In Antwort auf:Serbien und Montenegro mit Krstajic und Ljuboja Montag 15. Mai 2006, 13:59 Uhr
Belgrad (ddp). Serbien und Montenegro tritt bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) mit zwei Profis aus der Bundesliga an. Nationaltrainer Ilija Petkovic nominierte am Montag neben dem Schalker Abwehrspieler Mladen Krstajic auch Danijel Ljuboja vom VfB Stuttgart in seinen 23-köpfigen WM-Kader.
Mit insgesamt 17 Spielern von ausländischen Klubs geht die erst seit 2003 offiziell existierende Nation in ihre erste WM-Endrunde. In der Qualifikation gehörte die Mannschaft von Petkovic zu den großen Überraschungen und ließ bei nur einem Gegentor ungeschlagen Spanien hinter sich.
In der wohl schwersten Vorrunden-Gruppe C trifft Serbien und Montenegro auf die Niederlande (11. Juni in Leipzig), Argentinien (16. Juni in Gelsenkirchen) und die Elfenbeinküste (21. Juni in München).
@An den pessimistischen Fußballexperten, der nicht nur keine Ahnung hat, sondern sich auch hoffentlich irrt!
In Antwort auf:Daß Klinsi einen völligen Neuling, der nicht ein einziges Länderspiel hat, für die WM nominiert hat stößt auf mein völliges Unverständnis
Dieser Neuling kommt ja nur aus der U-21 und ist mittlerweile Leistungsträger beim BVB!!! Er hat die Saison durchgespielt und ist topfit. Fußballverständnis würdest Du beweisen, wenn Dich über die Nominierung von Mike Hanke aufregst, das hätte ich unterschrieben. Aber da ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, wollen wir doch ab heute Optimismus verbreiten und an Klinsi glauben, nicht war Fred?
Nici hat sich Medienberichten zufolge mit der teuren Lizenz für das Stofftier übernommen und ist durch den schleppenden Absatz in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Der deutsche Hersteller des offiziellen WM-Maskottchens "Goleo", Nici, ist zahlungsunfähig. "Das Unternehmen hat Insolvenz angemeldet", sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Coburg am Dienstag. Der Vorstand des Plüschtierherstellers aus Altenkunstadt habe Zahlungsunfähigkeit als Grund angegeben.
Teure Lizenzen. Nici hat sich Medienberichten zufolge mit der teuren Lizenz für das Stofftier übernommen und ist durch den schleppenden Absatz in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Franken vertreiben "Goleo" allerdings erst seit vergangenen November. Nici produziert den Löwen als Plüschtier als Lizenznehmer des Münchener Merchandising-Unternehmens EM.TV - vom Schlüsselanhänger bis zur 200 Euro teuren Großausführung.
Kritik am "Hosenlosen". Der hosenlose Löwe mit der Trikotnummer 06 (in Anspielung auf das WM-Jahr 2006) war bereits bei seiner Präsentation auf Kritik gestoßen und blieb in der öffentlichen Meinung trotz eines erfolgreichen Musikvideos und seines Freundes, des sprechenden Fußballs "Pille", bis zuletzt eher unbeliebt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stellte mit "Paule" ein eigenes Maskottchen für die Nationalelf vor: einen schwarzen Adler mit Hose.
Adler statt Löwe. Bei der Warenhauskette Karstadt fanden die Plüschlöwen aus dem Hause Nici zumindest in der WM-Spielstadt München dennoch guten Absatz. Goleo werde gerne genommen, sagte Filial-Geschäftsführer Thomas Mader Reuters-TV. "Wir bestellen regelmäßig nach." Kunden äußerten sich dagegen skeptisch. "Wenn man beim Fußballspielen keine Hose an hat, das ist schon mal schlecht", sagte Demiz Karatas. Paul Dietz ergänzte, der Löwe passe eher nach Afrika: "Zu Deutschland würde mehr ein Adler passen - oder ein Pleitegeier."
aus Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:Aber da ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, wollen wir doch ab heute Optimismus verbreiten und an Klinsi glauben, nicht war Fred?
1. sag`ich nichts mehr ohne meinen Anwalt
und
2. fahre ich morgen Abend in Urlaub nach Medulin !!!
