Noch ist das nur ein Gerücht von den Machern von James Bond nicht bestätigt (auch wenn es überall schon als Fakt gehandelt wird). Aber trotzdem wird Heike Makatsch's Ex das wohl machen. Bond in blond ... also neeeee.
Bond wird blond Sony wollte es feierlich verkünden, doch seine Mutter hat es vorab verraten: Der Brite Daniel Craig ist der neue 007
Der Agent mit der Lizenz zum Liften: Daniel Craig wurde vor Londons Tower Bridge offiziell als der sechste James-Bond-Darsteller bestätigt
Von Peter Zander Pierce Brosnan hätte ihn gerne noch einmal gespielt. Und auch viele andere Kollegen wurden als heiße Anwärter auf die größte Serienfigur der Filmgeschichte gehandelt. Jetzt hat ein Unbekannter das Rennen gemacht: der Brite Daniel Craig.
Jetzt müßte eigentlich weißer Rauch aufsteigen über der Themse. Der neue Bond-Darsteller ist endlich bekannt. Diese Entscheidung ist von ähnlich globaler Bedeutung wie die Papst-Wahl, wird von ähnlich wilden Spekulationen begleitet und zieht sich sogar noch länger hin. Das Hollywoodstudio Sony Pictures hatte sich für die feierliche Bekanntgabe einen exklusiven Rahmen ausgedacht, hatte eigens für den gestrigen Mittag den Marinekreuzer "President" gechartert und ließ den neuen Star genre-gerecht im Motorboot anrauschen. Aber Carol Craig, die Mutter des Auserwählten, hatte dem einen Strich durch die Rechnung gemacht und vorab verraten, "ihr" Daniel habe das Rennen gemacht.
Ist das ein böses Omen, wenn der neue Geheimagent eine Mutti hat, die kein Geheimnis für sich behalten kann? Mitnichten. Die Kandidaten-Kür für die wichtigste Serienfigur der Kinogeschichte war seit einem Jahr derart angeheizt, fast hysterisch wurden immer wieder neue Anwärter ins Spiel gebracht: Jude Law, Colin Farrell, Ewan McGregor, Hugh Jackson, Eric Bana, Clive Owen. Auch Pierce Brosnan brachte sich immer wieder für einen allerletzten Film ins Gespräch. Sogar dem erst 27jährigen Orlando Bloom räumte man Chancen ein: Weil im nächsten Film "Casino Royale", der ab Januar gedreht wird und im November 2006 in die Kinos kommen soll, die Vorgeschichte der Kultfigur erzählt werden sollte. "Casino Royale" war ja auch das erste der zwölf Bond-Bücher von Ian Fleming.
Das alles ist seit gestern passé. Die neue Doppelnull wird Daniel Craig. Der große Unbekannte unter allen Kandidaten. Hierzulande kennen ihn die meisten nur als Ex-Partner von Heike Makatsch, einige wenige kennen noch ihren gemeinsamen Film "Obsession". Ansonsten fallen einem nicht viele Titel ein. Craig spielte zwar in "Elizabeth" oder "Road to Perdition", aber stets nur Nebenrollen. Den größten Blockbuster-Part hatte er bislang in "Tomb Raider", aber das war bekanntlich ein Vehikel ganz für Angelina Jolie. Immerhin spielt er im nächsten, noch nicht abgedrehten Spielberg-Film "Munich" eine Hauptrolle und steht derzeit neben Nicole Kidman für "The Visiting" vor der Kamera. Bis dato jedoch ist Daniel Craig noch kein Star.
Das aber ist die erklärte Strategie des Broccoli-Clans, der von Anfang an, seit 1962, die Bond-Serie produziert und lenkt. Auch Sean Connery war ein No-Name, als er das erste Mal die Walter PPK zog. Roger Moore wie Pierce Brosnan waren lediglich durch TV-Serien ("Die Zwei" bzw. "Remington Steele") populär. Ganz zu schweigen von Timothy Dalton, der eher auf der Bühne Shakespeare gab, oder dem armen Model George Lazenby, der nach nur einem Abenteuer unehrenhaft aus dem Geheimdienst Ihrer Majestät entlassen wurde.
