...aus: Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe


In Kürze:
Sonntag bleibt in Kroatien zu

(Die Presse) 09.06.2004


Die kroatische Regierung bereitet Änderungen im Handelsgesetz vor, wonach fast alle Geschäfte am Sonntag geschlossen bleiben sollen. Laut kroatischen Medien sollen am Sonntag nur Geschäfte in Flughäfen, Bahnhöfen und Tankstellen offen halten dürfen. Das ist der zweite Versuch in Kroatien, die Ladenöffnungszeiten zu beschränken. Derzeit bestimmen alle Geschäfte in Kroatien selbst ihre Ladenöffnungszeit.





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MfG
BK

Ich halte es für keine konstruktive Idee die Geschäfte Sonntags zu schließen.

An und Abreisetag der Touristen ist meißt der Samstag. Wenn die Gäste mit dem Auto die 1000 km geschaft haben, haben nur sehr wenige noch lust und zeit einen Einkaufsbummel zu machen um den Kühlschrank der Fewo zu füllen. Höchstens sie wollen wieder, dass der Tourist die Lebensmittel aus dem Ausland mitbringt.

In Antwort auf:

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... keine konstruktive Idee ...

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Also in meinen Augen wäre eine solche Entscheidung auch keine gute Idee.

Brüssel, wir wollen rein
Ob das meiner Krämersfrau im Nachbardorf auch gefallen wird

Bürokratische Hürden aufzubauen ist meistens leichter als umgekehrt.

Ich denke, spätestens mit dem EU-Beitritt Kroatiens (Segen oder Fluch) wird der Einzelhandel in Kroatien ohnehin reformiert.

Claus

ich glaube es geht vielmehr darum, kommunistische hinterlassenschaften abzubauen. die ganze geschichte hat natürlich zwei seiten, für die arbeitsmarktsituation sind regulierende maßnahmen wie diese sicherlich nicht förderlich.

@ dsoric:
Da hast Du sicherlich recht. Ich wollte nur nicht so weit ausholen um zu vermeiden, dass sich jemand auf die Füße getreten fühlt.

Claus

In Antwort auf:

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@ dsoric:
Da hast Du sicherlich recht. Ich wollte nur nicht so weit ausholen um zu vermeiden, dass sich jemand auf die Füße getreten fühlt.

Claus

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Muss mich leider korregieren, habe Deinen Text nicht richtig gelesen Daniel:

Vielmehr denke ich, dass derartige Vorschriften gerade etwas mit alt hergebrachten Denkweisen zu tun hat. Ein liberales Ladenöffnungsgesetz zu beschneiden geht in die falsche Richtung, denke ich. Welche Schwierigkeiten eine aufgeblähte Bürokratie mit sich bringt, sowohl in privater als auch beruflicher Hinsicht, wissen wir in Deutschland doch am besten.

Claus

Schade, denn die Sonntagsöffnung habe ich wirklich genossen.
Schlimm genug, daß in D alles so bürokratisiert ist.
Beispiel von gestern: Der Aldi in unserem Ort hat neue Kassen bekommen. Bisher habe ich immer am Ende des Laufbandes gestanden und die Waren von rechts in den Einkaufswagen gepackt. Gestern hat mich die Verkäuferin belehrt, ich dürfte nur noch von links einpacken. Auf dem Fußboden der Hinweis, wie der Wagen zu stehen hat, daneben 2 Füße. So und nicht anders.
Muß mich über den Wagen beugen, um an die Ware zu kommen. Für mich kein Problem, bin 1,80 groß, aber was macht eine Frau von 1,60? Wer sich wohl sowas ausdenkt, und wieso muß vorgeschrieben werden, wie man seinen Wagen zu packen hat?
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Gruß Martina

In Slowenien (EU)habe ich einen Supermarkt gesehen der 24h Samstags wie auch Sonntags geöffnet hatte. Und es war kein Turistengebiet.
MfG Günter

Vor 2 Jahren hat (jetzt mal ein wenig Werbung:) Getro auch 24 Stunden 7 Tage die Woche geöffnet gehabt.
Für uns war es wunderbar.
Tags waren die u.a. Touris beim einkaufen und Nachts - nach Mitternacht die Großkunden und eben wir :-)
Dadurch gab es keine Wartezeiten an der Kasse und Stress schon gar nicht. Während der Hitze tagsüber wurde geschlafen und nachts eben ....
Leider war er letztes Jahr Nachts nicht mehr geöffnet. Hat sich für ihn wohl nicht mehr gerechnet.

Der Sonntag ist ja auch ein wichtiger Tag, nachdem in der Saison ín den meissten Quartieren der Anreisetag der Samstag ist. Wir würden ganz schon blöd dastehen, wenn am Sonntag geschlossen wäre. Ich kann mir das auch nicht vorstellen.