Di, 13.04.10 13:00 13:30 arte Zu Tisch in ... Den Marken Do, 08.07. 00:40 01:10 Planet Zu Tisch... in den Marken Fr, 09.07. 02:30 03:05 Planet Zu Tisch... in den Marken Sa, 10.07. 14:05 14:40 Planet Zu Tisch... in den Marken Do, 22.07. 11:15 11:45 Planet Zu Tisch... in den Marken Fr, 23.07. 12:10 12:40 Planet Zu Tisch... in den Marken Do, 01.12.2011 15:30 - 16:00 hr Zu Gast in den Marken Fr 02.12. 22.45 Uhr EinsPlus Die Marken Sa 03.12. 01.45 Uhr EinsPlus Die Marken (Wdh.) Sa 03.12. 15.00 Uhr EinsPlus Die Marken (Wdh.) So 04.12. 11.00 Uhr EinsPlus Die Marken (Wdh.) Mo 05.12. 08.00 Uhr EinsPlus Die Marken (Wdh.) Di 06.12. 04.45 Uhr EinsPlus Die Marken (Wdh.) SO 21. 4.2013 19:45 Uhr arte Zu Tisch in ... Den Marken SA 27. 4. 17:35 Uhr arte Zu Tisch in ... Den Marken Fr 21.11.2014 19:00 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter Dokumentation VPS 19:00 Länge: 45min Sa 22.11.2014 10:15 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter Mo 24.11.2014 09:50 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter 24.11.2014 16:20 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter Mi 30.09.2015 18:45 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 1/2 19:15 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 2/2 Do, 01.10.2015 10:50 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 1/2 11:25 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 2/2 16:40 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 1/2 17:15 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise um die Welt: Florenz 2/2 18:45 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise Herbst: Südtirol Fr, 02.10.2015 9:55 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise Herbst: Südtirol DEU 2008 Di, 06.10.2015 9:15 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise Herbst: Von Südtirol nach Oberbayer Mi, 07.10.2015 0:15 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise Herbst: Von Südtirol nach Oberbayern 16:45 ORF III Reisen & Speisen Schlemmerreise Herbst: Von Südtirol nach Oberbayern 19:00 ORF III Reisen & Speisen Die Seidenstraße: Von Venedig bis nach Trabzon Do, 08.10.2015 9:45 ORF III Reisen & Speisen Die Seidenstraße: Von Venedig bis nach Trabzon 16:30 ORF III Reisen & Speisen Die Seidenstraße: Von Venedig bis nach Trabzon Do, 15.10.2015 18:45 ORF III Reisen & Speisen Die Straße des Marmors Fr, 16.10.2015 16:05 ORF III Reisen & Speisen Die Straße des Marmors
EinsFestival, Donnerstag, 15.07., Magazin/Dokumentation 18:40 - 19:00 Uhr Die Marken
Die Region mit der Hauptstadt Ancona liegt an der Adriaküste in Nachbarschaft zu Umbrien. Die langen Sandstrände und die Badeorte wie z.B. Senigallia sind im Sommer ein Massenziel, doch das Hinterland bleibt von den Touristenströmen meist unberührt. Der Landschaft der Marken mit ihren sanften Hügeln erinnert sehr an die Toskana, im südlichen Teil wird es sogar gebirgig - bis 2500 Meter hoch sind die Sibyllinischen Berge und von bizarrer Schönheit ist das Höhlensystem der Tropfsteinhöhle 'Grotta di Frassasi'
Wiederholung 16.07., 03:55, EinsFestival Die Marken 16.07., 11:55, EinsFestival Die Marken 20.07., 11:55, EinsFestival Die Marken
Anm.: habe den Tipp deshalb mal hier rein, weil wir in 1991 wegen dem damaligen Balkankrieg nach Senigallia(bei Ancona) ausgewichen sind - die Grotte 'Frassasi' hatten wir damals auch besucht - beka
RBB, Sonntag, 28.11., Magazin/Reisen 11:45 - 12:30 Uhr Länder - Menschen - Abenteuer Procida - klein, stolz und geheimnisvoll
Eine unbekannte Insel im Mittelmeer Erstsendung: 27.03.02/WDR
Die vor Neapel liegende Insel Procida ist nicht nur winzig (ganze 3,75 qkm Oberfläche), sondern im Gegensatz zu Ihren Nachbarinseln Capri und Ischia auch völlig unbekannt. Es gibt keinen Massentourismus, und die Inselbewohner haben es vermocht, ihre Kultur und Identität seit Jahrhunderten unverfälscht zu bewahren und mit großem Stolz zu pflegen. Der Film zeigt am Beispiel einer alteingesessenen Familie Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Inselbewohner. Die Procidaner sind immer noch traditionell Seefahrer, Fischer und Bauern. Höhepunkt des Jahres ist die 'processione del Christo morto', die Karfreitagsprozession, auf die sich die Inselbewohner, insbesondere die Mitglieder der 'Bruderschaft der Turchini', monatelang vorbereiten. Sie bauen aus Gips, Holz, Pappe, Zweigen etc. so genannte 'misteri', Nachbildungen biblischer Szenen, oftmals rätselhafte Gebilde, die an die 'Toten Gärten' des Demeter-Kults im alten Griechenland erinnern. Diese oft tonnenschweren Plastiken werden in der Prozession von jungen Männern vom höchsten Punkt der Insel hinunter zum Hafen geschleppt und dort verbrannt. Die Dokumentation zeigt einen der letzten Orte in Europa, deren Einwohner es - noch - geschafft haben, unbekannt und selbstbestimmt zu bleiben.