Für die Broccolis gilt von jeher die Devise: Die Rolle ist der Star. Deswegen dürften McGregor oder Law, ja selbst Clive Owen nach seiner diesjährigen Oscar-Nominierung nie in der engeren Wahl gestanden haben. Bond ist, wie die Anzüge, die er trägt, wie die Automobile, die er fährt, ein Markenprodukt, das verkauft wird und sich verkaufen lassen muß. Und das genau - und nicht etwa die überhöhten Gagen-Forderungen, wie gern kolportiert wird - war der Grund des tiefen Zerwürfnisses zwischen Barbara Broccoli und Pierce Brosnan. Der war übellaunig. Er schätzte die Rolle, fand aber die Filme (bis auf den ersten, "Golden Eye") stets mittelmäßig, die Drehbücher lau, die ganze Richtung falsch - und sagte das auch öffentlich. Damit hat er sich disqualifiziert. Er stand aber, so Golden Eye"-Regisseur Martin Campbell, der auch "Casino Royale" inszenieren wird, sowieso nicht zur Debatte: "Pierce ist einfach zu alt."
Craig ist, mit 37 Jahren, deutlich jünger als der 52jährige, aber fast im selben Alter, in dem auch Brosnan sich erstmals den Martini schütteln ließ. Der "jüngere" Bond ist damit vom Tisch. Bleibt trotzdem einmal mehr die Frage, wieviel Image-Wandel der Agent mit der Lizenz zum Liften verträgt. Im besten Fall verkörperten die Darsteller immer den Zeitgeist: Connery stand, in der Hochzeit des Kalten Krieges, für kalten Macho-Zynismus, Lazenby mit seinem Rüschenhemd für die Swinging Sixties, Moore für die unbeschwerten Siebziger, Brosnan für die New Economy: glatt, elegant, eiskalt im Job. Nur Timothy Dalton ist es nicht gelungen, im Niedergang des Eisernen Vorhangs und der neuen Keuschheit in Zeiten von Aids, einen eigenen Typus zu kreieren.
Wie aber wird Craig nun die Rolle füllen? Er hat ein kantiges Gesicht wie weiland Connery. Er bringt durch seine Herkunft in Liverpool, Wiege des Pop, den obligatorischen britischen Background mit. Und konnte in seinem jüngsten Thriller "Layer Cake" bereits die typische Schußwaffenhaltung üben. Schon rein äußerlich aber setzt er neue Akzente: Bond wird blond. Und Fans vermissen bereits das nötige Charisma. Craig muß indes nicht nur gegen fünf Vorgänger anspielen; sondern auch gegen Ian Fleming, dessen Leben Sony-Konkurrent Warner verfilmen will. Wer Fleming spielen soll, ist noch unklar. Es darf wieder spekuliert werden. Womöglich kommen alle, die bei Bond den Kürzeren zogen, als dessen Vater erneut ins Gespräch. Brosnans Rache?
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Zagreb (AP) Schauspieler Goran Visnjic aus der Arztserie «Emergency Room» hat eine außereheliche Affäre eingestanden und einem Vaterschaftstest zugestimmt. Visnjic sagte der Frauenzeitschrift «Story», er sei bereit, alle Konsequenzen seines Handelns zu tragen. Eine 36 Jahre alte Kroatin hatte den Schauspieler Anfang der Woche verklagt und Unterhalt für ihre vier Monate alte Tochter verlangt.
Visnjic ist seit 1999 verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau in Los Angeles. Das Paar adoptierte im Frühjahr einen Sohn. Der Schauspieler erklärte, er habe keine Erinnerung an eine Nacht, die er mit der 36-Jährigen in seiner kroatischen Heimatstadt Sibenik verbrachte. Er habe damals unter Jet-Lag gelitten und außerdem Alkohol getrunken. Visnjic machte im vergangenen Sommer allein Urlaub in Kroatien. «Ich war immer gegen Betrug», sagte er. «Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich das getan habe.» Er werde Unterhalt für das Mädchen bezahlen, wenn sie herausstelle, dass sie seine Tochter sei.
