Anscheinend gibt es auf der Insel Pag einen Engpaß bei der Wasserversorgung. Vielleicht kann es jemand freundlicherweise übersetzen:
25. srpnja - Otok Pag gotovo je potpuno ostao bez vode. Nestašica kulminira nakon što su u posljednja četiri dana otočna mjesta počela redom ostajati bez vode. Oslabio je dotok vode iz Senja, a oborina na otoku nije bilo puna tri mjeseca.
Trenutačno je na Pagu uz 10.000 mještana i 60.000 turista. Gosti ne žele plaćati apartmane 60, 80 i više eura na dan, a da se nemaju gdje istuširati. No žale se i domaći, već na rubu živaca. Najviše su ogorčeni iznajmljivači apartmana, kojima bi, zbog vodoopskrbnog kolapsa, mogla u vodu pasti planirana zarada. Mještani upozoravaju da bi, ostajanjem bez vode u jeku turističke sezone, otok ispunjen poput mravinjaka mogao postati i ozbiljan zdravstveni problem, ne pronađe li se hitno rješenje.
Vodosprema u Kolanu gotovo je potpuno prazna, a voda se na otok cisternama dovozi s kopna. U Novalji su uvedene svakodnevne redukcije vode, kako bi manja mjesta mogla dobiti koju kap više. No kako ne pomažu ni mjere štednje, u pomoć je pozvana i vojska. No vodonosac Hrvatske ratne mornarice (HRM) tek bi sutra predvečer u paški vodopskrbni sustav trebao uliti prve kubike vode.
Dugoročno rješenje svakako je izgradnja nove vodospreme ili gradnja vodovoda kojim bi Pag vodu dobivao sa Zrmanje. Ako se to ne dogodi, nestašice vode ponavljat će se svake godine. (http://www.hrt.hr/)
Nicht nur auf Pag. Bei Aldi stehen auf leeren Paletten große Plakate, auf denen man sich entschuldigt, dass leider weder Wasser noch Saft vorhanden sind.
Ich kann mich aber noch gut an 2003 erinnern. Damals wurde in Brela ebenfalls über eine Wasserrationierung nachdedacht. Allerdings waren alle Strandduschen immer noch voll in Betrieb. Irgendwie paradox, oder?
Auf der Insel Pag sind einige Orte ohne Trinkwasser (4 Tage). Das liegt daran, daß es drei Monate nicht geregnet hat und die Versorgung von Senj aus, gestört ist, usw...........
Heute Morgen wurde in den Nachrichten berichtet, daß ab sofort, mit Schiffen der Marine, Wasser nach Pag transportiert werden soll, so daß die Grundversorgung gesichert wird. Ausserdem soll in Zukunft eine neue Wasserleitung gebaut werden, weil man damit rechnet, daß es sonst in jedem Jahr zu solchen Versorgungsengpässen kommt.
Resultat: Die Versorgung mit Trinkwasser (10.000 Einwohner und z.Zt. 60.000 Touristen) ist etwas kritisch. Deshalb wäre es gut, wenn alle, auch unsere Gäste, beim Verbrauch etwas sparsamer wären.
Eigentlich kommt die andauernde Hitze in Europa den Urlaubsregionen zugute, weil sie den Fremdenverkehr ankurbelt. Aber jetzt zeigen sich immer stärker auch die negativen Folgen: Wegen akuten Wassermangels verlassen Tausende von Touristen die kroatische Ferieninsel Pag.
Zagreb - Die Hitzewelle hat auf der Adria-Insel dazu geführt, dass in Feriensiedlungen und Dörfern kein Süßwasser mehr vorhanden ist. Tausende von Touristen verließen Pag deshalb in den vergangenen Tagen, berichtete der kroatische Internetdienst "Business" heute. Die kroatische Kriegsmarine kündigte an, Tankschiffe mit Trinkwasser zu schicken.
Auf Pag leben rund 10.000 Menschen. Zusätzlich halten sich dort derzeit noch rund 60.000 Touristen auf.
