Zitat von Chris im Beitrag #1099Ihr seid wirklich unglaublich!!! Kann sein, dass ich das schonmal so geschrieben habe, aber das bleibt immer wieder passend!!
da muss ich Chris wirklich zustimmen - wo sind die "Daumen - hoch - Sticker"?
In ein paar Tagen schon soll es hier tagelang heftig Regnen und im Herbst Winter sowieso, daher wird im Asyl dringendst Schotter als Bodenbelag benötigt, sonst müssen die armen Viecher im Schlamm rumlaufen, werden somit nass.
Benötigt werden insgesamt drei Schlepperladungen Schotter, die Ladung kostet 1.300,-Kuna (ca. 176,- Euro).
Eine Ladung werde ich mit restlichem Spendengeld von @kratko-osijek nebst Differenzbetrag aus meiner Tasche wuppen, eine Ladung haben uns vorhin Helfer von Vox-Animals zugesagt, nun bräuchten wir noch ein paar Spenden für die restliche Ladung, also 1.300,-Kuna (176,-Euro) gesamt.
Uns Vera gibt 25,-Euro, somit fehlen noch 151,-Euro !
Wer will noch mal, wer hat noch nicht ?!
Es dürfen sich sehr gerne Erstspender/innen melden, da die "üblichen Verdächtigen" nicht alles alleine stemmen können !
Schon ab morgen sind starke Regenfälle angesagt:
...und dann wird dieser staubige Erdboden zur Schlammfalle:
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Nicht nur der Hunde wegen, auch den Helfern wird dann ihre Arbeit erschwert, da ca. 300 Hunde täglich 2x gefüttert- und ihre Hinterlassenschaften weggeräumt werden müssen.
Bez. Schotter war Vox-Animalis spontan eingesprungen, so habe ich die Spendengelder für ein Dach über einem Welpenzwinger verbraten.
Materialkosten liegen bei knapp über 3.000,-Kuna, werde demnächst die ganzen Beläge scannen und posten, bin jetzt zu platt dafür, da ich bis eben mit Ribarica bei gefühlten 50°C in der prallen Sonne das Dach gebaut habe. Morgen muss ich noch ein paar zusätzliche Schrauben für die Dachpanele kaufen und einpflanzen.
edit: Die Dachpanele bestehen oben aus einem dünnen, beschichteten Stahlblech und unten 10mm PU Isomaterial. Das gibt einen wunderbar kühlen Schatten. Ich habe die Dinger in Zagreb bestellt und trotz 400,-Marder Transportkosten (natürlich ohne Rechnung..), kommt das günstiger, als hier in Zadar simple Kunststoff- oder Blechpanele mit ohne Isolierung zu kaufen.
Wer in der Nähe ist und etwas Exercising braucht, kann seinen Workout ab 9h im Asyl praktizieren !
Heute wird Schotter geschaufelt und in den Gehegen verteilt.
Wem diese Art des Schotterschaufelns nicht behagt, darf ersatzweise natürlich gerne Schotter aus seinem Sparstumpf auf mein Konto schaufeln, ich wandle ihn dann in Sinnvolles um, versprochen !
eure Arbeit kann euch eh niemand bezahlen, vielen Dank dafür von hier aus. Die Hundis werden es euch danken - ihr seit für mich echte Helden.
Schon das Recherchieren nach dem geigneten Material und die Organisation des Transportes dauert schon bestimmt eine ganze Zeit, dann noch eure Arbeit für den Aufbau in der Sonne - da hätten die meisten schon kapituliert, schön das euch gibt.
Das die Spenden bei euch immer gut angelegt sind und für den Zweck den Ribar beschreibt genutzt werden, davon bin ich 100% überzeugt und kann auf Kopien der Rechnungen verzichten. Wenn er es aber gerne machen möchte , so zeigt es nur seine Ehrlich- und Verlässlichkeit - so sollten unsere Politiker auch sein.
Ribarica und Ribar tausend Dank aus Bottrop für Eure Arbeit - ihr seid einfach Spitze.
Erfolg, weil außer Ribarica, mir und den Asyl-Mädels noch 14 Leute zum Helfen da waren.
Teil, weil von den bestellten drei Schotterladungen nur zwei geliefert wurden. So mussten die, mehr oder weniger, fleißigen Helferinnen und Helfer schon bald nach neuen Aufgaben suchen.