RBB, Montag, 29.11., Magazin/Dokumentation 13:30 - 13:58 Uhr Europa und die Welt Gefangen im Paradies
Italiens letzter Inselknast
Bedächtig, als hätte er alle Zeit der Welt, treibt der Hirte Salvatore Casula seine Schafe und Ziegen über die kleine Mittelmeerinsel Gorgona. Fünfeinhalb Jahre wird er das noch machen, denn so lange sitzt er als Häftling auf der zwei Quadratkilometer großen Gefängnisinsel noch fest. Seine 120 Mitgefangenen arbeiten im wohl ungewöhnlichsten italienischen Knast als Wein- und Olivenbauern, Viehzüchter oder Fischer, immer unter den Augen der Wärter. Die meisten Gefangenen sind mit ihrer Haft auf der kleinsten Insel des toskanischen Archipels zufrieden. Das eigentliche Problem auf Gorgona sind die unzufriedenen Justizbeamten, die sind genervt von ihrem abgeschiedenen Arbeitsplatz im Mittelmeer. Nichts los, vor allem kein Besuch. Die Reportage begleitet Gefangene und Wärter auf der Insel und zeigt den ungewöhnlichen Alltag in Italiens Experimental-Gefängnis.
Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und Drehscheibe zwischen Orient und Okzident, westlichem und östlichem Mittelmeer. Die Insel spiegelt auf unvergleichliche Weise die mediterrane und europäische Geschichte wider. Jahrhunderte lang wechselten Fremdherrschaften einander ab, überall auf Sizilien trifft man auf ihre Hinterlassenschaften. Bei diesem Streifzug vom Inselinnern an die Nordküste sind es die antike römische Villa Casale bei Piazza Armerina und der normannische Dom in Cefalù.
Reizvolle Landschaft zu Füßen des Ätna, des größten noch aktiven Vulkans in Europa, fruchtbare Ebenen gehen über in die bewaldete Hügellandschaft des Madonie-Gebirges
In Antwort auf: die kleine Mittelmeerinsel Gorgona
Wenn man nach Sardinien unterwegs ist, dann sieht man sieht die (ca 20km entfernte) Insel ganz gut. Ich wußte aber nicht, daß das eine Gefängnisinsel ist ...
In Antwort auf: Reiseimpressionen Sizilien
Bis dato: 4 facher Anlauf, diese Insel endlich mal zu besuchen, aber immer im äußersten Süden Italiens "hängengeblieben" :O) -- lG Lucky
Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer, Drehscheibe zwischen Orient und Okzident, zwischen westlichem und östlichem Mittelmeer. Als solche spiegelt die Insel auf unvergleichliche Weise die mediterrane und europäische Geschichte wider.
Jahrhundertelang wechselten Fremdherrschaften einander ab, überall auf Sizilien trifft man auf ihre Hinterlassenschaften. Bei diesem Streifzug vom Inselinnern an die Nordküste sind es die antike römische Villa Casale bei Piazza Armerina und der normannische Dom in Cefalù. Aber auch die Landschaft zu Füßen des Ätna, des größten noch aktiven Vulkans in Europa, ist sehr reizvoll. Fruchtbare Ebenen gehen über in die bewaldete Hügellandschaft des Madonie-Gebirges.
