Tauben sind übrigens fast immun gegen die Vogelgrippe und sind keine Überträger der Viren. Dafür aber Salmonellen-Bomber, zumindest die Stadttauben (Ratten der Lüfte).Also: mit Gehacktes füllen und gut durchbraten!
Der WM-Cheforganisator Franz Beckenbauer hat Mühe, sich im Zaum zu halten, weil DFB-Coach Klinsmann einem Workshop fernblieb.
„Der Bundestrainer des Gastgeberlandes hätte da sein müssen. Das ist überhaupt keine Frage", schimpfte er am Montag bei der Eröffnung des Workshops in Düsseldorf. „Wenn ich weiter darüber nachdenken würde, würde meine Wortwahl noch drastischer.“
Bierhoff verteidigt Klinsmann
Klinsmann war nach dem 1:4-Debakel gegen Italien in seine Wahlheimat USA zurückgeflogen. Vertreten lässt er sich beim Workshop, bei dem es vor allem um administrative und organisatorische Fragen geht, von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und seinem Assistenten Joachim Löw. Bierhoff versuchte, umgehend die Wogen zu glätten: „Ich kann eine gewisse Verärgerung verstehen", sagte der Ex-Profi. Allerdings würde Klinsmann in den USA intensiv an der WM-Planung arbeiten. Man wisse, wie wichtig eine enge und gute Kooperation mit Beckenbauer sei. „Ich bin überzeugt, dass es bei der WM gut laufen wird.“
Ausland mit Chef-Trainern vertreten
Eine Reihe von hochkarätigen Nationaltrainern wie Carlos Alberto Parreira (Brasilien), Sven-Göran Eriksson (England) oder Raymond Domenech (Frankreich), Marcello Lippi (Italien) oder Marco van Basten (Niederlande) hielten die Tagung für so wichtig, um persönlich anzureisen. Insgesamt weilten 21 der 32 WM-Trainer in Düsseldorf.
Sie wollen das Treffen auch nutzen, um über einen späteren Meldeschluss für ihre WM-Kader zu diskutieren. Der Vorstoß ging von Klinsmann aus, der seinen Kader wie viele seiner Kollegen erst nach der vom Weltverband Fifa vorgeschriebenen Frist bis zum 15. Mai benennen möchte.
Beckenbauer: „Es hat einfach keinen Sinn“
Verärgert zeigte sich Beckenbauer, dass der DFB-Chefcoach wenig Einsicht zeigt, was seine Präsenz in Deutschland vor der WM angeht. Er habe deshalb schon mehrfach mit Klinsmann Gespräche geführt. „Es hat einfach keinen Sinn. Ich habe oft mit ihm gesprochen, dass er jetzt mehr in Deutschland zu sein hat. Es ist die Hauptzeit", sagte Beckenbauer. Symptomatisch sei gewesen, dass nach dem 1:4 in Florenz die Kritik erst richtig hochgekommen sei, als Klinsmann nach dem Italien-Spiel in die USA zurückgekehrt sei. „Nach der Partie hätte er die Scherben aufkehren müssen", meinte Beckenbauer.
Hoffen auf Heimspiele
Trotz der Pleite von Florenz hat er aber nicht das Vertrauen in das deutsche Team verloren. „Die Mannschaft ist nicht in der Lage ein Auswärtsspiel zu gewinnen. Doch jetzt hat sie ja nur noch Heimspiele", meinte der „Kaiser“ und fügte an: „Ich denke, wir werden bei der WM eine andere Mannschaft sehen.“
Andreas Schirmer, dpa
aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Klinsmann weist Kritik von Franz Beckenbauer zurück
München - Jürgen Klinsmann hat die heftige Kritik von Franz Beckenbauer an seinem Fehlen beim WM-Workshop in Düsseldorf zurückgewiesen.
Er habe Verständnis für die Verärgerung des WM-Cheforganisators. "Trotzdem wird man ab und zu auch mal anderer Meinung sein dürfen", sagte der Bundestrainer in einem dpa-Interview.
