In Antwort auf:Ich hab schon befürchtet, dass sich die militanten Tierschützer und Vegetarier (ich weiß natürlich nicht, ob es solche hier gibt!)über meine ungehörige "Geschmacklosigkeit" empören.
Guck Herr Lehrer, ich fand's auch lustig, auch wenn dich das grämen sollte.
Patente und Talente Die Bierdeckel des Herrn Sputh
Jeden Tag stellen Millionen ihr Glas darauf ab, der Kellner macht Striche drauf und schließlich wandert er in den Müll. SWR-Autor Götz Goebel war mit dem Urenkel des Erfinders Robert Sputh unterwegs.
Der Bierdeckel, ein unscheinbarer Wegwerfartikel, der seit mehr als einem Jahrhundert aus unserem Leben nicht wegzudenken ist. Wer kennt schon seinen Erfinder, Robert Sputh aus Dresden? 1892 erwarb er ein Patent für die großtechnische Produktion der runden oder eckigen Pappdeckel. Danach wurden im sächsischen Sebnitztal Millionen Bierdeckel aus Holzschliff hergestellt, bis seine Fabrik 1937 abbrannte. Heute fertigt der größte Bierdeckelhersteller der Welt in Weisenbach im Murgtal. Über 100 verschiedene Formen werden dort hergestellt. Der Bierdeckel ist mittlerweile Kultobjekt. Aber selbst bei leidenschaftlichen Bierdeckelsammlern ist Robert Sputh so gut wie vergessen. SWR-Autor Götz Goebel war mit dem Urenkel des Erfinders auf seinen Spuren unterwegs.
Wiederholungen 17.00-17.30 EinsPlus Patente und Talente Die Bierdeckel des Herrn Sputh
31.03.2008 21.00-21.30 Tipp EinsPlus Patente und Talente Die Bierdeckel des Herrn Sputh
01.04.2008 01.00-01.30 EinsPlus Patente und Talente Die Bierdeckel des Herrn Sputh
Wenn Liebe und Macht sich berühren, kann das für die Beteiligten schwer wiegende Folgen haben. Guido Knopp untersucht in diesem Film Glück und Unglück berühmter Mätressen der Weltgeschichte - von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Maria von Vesara zum Beispiel, die Geliebte des österreichischen Kronprinzen Rudolf, bezahlte ihre Liaison mit dem Leben. Ihre Todesumstände sind bis heute mysteriös. Andere Mätressen brachten es selbst zu großer Macht - wie die Kokubine Cixi, die mehr als 40 Jahre die Regierungsgeschäfte des chinesischen Kaiserreichs führte. Wieder andere, wie Camilla Parker-Bowles, erreichten, wovon wohl viele ihrer Vorgängerinnen träumten: die Hochzeit mit ihrem Geliebten.
Das Geheimnis der Fledermaus Barcardi zwischen Rum und Revolution - streng geheim!
Die Getränke, in erster Linie den Rum der Familie Bacardi, und das weltweit durch die Werbung erzeugte "Bacardi-Feeling" kennen viele, vor allem junge Leute. Doch wer steckt hinter dem Bacardi-Imperium? Trotz seiner Größe befindet es sich fest in der Hand der Familie Bacardi. Über diese aus Cuba stammende Familie, ihre wirtschaftlichen Interessen, ihren politischen Einfluss, besonders auf die US-Regierung, ist wenig bekannt.
