Den Notstand, wie jetzt in der Gespanschaft Split-Dalmatien auszurufen ist für die Verantwortlichen verhältnismässig einfach. Es wäre besser gewesen, wenn sich die Behörden wesentlich besser auf solch einen Fall vorbereitet hätten. Ein Notstandsplan ist/war jedenfalls nicht vorhanden. In anderen Teilen Kroatiens war dies der Fall und man reagierte dementsprechend angemessen und gelassen. Die Schneehöhe beträgt in Ogulin z.B. 56 cm und niemand regt sich auf.
Zitat von Orebic&PeljesacHeiss...diskutiert wird in HR die Verantwortung für die katastrophale Lage.]
Inzwischen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft, ob die lokalen Selbstverwaltungsorgane gegen gesetzliche Vorschriften bezüglich der Schnee- und Eisräumung verstossen haben.
Da kann die Polizei ermitteln wie und was sie will.An der Küste und auf den Inseln hat es seit 1929 keine vergleichbare Wetterlage gegeben,Kälte mit Minusgraden,Schnee und dazu noch eine außergewöhnlich starke und lang anhaltende Bura. Im Landesinneren,konnten und können die Schneemassen nur durch den rund um die Uhr andauenden Einsatz von Räumfahrzeugen langsam bewältigt werden. Dabei geht es schon an die Leistungsgrenze von Mensch und Material. Die eingesetzte Technik,ist zum Teil in einem Zustand,bei dem ein Tüv ler wahrscheinlich vom Schlag getroffen würde. Eingefrorene Wasseranschlüsse aufzutauen erweist sich als fast unmöglich,die Schächte der Anschlüsse liegen nicht tief genug,so das die Leitungen nach kurzer Zeit wieder eingefroren sind. Bei der Stromversorgung hapert es auch an allen Ecken und Enden,so das es immer wieder zu Ausfällen kommt, das heißt dann das die örtlichen Bäcker z.B.nicht backen können und es so zu Engpässen in der Versorgung kommt. Da in den letzten Jahrzehnten viele Gebäude mit Zentralheizungen ausgestattet wurden bleiben in Folge viele Häuser kalt,keine Dusche ,kein Wasser zum kochen,keine WC Spülung.So sieht bei tausenden kroatischen Haushalten die momentane Wirklichkeit aus.
(Google-Übers:) Über 500 Haushalte in und um Jablanac, im Velebit-Küste, und die letzte Nacht gab es keine Elektrizität. Obwohl das Team Elektrolike mit Hunderten von Kollegen aus Pula, Varazdin, Zagreb und Osijek den ganzen Tag Fehler in Übertragungsleitungen repariert, wird der Auftrag noch nicht fertig. Wenn es kein schlechtes Wetter, wird die Arbeit heute fortgesetzt. http://www.tportal.hr/vijesti/hrvatska/1...-Maslenica.html
Weiter sei die Feuerwehr dabei, die Bevölkerung der betroffenen Gebiete mit Medikamenten und Grundnahrungsmitteln zu versorgen und den Transport von Patienten zu organisieren.
Zitat von Orebic&PeljesacHeiss...diskutiert wird in HR die Verantwortung für die katastrophale Lage.]
Inzwischen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft, ob die lokalen Selbstverwaltungsorgane gegen gesetzliche Vorschriften bezüglich der Schnee- und Eisräumung verstossen haben.
Typisch Kroatien. Nach 50 Jahren gibt's mal wieder einen ungewöhnlich starken Wintereinbruch, und jetzt sucht man die Verantwortlichen...
Jede Wette: wenn die Bürgermeisterin in meinem Dorf letztes Jahr einen Schneepflug gekauft hätte, wäre sie in die Klapsmühle gekommen. Die Leute hier nehmen das ganz gelassen; kein Strom? Na gut, machen wir halt Kerzen an. Wasserleitung eingefroren? Kein Problem, trinken wir eben Wein, und waschen muss man sich im Winter auch nicht unbedingt. Eis auf der Straße? Bleiben wir halt zuhause. Ich liebe meine Dalmatiner! (Obwohl: das Wetter ist wirklich besch..eiden. Wer ist schuld am schlechten Wetter? Die Politik natürlich, wer sonst?)
Zitat Die Leute hier nehmen das ganz gelassen; kein Strom? Na gut, machen wir halt Kerzen an. Wasserleitung eingefroren? Kein Problem, trinken wir eben Wein, und waschen muss man sich im Winter auch nicht unbedingt.