. (ich hoffe, Du behältst recht und ich bin hinterher ein Fußballdepp !) .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
In Antwort auf:Unsere glorreiche Nationalmannschaft hat gestern ein äußerst hartes und anspruchvolles Testspiel ( ) absolut überzeugend mit 7 : 0 gewonnen !!!
Also gegen FSV Luckenwalde (toller WM-Vorbereitungsgegner ) hätte sogar unsere Ösi-Truppe gewonnen - zumindest knapp!
Pula - Bundestrainer Jürgen Klinsmann muss um die WM-Teilnahme von Nationalspieler Philipp Lahm bangen.
Der Abwehrspieler des FC Bayern München hat sich im Spiel gegen den FSV Luckenwalde einen Sehnenanriss im Ellbogenbereich des linken Arms zugezogen.
Bundestrainer Jürgen Klinsmann war der Spaß allerdings nach 41 Spielminuten vergangen: Anwehrspieler Philipp Lahm landete nach einem Zweikampf im gegnerischen Strafraum unglücklich auf dem linken Arm Lahm muss in München operiert werden. Ob der Linksverteidiger wegen der Verletzung für die am 9. Juni beginnende Weltmeisterschaft ausfällt, steht noch nicht fest.
aus Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
P.S. wer kann mir erklären was das "Pula" im ersten Absatz bedeutet
Nationaltorwart Jens Lehmann hat den offiziellen WM-Ball "Teamgeist" kritisiert. "Der Ball ist sehr schnell. Bei Regen ist er für die Torhüter nicht angenehm", sagte die Nummer eins der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Generell würden die großen Sportartikel-Hersteller wie adidas, Ausrüster des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Weltverbandes FIFA, oder auch Nike dazu neigen, "Bälle herzustellen, die den Torwart schlecht aussehen lassen. Die sind zwar optisch spektakulär und für die Fans gut, aber wir Torleute sind die Leidtragenden."
Lehmann, der selbst bei dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller Nike unter Vertrag steht und bei der Nationalmannschaft in adidas spielen muss, konnte sich zudem eine kleinen Seitenhieb gegen den langjährigen DFB-Partner nicht verkneifen: "Der adidas-Ball ist mehr eine Plastikugel, der Nike-Ball ist zumindest ein Fußball."
DFB-Team gewinnt Testspiel gegen Servette Genf 2:1
Genf - Die deutsche Nationalmannschaft hat im WM-Trainingslager in der Schweiz ein Testspiel gegen den Drittligisten Servette Genf 2:1 (1:1) gewonnen.
Michael Ballack (26. Minute) und Gerald Asamoah (67.) erzielten im Stade de Geneve die Tore für das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann.
Die Partie wurde über 2 x 35 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber, die vor dem Aufstieg in die 2. Liga stehen, hatte Julian Esteban (32.) markiert. Klinsmann setzte 18 der 23 WM-Spieler ein.
Nicht mitgewirkt haben Torhüter Jens Lehmann sowie die angeschlagenen Philipp Lahm, Christoph Metzelder, Tim Borowski und Mike Hanke. "Das sind reine Testläufe, um die Form zu finden und Spielzüge zu automatisieren", erläuterte Klinsmann-Assistent Joachim Löw die Bedeutung der Übungsspiele. Am folgenden Tag tritt das DFB-Team gegen die A-Jugend von Servette Genf an.
aus Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
--------------
Buntes Ballgeflüster aus Genf0/5E/07/6E.420[/img]
LANGER TAG: Jürgen Klinsmann und sein Trainerstab haben in Genf einen 13-Stunden-Tag. Um acht Uhr morgens beginne er seine Arbeit, erst gegen elf Uhr am Abend klappe er seinen Laptop wieder zu, berichtete der Bundestrainer. "Wenn der Tag durchgezogen ist, telefoniere ich erst einmal ausführlich mit meiner Familie. Das ist für mich das beste Mittel, um abzuschalten. So kann ich den Tag ausklingen lassen", sagte Klinsmann in einem Interview mehreren Zeitungen. AUFFÄLLIGER NEULING: Nationalmannschafts-Neuling David Odonkor ist in Genf vor allem durch sein extravagantes Schuhwerk aufgefallen. Im "Stade de Geneve" tauchte der 22 Jahre alte Dortmunder mit pinkfarbenen Fußball-Schuhen auf. Zwar waren in der Nationalelf bei den Kick-Stiefeln außer dem traditionellen Schwarz-Weiß auch schon andere Farben wie Silber oder Rot zu sehen, doch die Leuchtfarbe bei Odonkor ist völlig neu.