Der Film von Ekkehard Sieker und Marcel Kolvenbach erzählt die Geschichte dieses Familienclans und deckt die Verwicklungen in die Lateinamerika-Politik der USA auf. Zu Wort kommen nicht nur Mitglieder der Familie Bacardi, sondern auch Gefolgsleute, ihre Gegner und Opfer.
weitere geheime Sendungen:
24.07.2008 14.45-15.30 EinsFestival Die Brücke von No Gun Ri Ein Film von Marc Wiese
25.07.2008 03.30-04.15 Phoenix Das Geheimnis der Fledermaus Barcardi zwischen Rum und Revolution - streng geheim! 04.15-05.00 Phoenix Deckname Blitz Der Spion vom Teufelsberg - streng geheim! 05.00-05.45 Phoenix Das Spinnennetz Stasi-Agenten im Westen - streng geheim! 06.30-07.15 Phoenix Tausche Ostagent gegen Westagent Anwalt Vogels erster Coup (1/2) - streng geheim! 07.15-08.00 Phoenix Tausche Ostagent gegen Westagent Endstation Glienicker Brücke (2/2) - streng geheim! 13.15-14.00 EinsFestival Die Brücke von No Gun Ri Ein Film von Marc Wiese
27.07.2008 09.45-10.30 EinsFestival Die Brücke von No Gun Ri Ein Film von Marc Wiese
28.07.2008 07.45-08.30 EinsFestival Die Brücke von No Gun Ri Ein Film von Marc Wiese
EinsPlus Heute | 06.11.2008 21.00 - 21.45 (45 min.)
Bilderbuch - Im Südlichen Odenwald
"Ein halbes Jahr ist's Winter, ein viertel Jahr regnet's und den Rest vom Jahr ist's kalt", charakterisiert der Volksmund den südlichen Odenwald. "Badisch Sibirien" meint der Volksmund dazu lakonisch. Trotzdem ist diese Region zwischen Eberbach, Mosbach und Walldürn für viele zur Wahlheimat geworden. Zum Beispiel für Gela und Dieter Theißen-Niedermeier. Sie haben sich vor 30 Jahren in den Reisenbacher Grund am Fuße des Katzenbuckels verliebt und den ersten, konsequent biologisch orientierten Hof im Odenwald betrieben. In Zeiten des Spritzmittel- und Düngewahns ein mutiges Unterfangen, das sich aber gelohnt hat. Denn das Paar lebt bis heute ausschließlich von seinem Hof, während viele konventionelle Vollerwerbsbauern im Odenwald aufgegeben haben. Manche machten aus ihren Äckern gar einen Golfplatz. In Glashofen-Neusass bei Walldürn haben neun Bauern ihre Flächen zusammengelegt und im hintersten Madonnenländchen einen Golfrausch entfacht, der seit 20 Jahren anhält. Denn der Platz schuf Arbeitsplätze und belebt die Gastronomie in der Region. Die freut sich um so mehr, weil der Platz auch noch am Weltkulturerbe Limes liegt und neben Sportsfreunden auch Kulturtouristen anzieht. Geradezu magische Anziehungskraft übt der Limes auf einen Mann aus, der jede freie Minute der Erforschung des Grenzwalls der Römer widmet. Dazu zieht es Rudolf Landauer, den leidenschaftlichen Luftbildarchäologen immer wieder in die Lüfte, weil sich von oben die Spuren der Römer besser "verraten", wie er sagt. An der Veränderung der Vegetation erkennt er den Umriss römischer Bauwerke und während der Dreharbeiten sogar die exakte Linie der Limes-Trasse. Dass es im südlichen Odenwald keineswegs öde zugeht - manchmal kann man dort tatsächlich Schiffe fliegen sehen - zeigt der Film von Christina Brecht-Benze.
Wiederholungen
07.11.2008 01.00-01.45 EinsPlus Bilderbuch Im Südlichen Odenwald 08.11.2008 05.00-05.45 EinsPlus Bilderbuch Im Südlichen Odenwald 10.11.2008 09.00-09.45 EinsPlus Bilderbuch Im Südlichen Odenwald 11.11.2008 13.00-13.45 EinsPlus Bilderbuch Im Südlichen Odenwald 12.11.2008 17.00-17.45 EinsPlus Bilderbuch Im Südlichen Odenwald
will meinen "Schnapszahl-Beitrag" mal dazu nutzen...
