Rubrik 'Stadt Giengen' - HZ - 06.07.2006 Ziegler-Motorradfreunde in Kroatien auf Tour Von Tochterfirma in Zagreb beeindruckt
Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe Gruppenbild mit Motorrad fahrenden Damen vor einer Halle der Ziegler-Tochterfirma im kroatischen Zagreb, wo die Besucher aus Giengen interessante Tage und tolle Gastfreundschaft genießen konnten.
GIENGEN (dd). Das Ziegler-Werk in Kroatien war Ziel einer attraktiven Tour von 30 Bikern, die am Stammsitz des renommierten Feuerwehrgeräte-Herstellers in Giengen schaffen. Organisiert von Werner Roth, dem Koordinator der Ziegler-Motorradfreunde, und eingeladen von Ivan Habazin, dem Leiter von Ziegler in Zagreb, steuerten drei unterschiedlich schnelle Gruppen zunächst das erste Etappenziel Neukirchen am Großvenediger an, ehe am zweiten Tag die kroatische Hauptstadt bzw. die Quartiere im bekannten katholischen Wallfahrtsort Maria Bistrica erreicht wurden und eine außerordentliche Gastfreundschaft genossen werden konnte. Für die lokale Presse präsentierten sich die Besucher aus Giengen mit ihren Maschinen stolz auf dem Marktplatz. Das Motorradfahren durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Obwohl kroatische Straßen nicht die besten Beläge aufweisen, fährt man mit großer Lust übers Land und hat seinen Spaß durch die hügelige Topographie, die tolle Kurven zu bieten hat. Gerne ließen sich die Giengener von kulturellen und kulinarischen Zwischenstopps bremsen. Besucht wurden unter anderem das Schloss Trakoscan, die Höhlen von Krapina, der Tito-Geburtsort Kumrovc und selbstverständlich die Ziegler-Tochterfirma in Zagreb. Dort bauen circa 60 qualifizierten Mitarbeiter Feuerwehrfahrzeuge für den Balkanraum. Erst kürzlich lieferte Zagreb 21 Fahrzeuge in einer Rate an die Region Istrien. Das Fertigungs-Know-how ist auf hohem Niveau, weil die Facharbeiter in Giengen umfassende Praxis erwerben konnten und wesentliche Material-Komponenten aus Giengen zugeliefert werden. Für den Erfolg der Tour und vor allem für die nachhaltige Wirkung in den beiden Firmen waren vor allem auch zwei Festtafeln ausschlaggebend. Die freundschaftliche Beziehungen wirken sich positiv auf die informellen Firmengeflechte aus. Die Heimfahrt wurde in einer anstrengenden Tagestour bewältigt. Ivan Habazin, der den Besuch der Giengener zusammen mit seinen Freunden toll organisiert hatte, begleitete die Ziegler-Motorradfreunde noch bis an die slowenisch-österreichische Grenze.
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