Das mit dem Trinkwasser ist vor allem auf den Inseln ein riesiges Problem. Dabei müssen wir aber auch bedenken, daß es nun seit Wochen nicht mehr geregnet hat. Vor ein paar Jahren haben wir ebenfals hier bei uns (Bucht von Soline), eine Trinkwasserleitung bekommen, für die jeder, der sich angeschlossen hat DM 2.500,00 bezahlen musste. Weil der Wasserverbrauch im Winter sehr gering ist, weil keine Ferienhausbesitzer und Touristen da sind, sehe ich ein, daß das zuständige kommunale Versorgungsunternehmen (Ponikve d.o.o.) sehr schwer einen Tarif entwickeln kann, bei dem der Wasserpreis für alle gerecht ist. Nach mehreren Preisänderungen muss ich jetzt, wie alle anderen auch, für 1 m3 Trinkwasser 19,64 Kuna (2,71 Euro) zahlen. Wenn man die hiesigen Einkommen bedenkt, ein stolzer Betrag. Weil ich wegen der anhaltenden Trockenheit damit gerechnet habe, daß es auch hier zu einem Wassermangel kommen kann, habe ich meine alte Zisterne bis zum Rand gefüllt und kann im Notfall darauf zurück greifen. Bei neu gebauten Häusern ist häufig auf den Bau einer Zisterne verzichtet worden, so daß diese Hausbesitzer bei anhaltender Trockenheit schnell auf dem trockenen sitzen können.
Das jetzt tausende von Urlaubern von der Insel Pag geflüchtet sein sollen, kann ich einfach nicht glauben. Selbst Beka ist vor 20 Jahren nicht geflüchtet, weil er nur 5 Liter Wasser am Tag bekommen hat.
Als wir mit unserem ersten (kleinen ) Kajütboot unterwegs waren, war der Vorrat an Süßwasser begrenzt. Gewaschen , geduscht , Geschirr gespült wurde nur mit Meerwasser, Niemand hat dadurch Schaden oder Einbußen erlitten. Wieso nicht Meerwasser für die tägliche Hygiene benützen?? Unsere Freunde auf der Insel Korcula erzählen, dass es früher gang und gäbe war, zur Körperpflege Meerwasser zu benützen. Schon früher gab es Jahre , in denen es von Mai bis September nicht geregnet hat und das Zisternenwasser sparsam ( und nicht zum Waschen ) verwendet wurde.
Gruß, ELMA
_________________________________________ Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen. Friedrich Rückert
Wenn ich mich nicht irre, dann besteht ja eine Wasserleitung auf Pag. Es wird fast nicht mehr von Zisternen das Wasser entnommen - nur in Not eben. Ich hätt halt schon gerne Wasser zum Duschen und fürs WC - regnen muss es dann in meinem Urlaub auch wieder nicht.
Ich bitte euch: Hält mich mit dem ganzen bitte am laufenden. Hab schon gehört, dass Tankschiffe unterwegs sind. Hab auch schon gehört, dass das Wasser von 11.00 bis 17.00 gesperrt wird.
Ich glaube, im Laufe der nächsten Woche kann man mehr sagen. Aber dann is es halt schon sehr knapp bis zu meiner Abreise!
"PAG Lokalne otočne vlasti zabranile su zbog nestašica zalijevanje vrtova i pranje vozila Nestrpljivi su već napustili otok
Više od stotinu turista od subote je otišlo iz mjesta Mandre u općini Kolan na Pagu, koje je gotovo stalno bilo bez tekuće vode. Hrvoje Paladina, vlasnik turističke agencije Đuza, kazao je kako su ih brojni iznajmljivači i gosti pitali dokad je neće biti. Nestrpljiviji su otišli. Direktor Komunalnoga društva grada Paga Ante Fabijanić jučer je potvrdio kako bi tijekom noći u Mandrama trebao pristati vodonosac HRM-a s 270 prostornih metara vode koji će privremeno riješiti problem. – Količine kojima otok raspolaže bitno premašuju potrebe 7500 stalnih stanovnika, no problem je u ljetnim špicama, kad je ovdje i 60 tisuća ljudi. Suočeni s katastrofom, lokalne vlasti su zabranile zalijevanje vrtova i pranje vozila te od ponedjeljka uveli redukcije na otoku od 13 do 16 sati. Zahvaljujući vlastitim izvorima, Povljana i Pag zasada imaju manje problema, što nije slučaj s općinom Kolan i osobito Novaljom, u kojoj su sagrađeni nebrojeni apartmani – kazao je A. Fabijanić najavivši dovršetak projekta za dodatnih 100 litara vode u sekundi do sljedećeg ljeta."
