in unser Büro ist gerade unsere schwarze Reinigungskraft gekommen. Früher habe ich mich ja noch unbefangen mit ihm unterhalten. Nachdem ich aber jetzt die "braune Mob" Seite gelesen habe, lasse ich es wahrscheinlich besser. Mir ist nämlich siedend heiß eingefallen, dass ich ihn einmal gefragt habe, woher er ursprünglich kommt. Hochgradig rassistisch, weiß ich nun ja. Wir haben früher an der Uni immer afrikanische Kulturabende organisiert. Vollkommen daneben, es muß Kulturenabende heißen. Wieder was gelernt. Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass Schwarze ein besseres Gefühl für Musik haben. Vorurteil pur, ich wußte es nicht. Neulich habe ich einen Schwarzen in unserem Hausflur gegrüßt, den ich nicht kannte. Er ist sicher jetzt beleidigt und denkt, ich hätte ihn nicht gegrüßt, wenn er weiß gewesen wäre. Warum also Berührungsängste schaffen, die vorher nicht da waren. Warum Neugier, naive Fragen, direktes Interesse an einer Person, oder vielleicht auch Dummheit und Unwissenheit, direkt in einen Topf mit Rassismus werfen? Wer wirklich bewußt rassistisch ist und handelt, dem ist sowieso schwer beizukommen, auch nicht mit einer braunen Karte. Aber eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern.
@Snjegulica Ich schrieb, dass aus guten Gründen Schwarze in Deutschland die Bezeichnung als "Neger" als Beleidigung empfinden. Dein Antwortbeitrag dazu beginnt mit "mit 10 m erhobenem Zeigefinger weit über das Ziel hinaus schiessen, führt lediglich dazu, dass man in seinem Anliegen schlichtweg nicht mehr ernst genommen wird". Nur darauf bezog sich meine Kritik. Dass ich im ersten Ärger Deinen Beitrag mit den Polemiken von Jutta in einen Topf geworfen habe, und bei meinem Folgebeitrag somit wohl übers Ziel hinaus geschossen bin, gestehe ich ein; mea culpa.
@Jutta "Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass Schwarze ein besseres Gefühl für Musik haben. Vorurteil pur, ich wußte es nicht." Das ist es wirklich. So hast Du doch etwas dazugelernt: Schwarze wollen nicht Neger genannt werden und haben nicht per se den Rhythmus im Blut. "Wer wirklich bewußt rassistisch ist und handelt, dem ist sowieso schwer beizukommen" Leider wahr.
Habe ich da was übersehen oder ist Riccharda´s ursprüngliche Frage "wo kann man bei -ZIGEUNERN- was kaufen" durch einen endlosen Exkurs großzügig übergangen worden
Zunächst sollte man vielleicht wissen, wo in Kroatien du Riccharda eigentlich suchst/ dich aufhältst !!???
Im Allgemeinen sind "Zigeuner" (alle Hobbyphilosophen und Menschenrechtler mögen mir verzeihen ) IMMER im engeren Radius von Wochenmärkten zu finden.
Solltest du dich in Slavonien herumtreiben, dann mache doch einfach mal einen Abstecher nach Bosnien (es ist übrigens nur albernes Gerede, dass es dort gefährlich wäre..!!), genauer nach "BRCKO", das liegt unweit des kroatischen Städtchens "ZUPANJA" (Autobahn Richtung Serbien/Montenegro). Da wimmelt es nur so von Zig... ääh, ich meine natürlich Sinti und Roma !
Warum haben eigentlich Demonstranten in Split vor einigen Jahren dem Staatspräsidenten "Mesicu cigane" zugerufen? Wieso wurde er gerade als "Zigeuner" bezeichnet und nicht als was anderes? Ist da was dran?
In Mostar sind viele Zigeuner. Die schicken ihre Kinder zum agressiven Betteln auf die Touris los. Jetzt, in der Hauptsaison, wird es wohl noch schlimmer sein, als im Mai. In einigen deutschen Städten gibts die "Bettelmafia" aber bereits auch schon.
Gruss Marc
grufty659
(
Gast
)
Beiträge:
01.07.2007 12:59
#66 RE: Zigeuner in Kroatien? Mohrenköpfe in der Schweiz
Thread geschlossen
Verkauf wird demnächst wegen rassistischer Diskriminierung eingestellt
In Antwort auf:In Mostar sind viele Zigeuner. Die schicken ihre Kinder zum agressiven Betteln auf die Touris los. Jetzt, in der Hauptsaison, wird es wohl noch schlimmer sein, als im Mai.
