Die Frage verstehe ich nicht. Hast du noch nichts von den Problemen mit der Ukraine mitbekommen? Bei Google-News kann man auch lesen, dass auch Österreich, an die Reserven gehen muss.
Laut Rußland stielt die Ukraine Gas aus der Leitung. Dieses Gas wird den anderen jetzt abgezogen , also weniger geliefert. Somit setzt Rußland die Staaten unter Druck auf die Ukraine einzuwirken. Darüber hinaus ist der Preis der Gaslieferungen auf Westpreisniveau gestiegen, ein zusätzlicher Druck auf die ärmeren Länder.
Ricardo
" Nichts ist aufregender als die Ungeduld auf das Besondere " ( by HR )
Um unabhängig von den russischen Energielieferungen zu werden sollten die europäischen Staaten mittelfristig eine alternatieve Lösung finden.Ich glaube das Europa in den nächsten Jahrzehnten ohne die Kernenergie nicht auskommen wird Gruß Mrvica
Im Erdgasstreit mit der Ukraine hat Russland seine Lieferungen an Ost- und Mitteleuropa drastisch gekürzt. Bulgarien, Kroatien, die Türkei, Griechenland und Mazedonien erhalten kein Gas mehr. Quelle:http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3923784,00.html
Zitat von MrvicaUm unabhängig von den russischen Energielieferungen zu werden sollten die europäischen Staaten mittelfristig eine alternatieve Lösung finden.Ich glaube das Europa in den nächsten Jahrzehnten ohne die Kernenergie nicht auskommen wird.Gruß Mrvica
ZitatAuch in Deutschland kommt nach Branchenangaben weniger russisches Gas als üblich an. Beim wichtigsten Gas-Importeur Eon Ruhrgas soll es einen Druckabfall gegeben haben, erfuhr die dpa am Dienstag aus Branchenkreisen. Über Umfang und Dauer der Ausfälle wurde zunächst nichts bekannt. Ein Sprecher des Gasimporteurs Wingas sagte der Nachrichtenagentur AFP, seit Dienstagmorgen gebe es die ersten Druckabfälle auf der über die Ukraine verlaufenden Gasliefer-Route. Wie groß die Ausfälle sind, sei derzeit nicht zu beziffern. Eine Sprecherin des ostdeutschen Versorgers VNG sagte, der Konzern erhalte sein bestelltes Gas. Das Unternehmen bezieht allerdings einen Großteil seiner Lieferungen nicht über die Ukraine, sondern über Weißrussland und Polen.
RWE berichtete, dass die tschechische Tochter RWE Transgas über das Netz der Ukraine und der Slowakei deutlich weniger Gas erhalte. Eine Sprecherin von RWE in Essen sagte, dass die Versorgung der Kunden sichergestellt sei. Der Konzern bezieht rund ein Drittel seines Gases aus Russland. Daneben bekommt RWE Lieferungen aus Norwegen und den Niederlanden. Der Konzern verfügt nach eigenen Angaben über 15 Prozent des Gasspeichervolumens in Deutschland.
KSTA
Hier der ganze Artikel Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Habs grad im Radio gehört, es könnte auch in Deutschland Engpässe geben .
In diesem Zusammenhang wäre der Standpunkt der Gegner der Errichtung eines Flüssiggasterminals in Omisalj, nach dieser Meldung ,von Interesse. Mit diesem Projekt würde eine weitestgehende Unabhängigkeit von den russischen Erpressungen und eine bessere Versorgungssicherheit erreicht werden.
Zitat von FlipperIn diesem Zusammenhang wäre der Standpunkt der Gegner der Errichtung eines Flüssiggasterminals in Omisalj, nach dieser Meldung ,von Interesse. Mit diesem Projekt würde eine weitestgehende Unabhängigkeit von den russischen Erpressungen und eine bessere Versorgungssicherheit erreicht werden. Gruß Flipper
U.a. deshalb bin ich für den Bau dieses Terminals.
Kiew will wieder Gespräche führen Die ukrainische Gasgesellschaft Nafto- gas will die Gespräche mit Russland wiederaufnehmen. Naftogas-Chef Duina will nach eigenen Angaben am Donnerstag nach Moskau rei- sen. Naftogas und der russische Gasmo- nopolist Gasprom streiten über künftige Preise und Bedingungen für Lieferungen. Russland fuhr laut Naftogaz seine Erd- gaslieferungen nach Europa heute um zwei Drittel herunter. Bulgarien, Kroa- tien und die Türkei meldeten, dass sie kein Gas mehr erhielten. Österreich, Tschechien und Rumänien berichteten von gesunkenen Lieferungen.
Bayerntext 06.01.2009 14:22:45 Nachrichten Gas-Streit trifft auch Deutschland Der Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine hat auch in Deutschland zu ersten Lieferausfällen geführt. Mehrere Importeure, darunter E.ON Ruhr- gas und Wingas registrierten einen Druckabfall. E.ON warnte indes vor Gas- engpässen. Man stoße an die Grenzen der Möglichkeiten, sollten die drastischen Lieferkürzungen anhalten und die Tempe- raturen weiter so gering blieben, hieß es. Derzeit sei die Gasversorgung aber gesichert, betonten beide Unternehmen. Die EU protestierte unterdessen gegen die Lieferausfälle und mahnte Gazprom zur Einhaltung der Verträge.
Angeblich ist die Liefermenge in den besehenden Pipelines um 90% gesunken. Österreich muß auf seine unterirdischen Gaslager zurückgreifen, und kann recht lange damit auskommen.
