also da fällt mir nix mehr zu ein - die kriegen den Rachen einfach nicht voll
• Rummenigge kann sich 800 Millionen Euro für Bundesliga-TV-Rechte vorstellen
Der Vorstandschef des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge schließt nach dem jüngsten Rekordabschluss für die Rechte an der Fußball-Bundesliga nicht aus, dass die nächste Vergaberunde eine weitere Höchstmarke setzen kann. "Ich bin vorsichtig optimistisch: Wenn Bezahlfernsehen in Deutschland jetzt endlich richtig ans Laufen kommt, dann werden wir in einigen Jahren auch die 800-Millionen-Euro-Grenze knacken", sagte der frührere Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in einem Gespräch mit der "Wirtschaftswoche" (Montagsausgabe).
Zitat also da fällt mir nix mehr zu ein - die kriegen den Rachen einfach nicht voll
"Die Gier is a Hund" würde der Wiener sagen.
Völlig Legitim aus wirtschaftlicher Sicht gesehen, vor allem wird sich die Klientel finden die das ganze Finanziert. Das Fernsehen rennt immer mehr in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Geschmacklos finde ich eher was so der eine oder andere Manager/Vorstand einstreift.
Zitat also da fällt mir nix mehr zu ein - die kriegen den Rachen einfach nicht voll
"Die Gier is a Hund" würde der Wiener sagen.
Völlig Legitim aus wirtschaftlicher Sicht gesehen, vor allem wird sich die Klientel finden die das ganze Finanziert. Das Fernsehen rennt immer mehr in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Geschmacklos finde ich eher was so der eine oder andere Manager/Vorstand einstreift.
Eh, jetzt seid mit Euren Äusserungen mal ein bisschen vorsichtiger. Ihr werdet Euch nämlich sonst noch den Zorn eines unserer besten Mitstreiter zuziehen.
Die entscheidende Frage wird sein, ob das Pay-TV jetzt wirklich so ins Rollen kommt, wie Rummenigge meint. Immerhin sinds schon über 3Mio die das Angebot von sky nutzen. Aber der Markt in Deutschland ist schwierig und man müßte die Sportschau streichen und Fußball im Free-TV erst ab 22.00 Uhr samstags zulassen, bis sich da entscheidendes tut. In anderen Ländern ist das so-aber in Deutschland ist die Sportschau um 18.00 Uhr ein heiliger Gral.Und solange das so bleibt, sehen viele Fußballfans keine Notwendigkeit über Pay-TV nachzudenken.
Zitat von Frank2In anderen Ländern ist das so-aber in Deutschland ist die Sportschau um 18.00 Uhr ein heiliger Gral.Und solange das so bleibt, sehen viele Fußballfans keine Notwendigkeit über Pay-TV nachzudenken.
In anderen Ländern ist vieles anders. Rundfunk und TV müssen nämlich auch bezahlbar bleiben.
Zitat: "Seit dem 1. Januar 2000 wird das Angebot der niederländischen Öffentlich-rechtlichen jedoch aus Steuergeldern bestritten. Das Gleiche gilt für Flandern, den niederländischsprachigen Teil Belgiens. Die Abschaffung des kijk- en luistergeld ist damit für Flamen und Niederländer (und für die Region Brüssel) ein Fakt.
Spräche etwas dagegen, es auch in Deutschland so zu machen? Klar, das Gebot der Staatsferne, das eine jederzeit unabhängige und kritische Berichterstattung ermöglichen soll, würde damit nicht eingehalten werden. Auf der anderen Seite treibt der Staat auch Kirchensteuer ein – und das, obwohl die Trennung von Staat und Kirche sogar im Grundgesetz geregelt ist." Quelle: http://www.buurtaal.de/blog/rundfunkgebuehren-gez Dass man sich dann Pay-TV leistet, ergibt sich fast von selbst.
Immerhin kommt man bei einem SKY-Vollabo mit der GEZ-Gebühr auf 884,56 Euronen im Jahr und wenn man dann noch Kabel hat, werden es ganz schnell über 1000. Auch hier rächt sich jetzt, dass die Einkommen in Deutschland im Verhältnis zu seinen Nachbarn die letzten 10 Jahre so gut wie nicht gestiegen sind. Irgendwo muss die Kohle ja herkommen.
Mir ist es das Geld wert damit ich die Fußballspiele live sehe die ich sehen will.
Das Vollabo ist es mir wert das wann immer ich Fernseh schauen will auch etwas zu sehen ist das ich will.
Zum anderen muß jeder selber wissen zu welchem Zweck er sein Geld ausgibt.
Wenn ich eine Jahreskarte für einen Bundesligaverein kaufe dann ist das auch ein großer Betrag und ich sehe eben nur diesen Verein live. So sehe ich z.B. in der Konferenz alle Spiele live.
