In Antwort auf:Zum Grillen reichts, noch Petersilie dazu (ich meine jetzt Sardinen)3 Std. ziehen lassen vorher.
@BMW-m3 War schon klar, dass du die Sardinen grillst Die Sardellen würden dir glatt durchfallen. Die sind zu klein zum grillen Man kann sie frittieren, nach dem man sie kurz im Mehl geschwenkt hat, so wie sie sind. Dafür müssen sie aber fangfrisch sein Oder man tut sie salzen und in Öl einlegen und damit für mehrere Jahren konservieren und schon werden aus Billig-Futter Edelanchovis draus. Man kann prima damit Pizza belegen oder den Salat garnieren, aber ich esse sie am liebsten frittiert, nur mit Brot und ne Flasche Vino dazu
ich fand’s nur lolig, dass der Suffkopf, in null-Komma-nix 50 Kg rausgekächert hat, wofür die Jungs mit den Netzen die Halbe Nacht brauchen und dann gibt er auch noch die Hälfte ab, aber möglich ist alles
_________________________________________________ Tko se zadnji smije, taj slabo kopca
In Antwort auf:Die Europäische Sardelle (Engraulis encrasicolus), auch Anchovis (von spanisch anchoa) genannt, wird höchstens 15 cm lang. Die kleinen, fetten Fische werden meist eingesalzen als pikant-würzige Kochzutat angeboten. Durch das Einsalzen werden die Fische nicht nur konserviert, es setzt auch eine Fermentation ein, die sie "gart". Dabei verbessern sich Qualität und Geschmack während der Lagerzeit von oft mehr als zwei Jahren. Gehandelt werden eingelegte Sardellen vor allem als Filets in grobem Meersalz bzw. Salz oder in Pflanzenöl. Ihr Geschmack wird milder, nachdem sie einige Zeit in Milch oder lauwarmem Wasser eingelegt wurden. Püriert und mit Öl und Gewürzen vermischt werden sie als Sardellenpaste in Tuben angeboten.
Frische Sardellen sind vor allem im Mittelmeerraum beliebt – sie werden im Ganzen gebacken und verzehrt
aus wikipedia
mr3
ÖkoThom
(
Gast
)
Beiträge:
02.09.2006 11:49
#45 RE: Dunkle Gestalten und die Schattenseiten des Bootstourismus
AUFGEKLÄRT: Eine geklaute Maxum stößt die Ermittler auf zwei weitere Fälle.
Familie K. aus München möchte mit ihrem eigenen Boot in den Kroatien-Urlaub fahren. Doch Diebe durchkreuzen diesen Plan. In einer Juni-Nacht entführen sie die mit einem 90-PS-Mercury motorisierte Maxum 1700 XC samt Trailer vom Typ Stöger 1800 ST aus der Bayern-Metropole. Die Sommerferien an der Adria will sich die Familie nach dem herben Verlust nicht auch noch nehmen lassen. Zwei Monate später sind die Münchner in Kroatien. Da macht der Familienvater im Hafen von Krk, Hauptort der gleichnamigen Insel, eine Entdeckung, die ihn seinen Augen nicht trauen lässt. Aber kein Zweifel: Da liegt seine Maxum, an Bord drei Männer! Der rechtmäßige Eigner stellt die Besatzung zur Rede, worauf zwei Crew-Mitglieder postwendend auf dem Landweg das Weite suchen, während der dritte Mann mit dem Boot flüchtet. Seither fehlt von der Maxum jede Spur.
Dennoch gelingt es der kroatischen Kriminalpolizei, einen Verdächtigen zu ermitteln. Bei einer Hausdurchsuchung am Wohnort des 34-Jährigen beschlagnahmen die Fahnder ein anderes Boot mit 90-PS-Außenborder Marke Mercury plus Trailer. Manipulationsspuren sind unübersehbar: So wurden die Identifikationsnummern an Bootsrumpf und Anhänger entfernt. Augenscheinlich auch der misslungene Versuch, den Herstelleraufkleber vom Schaft des Außenborders abzulösen. Bei dem Boot mit kroatischem Kennzeichen handelt es sich um eine Gobbi 17.05 Fisherman.
Weil der verdächtige Kroate einen Kaufvertrag vorlegen kann, der ihn als „Käufer in gutem Glauben“ ausweist, muss die Polizei nach dortigem Recht das Boot an ihn zurückgeben, auch wenn – wie Ermittlungen später ergeben – die im Vertrag als Verkäufer genannte Firma gar nicht existiert.
Ihre Ermittlungen stellt die kroatische Kripo deswegen noch lange nicht ein. Da Merkmale am Trailer und der Inhalt der Backskiste (unter anderem eine Einkaufstasche eines Münchner Freizeitmarktes) darauf schließen lassen, dass das Boot möglicherweise aus Deutschland stammt, wenden sich die Kroaten über Interpol an ihre ausländischen Kollegen. So landet die über das BKA in Wiesbaden weitergeleitete „Erkenntnisanfrage“ auch bei der Wasserschutzpolizei Konstanz, die in diesem Fall fortan mit am Ermittlertisch sitzt. Die Spezialisten vom Bodensee haben sich bei der Aufklärung von Bootsschiebereien sowie der Identifizierung entwendeter Boote und Motoren bereits international einen Namen gemacht (siehe dazu auch BOOTE 3/02 und 9/02). Mehr als zwei Jahre lang arbeiten die Konstanzer mit der Kripo in Kroatien zusammen und legen dabei ungeahnte Zusammenhänge offen.
So hing der 90-PS-Mercury der Gobbi ursprünglich am Spiegel eines Schlauchbootes vom Typ Zodiac Pro 600. Auch das wurde gestohlen. Unmittelbar nach der Maxum 1700 XC und – besonders aufschlussreich – ebenfalls in München! Und die Gobbi? Auch die gehörte – passend zum Fund in der Backskiste – einem Münchner. Nur hatte der den Diebstahl seines Bootes zum Zeitpunkt der Durchsuchung bei Zagreb im September 2001 noch gar nicht bemerkt. Es stand auf einem Freigelände am Gardasee.
Da passt ins Bild, dass der verdächtige Kroate über gute Kontakte nach Deutschland verfügt. Unter anderem in den Großraum München, wie die WSP-Ermittler in enger Kooperation mit der Münchner Kripo herausfanden.
Auch die Gobbi verschwand kurz nach ihrem Wiederauftauchen wieder. Der Verdächtige will sie nach Ungarn verkauft haben. Ob dieser Kaufvertrag sauber ist, ist jedoch mehr als fraglich. Denn der angebliche Käufer in Ungarn existiert vermutlich ebenfalls nicht.
mehr Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.