Anfangs mussten sie nach Schubkarren suchen, da zu wenige da waren und außer uns niemand "seine" Schubkarre mitbrachte. Na ja, hat auch nicht jeder eine Schubkarre im Gepäck, merkt es euch also für die Zukunft für den Cro.-Urlaub: Schubkarre mitnehmen, man kann ja nie wissen.
Wir haben beim gemeinsamen Schwitzen tolle Menschen kennengelernt, aus Ösistan und aus Good Old Germany. Die anwesenden Kroaten kamen nicht nur wegen der Hitze ins Schwitzen, sondern auch, weil sie Mühe hatten mit den "Ausländern" Schritt zu halten.
Drei junge Cro.-Girls hatten Assoziationsschwierigkeiten mit den zu bedienenden Handwerkzeugen. Schaufel, Rechen & Schubkarre waren wohl bis dato nicht in ihrem Repertoire vorhanden und so haben sie öfter Päuschen gemacht um in ihren Smartphones nach etwas zu suchen, ich nehme mal an, nach einer entsprechenden App.
Als Ausgleich für die Unwissenheit der Cro.-Girls muss man aber die perfekte Einschätzung der Lage und die besondere Affinität von zwei Cro.-Helfern zu den benutzten Werkzeugen entgegenhalten, da sie in der relativ kurzen Zeit, zwischen den Rauchpausen, jeden Handgriff kannten. Leider hatten sie aber schon sehr bald dringende Dinge zu erledigen und mussten weiter ziehen. Vielleicht waren es ja Feuerwehrmänner und hatten einen Einsatz, was die Eile durchaus begründen würde..... und da auch Cro.-Girls von der männlichen Männlichkeit von Feuerwehrmännern angetan sind, waren auch die Girls schon bald verschwunden, wohl um den Jungs die Stange beim Löschen zu halten, also für's Allgemeinwohl.
Wir haben u.a. auch vier Wassercontainer von ihrem seit Jahren angestammten Platz auf wackeligem Palettenpodest an eine höher gelegene Stelle auf dem Gelände getragen (sie waren gerade leer), wo wir zuvor ein solides Podest aus Betonblöcken geschaffen hatten. Ich dachte mir, dass man das neue Dach doch gleich als Regenwassergenerator nutzen könnte und habe sie genau davor platziert. Seitens einer langjährigen Asylhelferin mit rudimentärer Logik (kurz auch "The Braingirl") gab es ein Veto, welches ich zur Kenntnis nahm.
Nun wird bald an das neue Dach eine Regenrinne kommen (hmm, wer baut die wohl da dran..) aus welcher dann die Wassercontainer zusätzlich gespeist werden, so spart man sicher im Laufe eines Jahres die eine oder andere (kostenpflichtige) Wasserlieferung.
Auf Grund des Höhenunterschiedes kann man nun Leitungsrohre anschließen und an zwei-drei Stellen "weiter unten" Wasserhähne installieren, so muss man nicht viele km Beduinen-like mit Wasserkanistern beladen durchs Asyl laufen.
Die Wassercontainer sind innen in einem, gelinde gesagt, erbärmlich ekelhaftem Zustand ! Was da für ein stinkender Schmodder beim Ablassen der Restflüssigkeit (Wasser war das keines) rauskam, brachte fast meinen Brauereipferdemagen zum kippen.
Ich habe nun einen der Container auf den Hänger geladen und werde ihn Zuhause versuchen auf Vordermann zu bringen (The Braingirl hatte auch hier Einwände, weil: "Der Dreck ist ja nur unten, oben ist das Wasser sauber"...), dann den Nächsten usw.
Zwei der nächsten Projekte sind also Dachrinne und Wasserleitung und da ihr alle versierte Hobbymeteorologen seid, wisst ihr nun sicher schon woher der Wind weht, wohl auch, weil der Wetterfrosch in der Tasche eben begann sich zu bewegen um den Igel bei Seite zu drücken....
die Bilder der Wassercontainer kenne ich von unserer Regentonne, die das Wasser von unserer Doppelgarage auffängt. Leider wächst auch ein Kirschbaum halb darüber, so daß die Tonnen von innen so ähnlich aussehen wie eure Wassercontainer.
Bei mir saufen allerdings nur die Mücken und Blumen daraus unsere Hunde mögen dieses "gesunde" Wasser nicht. Ich habe die Tonnen nun parallel angeschlossen: Die eine dient als Vorfilter, wo sich alles absetzten kann, die andere als Nutztonne.
Kannst Du nicht das Braingirl in die Politik senden, wenn sie alles besser weiß?