Ein Zerwürfnis mit Beckenbauer sieht er nicht. "Es gibt keine Fehde zwischen Franz und mir." Klinsmann betonte, dass er sich auch durch Kritik nicht von seinem WM-Kurs abbringen lasse.
Unterdessen hat Franz Beckenbauer seine heftige Kritik an Jürgen Klinsmann wegen des Fehlens des Bundestrainers beim Workshop der 32 WM-Teilnehmer in Düsseldorf bekräftigt. "Das gehört sich einfach nicht. Klinsmann ist einer der höchsten Repräsentanten des deutschen Fußballs und er hätte da sein müssen, wenn alle da sind, die im internationalen Fußball Rang und Namen haben. Und nur unser Gastgeber war nicht da. Zu dieser Kritik stehe ich heute unverändert", sagte Beckenbauer bei einer Pressekonferenz in Berlin zur Nationalen Service- und Freundlichkeitskampagne für die WM.
aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:Kroatien bezieht WM-Quartier Anfang Juni
Mi 22 Mär, 16:58 Uhr
Leipzig (dpa) - Kroatien bezieht zehn Tage vor seinem Auftaktspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Titelverteidiger Brasilien sein Quartier im bayrischen Bad Brückenau. Der WM-Dritte von 1998 reist am 3. Juni im Dorint Resort & Spa in Mainfranken im Anschluss an ein Testspiel am Vortag in Bielefeld gegen den deutschen WM-Gegner Polen an. Das teilte der kroatische Fußballverband (HNS) auf dpa-Anfrage mit.
Am 13. Juni absolviert Kroatien in Berlin gegen Brasilien sein erstes Spiel in der Vorrundengruppe F, in der neben dem Weltmeister noch Australien und Japan die weiteren Kontrahenten sind. Zuvor trifft das Team um die Bundesliga-Spieler Niko Kovac (Hertha BSC), Marko Babic (Bayer Leverkusen) und Ivan Klasnic (Werder Bremen) in weiteren Vorbereitungsspielen auf die WM-Teilnehmer Spanien (7. Juni) und Iran (28. Mai) sowie Österreich (23. Mai).
Hast Du vergessen, daß Deutschland in der FIFA Rangliste auf Platz 22, die USA demgegenüber z.B. auf Platz 5 liegen ? Schau doch mal nach, wo unsere Vorrundengegner platziert sind .......
Was die dt. Nationalmannschaft in den letzten 2 Jahren verzapft hat, geht auf keine Kuhaut !
Ich bin ja nun waahrlich kein großer Fußballexperte, aber ein bißchen gesunder Menschenverstand sagt sogar mir, daß man 89 Tage vor einer WM bereits eine eingespielte Mannschaft und keinen bunt zusammengewürfelten Hühnerhaufen haben sollte ! Jetzt noch Neulinge einzubauen halte ich für völligen Blödsinn - aber, wir werden ja sehen ! Wenn wir die Vorrunde tatsächlich überstehen sollten, gebe ich in Medulin einen aus - darauf kannst Du mich festnageln ! .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Keineswegs Bertram, was ich noch gesehen hätte war ein Spiel, in welchem die Amis in der zweiten Halbzeit eingebrochen sind. Ist auch kein Wunder bei 6 Ersatzspielern. Die A-Jugend der Kickers Offenbach wären wahrscheinlich ein ernsthafterer Gegener gewesen.
Allerdings hätte ich zum Schluß noch etwas zum lachen gehabt, als unser Fliegenfänger Nr. 1 glorreich an einem Ball vorbeigesegelt ist .......... (Du hast es höflich "etwas eigenartig genannt)
Das schlimme an der Sache ist, daß unser sogenannter "Bundestrainer" durch diesen wieder einmal hochgejubelten Sieg Oberwasser bekommen hat und sich auf das Ergebnis etwas einbildet - schon hat er wieder eine große Lippe riskiert.
Ich bleibe dabei, auch wenn es mir leidtut : Klinsis Chaostruppe fliegt in der Vorrunde der WM raus !