Bei Frank rechnet es sich noch mehr. Würde er für seine Fußballmannschaft eine Jahreskarte kaufen und dasselbe fürs Eishockey, dann wäre er sicher schon bei den Gebühren für Sky.
Wir sind jedenfalls vom Wetter unabhängig und können unseren Sport geniesen.
Da du dich ja eh nicht für den Fußball interessierst kannst du das auch nicht verstehen.
Zitat von cabrioDa du dich ja eh nicht für den Fußball interessierst kannst du das auch nicht verstehen.
Wie kannst Du nur so etwas behaupten? Ich bin wirklich ein sehr verständnisvoller Mensch.
Ich verstehe sogar, dass auch viele, die es sich nicht leisten können, SKY gern sehen würden. Es soll sogar welche geben, bei denen dann eines Tages ein Inkassobüro klingelt.
Edit: Was ich jedoch nicht verstehe, sind diese Dinge: Zitat: "Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bringt nicht die Kraft auf, die Gewalt auf dem Plätzen, den Zuschauerrängen und um die Stadien herum wirkungsvoll zu bekämpfen. Er kann sich nicht entscheiden, ob er die Gewalttaten als Ausnahmen oder als Ausfluss zunehmender Gewalt in der Gesellschaft verstehen soll." alles: http://post-von-horn.de/2012/04/24/der-d...sball-verrohen/
Die Gewalt am Rande des Fußballs hat nichts mehr mit dem Fußball als solchem zu tun. Die Gewalttäter brauchen nur einen Grund, bzw. einen Anlaß um zusammen zu kommen. Der Fußball, der Sport wird mißbraucht, genau wie andernorts der Glaube, die Konfession, die Hautfarbe, die Herkunft mißbraucht wird, um Gewalt auszuüben! Versetzt die Polizei in die Lage derart Auswüchsen Herr zu werden, keinen handbreit Raum diesen Kreaturen. Weder in der U-Bahn, noch auf der Straße, oder am Rand eines Fußballspiels, müssen diese Individuen erkennen, dass sie nicht mehr länger einer Gesellschaft gegenüber stehen, die sich derart auf dem Kopf rumtanzen läßt! Gewalt darf kein Cavaliersdelikt mehr sein. Der Bankkaufmann, der Verwaltungsangestellte, der Handwerksmeister, oder aber der ALG II Bezieher, egal aus welcher Schicht der Gesellschaft auch immer muß akzeptieren, dass wenn er seine Agressionen am Wochenende am Rande eines Fußballspiels mit Gewalt abreagieren will, oder einfach nur an der Gewalt Spaß hat, dass er dann riskiert sich schlußendlich außerhalb der Gesellschaft wiederzufinden. Wenn diese Regularien, wieder greifen, wenn die gewaltbereite Seite erkennt, dass sie nicht mehr einer bis aufs Äußerste tollranten Gesellschaft gegenüber steht, dann wird es auch weniger mit derart Auswüchsen. Und dann wird auch das Bewußtsein zurückkehren, dass Gewalt falsch und strafbar ist und keine lustige Sache, mit der man sich am Wochenende vergnügen kann!
Zitat von uglyDie Gewalt am Rande des Fußballs hat nichts mehr mit dem Fußball als solchem zu tun.
Du hast offenbar den Link nicht oder nur flüchtig gelesen. Es geht nicht nur um die Gewalt am Rande, es geht auch um die Gewalt auf dem Platz und wie damit umgegangen wird.
Zitat aus Link: "Es ist jedes Wochenende an der Tagesordnung, dass Spieler andere Spieler absichtlich verletzen, ohne dafür angemessen zur Verantwortung gezogen zu werden. Während die Opfer der Gewaltaktionen oft über Monate pausieren müssen, stehen die Täter nach ein, zwei oder drei Spieltagen Pause wieder auf dem Platz."
Am 1.4. gab es im TT die Mannschafts-WM China gegen Deutschland. An einer Stelle, bei einem ganz entscheidenten Satzstand, berührte der Ball des deutschen Spielers noch die gegnerische Kante, was der Punktrichter jedoch nicht sah und den Punkt an China vergab. Auf Intervention des Chinesen beim Schiedsgericht wurde daraufhin der Satzstand korrigiert. Der Kommentator bemerkte, dass im TT solche Dinge normal sein und Fairness eine Priorität habe.
Ich bringe das jetzt nur als Beispiel, wie es eben auch im Fussball sein könnte. Damit will ich jedoch nicht sagen, dass jetzt automatisch alle Fussballspieler Rowdies sind.
Das Thema Rowdytum nimmt in der Tat immer skurrilere Formen an. Finde das schon kraß, daß sogenannte Köln-Fans dem Leverkusener Kadlec die Nase in der Öffentlichkeit blutig schlagen. Langsam werden da Grenzen in nicht mehr vertretbarer Form überschritten. Und dem FC bleibt diese Saison scheinbar gar nichts erspart.