HR, Sonntag, 16.01., Magazin/Reisen 16:30 - 17:15 Uhr Bilder einer Landschaft An Siziliens Zyklopenküste: Von Taormina nach Catania Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Blick auf Catania Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Das antike Theater bei Taormina.
Mit Catania, der schwarzen Barockstadt unter dem Vulkan, sind seit der Antike Faszination und Furcht verbunden. Der Ätna ist das bestimmende Landschaftselement - majestätisch, magisch und immer wieder sehr lebendig. Von den Catanesen wird der mythische Berg jedoch geliebt, 'la montagna' ist eine 'temperamentvolle Freundin mit gelegentlichen Ausbrüchen.' Auf sieben Lavaschichten wurde Catania gebaut, nach jedem neuen Vulkanausbruch fassten die Bewohner wieder Mut. Heute ist aus der dunklen Stadt eine lebendige Kulturmetropole geworden, deren Flair vor allem von jungen Menschen getragen wird. Eine Aufbruchstimmung zeichnet sich ab. Auch das legendäre Opernhaus, das Teatro Massimo Bellini, gewidmet dem berühmten catanesischen Komponisten, erstrahlt in neuem Glanz. Unbeschwert lässt es sich in der Altstadt, die früher wegen ihrer hohen Kriminalitätsrate als 'Little Chicago' verschrien war, flanieren. Die Pescheria, der größte Fischmarkt Siziliens, erfüllt alle Vorstellungen von der vitalen und theatralischen Ausstrahlung sizilianischer Leidenschaft. Der Fischhändler Alfio, die junge Schriftstellerin Giovanna, der passionierte Baumeister Giacomo - sie sind die besten Ciceroni durch die Landschaften, die vom Ätna - dem Fluch und Segen - geprägt sind. Die Zyklopenküste war für Könige, Künstler und Intellektuelle ein begehrtes Reiseziel, Höhepunkt und Sehnsuchtsmotiv der Grand Tour. Der Blick vom Teatro Greco in Taormina auf den schneebedeckten Ätna und die ionische Meeresbucht gilt immer noch als eines der atemberaubenden Belvederes der mediterranen Welt. Die Dokumentation von Birgitta Ashoff stellt eine Landschaft vor, die allen Bedrohungen zum Trotz die Erfüllung der Südlandsehnsucht wieder gewonnen hat. Sie versammelt alle Wildheit und allen Liebreiz Siziliens.
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HR, Sonntag, 23.01., Magazin/Reisen 16:30 - 17:15 Uhr Bilder einer Landschaft Bittersüßes Land - Der Süden Siziliens Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Sizilianisches Konfekt.
Fast jeder Sizilientourist macht einen Abstecher in den Süden der Insel, um das 'Tal der Tempel' bei Agrigent zu besuchen. Damit ist das touristische Pflichtprogramm an der Südküste abgehakt. Doch der Süden Siziliens hat mehr zu bieten als gut erhaltene griechische Tempel: Da sind die schönen Barockstädte Ragusa, Modica und Noto, deren Kirchen und Paläste ockergelb im Sonnenlicht leuchten. Da gibt es Höhlengräber und frühchristliche Felsenkirchen in grün bewaldeten Schluchten, die man durchwandern kann. Lange Sandstrände begleiten die Uferstraßen. Jederzeit kann man einen Abstecher ans Wasser machen, um in einem warmen afrikanischen Meer zu baden. Man kehrt ein in rustikalen Gasthöfen, in denen sizilianisch-arabische Gerichte serviert werden. Die flache Küstenebene im Südosten der Insel ist von Gemüse- und Obstplantagen bedeckt, die künstlich bewässert werden. Ansonsten ist das Land öde und steinig. Alte Klöster, Villen und Landgüter liegen, von blühenden Gärten umgeben, wie Oasen in der karstigen Landschaft. Hässliche Industrieanlagen und Müllhalden entlang der Straßen trüben den Eindruck dieser Reise. Viele Orte wirken verlassen. Hitze und Armut haben diesem Landstrich im äußersten Süden Europas Jahrhunderte lang zugesetzt. Der Süden Siziliens ist kein liebliches Reiseziel. Gabriele Dinsenbacher führt in ihrem Film durch dieses spröde, widersprüchliche Land, das im selben Maße abweisend wie gastfreundlich ist, ein Land, auf das die Bezeichnung dolce-amaro zutrifft, bitter und süß zugleich.
