Zitat von Thofroe im Beitrag #18Interessant fand ich den Vorschlag, ein Sprudelgerät mit einer größeren Gasflasche zu betreiben. Solche Flaschen verwende ich an meinem Aquarium für die CO²-Düngung. Die Füllung einer 5 kg - Flasche kostet 29 Euro und ist somit ein Stück preiswerter als die Kartuschen aus dem Supermarkt. Ich habe aber keine Ahnung, wie man die großen Flaschen ein einen Wassersprudler anschließen kann.
Selbst wenn man größere Kartuschen und Gasflaschen an den Wassersprudler anschließen kann, sollte man im Hinterkopf behalten, dass das CO2 Lebensmittelqualität haben sollte! Technisches Gas ist keine gute Idee. Ich würde mein Wasser auch lieber nicht mit Aquarienkartuschen besprudeln.
... und ich würde meinen Zierfischen niemals einfaches technisches Gas zumuten. Selbstverständlich hat das CO² Lebensmittelqualität. In der Form wird es auch beispielsweise in Bierzapfanlagen verwendet. Es spricht also daher nichts dagegen, damit sein Leitungswasser zu veredeln.
Zitat von Thofroe im Beitrag #22.. und ich würde meinen Zierfischen niemals einfaches technisches Gas zumuten. Selbstverständlich hat das CO² Lebensmittelqualität. In der Form wird es auch beispielsweise in Bierzapfanlagen verwendet. Es spricht also daher nichts dagegen, damit sein Leitungswasser zu veredeln.
Von technischem Gas bin ich bei Aquariengas nicht ausgegangen. Dass es aber sogar Lebensmittelqualität hat, wusste ich nicht, dann spricht tatsächlich gar nichts dagegen. Der große Vorteil ist zudem, dass Du Deine Fische und Garnelen auch guten Gewissens verzehren kannst, sollten sie sich zu stark vermehren.
Dir ist aber hoffentlich klar, dass dieses Verhalten nicht gerade als klimafreundlich bezeichnet werden kann. Zum Glück gibt es aber viele anders Denkende, die ihr Wasser gern mit CO2 zu sich nehmen oder ein Bierchen trinken. Bedenkt mal, wieviel CO2 in den bereits produzierten, aber noch nicht ausgetrunkenen Flaschen gebunden ist. Auch die vielen noch vollen CO2-Kartuschen für die Wassersprudler enthalten riesige Mengen des klimaschädlichen Gases. Bierflaschen, Bierfässer, Zapfanlagen - überall ist Co2 drin, welches nicht in unsrer Atmosphäre sein Unwesen treiben kann. Das müssen gewaltige Mengen sein. Möglicherweise hätte Herr Habeck sich und uns einen Gefallen getan, sich auf dieses Segment zu konzentrieren, an statt sich auf Wärmepumpen und E-Mobilität einzuschießen.
Du findest meinen Gedankengang also leider nicht genial.
Ich dachte, wenn schon allein die Pflanzen im meinem Aquarium im Jahr rund 15 kg künstlich hinzugefügtes CO2 verstoffwechseln, dann muss der Rest gewaltig sein.
Ich glaube, du müsstest in deinem Aquarium einen kleinen Sumpf realisieren. Also, das Sumpfmoos muss unten absterben und eine Torfschicht bilden, oben immer höher wachsen. Von Zeit zu Zeit müsstest du oben Scheiben draufkleben. Solange du das Auquarium aber nicht ausschließlich mit regenerativer Energie beleuchtest und beheizst, dürfte die Billanz eher negativ sein.
Zitat von Thofroe im Beitrag #25Dir ist aber hoffentlich klar, dass dieses Verhalten nicht gerade als klimafreundlich bezeichnet werden kann. Zum Glück gibt es aber viele anders Denkende, die ihr Wasser gern mit CO2 zu sich nehmen oder ein Bierchen trinken.
Vielen Dank für die Rückmeldungen, insbesondere für die hilfreichen!
@Stachi, darf ich fragen, welches System du verwendest?