Und wenns zu kalt wird kuschelt man ganz eng - das tut der Geburtenrate bestimmt gut ....
Um bei der extremen Kälte Strom zu sparen, hat die serbische Regierung die nächste Woche als arbeitsfrei bestimmt. Auch Schulen und Universitäten bleiben zu.
Staatsunternehmen und Behörden bleiben geschlossen, private Firmen sollten ihren Mitarbeitern ebenfalls freigeben, entschieden die Minister Freitagnacht in Belgrad. Schulen und Universitäten sind wie in der Vorwoche auch in den kommenden sieben Tagen geschlossen. "Wir reden über die Gefahr, dass das Stromsystem auseinanderfliegt", begründeten die Behörden ihren Schritt.
Die Entscheidung der Regierung wurde dadurch erleichtert, dass an den serbischen Staatsfeiertagen am 15. und 16. Februar ohnehin nicht gearbeitet wird. Neben den tiefen Temperaturen und dem höchsten Stromverbrauch in der Geschichte des Landes machen vor allem Schneeverwehungen Probleme. Unzählige Straßen seien nach tagelangem Schneefall immer noch nicht geräumt, sagte der Leiter des Notfallstabs, Predrag Maric. Viele Dörfer seien weiter von der Umwelt abgeschnitten.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
siehe auch: Schneemassen auf dem Balkan > Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
daraus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Von der kroatischen Adriaküste bis nach Rumänien und Bulgarien liegen derzeit 20 bis 60 Zentimeter Schnee. In den Bergregionen wie zum Beispiel in Bosnien sind teilweise über 2 Meter Schnee zusammengekommen. Bildquelle: AFP
Zitat von bekaSerbien: Arbeitsfreie Woche zum Stromsparen
Um bei der extremen Kälte Strom zu sparen, hat die serbische Regierung die nächste Woche als arbeitsfrei bestimmt.
Seit wann wird denn dort wochentags gearbeitet?
Aber mal im Ernst: als vor 10 Jahren auf meiner Insel die Wasserleitung verlegt wurde, habe ich gemeckert, weil die Leitung an manchen Stellen gerade mal 10 cm tief eingebuddelt wurde? Ich erntete nur Kopfschütteln: "Der Erdboden soll frieren? Das gibt es doch gar nicht - jedenfalls nicht hier" (..du deutscher Klugscheißer..). Na ja, und jetzt haben wir den Salat, natürlich ist die Leitung in der Straße eingefroren. Zum Glück habe ich zusätzlich noch meine gusterna, die ist frostfrei...
ich denke gerade an die menschen, die keine kerzen und keinen wein haben und nicht zu hause bleiben können, weil vielleicht dann am abend nichts zum essen auf dem tisch steht.
Stadträte wollen die Amtsenthebung des Bürgermeisters Zeljko Kerum. (HRT) http://www.hrt.hr/index.php?id=48&tx_ttnews[tt_news]=152575&tx_ttnews[backPid]=38&cHash=1a3aeae776
Bezirk Split Kommentator der SD lobt die Helfer - darunter viele Freiwillige.
>> Dugi je niz Plemenitost GSS-a nije bila usamljena. Zahvalnost i divljenje zaslužuju, recimo, vojnici, aktivisti Crvenog križa u Imotskom, mladi volonteri udruge “Most”, koji se inače brinu o nemoćnima i potrebitima i koji su i ovaj put pokazali svoju humanost i srčanost. Radnici HEP-a su se u najtežim uvjetima, riskirajući zaista vlastite živote, pentrali po stupovima dalekovoda da bi povezali pokidane žice i da bi sela dobila struju. Kirurzi splitske bolnice su zbrinuli gotovo tisuću nastradalih na zaleđenim ulicama, pokazujući veliku umješnost, požrtvovnost i organiziranost. Čistači cesta su sjedili i po osamnaest sati za volanom. Bilo je i puno samoinicijativnih, pojedinačnih primjera pomaganja. << http://www.slobodnadalmacija.hr/Split-županija/tabid/76/articleType/ArticleView/articleId/164254/Default.aspx
>> Bez struje su otoci Lošinj, Susak, Unije, Silba, Osor i Cres... <<
Mehr als tausend Haushalte an der Velebit Küste sind immer noch ohne Strom. Ohne Strom auch die Inseln Losinj, Susak, Unije, Silba, Osor und Cres. Wie letzte Woche, zerriss eine Windhose wieder die Kabel- und Niederspannungsnetze.
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