@Ribar:Sechs schwere Jahre kämpfen wir um unsere Tochter.Sie ist im Metadonprogramm und momentan läuft es ganz gut.Du kannst dir denken das es eine schwere Zeit war.In diesen Jahren habe ich gelernt was Drogen sind,und vor allem was Drogenfahnder von Menschenwürde halten.Du weißt ja,schwarze Schafe gibts überall.Unser Mädel hat jedenfall diesen ganzen Dreck mitgemacht,und das würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen. Gruß Ante
In Antwort auf:Da wird einem ganz anders - vor allem wenn man selbst eine Tochter hat.
Das kommt ganz darauf an, Volker. Ich habe 4 Töchter im Alter zwischen 20- und 36 Jahren sowie einen Sohn mit 31 Jahren. Drogenprobleme ? Nicht die Bohne !
In Antwort auf:Da wird einem ganz anders - vor allem wenn man selbst eine Tochter hat.
Das kommt ganz darauf an, Volker. Ich habe 4 Töchter im Alter zwischen 20- und 36 Jahren sowie einen Sohn mit 31 Jahren. Drogenprobleme ? Nicht die Bohne !
Das hätten viele Eltern von ihren Kindern nie gedacht, dass sie in solche Kreise geraten. Man kann sich immer nur bemühen, sie richtig zu erziehen, aber wenn sie in die falsche Gesellschaft kommen, bist auch du machtlos. Und Verbote bewirken eher das Gegenteil, wie du sicher auch schonmal selber festgestellt hast. Man kann immer nur an den Verstand appelieren und ihnen was Vernünftiges vorleben. Danach kann man nur noch hoffen, dass die Bemühungen Erfolg hatten.
@Vera:Da hast du recht.Sie hat falsche Freunde und wenn du den Umgang verbietest kommt sie einfach nicht mehr heim.Habe viele junge Menschen im BKA kennengelernt,und fast immer war es derselbe Weg,und der Weg ist steinig und schwer.l.g.Ante
In Antwort auf:Sie hat falsche Freunde und wenn du den Umgang verbietest kommt sie einfach nicht mehr heim.
Ich will ja niemanden persönlich angreifen, aber das klingt mir doch sehr nach hilfloser Ohnmacht in der Erziehung. Vielleicht hätte man frühzeitig anfangen sollen ??? Oft (meist) ist es ja auch so, daß beide Elternteile arbeiten gehen (müssen) und die Kinder zeitweise sich völlig überlassen sind. Leider eine negative Begleiterscheinung unserer Konsumgesellschaft.
Nee, Fred. So einfach ist das nicht. Meine Tochter kommt mit einer Freundin an und dann gehen sie gemeinsam weg und treffen noch andere. Kenne ich jeden von denen bzw. kanntest du damals alle Jugendlichen, mit denen deine Kinder Kontakt hatten? Sowas ist gar nicht möglich. Ich kann nur hoffen, dass meine Töchter weiterhin über den ganzen Kram, den man ausprobieren kann, die Nase rümpfen und schließlich werden ihnen schon frühzeitig in der Schule die Negativbeispiele vor Augen geführt. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist meist (Pflicht)Lektüre schon in der 7. Klasse.
In Antwort auf:Nee, Fred. So einfach ist das nicht.
Seltsam - bei mir und bei meinen war das so einfach ! Aber wahrscheinlich liegt das an der "antiautoritären" Erziehung, die sich breitgemacht hat. Man kann ja schon lesen, daß 7-jährige ihre Eltern "tyrannisieren" !!! Wo soll das noch hinführen ?
Aber ich habe Euch jetzt völlig vom Thema abgebracht - sorry !
Natürlich liegt es auch an der Erziehung. Qualme ich selber wie ein Schlot, muss ich mich ja auch nicht wundern, wenn die Kinder frühzeitig damit anfangen, oder? Vielleicht finden sie es auch so widerlich, dass sie dadurch militante Nichtraucher werden. Übrigens sind nichtrauchende Jugendliche meiner Meinung nach weniger gefährdet, weil sie ja auch die "harmloseren" Dinge nicht so leicht testen werden. Wie ich schon sagte: Man muss es ihnen vorleben.
Aber der Rest ist Glücksache, oder wie willst du erklären, dass die Drogenabhängigen aus allen Schichten kommen?
Ich habe eine Patientin , die seit 15 Jahren in einem Pflegeheim mit Zustand nach überdosis Heroin im Wachkoma liegt. Sie ist heute 35 Jahre alt. Die Mutter hatte das so mitgenommen, daß sie wenig später mit Schlaganfall, ins Nachbarzimmer kam. Mittlerweile ist die Mutter verstorben. Das ist ein Schichsal, das vielleicht mit Haschisch seinen Anfang nahm. Bei Drogen hört bei mir jeder Spaß auf!
@Fred:Wir haben 5 Kinder wie wir meinen gut erzogen.Nur unsere Tochter kam in schlechte Gesellschaft,und wenn ein Mädchen in der Pupertät ist,hat man es schwer als Eltern.An der Erziehung es festzumachen wäre zu leicht,denn die Süchtigen kommen aus allen Gesellschaftsschichten.Viele Eltern wissen gar nicht was los ist,sehen nicht die großen Pupillen,fragen nicht warum die Kinder im Hochsommer langärmelig auf die Straße gehen.Ich hoffe für dich Fred das deine Kinder und Enkelkinder nie in so einen Teufelskreis kommen.So und jetzt laß ich das Thema,ich glaube da hab ich schon zuviel geschrieben,aber man könnte darüber Stundenlang debattieren. liebe Grüße Ante
Schon heftig wenn ich solche Sachen höre, das hoffe ich nicht, das uns das passiert. Sorry, das dir das deinen Aufenthalt vermiest hat, aber Länder wie Türkei, Marokko, etc.. gehen auch nicht gerade sanft mit den Leuten um.
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