Das erste Mal auf Rab

Da wir bisher in Nord- bis Süddalmatien urlaubten, wurde entschieden dieses Mal sollte es Rab sein. Nach vielen Infos aus den Foren wurde bei -Urlaubs-Anbieter.com
vom 2.9.-16.9.12 bei Jagoda & Marko Pende in der Padova II Bucht gebucht. Wir hatten vom ersten Tag an das Gefühl als wären wir schon Jahrelange Stammgäste.Man spürte die ganze Zeit eine Herzlichkeit von allen Familienmitgliedern. Die Räder mitzunehmen war eine gute Entscheidung, dadurch waren wir immer sehr flexibel.Wir haben die kulinarische Seite von der Stadt Rab intensiv ausgetestet. Bei unserer Auswahl unterstützte uns meistens Jagoda und reservierte einen Tisch, was sich mitunter als Vorteil heraus stellte, da einige Konobas abends rappelvoll waren (in der Nachsaison !) Unsere besten waren Marco Polo, ANA, Riva, Labyrint und Sima. Das Angenehme in dieser Zeit ist, es war nicht mehr so voll auf den Straßen und Stränden einschl. Buchten wo wir mit dem Charter-Boot waren. Auch ist die Temperatur sehr erträglich. Was wir von Dalmatien vermißt haben, ist der heimische Markt oder Basar mit seinen Ständen, sind in der zweiten Woche vormittags zum Markt gefahren, da war aber eine Bilderausstellung auf dem Platz (vielleicht ist in der Saison mehr los ). Außer mit dem Rad haben wir beim zweiten Mal die ganze Insel mit dem Boot umrundet und an einigen Stellen einen Badestop eingelegt,unsere Frauen waren auch etwas lockerer drauf,da das zweite Boot größer war als das erste. Das hielt so lange an, bis wir um lopar rum waren und vor uns nur noch eine Bugspitze von einer gerade gesunkenen Jacht auftauchte. Es war auch schon eine deutlich größere Jacht vor Ort, welche Hilfe leistete und die SEE-HILFE kam auch mit dem gelben Schlauchboot. Hoffen doch das keine Peron zu schaden kam. Aber ab dem Moment war die Lockerheit vorbeiunseren Frauen war wieder bewußt, wir sind auf dem wasser zu weit draußen und 19 km/h waren auf einmal viel zu schnell .In der ersten Badebucht auf Kampor ging es unseren Frauen wieder besser.Zu einen anderen Auspflug mit dem PKW zum Kamenjak habe ich meiner Frau empfohlen erstmal zwei Picolo-Sekt zu trinken ( damit Sie lockerer wird, hat Höhen.-und Platzangst) das machte Sie erst recht mißtrauig.Sind dann 16.00 Uhr los, ohne Gegenverkehr oben angekommen um beim Abendessen den Sonnenuntergang zu geniesen. Wir hatten nichts reserviert, waren aber rechtzeitig oben, zum abend waren etliche Tische reserviert und es waren nur noch zwei runde "Stehtische" frei. Abends im dunkeln ging es wieder runter, Horst und ich fanden die Fahrt interessant, unserer Frauen Dammi und Doris waren dank des Rotweines zum Essen tapfer . In der zweiten Woche konnten wir einen Schirokko mit Gewitter und anschließender Bora erleben, wo der Fährbetrieb Donnerstags mehrfach unterbrochen wurde. An sonsten hatten wir ein wunderbaren Urlaub, unser Dank an unsere Vermieter Jagoda und Marko Pende sowie ( wir haben Ihn die graue Eminenz von Rab , aber mindestend von der Padova II genannt ), Pitzo und seine Frau Ruth sowie die unerschrockene Bootsbesatzung Tatjana und Jörg aus Caputh.

Wir freuen uns schon auf 2013, mal sehen wo es da hin geht.

Gruß Frank