ROTATION: Noch keine Festlegung gibt es dazu, wer in den drei Länderspielen bis zum WM-Start das Tor der DFB-Elf hüten wird. "Wir haben noch nicht exakt darüber gesprochen", sagte Bundes-Torwarttrainer Andreas Köpke. Es sollen aber neben Jens Lehmann auch Oliver Kahn und Timo Hildebrand zum Einsatz kommen. Dabei bezog Köpke neben den drei Länderspielen gegen Luxemburg, Japan und Kolumbien allerdings auch die zwei Trainings-Partien gegen Servette Genf mit ein. Da erste Zugriffsrecht habe allerdings Lehmann als Nummer 1, bemerkte Köpke.
In Antwort auf:gibts also Pula in Istrien und auf Sardinien
Ja da ist so, da nach dem 2. Weltkrieg viele Italienschstämmige Istrieaner nach Sardinien umgesiedelt wurden. Als wir vor 3 Jahren auf Sardinien waren, haben wir ein Lokal endeckt in welchem eine große Karte von Istrien hing und haben natürlich gleich mal gefragt warum? Antwort: Familie stammt aus Istrien. Rest siehe oben.
WM Urlaub in Deustschland ab 12.06. fange mit Berlin an. Tickets (+ Vouchers ) sind in der Tasche, je weiter Kroatien kommt, bleibe ich laenger in Deutschland. Hoffentlich nicht bis zum Finale, weil sonst wird die Kasse knap
Ich werde beim Spiel gegen Japan in Nürnberg sein. Wir haben zwar keine Karten, wollen aber trotzdem wenigstens näher ans Geschehen. Vielleicht sieht man sich ja da
Würzburg - Testspiel am Vorabend, sechs Stunden Busfahrt: Müde kamen die Nationalkicker Ghanas in Würzburg an. Doch mit Musik, Tanz und viel Applaus wurden sie afrikanisch in ihrem WM-Quartier empfangen. Die Fußballstars genossen es.
Als Kwesi Nyantakyi, Präsident des ghanaischen Fußballverbandes, am Samstagabend im Wenzelsaal für das herzliche Willkommen dankt _ da ist ihm ehrliche Freude im Gesicht abzulesen: "Als wir uns für Würzburg entschieden haben, wussten wir gar nicht, dass wir zu Freunden kommen." Die Mannschaft werde sich hier wohl fühlen. Und davon hänge auch der Erfolg bei der WM ab. Fränkisch-ghanaisch hatten sich die Gäste das Abendessen gewünscht. Kredenzt werden _ bei fränkischer Musik von den "Häcker Buam" _ Salat mit Fisch, Geflügel mit Spargel und Kartoffeln. Den Nachtisch erleben die "Black Stars" nicht mehr. Nach einem strapaziösen Tag drängt die Teamleitung um 22.15 Uhr zum Aufbruch ins Maritim Hotel.
Dort schlichen die Spieler Punkt 14.27 Uhr aus dem roten Fifa-Bus - getönte Scheiben, Aufschrift: "Go Black Stars, the stars of our world". In den Beinen stecken ihnen 90 Minuten Test gegen die Türkei vom Vorabend (1:1) und 330 Autobahn-Kilometer von Dortmund nach Würzburg. Jeden der 23 Spieler begrüßen Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann und Hotel-Chef Jörg Bacher mit Handschlag. Journalisten dagegen werden zur Seite verwiesen, zwei Autogrammjäger bekommen Hausverbot. Mitarbeiter des Fifa-beauftragten Sicherheitsdienstes überwachen die Lage mit Argusaugen.
Spieler und Funktionäre haben keine Zeit zu verlieren. Schnell mit dem Gepäck auf die Zimmer, dann ab zur Stärkung ins Hotel-Restaurant und in den Beatrix-Saal zum Fotografieren für die offizielle WM-Akkreditierung. Team-Manager Anthony Baffoe kreuzt hektisch durchs Foyer, um alle Fragen zu klären.
