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Autoreifen der Benediktinerpatres vor Rot-Ampel aufgestochen – Gepäckdiebstähle nehmen zu
Ein Pfarrer und ein Abt aus Salzburg wurden in Mailand Opfer von Autotricktätern, die Geld, Dokumente und eine Kamera stahlen. Ähnlich ergeht es jedes Jahr tausenden Österreichern.
Dem Maxglaner Pfarrer Franz Lauterbacher wurde in Mailand an einer Kreuzung der Reifen seines Opel aufgestochen. „Dass hinter mir schon die Mafia wartet, hätte ich nicht gedacht.“ Foto: Wild & Team
Ausgerechnet im Land ihres Oberhirten wurden zwei Benediktinerpatres aus Salzburg von dreisten Trickdieben überfallen. Es geschah am helllichten Tag an einer Kreuzung in Mailand. Der Maxglaner Pfarrer Franz Lauterbacher und Abt Johannes vom Stift Michaelbeuern waren auf der Heimreise aus dem Piemont. Die Ampel hatte Rot, da ging dem grauen Opel der Geistlichen auch schon die Luft aus, erzählt Pater Franz. Er sei zwar perplex gewesen, hätte aber nie gedacht, „dass hinter mir schon die Mafia wartet“. Abt Johannes schildert, dass man noch flott den Reifen wechselte und nichts Böses meinte – als die Täter die Autotüren aufrissen und blitzschnell 500 Euro Bargeld, Dokumente, Kreditkarten und einen Fotoapparat raubten. Auf der Carabinieri-Station spielten sich anschließend filmreife Dialoge ab (Pater Franz spricht fließend Italienisch). Ob die Patres diesen Trick denn nicht kennen, fragten die Polizisten scheinheilig. „Bei Gott nicht“, bekreuzigten sich diese.
Autoknacker und falsche Pannenhelfer
Gefährlicher Urlaub: Vermehrt Tricküberfälle in Italien und Spanien
Polizei und Autofahrerklubs registrierten heuer vermehrt Tricküberfälle auf Autobahnen in Italien und Spanien. Die Täter lösen künstliche Pannen aus und berauben ihre Opfer.
In Italien und Spanien schlagen immer wieder falsche Pannenhelfer zu. So registrierte der ÖAMTC heuer vermehrte Tricküberfälle auf der A 9 bei Como. Dort wurden zwischen der Schweizer Grenze Chiasso und der Raststätte Lario Ovest Fahrzeuge von Alleinreisenden unbemerkt beschädigt (Reifen aufschlitzen, Radkappe lösen), so dass diese nach kurzer Zeit am Straßenrand liegen bleiben. Die wenig später daherkommenden freundlichen „Helfer“ entpuppen sich alsbald jedoch als Kriminelle, die das Opfer ausrauben. Auf diesem Autobahnabschnitt seien nun verstärkt zivile Polizisten unterwegs, weiß ÖAMTC-Touristikerin Tanja Gems. Auf der spanischen Ostküstenautobahn A 7 machen die Täter den auserwählten Fahrzeuglenker durch hektische Handzeichen auf eine angebliche Panne aufmerksam und lotsen so das Opfer auf den Pannenstreifen. Die Gauner sollen inzwischen sogar schon in der Uniform der spanischen Autobahngesellschaften aufgetreten sein. Ein „Klassiker“ aus Italien ist der Überfall vom Motorrad oder dem Moped aus: So wurde einer Österreicherin im Gewimmel von Neapel im Vorbeifahren von hinten die Handtasche so brutal heruntergerissen, dass sie massive Blutergüsse erlitt und in ärztliche Behandlung musste.
In Antwort auf:„Dass hinter mir schon die Mafia wartet, hätte ich nicht gedacht.“
Naja, die Mafia war das SICHER nicht, die sind an den Touris sehr interessiert.
Ich habe in Kalabrien noch kein einziges mal die Alarmanlage aktiviert, auch nicht in der Stadt Reggio di Calabria, oder in Bovalino ... In Brancaleone habe ich schon an der Agip-Tankstelle übernachtet, so what ... Nur weil es in der Nähe von San Luca liegt, habe ich deswegen kein schlechtes Gefühl.
Da zieht es mir in Oberitalien schon weit mehr die Nackenhaare zusammen!
lG Walter
grufty659
(
Gast
)
Beiträge:
09.09.2007 01:11
#3 RE: Salzburger Priester-Duo in Bella Italia ausgeraubt
ZitatIch habe in Kalabrien noch kein einziges mal die Alarmanlage aktiviert, auch nicht in der Stadt Reggio di Calabria, oder in Bovalino ... In Brancaleone habe ich schon an der Agip-Tankstelle übernachtet, so what ... Nur weil es in der Nähe von San Luca liegt, habe ich deswegen kein schlechtes Gefühl.
Welchen (Neben) Beruf hat dort der Bürgermeister ?????
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