Die etwas älteren Kinder werden zum Betteln sogar in die Geschäfte geschickt.
Aus meiner Kindheit kann ich mich erinnern, daß in den kleineren Ortschaften in Slavonien die "Cigani" ihre Häuser immer am Anfang/Ende des Dorfes hatten. Und deren Häuser unterschieden sich nicht besonders von den übrigen Häuschen. Vielleicht ging es diesen Volksgruppen in Slavonien etwas besser als in BiH?!
Eine Dokumentation des Regisseurs Boris Mitic (Serbien) aus 2004, er bekam dafür den Hertie-Dokumentarfilmpreis 2005. Der Film zeigt ein Gruppe von Roma, die am Rande von Belgrad ihr Überleben mit Hilfe der alten Citroen-Modelle Dyana, sichern.
Zitat der internationen Jury: „Der Film widmet sich Menschen, die von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Es gelingt Boris Mitić, sich den Menschen so zu nähern, dass wir ihre Situation kennen lernen und von ihrer besonderen Kraft erfahren, mit der sie mit ihren extremen Lebensbedingungen umgehen“.
Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:In Serbien werden sie z.Z. als Freiwild für die Neonazis betrachtet. Da wird fast täglich irgendwo einer zum Tode geprügelt und keinen kümmert’s
also bei uns im dorf hat sich vor ca 15 jahren ein zigeunerclan angesiedelt oder ich sags so eingenistet die haben leerstehende häuser besetzt und haben mit autos gehandelt. nobelkarossen made in germany. ne dubiose sache das ganze bis dann einem rentner die sicherung durchbrannte und mit dem karabiner das ganze pack verjagt hat. die bullen bzw. behörden hats nicht gejuckt. sonst seh ich ehrlich gesagt in slavonien wenig zigeuner die meisten vielen mir auf in istrien z.b in vodnjan oder sie verkaufen irgend welche fetzen in der altstadt von rovinj. kleiner tip: wenn ihr in die boutiquen (altstadt rovinj) geht und ihr seht da arbeitet ne roma mutti fragt sie mal nach markenware. wird nicht immer ausgestellt da sie diese für die spaghettis (italiener) bereithalten. ware die natürlich vom lkw fiel ist aber immer nett geschäfte zu machen noch dazu gabs den einen oder anderen istrinischen grappa.
Als wir im letzten Herbst eine Vignetten-Umgehung probiert haben, sind wir irgendwo auf dem Weg nach Varazdin an einer großen Mülldeponie vorbeigekommen. Obwohl eingezäunt, kletterten viele Leute darauf herum. Kurz dahinter kamen wir an einer total verkommenen Zigeunersiedlung vorbei. Dort liefen und tobten eine Menge unglaublich schmuddeliger, ungewaschener und zerlumpter Kinder ohne Rücksicht auf den Verkehr auf der Straße herum. Wenn mir davon eins vors Auto gelaufen wäre, wären wir sicher nicht lebend dort weggekommen.(Eine Autopanne an der Stelle wäre mir auch nicht einerlei...)Im Sommer in Krk waren welche sehr unangenehm, die mehrmals täglich, die ganze Woche lang, immer wieder ihre China-Tischdecken sehr hartnäckig verkaufen wollten. Das war die Aufgabe der auch recht ungepflegten Frauen. Die Männer saßen derweil rauchend und trinkend im Schatten und haben nur ab und zu den Umsatz überprüft. Da der warscheinlich dürftig war, konnte man des öfteren Beschimpfungen hören. Bei uns waren sie auch mehrmals, aber nachdem ich dann extra bösartig und abweisend war, haben sie einen Bogen um uns gemacht.
Genau dort in der Nähe von Varazdin haben wir die auch gesehen und der Kommentar von unserem Vinko dazu "Hoffentlich springt uns kein Kind vors Auto".Aber das war nicht letzten Herbst, sonder am 02.10.2009. Also vor noch nicht allzu langer Zeit.
Zitat von Der Patedann müsste man auch das wienerschnitzel umbenennen..von wiener würstchen ganz zu schweigen...
Wieso denn das? Wiener ist doch keine abwertende Bezeichnung wie Zigeuner...
Zitat von fredinada
In Antwort auf:Ja,Ja, wir essen ja auch jetzt SCHOKOKÜSSE und keine Negerküsse mehr.
Bei uns heißen die Mohrenköpfe...
Allerhöchstens beim Konditor...die ganzen Dinger in den Großpackungen, die man im Reagl bekommt, heißen Schokoküsse, Schaumküsse o.ä.. Richtige Mohrenköpfe findet man da nicht.
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