Kurz nach 17 Uhr rollt der rote Bus wieder vors Hotel. Es geht über die Friedensbrücke zum Africa Festival. Wegen des Schauerwetters ist das Open-Air-Programm ins Zirkuszelt verlegt. Dort brodelt es, als die "Schwarzen Sterne" angekündigt werden, das Zelt ist gerammelt voll, etliche Fans müssen draußen bleiben. Spieler für Spieler läuft bei Musik der ghanaischen Gruppe Adesa und mit großem Applaus auf die Bühne ein. "Da werde ich richtig emotional", bedankt sich Führungsspieler Stephen Appiah für den Empfang. Es sollte nur ein erster Höhepunkt sein
Als das Team am Abend vor dem Rathaus aussteigt, warten 300 Leute und klatschen begeistert. Im Innenhof schmettern das Würzburger Jugend-Symphonieorchester und der Missio Chor Ghanas Nationalhymne. Vor allem drei ghanaische Chormitglieder trommeln und tanzen westafrikanisches Flair in den Grafeneckart, reißen Spieler und Betreuer mit. Sie singen, tanzen. Sogar der serbische Trainer Ratomir Dujkovic lässt sich zu einem "Gefühlsausbruch" hinreißen und klatscht fröhlich mit. Für einige Minuten sind alle Reisestrapazen vergessen. Am Sonntag brach die Mannschaft gegen 11#Uhr Richtung Frankfurter Flughafen auf. Nach zwei Testspielen in Großbritannien kehren die Black Stars am 5.Juni nach Würzburg zurück.
In Antwort auf:Kurz nach 17 Uhr rollt der rote Bus wieder vors Hotel. Es geht über die Friedensbrücke zum Africa Festival. Wegen des Schauerwetters ist das Open-Air-Programm ins Zirkuszelt verlegt. Dort brodelt es, als die "Schwarzen Sterne" angekündigt werden, das Zelt ist gerammelt voll, etliche Fans müssen draußen bleiben
..wir gehörten zu den ausgesperrten leider auch dazu
Das ganze Gelände rund um das "Zirkus-Krone-Zelt" war gerammelt voll, wir haben uns dann auf zum Basar beim Africa-Festival gemacht.
Beim ersten WM-Antritt 1998 überraschte Kroatien mit Platz drei. Acht Jahre später will die Mannschaft von Zlatko Kranjcar nach zwischenzeitlich nur mäßigen Vorstellungen den Sprung unter die Top-Teams erneut schaffen.
Di., 30. Mai 2006 - 10:39 Uhr Das Land: Kroatien ist trotz seiner eher geringen Einwohnerzahl (etwa 4,5 Mio. leben auf 56.500 Quadratkilometern) einer der größten Produzenten von Klasse-Fußballern in Europa. Jahr für Jahr verlassen Duzende Kicker das Land, um in kleinen und großen Ligen Europas ihr Glück zu versuchen. Seit 1991 ist Kroatien eine eigenständige Republik, deren Hauptstadt Zagreb ist. Kroatien lebt großteils vom Fremdenverkehr, aus ganz Europa reisen jährlich mehrere Millionen Menschen an die malerische Adria-Küste. Auch der EU könnte Kroatien in der nächsten Zukunft beitreten, den Status eines offiziellen Beitrittskandidaten hat man seit Jänner 2006, seit Ende 2005 werden Beitrittsverhandlungen geführt. Österreich ist mit Abstand größter Auslandinvestor in Kroatien.
Die Erfolge: Als noch junge Nation erfuhr Kroatien seinen Höhepunkt bei seiner ersten WM-Teilnahme 1998, als man sensationell den dritten Platz belegte, dabei unter anderem Deutschland (3:0) und die Niederlande (2:1 im Spiel um Platz drei) besiegte. Davor Suker krönte sich damals zum WM-Torschützenkönig (sechs Treffer). Neben der Vorrundenniederlage gegen Argentinien (0:1) musste man sich nur dem späteren Weltmeister Frankreich (1:2) beugen. Bei der Europameisterschaft 1996 fuhr man mit großen Zielen nach England, unterlag schließlich im Viertelfinale Deutschland mit 1:2. Im Jahr 2000 verpasste man die Qualifikation für die EM, 2002 schieden die „Vatreni“ (die Feurigen) bei ihrer zweiten Endrunde schon in der Vorrunde aus.