Da Wasserfilter für mich völliges Neuland sind, sind Erfahrungsberichte und Empfehlungen sehr willkommen. Wie ist das z.B., wenn ich eine Filterkartusche im Urlaub nicht völlig aufbrauche, kann ich die dann ein paar Monate (oder ein Jahr) später noch bedenkenlos benutzen?
Puuuuh. Keine Ahnung. Für mich auch alles Neuland, bzw. mein Mann hat mir einfach ein festes System von Aqua Global gekauft. Dieser wird mit zwei Schläuchen mit der Frischwasserleitung und dem Abwasser verbunden. Es gibt aber auch mobile Varianten. Ich bin von der Entkalkung jetzt schon begeistert. Die Hundenäpfe glänzen stets wie neu. Kochendes Wasser und Teewasser spendet er auch. Aber im Winter wird es mit dem normalen Wasserkocher wohl schneller gehen drei Wärmflaschen für die Familie für das kuschelige Bett zu füllen. Den habe ich also erst mal nur im HWR verstaut. Ich muss nun auch erst mal Erfahrungen im Alltag sammeln.
Zitat von Stachi im Beitrag #31drei Wärmflaschen für die Familie für das kuschelige Bett zu füllen.
Da tun sich tiefe Gräben auf! Wärmflasche für die Familie fürs Bett? Das haben meine Großeltern damals gebraucht da das Schlafzimmer nicht geheizt wurde und nur die Wärme von den einen Ofen ins Zimmer kam. Wohnzimmer war auch im Winter eiskalt da es nicht benutzt wurde. Wir haben uns immer in der Küche aufgehalten. Wohnzimmer wurde nur geheizt wenn Besuch angesagt war. Auch in meinen Schlafzimmer ist der Radiator nur halb aufgedreht und in der gesammten Wohnung hat es zwischen 19 und 20 Grad! Habe aber noch nie eine Wärmflasche gebraucht!
Ich verwende einen Filter mit dem Brita Maxtra System bzw. Ersatzkartuschen auch die Eigenmarke von Müller. Ist ein deutlicher Unterschied zu merken bzgl. des Kalkbefalls des Teewasserreindls. Von nichts zu sehen bis zu drei Wochen nach dem Wechsel bis zu deutlich sichtbarer Kalk danach.
Der Brita Wasserfilter ist aber was anderes als das System, was Stachi hat, oder? Ich kenne diesen Brita Fiter nur als Behälter, wo man sein Frischwasser hineingibt.
Wasserfilter von Brita sind schlicht Filter, die Aktivkohle und Ionenaustauscher kombinieren. Bei dem System von Aqua Global handelt es sich aber meines Wissens um eine Osmoseanlage (Kombinationen aus Membranen und Filtern kommen hier zum Einsatz). Osmoseanlagen produzieren Abwasser. Das ist doch richtig, dass es eine Osmoseanlage ist - oder Stachi?
Du entfernst ja durch die Membranen und Filter alle möglichen Substanzen aus dem Wasser. Diese würden die Membranen und Filter sofort verstopfen, daher müssen diese mit recht viel Wasser gespült werden. Das ist das Abwasser. Oftmals ist das Verhältnis aus aufgereinigtem Wasser und Abwasser schlecht (1:5), einige schaffen aber auch bessere Werte bis zu einem Verhältnis von 1:1. Das Verhältnis hängt sowohl vom Wasserdruck als auch von der Membrangröße ab. Auch im Labor nutzen wir Umkehrosmoseanlagen.
Zitat von Vera im Beitrag #34Der Brita Wasserfilter ist aber was anderes als das System, was Stachi hat, oder? Ich kenne diesen Brita Fiter nur als Behälter, wo man sein Frischwasser hineingibt.
Ja, klar, der von Stachi ist vermutlich direkt an die Wasserleitung angeschlossen.
Das mit dem Abwasser ist wohl weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Aber ich bin endlich die vielen Verkalkungen los. Wärmflasche im Bett? Meine Familie liebt es, egal ob Norddeutschland oder Adria. Ich brauche das nur wenn ich eine dicke Erkältung habe und friere.
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