Visnjic spielt in der Serie «Emergency Room» den Arzt Luka Kovac. Er war außerdem in den Filmen «Peacemaker» mit George Clooney und «Elektra» mit Jennifer Garner zu sehen.
In Antwort auf:Der Schauspieler erklärte, er habe keine Erinnerung an eine Nacht, die er mit der 36-Jährigen in seiner kroatischen Heimatstadt Sibenik verbrachte. Er habe damals unter Jet-Lag gelitten und außerdem Alkohol getrunken.
Das Paar adoptierte im Frühjahr einen Sohn. So stellt man seine Frau ruhig, nachdem man eine Kind mit eine Affäre zeugt. Bis vor kurzem fand ich ihn so toll, jetzt hilft kein gutes ausehen mehr.
... hat man James Bond, alias Daniel Craig noch nachgesehen, dass er sich in Montenegro befindet, so ist man von seinem neuen Film doch etwas enttäuscht! Ich und mein 14jähriger Neffe auf jeden Fall. Vermutlich war auch deshalb das Kino heute so leer.
Oder der Titel "Ein Quatum Trost" sollte schon alles sagen.
Oder die Frage meines Neffen: "Fandest du, dass dies ein James Bond Film war?" Ich: "Nein, nicht so ganz." "Und du?" Er traut sich erst nicht, weil ich ihm die Karten geschenkt habe. Aber dann entschliesst er sich doch zu sagen, dass er nicht so ganz überzeugt ist!
Wir kamen auf jeden Fall mit einem Altersunterschied von von 35 Jahren zu der Überzeugung, dass der "Neue" nicht das ist, was man erwartet hätte.
Normal muss James am Ende im aufblasbaren Tretboot oder im UFO mit seiner Doppelagentin ein Schäferstündchen abhalten, aber nein, er setzt sie in Bolivien in den Zug und fliegt alleine heim nach England. Wo gibt`s denn so was???
Auch sonst hat mich und meinen Neffen der Film nicht so ganz als James-Bond-Film überzeugt. Eigentlich nur ein Action-Film, der sich von hundert anderen nicht unterscheidet. Da wünscht man sich doch die alten Filme zurück.
Vielleicht hätte er sich doch nach einer schönen Montenegrinerin umsehen sollen. Die hätte bestimmt mehr Feuer gehabt.
Das ist natürlich nur unsere persönliche Meinung!!!
Das was Claudia da schreibt habe ich im Bekanntenkreis in ähnlicher Weise öfters gehört:
Das ist kein Bond-Film. Das Geld hätte man sich sparen können. Miserabel und kein Zusammenhang oder man muß den vorherigen Bond gesehen haben um zu Verstehen um was es dann in diesem Teil geht.
Wir haben uns auch geärgert, dass wir das Geld investiert haben. Wirklich entäuschend - hat mit James Bond nix mehr zu tun ! Nur Geballer von Anfang bis Ende - wo bitte war die Handlung, worum ging es denn eigentlich? Das hat sich einem erst kurz vor Schluss eröffnet. Daniel Craig steht die Rolle auch nicht, Pierce Brosnan war da bedeutend mehr Britisch-Gentlemen-like. Kann man sich echt sparen!
Hey Ihr, ich hatte leider Freikarten..., die wenn ich weggeschmissen hätte und einfach so mit meinem Mann fortgegangen wäre, hätten wir wenigstens Spass dabei gehabt.
Wie pusica schon geschrieben hat, nur Geballere, die Bildführung so wirr, wenn ich Popkorn gegessen hätte, ich hätte sie wieder im Kino gelassen. Auch war das Ganze etwas arg Zusammenhanglos, richtig verwirrend waren für mich die vielen Sprünge zwischen den verschiedenen Orten hin und her....
Ich für meinen teil schau die alten Bonds gerne....so Goldfinger etc, die richtig alten halt..... aber die neuen muss ich nicht mehr haben, es war noch nicht mal die Landschaften, mit Ausnahme der Aufnahmen auf der Insel, schön.....
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