Für Kroatien wäre jetzt das Flüssig- Gas- Terminal bei OMISALJ ein Hitt ! Nur haben müßte CRO es schon. Also : in die Hände spucken und SCHNELLSTENS bauen. Mit Samstag + Sonntag und maximalen Einsatz.
Das ist doch auch gut GEGEN die gegenwärtige Rezension - hat CRO sozusagen 2 Fliegen auf einen Schlag ! Oder ?
Zitat von SestriceNur haben müßte CRO es schon. Also : in die Hände spucken und SCHNELLSTENS bauen. Mit Samstag + Sonntag und maximalen Einsatz.Das ist doch auch gut GEGEN die gegenwärtige Rezension - hat CRO sozusagen 2 Fliegen auf einen Schlag ! Oder ?. . . und grüße vom sestrice-
Leider gibt es vor Ort noch sog. Ökologen, die dagegen sind. Die reden zwar viel davon, haben aber keine Ahnung wie man Ökologie richtig schreibt.
Freut mich daß hier einmal eine Sicht der Dinge überwiegend befürwortet wird.
In dieser Bucht IST DOCH SCHON eine riesige Anlage. glaube Öl-Terminal und Raffinerie ? ein Teil der Lagertanks ist aber gegenüber am Festland. Ist diese Info richtig ? Die alten römischen Ruinen müßten eigentlich mitten darin sein ? In jedem Fall ist eine große Anlage vorhanden.
Könnte man da nicht auf AUSBAU an Stelle NEUBAU einreichen ? Kenne die kroatischen Vorgaben nicht.
Übrigens : vor ca. 40 Jahren ! war ich einmal dort. Erinnere mich an einen eher steinigen Strand mit Schlangen, und Seeigeln im Wasser. Weiter südlich, bei MALINSKA hat es mir viel besser gefallen.
Zitat von Sestrice Für Kroatien wäre jetzt das Flüssig- Gas- Terminal bei OMISALJ ein Hitt ! Nur haben müßte CRO es schon. Also : in die Hände spucken und SCHNELLSTENS bauen. Mit Samstag + Sonntag und maximalen Einsatz. Das ist doch auch gut GEGEN die gegenwärtige Rezension - hat CRO sozusagen 2 Fliegen auf einen Schlag ! Oder ? . . . und grüße vom sestrice -
Ja, für Kroatien allein wird das Projekt wohl etwas zu groß sein. Und wenn man die angrenzenden,nördlichen Staaten dieses Projekt mitfinanzieren läßt, ist ja die Gefahr ebenso gegeben, dass in Omisalj einmal die Ventile abgedreht werden, wenn sich ein "Nachbarland" nicht wohlverhält.
Zitat von SestriceIn dieser Bucht IST DOCH SCHON eine riesige Anlage. glaube Öl-Terminal und Raffinerie ? ein Teil der Lagertanks ist aber gegenüber am Festland. Ist diese Info richtig ? Die alten römischen Ruinen müßten eigentlich mitten darin sein ? In jedem Fall ist eine große Anlage vorhanden.Könnte man da nicht auf AUSBAU an Stelle NEUBAU einreichen ? Kenne die kroatischen Vorgaben nicht.
Dort gibt es im Moment nur einen Oel-Terminal und eine kleine petrochemische Fabrik die noch arbeitet. Das Oel wird überwiegend unter dem Meer zum Festland zur INA-Raffenerie zu dem Festland gepumt. Vieles ist verfallen, so dass noch ausreichend Platz vorhanden ist, um ein LNG-Terminal bauen zu können. Die römischen Ruinen müssen dadurch nicht zwangsläufig leiden. Trotz des jetzigen Oelhafens gibt es immer noch schöne Strände in Omisalj, auch ohne Schlangen und Seeigel. Ich kenn eine deutsche Familie, die dort das ganze Jahr über eine Ferienwohnung gemietet hat.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die ÖMV an Gaslieferungen aus dem Iran interessiert, soll auch schon Verträge geben. Dieses Gas soll flüssig verschifft werden.
-1.: muß das Flüssiggas ja wiedre irgendwo in die Gasfase gelangen und in möglichst schon bestehende Pipelines eingespeist werden.
-2.: gefällt Russland diese Lieferoption verständlicherweise nicht wirklich. Wenn schon nicht verhindern - so wollen sie wenigstens "mitspielen"
-3.: haben die Russen erst gestern gemeint : die derzeitige Lieferroute mit einem neuen Weg - ebenfalls verschifftes Flüssiggas - ZU SICHERN !
hab keine Ahnung wo die ÖMV einspeisen will und wie sich Russland diesen neuen Weg vorstellt.
---- SOLLTE ABER SCHNELLSTENS AUF DIESE OPTION "AUFGESPRUNGEN" WERDEN - wenn diese Gespräche nicht ohnehin schon laufen !
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe "...plin uvezen 2006. iz Ruske Federacije po cijeni od 0,22 do 0,24 USD/m3, a domaći plin izvezen u Italiju po cijeni od 0,063 do 0,08 USD/m3, dakle 3 do 4 puta jeftinije." Kroatien hat 1,127 Miliarden m3 Gas aus Russland importiert und gleichzeitig 0,896 Miliarden m3 Gas nach Italien exportiert. Der Haken ist das Kroatien für das importierte Gas 0,22 bis 0,24 USD/m3 bezahlt und gleichzeitig die eigene Produktion nach Italien für 0,063 bis 0,8 USD/m3 "exportiert" - 3-4 Mal billiger!
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