Das kroatische Volk hat eine sehr enge Bindung an das deutsche Volk ,nicht zuletzt wegen der 90-er Jahre ,Hilfe durch Helmuth Kohl und Dietrich Genscher usw.

Auch davor in den 70-ern war es zu spüren ,dass u.a die Kroaten nach Deutschland wilkommen sind .

Diese freundschaftliche Hilfe(aus der 90-ern) vergisst man nicht einfach so ,weil dadurch Kroatien im UN als Staat anerkannt wurde .

Denn ,ohne Deutschland und andere helfenden Staaten(wie Österreich,Italien,Vatikanstaat usw),gebe es heute kein Kroatien .

Zitat von HajoD

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Wenn ich als Verkäufer / Verkäuferin keine 100-Prozentige Einstellung zu meinem Beruf habe, dann bin ich fehl am Platz und sollte mir schnellstens etwas neues suchen. Denn, zufriedene Kunden sichern mir nicht nur den Arbeitsplatz, sondern "bezahlen" mein Gehalt. Das Argument "Samstag und Sonntag arbeiten", meistens in der Saison, geht auch in die Richtung persönliche Einstellung und dürfte jeden Verkäufer / jede Verkäuferin reizen, sich in allen Belangen schulen zu lassen, damit über "mehr" Gehalt eine bessere Einstellung erreicht wird.
Darüber sollte einmal nachgedacht werden.
Grüße von HajoD

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Ich finde Deine Einstellung, gelinde gesagt, weltfremd. Selbst bei uns wird es nicht möglich sein, "sich in allen Belangen schulen zu lassen, damit über "mehr" Gehalt eine bessere Einstellung erreicht wird", wenn man die tatsächliche Situation einmal umsetzt. Welcher "Krämerladen" könnte sich solche Mitarbeiter leisten? Oder welcher Supermarkt wollte sich solche Mitabeiter leisten? Ich weiß nur, dass ich in den Geschäften in Kroatien immer freundlich bedient werde.

So, und zu der Kernfrage: Ich möchte als Mensch - unabhängig von der Nationalität - willkommen sein und habe das als Individuum weitestgehend selbst in der Hand. Wenn ich meinem Gegenüber, egal wo auf der Welt, respektvoll, freundlich und aufgeschlossen begegne, erfahre ich in der Regel das gleiche Verhalten.
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citat:
So, und zu der Kernfrage: Ich möchte als Mensch - unabhängig von der Nationalität - willkommen sein und habe das als Individuum weitestgehend selbst in der Hand. Wenn ich meinem Gegenüber, egal wo auf der Welt, respektvoll, freundlich und aufgeschlossen begegne, erfahre ich in der Regel das gleiche Verhalten.


Wie immer,wie der Schall so das Echo

Ich möchte noch mal auf meine "schwachsinnige" Behauptung

"Die Kroaten achten die Deutschen, aber sie lieben sie nicht. Und die Deutschen lieben Kroatien, aber sie achten die Kroaten nicht."

zurück kommen.

Natürlich sind Deutsche und Österreicher in Kroatien prinzipiell beliebter als z.B. Serben oder Russen, wen wundert's? Die meisten Kroaten haben zweifellos Respekt vor den wirtschaftlichen Leistungen der Deutschen und gewissen angeblich typisch-deutschen Eigenschaften, und als in aller Regel gut zahlende, saubere und ehrliche Gäste sind Deutsche dort fast überall willkommen, aber ob die Kroaten uns deshalb lieben? "Švabo" ist ja wohl kaum ein Kosewort, oder?

Und was mich als Deutschen mit Zweitwohnsitz in Kroatien oft ärgert, dass ist die arrogant-besserwisserische Überheblichkeit vieler (nicht aller!) deutschsprachigen Touris, mit der sie den "Eingeborenen" gegenüber manchmal auftreten.

Der Spruch oben stammt - in etwas abgewandelter Form - übrigens nicht von mir, sondern von einem Herrn namens Žarko Paić (google!) Wenn der schwachsinnig ist, dann bin ich's gerne auch...

Zitat von kornatix

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Ich möchte noch mal auf meine "schwachsinnige" Behauptung

"Die Kroaten achten die Deutschen, aber sie lieben sie nicht. Und die Deutschen lieben Kroatien, aber sie achten die Kroaten nicht."

zurück kommen.

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Achten und lieben sind natürlich 2 verschiedene Paar Schuhe.
Denke mal, dass dieser Spruch durchaus seine Berechtigung hat.
Warum sie uns achten, hast Du ja selbst sehr schön beschrieben. Dass die Deutschen die Kroaten wegen ihrer Gastfreundschaft und etwas anderen Lebenseinstellung lieben ist ebenfalls nachvollziehbar. Diese jedoch zu achten dürfte von den meisten unserer Landsleute wohl etwas zuviel verlangt sein.
Das trifft übrigens m. E. nicht nur auf die Kroaten zu. Mit den Ungarn habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.