Zitat von ugly Der Fußball, der Sport wird mißbraucht, genau wie andernorts der Glaube, die Konfession, die Hautfarbe, die Herkunft mißbraucht wird, um Gewalt auszuüben!
Leider ist das genau richtig, hat also nur bedingt mit unserem schönen Sport zu tun. Aber das hier als Beispiel zu nehmen, geht mir wirklich viel zu weit!.
Zitat Zitat aus Link: "Es ist jedes Wochenende an der Tagesordnung, dass Spieler andere Spieler absichtlich verletzen, ohne dafür angemessen zur Verantwortung gezogen zu werden. Während die Opfer der Gewaltaktionen oft über Monate pausieren müssen, stehen die Täter nach ein, zwei oder drei Spieltagen Pause wieder auf dem Platz."
Die meisten Fouls sind sportlich bedingt, aber das kann man wohl nur einsehen, wenn man regelmässig Fussball guckt. Aber es hat ja auch schon Spieler gegeben, die tatsächlich zivilrechtlich betraft wurden, das war dann auch angebracht, ist aber eine wirkliche Seltenheit und auch zurecht!
Zitat von proppi Am 1.4. gab es im TT die Mannschafts-WM China gegen Deutschland. An einer Stelle, bei einem ganz entscheidenten Satzstand, berührte der Ball des deutschen Spielers noch die gegnerische Kante, was der Punktrichter jedoch nicht sah und den Punkt an China vergab. Auf Intervention des Chinesen beim Schiedsgericht wurde daraufhin der Satzstand korrigiert. Der Kommentator bemerkte, dass im TT solche Dinge normal sein und Fairness eine Priorität habe.
Das gab es im Fußball erst vor kurzem beim Spiel von St. Pauli. Ebbers erzielte ein Tor und hatte die Hand am Ball. Der Schiedsrichter sah das nicht und erkannte auf Tor. Nachdem die gegnerische Mannschaft protestierte ging der Schiedsrichter zu Ebbers und fragte ihn. Er gab zu auch die Hand am Ball gehabt zu haben worauf hin der Schiedsrichter das Tor zurück nahm und das vor 20000 jubelnden Fans und trotz großem Druck weil die Mannschaft um den Aufstieg spielt.
Ein Vergleich zum TT hinkt gewaltig da es dort keine Zweikämpfe gibt. Fouls wird es im Fußball immer geben, der Fußball an sich ist jedoch auf gar keinen Fall brutaler als früher. Dadurch, das das Spiel eben viel schneller geworden ist fallen die Zweikämpfe eben so aus. Um dies zu unterbinden gibt es Schiedsrichter und persönliche Strafen und das ist genug. Von brutaler Gewalt auf dem Fußballplatz zu reden ist für mich nur Schwachsinn und nur der Mediengeilheit verschiedener Journalisten zuzurechnen.
Was die Fans die nur zum zuschlagen vor die Stadien ziehen betrifft, so sind die für mich keine Fans sondern ein Geschwür das man bekämpfen muß.
Eintracht Frankfurt steigt wieder in die Bundesliga auf
Eintracht Frankfurt steht nach einem 3:0-Sieg bei Alemannia Aachen als zweiter Aufsteiger in die Bundesliga fest. Mohammadou Idrissou war mit zwei Toren der Mann des Spiels bei den Hessen, während Aachen fast schon Drittligist ist. Schade nur, dass die Frankfurter Fans nach Abpfiff nicht den Aufstieg feiern durften, wie wir finden.
Schuld ist daran aber der DFB selber. Jeder hat gesehen was los war im Dresdner Fanblock beim Pokalspiel in Dortmund. Das Spiel stand mehrfach vorm Abbruch und die Zuschauer mußten Angst um ihr Leben haben. Dann wurde Dresden für die nächste DFB-Pokal-Saison gesperrt, was endlich mal eine heftige Strafe gewesen wäre. Soweit okay. Nur was passierte dann?! Dynamo klagte und das Urteil wurde aufgehoben und umgewandelt in eine lächerliche Geldstrafe und ein Geisterspiel in der 2.Liga gegen Ingolstadt. Dann gab es soviele verrückte Dynamo-Fans, die trotzdem Karten für dieses Spiel kauften, nur damit der Verein auch Einnahmen hatte - ins Stadion durften sie ja nicht - und damit gabs dann nicht mal einen finanziellen Verlust für den Verein. Das Spiel ist dann 0-0 ausgegangen. In St.Pauli wurde ein Linienrichter mit einem Bierbecher beworfen. Muß natürlich auch nicht sein, aber das gab sofort eine heftige Strafe für den Verein in Form einer Spielverlegung ins viel kleinere Stadion nach Lübeck. Natürlich gibts auch Rowdies und Krawalle im Westen. Die Frankfurter Ultras bezeichnen sich sogar selber als Hooligan-Spitzenreiter. Aber der DFB misst mit zweierlei Maß. Drakonische Strafen im Westen und lächerliche im Osten.
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