10.10.2009 20.15-20.45 Tipp Neu im Programm. EinsExtra Country, Whisky, Barbecue / Im Pickup-Truck durch Tennessee - Aus der Reihe "Weltreisen
11.10.2009 14.30-15.00 EinsExtra Country, Whisky, Barbecue / Im Pickup-Truck durch Tennessee - Aus der Reihe "Weltreisen"
Tennessee ist Musik - und Amerika pur. Der 16. Bundesstaat der USA ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Im Westen leben am Mississippi die Nachfahren der Sklaven, im Hochland rund um Nashville die Nachkommen der Frontiersmen, die Tennessee einst erobert haben. Und ganz im Osten in den Bergen der Great Smoky Mountains die Bewohner der Appalachians mit ihrer eigenen Musik und Tradition.
Das ARD-Team durchquert Tennessee von West nach Ost. In Memphis, der Geburtsstätte des Blues, besucht es die Beale Street, das einstige Zentrum schwarzer Kultur, wo W.C. Handy den Memphis Blues schrieb. Viele namhafte Musiker haben auf der Beale Street gespielt.
Vom Blues zur Country-Musik: In der Countryhochburg Nashville begleitet ARD-Korrespondent Thomas Berbner einen Musiker durch seinen Tag, der seit Jahren auf den großen Durchbruch wartet. "Du musst Deinen Traum leben", sagt er, "nur dann kann er Wirklichkeit werden." Doch Tennessee ist nicht nur für seine Musik berühmt. Menschen in aller Welt kennen den einzigartigen Whisky aus Tennessee. In Lynchburg öffnete die älteste amtlich registrierte Whiskydistille ihre Tore: Jack Daniels begann 1866 mit dem Brennen des Tennessee Whisky, der mit einem speziellen Verfahren durch Holzkohle gefiltert wird und in Eichenfässern reift. Zur Erholung geht es in die Great Smoky Mountains. Dort findet alljährlich ein ganz besonderes Fest statt: das staatlich Barbecuefestival. In Tennessee wird Barbecue sehr ernst genommen. Der Wettstreit wird in mehreren Kategorien ausgetragen, dabei wird Huhn oder Rind bei niedrigen Temperaturen über Hickory- oder Mesquite-Holz geräuchert. Wer den Juroren das zarteste Fleisch mit dem besten Geschmack vorsetzt, gewinnt.
12.10.2009 14.00-14.45 arte Mit dem Zug durch ... ...die Highlands
Die Classic Route führt fünf Tage durch das schottische Hochland. Die Luxusreise beginnt in Edinburghs Waverley Station. Hier wartet majestätisch der "Royal Scotsman" auf seine Passagiere. Er erinnert an jene Tage, als Victoria I. und Prinzgemahl Albert mit der Bahn ins schottische Hochland reisten, um den Sommer auf Balmoral Castle zu verbringen. Der rote Teppich ist ausgerollt, ein Dudelsackpfeifer stimmt auf die Reise ein. Die Aussicht auf wechselnde Landschaften mit sich hoch auftürmenden Bergen und spiegelglatten Seen kann bequem vom Panoramawagen des "Royal Scotsman" bewundert werden. Bei einem der Zwischenstopps sollte der Besuch einer schottischen Whiskydestille nicht fehlen und auch Scone Palace, der legendäre Krönungsort Macbeths, lohnt einen Besuch. Zu jeder Fahrt durch Schottland gehört auch die Begegnung mit den Menschen des Landes, die für ihre Gastfreundschaft und auch für ihre Originalität berühmt sind. Geschichtenerzähler und Musiker bringen den Gästen des "Royal Scotsman" die schottische Geschichte und die schottische Seele näher. 27 Passagiere verbringen diese wahrhaft königliche Luxusreise wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, als die Londoner High Society noch mit Privatzügen zu ihren Anwesen nach Schottland zu fahren pflegte, um dort rauschende Feste zu feiern.
Ob in der Provence, in Skandinavien, im fernen Japan oder von China nach Russland: ARTE erkundet in einer mehrteiligen Reihe fremde Länder mit der Eisenbahn. Darsteller/Regie: Regie: Alexander Schweitzer
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