Das Spiel: Die Mannschaft ist auf allen Positionen gut besetzt, kann als homogen und kompakt bezeichnet werden. Den Primgeigern von einst rückten zweifelsohne technisch beschlagene Kicker nach, doch die Genialität eines Sukers oder Prosineckis fehlt. Der Star ist sicher die Mannschaft, über torgefährliche Offensivkräfte verfügt Zlatko Kranjcars Truppe freilich dennoch. Allen voran der 30-jährige Dado Prso (Glasgow Rangers), Marko Babic (Bayer Leverkusen) und Ivan Klasnic (Werder Bremen). Kranjcar übernahm die Truppe nach der wenig glorreichen EM 2004, als es in der Vorrunde zwei Remis sowie eine 2:4-Niederlage gegen England gab. Der einstige Rapid-Kicker hat an der Zusammensetzung nicht viel verändert, pflegt allerdings einen wesentlich umgänglicheren Stil als sein autoritärer Vorgänger Otto Baric. Im Lager der Kroaten gibt man sich optimistisch, in Gruppe F (mit Brasilien, Japan und Australien) zumindest Platz zwei zu erreichen. In der Qualifikation jedenfalls lieferte man eine souveräne Vorstellung ab, schoss sich ungeschlagen zu Platz eins vor Schweden und Bulgarien.
Die Stars: Dado Prso Der Mann mit dem Pferdeschwanz ist ein echter Spätstarter. 1994 verließ der heute 31-Jährige seine Heimat Richtung Frankreich, verdingte sich als Amateur-Kicker und Automechaniker, ehe der AS Monaco 1997 auf ihn aufmerskam wurde. Über Ajaccio erkämpfte er sich schließlich einen Platz bei den Monegassen und avancierte dort zu einer scharfen Waffe im Sturm: 2002/03 gelang der Durchbruch, Prso erzielte in 20 Spielen 12 Treffer. Da hatte auch schon Kroatiens damaliger Teamchef Otto Baric Notiz von ihm genommen. Bei seinem Team-Debüt im EM-Quali-Spiel gegen Belgien im März 2003 siegte Kroatien dank zweier Prso-Tore 4:0, seitdem hat der derzeit für die Glasgow Rangers Spielende seinen Platz fix.
Niko Kranjcar Der Sohn von Trainer Zlatko Kranjcar ist einer der ganz wenigen im kroatischen Kader, der sein Geld noch in der Heimat, respektive beim Fünften der abgelaufenen Meisterschaft, Hajduk Split, verdient. Nach der WM sollte sich das freilich ändern, angeblich hat auch Bayern schon Interesse am „kroatischen Zidane“ bekundet. Dank seiner Kreativ-Arbeit im Mittelfeld hat der 21-Jährige in den vergangenen zwei Jahren auch jene Kritiker verstummen lassen, die ihm Protektion unterstellt hatten, waren sein Debüt und das seines Trainer-Vaters doch aufeinander gefallen.
Ivan Klasnic Klasnic ist einer von sieben im Ausland geborenen Spielern. Der Linksfüßer kam 1980 in Hamburg zur Welt, spielte schließlich für den FC St. Pauli und wechselte 2001 zu Werder Bremen, wo er 2004 13 Treffer erzielte und auch den Meistertitel bejubeln durfte. Klasnic ist schnell, trickreich, auch in der Luft eine Macht und schießt seine Tore auch schon mal aus dem Nichts heraus. Der Sturm-Kollege von Dado Prso gehörte bei der EM 2004 dem kroatischen Kader an, wurde jedoch nicht eingesetzt. Insgesamt hat Klasnic 17 Treffer für Kroatien erzielt, die zwei Letzten beim Testspiel gegen Österreich. Um seinen Stammplatz muss Klasnic dennoch bangen, Teamchef Kranjcar zieht auch Balaban und Olic noch in Betracht.
Verteidigung: Robert Kovac (Juventus Turin/ITA), Stjepan Tomas (Galatasaray/TUR), Dario Simic (AC Milan/ITA), Mario Tokic (Austria Wien/AUT), Josip Simunic (Hertha Berlin/GER), Igor Tudor (Siena/ITA)
Mittelfeld: Jerko Leko (Dynamo Kiev/UKR), Jurica Vranjes (Werder Bremen/GER), Antony Seric (Panathinaikos/GRE), Niko Kovac (Hertha Berlin/GER), Marko Babic (Bayer Leverkusen/GER), Darijo Srna (Shakhtar Donetsk/UKR), Ivan Leko (FC Brügge/BEL), Luka Modric (Dynamo Zagreb), Niko Kranjcar (Hajduk Split)
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.