Zu dem Thema "unfreundliche Verkäuferinnen" ist zu sagen, dass es sehr einfach ist, die Gehalts - und Arbeitssituation als "Übeltäter" zu nennen. Wenn ich als Verkäufer / Verkäuferin keine 100-Prozentige Einstellung zu meinem Beruf habe, dann bin ich fehl am Platz und sollte mir schnellstens etwas neues suchen.

Nur Leute die keine Ahnung vom Verkauf (egal ob in A oder D) haben können so etwas schreiben. Der Handel hat außer dem Gastgewerbe die schlechtesten Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung und auch meist wenig attraktive Jobs. Zusätzlich sind Großteils Frauen im Handel beschäftigt die große Probleme haben diese unnötigen Arbeits- und Öffnungszeiten mit Kind und Familie unter einem Hut zu bringen. Weiters ist der Handel ein Beruf wo permanent Personalmangel herrrscht. Daher werden viele Kräfte ohne Ausbildung beschäftigt. Dies erleichtert die Zusammenarbeit auch nicht gerade.

Ich spreche hier aber nicht von den "gehobenen" Verkäuferposten in einer Boutique oder Parfumerie. Ich spreche vom typischen Verkäuferjob in den Handelsketten wo die Verkäufer ausgebeutet werden. Und da wird man wenig Verkäuferinnen finden die eine 100 %ige Einstellung zum Beruf haben. Die machen den Job um Arbeit zu haben.

Osteuropäer verschmähen Niedriglohnland Deutschland
Bis zu 1 Million zusätzliche Billigarbeitnehmer aus Osteuropa wurden befürchtet, nur 65.300 kamen, und 25.500 Menschen sind wieder gegangen. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nun in einer Studie feststellte, wurde Deutschlands Lohnniveau für breite Bevölkerungsschichten so drastisch nach unten gedrückt, daß sich Arbeit in Deutschland im Niedriglohnbereich nicht einmal mehr für Osteuropäer lohnt. SPD, Grüne, Union, FDP und die Linke (in der Wowereit-Regierung) haben als Diener der Unternehmerlobby ganze Arbeit geleistet.
weiter: http://www.buergerstimme.com/Design2/201...nd-deutschland/

Zitat von plavacfan

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Und da wird man wenig Verkäuferinnen finden die eine 100 %ige Einstellung zum Beruf haben. Die machen den Job um Arbeit zu haben.

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Wie man sieht, betrifft das ja nicht nur Verkäferinnen in Kroatien und anderen osteuropäischen Ländern.
Der Niedriglohnsektor ist ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft, welchem die überproportional hohen Einkommen gegenüberstehen.
Das ist eben Kapitalismus pur.

http://www.read-all-about-it.org/tito-pa...erzeichnis.html
das ist ein interessanter Link,wo ersichtlich wird wie tief der hass der Partisanen war. Man muss ihn aber im historischen Kontex lesen und die Deutschen Kriegsverbrechen in Jugoslawien beachten, welche nicht minder grausam waren.
Ich denke als Tourist sind Deutsche wilkommen, aber der Hass sitzt trotz 66 Jahren Laufzeit immer noch tief.

Zitat von svajcarac1

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http://www.read-all-about-it.org/tito-partisanen/inhaltsverzeichnis.html das ist ein interessanter Link,wo ersichtlich wird wie tief der hass der Partisanen war. Man muss ihn aber im historischen Kontex lesen und die Deutschen Kriegsverbrechen in Jugoslawien beachten, welche nicht minder grausam waren. Ich denke als Tourist sind Deutsche wilkommen, aber der Hass sitzt trotz 66 Jahren Laufzeit immer noch tief.

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hier ein kleiner historischer Kontex für Interessierte
http://www.karawankengrenze.at/

Zitat

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Ich denke als Tourist sind Deutsche wilkommen, aber der Hass sitzt trotz 66 Jahren Laufzeit immer noch tief.

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Wo denn in Serbien ?

Wenn der Hass bei jemanden noch in den Knochen sitzt der den Krieg selbst am eigenen Leib erlebt hat soll das so sein.
Aber wenn man den Hass den nächsten Generationen einpflanzt ist das eine andere.

Ich als Kroate brauche mich nicht für Jasenovac zu entschuldigen, ich weiss was dort abgegangen ist und ich
distanziere mich auch davon und habe nie mit diesem Marionettenstaat sympathisiert.