.
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
In Antwort auf:Ich bleibe dabei, auch wenn es mir leidtut : Klinsis Chaostruppe fliegt in der Vorrunde der WM raus !
Fred, nicht alles so schwarz sehen ! Deutschland hat halt über 80 Millionen Bundestrainer, dementsprechend so viele unterschiedliche Meinungen und Prognosen... Aber nur negative Stimmung zu verbreiten bringts auch nicht! Hier kann man gut abschätzen, ob Deutschland die Vorrunde übersteht, Kroatien hat da wohl eher die schereren Gegner:
Gruppe A 09.06.06 18:00 München Deutschland - Costa Rica (Spiel 1) -:- 09.06.06 21:00 Gelsenkirchen Polen - Ecuador (Spiel 2) -:- 14.06.06 21:00 Dortmund Deutschland - Polen (Spiel 17) -:- 15.06.06 15:00 Hamburg Ecuador - Costa Rica (Spiel 18) -:- 20.06.06 16:00 Berlin Ecuador - Deutschland (Spiel 33) -:- 16:00 Hannover Costa Rica - Polen (Spiel 34) -:-
Klinsmann: Medien teilweise respektlos und aggressiv Bundestrainer Jürgen Klinsmann geht nach dem 4:1 Sieg gegen die USA mit den Medien ins Gericht. Er beklagt Häme und puren Pessimismus in der Berichterstattung.
Dortmund - Bei Bundestrainer Jürgen Klinsmann überwog nach dem 4:1 gegen die USA nicht die Freude, sondern der Frust. Der früher oft ansteckend gut gelaunte Optimist geißelte die Medien und deren teils „respektlose und aggressive“ Kritik nach dem 1:4-Debakel in Italien. „Was sich in den letzten Wochen abgespielt hat, war teilweise unter der Respektsgrenze und hat uns für die kommenden Wochen gelehrt, wo die Leute sitzen, die uns nicht wohl gesonnen sind“, giftete der 41jährige nach dem Spiel in Dortmund.
Klinsmanns Rundumschlag dürfte seinen Grund auch darin haben, daß mit dem mühsamen Arbeitssieg gegen die ersatzgeschwächten Amerikaner nun keineswegs eitel Sonnenschein im deutschen Fußball herrscht. Denn der 4:1-Erfolg war nur auf dem Papier deutlich. In der ersten Hälfte machte sich über weite Strecken die bekannte Unsicherheit und Ängstlichkeit in der DFB-Truppe breit; von aggressivem Powerfußball war nichts zu sehen. Erst das Torfestival in der Schlußphase rettete die zum WM-Härtetest hoch stilisierte Partie und versöhnte die Fans.
Der Bundestrainer weiß, daß seine wackelige Mannschaft weiter ihre Balance sucht. „Wir wissen, wo wir stehen und daß das 4:1 kein Grund zur Euphorie ist“, räumte er ein. „Doch haben wir damit ein wenig Selbstvertrauen getankt für die letzten Wochen bis zur WM.“
Klinsmann, der selbst zuletzt am meisten Häme einstecken mußte, hofft nun vor allem auf eins: etwas Ruhe in den letzten Wochen bis zum WM-Eröffnungsspiel. „Für uns ist es jetzt wichtig, mit dieser jungen Mannschaft, die in der Endphase eines Umbruchs ist, mal wieder ruhiger arbeiten zu dürfen. Deswegen hat dieses Ergebnis gut getan. Wir können jetzt gezielt weiter machen, ohne daß uns immer wieder Knüppel zwischen die Beine geschmissen werden.“
Erfüllt von „Stolz und Ehre“
Die Dauerkritik an seiner Entscheidung, nicht von Kalifornien nach Deutschland zu ziehen, hat Klinsmann getroffen, aber nicht umgestimmt. Er habe in Amerika ein stabiles Umfeld und „eine wunderbare Familie, bei der ich immer wieder auftanken werde“, betonte er. Auch den Spaß an der Arbeit als Trainer habe er nicht verloren, versichert der frühere 108-fache Nationalstürmer. Es erfülle ihn nach wie vor „mit Stolz und Ehre“, die junge deutsche Mannschaft zu formen und in die WM zu führen.