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Die jetzt auf der Insel Pag entstandenen Engpässe bei der Trinkwasserversorgung werden, leider auch angestachelt durch unsere einheimischen Medien teilweise übertrieben dargestellt. Wie in jedem Jahr, muss mindestens einmal "die Sau durch Dorf gejagt werden". Im vorigen Jahr war es der weisse Hai, der angeblich vor Krk gesichtet wurde und in diesem Jahr, haben sich diese feinen Damen und Herren, daß Thema Wassermangel auf den Inseln ausgesucht. Mit deren "Wahrheiten" und "Halbwahrheiten" wird unter der Bevölkerung und unter unseren Gästen eine Panik verbreitet, die wirklich nicht mehr erträglich ist. Deshalb werde ich den hier im Theard geschriebenen Artikel von Vecernji List auch nicht übersetzen. Auf der Webseite von HRT wird die ganze Sache, völlig anders dargestellt. Den Touristen, die beabsichtigen, jetzt nach Pag zu fahren, empfehle ich, mit den Vermietern tel. Kontakt aufzunehmen und nachzufragen, wie die tatsächliche Situation vor Ort ist. Dann sind sie richtig informiert und können selbst entscheiden, ob sie mit den Einschränkungen einverstanden sind oder nicht.
Zu welchen Auswüchsen so eine Schreiberei führen kann, zeigt ganz deutlich, die angeblich renomierte österreischiche Zeitung "Der Standard". Unter http://derstandard.at/?url=/?id=2531606 könnt ihr nachlesen, was dort heute veröffentlicht worden ist. Ein besseres Beispiel für den leider üblichen Sensationsjounalismus hat es selten gegeben, wenn dort behauptet wird, daß schon 10.000 Touristen die Insel verlassen haben.
Ich möchte bitte nicht falsch verstanden werden. Mir geht es nicht um eine Verharmlosung dieses Problems. Ganz bestimmt nicht. Es geht mir nur darum, daß unsere Gäste über die tatsächlichen Gegebenheiten informiert werden.
Ich erhielt gerade den Rückruf von der Kroatischen Zentrale für Tourismus in Wien.
Die haben vor einigen Minuten erst die offizielle Bestätigung erhalten, dass die normale Wasserversorgung wieder erreicht ist. Demnächst sollen auch die Sperren aufgehoben werden, denn die waren ja von 09.00 bis 17.00.
Also momentan wieder alles in Ordnung. Das wurde bestätigt - direkt von der Insel von den Mitarbeitern des Tourismuszentrums.
Falls die Wasserversorgung wieder schlechter wird, dann werde man wieder Tanker zum Befüllen schicken.
Deine Empörung in Ehren, aber der Standard beruft sich auf eine kroatische Quelle - Nova TV - und schreibt die kritischen Passagen im Konjunktiv, d.h., sie wiederspiegeln nicht die Meinung der Redaktion. Die Zeitung handelt vollkommen seriös und ist nach wie vor renomiert.
siehe:
In Antwort auf:wie der Sender Nova TV meldete.
Und hier liegt der Fehler im Detail:
In Antwort auf:Ein besseres Beispiel für den leider üblichen Sensationsjounalismus hat es selten gegeben, wenn dort behauptet wird, daß schon 10.000 Touristen die Insel verlassen haben.
Im Original:
In Antwort auf:Die meisten der 60.000 Touristen hätten die Ferieninsel schon verlassen, hieß es.
Zitat Ein besseres Beispiel für den leider üblichen Sensationsjounalismus hat es selten gegeben, wenn dort behauptet wird, daß schon 10.000 Touristen die Insel verlassen haben.
Die schreiben doch sogar, dass schon "die meisten der 60.000 Touristen" geflüchtet sind. Die Karawane sollte man sich mal vorstellen...
Aber von irgend etwas muss die Sensationspresse ja leider leben.
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