Für die ganze Arbeit die ihr dort unten habt benötigt ihr wohl einen Schwarm "Ribars", am besten Sardinen, die bleiben zusammen auch wenn man mal ein Raubfisch angreift.
Ich kann mich nur immer wiederholen: Gut das ihr dort seid.
Für die ganze Arbeit die ihr dort unten habt benötigt ihr wohl einen Schwarm "Ribars", am besten Sardinen, die bleiben zusammen auch wenn man mal ein Raubfisch angreift.
Ich kann mich nur immer wiederholen: Gut das ihr dort seid.
Liebe Tierfreunde und Aktivisten für die gute Sache,
ich habe hier ein Anliegen im Namen einer weiteren vergessenen Seele. In einem Zwinger in Biograd na moru fristet dieses liebe Wesen ein erbärmliches Dasein. Wie auf den Bildern ersichtlich ist der Zwinger völlig verkotet und mit Urin beschmutzt und wurde seit Tagen nicht gereinigt. Leere Dosen verschiedenster Fabrikate zeugen eher davon, dass möglicherweise Urlauber Mitleid hatten und dem armen Kerl etwas zum Fressen hineingeworfen haben. Eine leere Dose hält er noch zwischen den Pfoten, weitere Verpackungen befinden sich seitlich der Hütte. Leider lässt sich der flehentliche Blick seiner treuen Augen auf dem Foto nicht deutlich erkennen. Er (oder sie) hat auf Ansprache völlig ruhig reagiert und lediglich den Kopf gehoben, was von einer gewissen Resignation zeugt. Gibt es eine Möglichkeit den armen Hund zu befreien?
Ich danke Euch im Voraus für hilfreiche Ratschläge
Hier wäre noch eines: Ganz bewusst poste ich das Gesuch unter 'Tierschutz in Zadar' und nicht unter 'Immobilien Vermietung'
Gesucht wird ein kleines Haus oder Apartment im Grünen in ruhiger Lage (möglichst ohne direkte Nachbarschaft und ohne verkehrsträchtige Straße) zur Ganzjahresmiete für mehrere Jahre. Mieter ist eine Einzelperson mit zwei Katzen (kroatische Findelkinder), stubenrein, kastriert, geimpft. Ausstattung für ganzjährige Bewohnbarkeit wie Waschmaschine, Heizmöglichkeit etc. sollte vorhanden sein. Mietpreis adäquat zu der gebotenen Ausstattung.
In einem Zwinger in Biograd na moru fristet dieses liebe Wesen ein erbärmliches Dasein. Wie auf den Bildern ersichtlich ist der Zwinger völlig verkotet
1. Kann man da überhaupt keinen Hund sehen, nicht einmal erahnen !
2. Schaut der Zwinger, im Verhältnis was ich sonst so sehe, nicht übermäßig ungepflegt aus.
3.
ZitatGanz bewusst poste ich das Gesuch unter 'Tierschutz in Zadar' und nicht unter 'Immobilien Vermietung'
Nach der Chlorkur ist das Teil nun endgültig auf schweizer OP-Saal Standart und ich würde nun daraus auch meine Bevanda trinken.
Im Asyl haben sie die Deckel nie draufgeschraubt, weil beim Zapfen von oben Luftzufuhr gewährleistet sein muss, so ist natürlich immer ein Haufen Dreck zusätzlich mit reingeschneit.
Ich habe heute einen Schnorchel gebastelt, den bekommen die anderen Container dann auch noch:
Ausserdem war ich heute früh im Asyl, kurz etwas abmessen, dabei wurde ich gleich gebeten eine Gehegetüre, welche die Meute zerlegt hat, zu flicken. Flicken ist aber nicht so mein Ding und daher habe ich ein wenig Material gekauft und heute schnell eine neue Tür gebastelt, nix aufregendes, schnell musste es gehen. Einbau erfolgt morgen.
1. Kann man da überhaupt keinen Hund sehen, nicht einmal erahnen !
2. Schaut der Zwinger, im Verhältnis was ich sonst so sehe, nicht übermäßig ungepflegt aus.
In der Hütte sieht man die schwarzweiße Brust und ein rotes Halsband.
Frisches Wasser scheint ja auch dazusein, die Schüssel können ja keine Touristen durch das Gitter gereicht haben. Von einem Tag werden die Hinterlassenschaften allerdings auch nicht stammen. Auslauf wirds demnach wohl nicht (oft) geben...
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