Seine Arbeit sah Klinsmann aber zuletzt in Gefahr. Mit Blick auf den in den Medien zu Unrecht wegen Wettmanipulationen angeschuldigten Bastian Schweinsteiger sagte Klinsmann, Deutschland müsse aufpassen, die vielen eigenen Talente nicht kaputt zu machen. „Wenn diese Art von Kritik der letzten Wochen weitergegangen wäre, dann hätten wir eine Weltmeisterschaft riskiert nur durch puren Pessimismus und negative Aggressivität.“ So etwas könne eine junge Mannschaft nur schwer verkraften. Auch die Medien sollten sich über ihren Einfluß Gedanken machen, verlangte er. „Man kann letztendlich alles kaputt machen, bevor es überhaupt losgeht.“
Das nächste Mal treffen sich Klinsmanns Kicker erst nach Abschluß der Bundesliga-Saison Mitte Mai. Die gut zweiwöchige Vorbereitung auf Sardinien und in Genf sei bitter nötig, klagte der Coach. „Wir wollen das Team zusammenschweißen, aber dazu brauchen wir die Mannschaft auch mal am Stück. Wir haben sie 2006 nur insgesamt acht Tage gehabt, da kann man im taktischen Bereich kaum arbeiten.“ morgenpost.de/AP
Stand: Donnerstag, 23. März 2006, 16:00 Uhr Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
am 31.03.06 um 01:30 Uhr und am 01.04.2006 dw-tv 13:30 Uhr
Europa Aktuell - Das Magazin aus Brüssel (W)
Serbien und Montenegro im Fußball-Fieber: Die erste WM-Teilnahme des Landes sorgt nicht nur für sportliche Begeisterung - sie dient auch der Imagepflege. Fußball ist eben mehr als nur eine Nebensache - eine Reportage aus Belgrad.
Jens Lehmann von Arsenal London steht bei der Fußball-WM im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Diese Entscheidung gab Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Freitag (07.04.06) bekannt.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Oliver Kahn ließ seine Zukunft im DFB-Dress offen.
Wir sehen Jens einen Tick stärker und sind überzeugt, dass er uns bei der WM enorm helfen wird", sagte ein erschöpft wirkender Klinsmann bei einer Pressekonferenz und betonte: "Dies war die schwierigste und härteste Entscheidung meiner Amtszeit." Der Bundestrainer hatte zuvor der bisherigen Nummer eins Oliver Kahn unter vier Augen seinen Entschluss erklärt. Anschließend habe er Lehmann telefonisch seine Entscheidung mitgeteilt. Seit dem August vergangenen Jahres habe sich das Blatt zu Gunsten von Lehmann gewendet, verdeutlichte Klinsmann.
Lehmann hat mit Freude auf seine Berufung zum WM-Torwart reagiert. "Ich freue mich, dass die Entscheidung zu meinen Gunsten ausgefallen ist", sagte der 36-jährige Schlussmann in einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verbreiteten Stellungnahme. "Ich werde mich noch mehr reinhängen als ohnehin schon, um den Anforderungen bei der Weltmeisterschaft gerecht zu werden und alles daran setzen, um das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen."
Kahn "überrascht und maßlos enttäuscht"
Lehmanns Rivale Kahn vom FC Bayern München erklärte in einer Pressemitteilung seines Vereins: "Ich bin über diese Entscheidung von Jürgen Klinsmann sehr überrascht und maßlos enttäuscht. Ich werde mich nun in den kommenden Wochen voll auf meine Aufgaben beim FC Bayern, in der Bundesliga und im DFB-Pokal konzentrieren. Über meine weitere Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft werde ich mir in den kommenden Wochen Gedanken machen und mich zu gegebener Zeit dazu äußern."