Wenn aber die heutigen (Unverbesserlichen) Serben die Geschehnisse von damals als billigen Grund für den Krieg in den 90igern nennen und deswegen
auch noch heute auf Rache sinnen spricht für deren geistigen Horizont.

Das die Cetniks, wollte schon Cernik schreiben zu Titos Zeiten quasi Rehabilitiert worden sind für ihre Verbrechen
im 2.WK vor allem an den Juden scheinen viele Serben gerne auszublenden.


Und genau deswegen hätte man im Staate Jugoslawien ein bisschen Aufklärungsarbeit betreiben sollen, anstatt zur Propaganda
am Abend Partisanenfilme rauf und runter zu spielen.

Bitte die erweiterten Regeln beachten

Hallo zusammen.....

Als Tourist bist Du doch überall gern gesehen
ganz egal ob Kroatien, Italien, Griechenland, Türkei....oder gar in Deutschland....also was soll dann die Diskusion

Lg Et+family

Zitat von Etzuhause

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Hallo zusammen.....

Als Tourist bist Du doch überall gern gesehen
ganz egal ob Kroatien, Italien, Griechenland, Türkei....oder gar in Deutschland....also was soll dann die Diskusion

Lg Et+family

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Das würde ich so pauschal nicht behaupten. Es gibt in allen Urlaubsländern auch Einwohner, die nichts oder nur indirekt mit dem Tourismus zu tun haben. Warum also sollten die alle Touristen gerne sehen?

Zitat

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Als Tourist bist Du doch überall gern gesehen

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...zumindest das Geld, dass du mitbringst......

Mal ohne Spitzfindigkeit: Die kroatische Adriaküste und vereinzelt das Binnenland ist doch Jahr für Jahr im Sommer vollgepackt mit deutschsprachigen Gästen. Es schon ein gewaltiger Kraftakt für unser kleines Land
in Sachen Beherbergung und Verpflegung. Ich glaube, es mußte noch niemand vor leeren Tellern sitzen.
Und ich habe noch nie gehört, daß es grundsätzlich gekracht hat zwischen Gastgebern und Gästen (alkoholbedingte Exzesse mal ausgenommen). Inzwischen sind die Generationen nachgewachsen, die lieber nach vorne blicken und das Aufrollen alter Geschehnisse nicht zum Tagesgeschäft machen.

Ich habe mir sagen lassen, daß Deutsche/Österreicher gerngesehene Gäste sind. Also kommt in Massen. Es reicht für Alle.

Zitat von kratko-osijek

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Mal ohne Spitzfindigkeit: Die kroatische Adriaküste und vereinzelt das Binnenland ist doch Jahr für Jahr im Sommer vollgepackt mit deutschsprachigen Gästen. Es schon ein gewaltiger Kraftakt für unser kleines Land in Sachen Beherbergung und Verpflegung. Ich glaube, es mußte noch niemand vor leeren Tellern sitzen. Und ich habe noch nie gehört, daß es grundsätzlich gekracht hat zwischen Gastgebern und Gästen (alkoholbedingte Exzesse mal ausgenommen). Inzwischen sind die Generationen nachgewachsen, die lieber nach vorne blicken und das Aufrollen alter Geschehnisse nicht zum Tagesgeschäft machen. Ich habe mir sagen lassen, daß Deutsche/Österreicher gerngesehene Gäste sind. Also kommt in Massen. Es reicht für Alle.

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Die Deutschen haben sich ihrer Historischen Verantwortung gestellt, im Gegesatz zu anderen Nationen.

Ich habe noch nicht erlebt, irgendwo in Kroatien unbeliebt gewesen zu sein.
Ich kann mich noch gut erinnern an die Jahre ab 1993, jeder Urlauber war herzlich willkommen. Viele sind nicht nach Kroatien gefahren, "es ist doch Krieg dort" war oft die Reaktion zu Hause. Trotzden waren wir und mit uns Tausende aus D, A und I auf Istrien, viele aus Solidarität, denn das Land brauchte die, wenn auch damals spärlichen, Einnahmen aus dem Tourismus.

Die ustaši sind in Kroatien fast schon wieder salonfähig. Bei denen möchte ich als Deutscher nicht beliebt sein, aber das ist ein anderes Thema...

Zitat von Etzuhause

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Als Tourist bist Du doch überall gern gesehen
ganz egal ob Kroatien, Italien, Griechenland, Türkei ...

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Naja, ich würde mir in Namibia kein Cappuccino bestellen wollen, wenn ich ein Germane wäre

Zitat

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Naja, ich würde mir in Namibia kein Cappuccino bestellen wollen, wenn ich ein Germane wäre

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(Ich weiss, ich lass nach.)