlichen Ländern ´zu zerschlagen`!" oder "Schickt die Verstörten in die Wüste, zieht eine große Mauer drum rum und lasst sie sich gegenseitig die Schädel einschlagen!", fordert beispielsweise ein Surfer mit dem bezeichnenden Namen "antiachmed" unter dem Thema "Verbot des Islam". Auch "robitopi" hat etwas beizusteuern: "Geh hin und rasiere deine Mumu! He, warum schaffst du Kameltreiber denn nicht deinen Liebsten in der Türkei zu heiraten?" Oder sogar "W aus L", der warnt unverhohlen: "Wenn aber die Muslime nicht dafür sorgen, dass die Radikalen in ihren Reihen ausgetrocknet werden, werden bald die ersten Moscheen brennen." Allerdings finden sich solche Aussagen nicht etwa nur auf dunklen Nebenpfaden des Internets, sondern hochoffiziell im Forum des Internet-Portals von T-Online.
Für solche Fälle hat der Darmstädter Mediengigant zwar einen Extra-Link "Foren-Alarm" eingerichtet, den besorgte User betätigen können - der Erfolg hält sich aber in Grenzen. Die Zitate oben stehen seit langem im Netz und auch nicht auf jeden Hilferuf wird reagiert. So bleibt ein deutlich rechtsorientierter Beitrag weiter im Chat, obwohl selbst das Foren-Team die Aussagen "nicht goutiere".
T-Online-Pressesprecher Martin Frommhold verweist auf die Rechtsprechung: "Es handelt sich hier um ein nichtmoderiertes Forum." Inhalte seien demnach nur bei konkretem Gesetzesbruch zu streichen. Außerdem wäre es Großunternehmen nach neuesten Urteilen nicht zuzumuten, ihre Foren ständig zu überprüfen. "Uns gefallen diese Einträge auch nicht", sagt Frommhold weiter, "aber wir bewegen uns im legalen Raum."
Damit hat er freilich recht. Nur scheint es äußerst fragwürdig, ob T-Online so sein Saubermann-Image aufrechterhalten kann. Da gerät der großangelegte Jugendschutz zur Farce, wenn unter eigenem Logo - nur ein paar Klicks von der Homepage entfernt - "maze" pauschal bei europäischen Moslems diagnostiziert: "Ihr solltet eigentlich alle in Schlössern wohnen und den ganzen Tag Champagner saufen, aber euer DIKTATOR sackt das ganze Geld ein."
Extremistischen Äußerungen ist per Gesetz also kein Einhalt zu gebieten. Fakt ist aber, dass sich hier ein riesiges Arsenal für Halbwahrheiten, Schmähungen und Vorurteile auftut, das häufig eher populistischer Hetze als demokratischer Diskussion zur Plattform dient. Von den Verbrechen gegen die deutsche Rechtschreibung einmal ganz abgesehen. T-Online nimmt es in Kauf, die Klickzahlen stimmen.
Bleibt die Frage, ob der ursprüngliche Sinn von Foren in solch unüberschaubaren Rahmen nicht ad absurdum geführt wird. Dieses Problem trifft zugegebenermaßen nicht nur T-Online, sondern mehr oder weniger alle Internet-Großanbieter. Den Luxus einer freiwilligen Selbstkontrolle sollte sich daher jeder leisten. Nicht zuletzt aus ganz eigennützigen Motiven. Schließlich vergrault man sich durch Wortschöpfungen wie "Mohammed-Trottel" und "Jesus-Scheiß" am Ende den Großteil der eigenen Kundschaft.
(von Friedrich Pohl)
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Hi Vera, das ist Zensur pur, hatten wir vor über 60 Jahren, im Osten ist es noch nicht solange her.
In Antwort auf: Dann musst du ja jedesmal eine Umfrage starten, wenn einer 'nem anderen auf die Nerven geht und der möchte, dass dieser gesperrt wird. Wie soll denn sowas funktionieren?
Wer's nicht lesen will, soll es einfach lassen. 2726 abzügl. 1 Mitglied gefällt es. gruss henry
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