Der FC Bayern hält die Entscheidung von Klinsmann "für falsch", werde sie aber "dennoch akzeptieren
Köpke: Nur minimale Unterschiede
Der Bundestrainer begründete die vorgezogene Entscheidung mit dem Druck, der in den vergangenen Tagen entstanden war. Klinsmann: "Nach dem Spiel gegen die USA haben wir die Entwicklung in den vergangenen 22 Monaten intensiv analysiert und nun eine Entscheidung getroffen."
Nach Aussagen von Torwart-Trainer Andreas Köpke gab es letzten Endes nur minimale Unterschiede in der Beurteilung von Jens Lehmann und Oliver Kahn. "Beide Torhüter haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Jens Lehmann besser zu unserer Spielphilosophie passt", sagt Andreas Köpke.
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff mahnte nun sofortige Ruhe an. "Die Torhüterfrage wurde in der Öffentlichkeit in den letzten Wochen stark diskutiert. Die Trainer haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich appelliere an alle, diese Entscheidung zu respektieren und dem Team und Jens Lehmann das nötige Vertrauen entgegenzubringen."
Fußball-WM: Lehmann sticht Kahn als DFB-Goalie aus
Franz Beckenbauer hat es bereits "befürchtet": Jens Lehmann und nicht Oliver Kahn wird im Tor der deutschen WM-Elf stehen. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gestern.
Teamchef Jürgen Klinsmann hat seine Entscheidung in der "Causa prima" im deutschen Fußball getroffen, Lehmann sei einen "Tick stärker" als Kahn. Zuletzt wuchs der Druck in der Tormannfrage auf Klinsmann, Bayern München sah gar einen "Psychoterror" gegen Kahn.
Lothar Matthäus kritisiert Jürgen Klinsmann für dessen Umgang mit Torwart Kahn scharf. «Oliver Kahn hat von Anfang an keine Chance gehabt«, sagte er der Netzeitung.
Von Markus Wanderl Lothar Matthäus kann mit der Entscheidung für Jens Lehmann leben, mit der Art und Weise, wie die Entscheidung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann zustande gekommen ist, aber weniger. «Nach den letzten Leistungen hat sicher viel für Lehmann gesprochen», sagte Lothar Matthäus am Freitag der Netzeitung.
Allerdings habe Klinsmann seit seinem Amtsantritt im August 2004 mit Oliver Kahn ein falsches Spiel getrieben. Auf die Frage, ob sich Klinsmann nicht schon viel früher für Lehmann entschieden habe, sagte Matthäus: «Ja, Oliver Kahn hat von Beginn an überhaupt keine Chance gehabt.«
Matthäus, einst ein Intimfeind von Klinsmann, fühlt sich an frühere Zeiten erinnert, als er sich mit Klinsmann ein ums andere Mal in den Haaren gelegen hatte. »Jürgen Klinsmann hat eine Zeit lang abgewartet, dann hat er zugeschlagen. So wie er es immer gemacht hat.»
Indirekt kritisierte Matthäus auch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). «Man muss mittlerweile mal genau schauen, was im deutschen Fußball passiert, seitdem Jürgen Klinsmann da ist.» (nz)
Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): "Bei den Torhütern haben wir in Deutschland ein sehr hohes Niveau. Beide haben über die Jahre sehr gute Leistungen gebracht. Es gibt Argumente für den einen wie für den anderen. Wenn die Bundestrainer Jens Lehmann vorn sehen, dann ist das ihre legitime Einschätzung. Gut ist, dass das Thema jetzt beendet wurde. Ich finde es jedoch unglücklich, dass die Entscheidung direkt vor einem Spieltag bekannt gegeben wurde."
Klaus Allofs (Manager Werder Bremen): "Jürgen Klinsmann steht als Bundestrainer in der Verantwortung und hat das Recht, diese Entscheidung zu treffen. Er wird seine Gründe dafür haben, Jens Lehmann zur Nummer eins zu machen. Diese Wahl sollte jetzt respektiert werden."
Und mehr sogi net _________________ Volim slavoniju 100% Werder / Dinamo rules
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.