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MDR, Dienstag, 08.02., 15:30 - 16:00 Uhr Schlemmerreise Italien Von Ligurien bis Sizilien Mehrteiler, Folge 5
Umsäumt von Adria, Riviera und dem Mittelmeer ganz generell, ist Italien eine der großen Fisch-Nationen. Vor allem, wenn es um die gourmethafte Verwertung der Flossentiere geht. Einen ersten Eindruck von raffinierter Fischzubereitung zeigt 'Schlemmer-Reise Italien' an der Riviera in Piombino in den Cinqueterre, dem Tor nach Elba.
Orvieto in Umbrien mit seinem uralten Dom und einem der schönsten Weinmuseen der Welt wird von Werner Teufl als Stadt der Esskultur und als Zentrum einer außergewöhnlichen Weinregion vorgestellt. Die Kampagna südlich Umbriens ist als ehemaliges Sumpfgebiet Heimat der Wasserbüffel. Spezialität dieses Landstrichs ist die Mozzarella di buffala, die angerichtet mit Basilikum und Balsamico-Essig auch aus dem Speiseplan deutscher Restaurants fast nicht mehr wegzudenken ist. In der Gegend um Neapel dreht sich alles um Italiens berühmtesten Exportartikel: die Spaghetti. Drei eigenwillige 'Nonnas', Großmütter, zeigen die hohe Kunst der handgemachten Nudeln und ihrer vielfältigen Zubereitung.
Auf Sizilien schließlich, wo 'Schlemmer-Reise Italien' über Fischmärkte streift, einen Marsala-Keller aufsucht und beim Pizzabacken hautnah dabei ist, erlebt Werner Teufl eine aristokratische Party mit, wo das üppige Nachspeisenbuffet, ein Erbe der Araber, der 'Hauptgang' ist.
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SWR, Mittwoch, 02.03., 21:00 - 21:45 Uhr Reisewege Im wilden Westen Siziliens - auf der Via del Sale
Ein altes sizilianisches Sprichwort sagt: 'Fremder, erst dann bist du wirklich daheim auf Sizilien, wenn du mit deinem Essen sieben Handvoll Salz zu dir genommen hast.' Die Landschaften an Siziliens westlichem Inselarchipel - die Küste von Trapani nach Marsala mit den vorgelagerten Ägadischen Inseln - sind die am wenigsten bekannten. Sie sind bestimmt vom Wind, dem Salz und anderen Gaben des Meeres. An diesem Archipel finden die mediterranen Gewässer Europas und Afrikas zusammen. Erste Seehäfen wurden von Puniern, Phöniziern und Karthagern gegründet - eindrucksvolle Relikte erzählen von einer Welt voller Geheimnisse.
Südlich von Trapani glitzern seit dem fünfzehnten Jahrhundert Salzgärten, ein arabisches Erbe. Einst gehörten diese Salinen zu den größten Europas. 'Unser Salz ist das gesündeste der Welt', erzählt Antonio d'Ali-Staiti, der fast 90-jährige letzte Salzbaron Siziliens, und erinnert auch an das spanische Erbe der Region: 'Die Windmühlen Don Quichottes sind die unseren. Der Dichter Cervantes lebte lange Zeit in Trapani, als Sizilien spanisch war, und er hier Wehrdienst leistete.'
Die Via del Sale Siziliens führt mit ihren einst 31 Salinen von Trapani nach Marsala, das, von den Arabern gegründet, zunächst 'Marsha Ali', Allahs Hafen, hieß. Über Jahrhunderte schifften sich Reeder und Kaufleute in Trapani ein, sie kamen aus der Türkei, Albanien oder aus den großen Handelsmetropolen Norditaliens; die Stadt galt als das Tor nach Afrika. Heute ist Trapani nicht nur die Stadt des Salzes, sondern auch Stadt der Korallen und Hochburg der Mafia.
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HR, Sonntag, 13.02., 13:35 - 14:20 Uhr Italien - Land der Verheißung
Mehrteiler, Folge 1 von 7
Rischert nimmt Goethes 'Italienische Reise' zum Anlass, ein Gespräch mit Goethe zu beginnen. Ihm zeigt Rischert auf seiner Reise ein Italien, das der große Dichter so nicht mehr kennen gelernt hat. Rischerts Reise beginnt in Turin, wo Goethe niemals gewesen ist. Luchino Viscontis Film 'La terra trema' - 'Die Erde bebt' - von 1947 nimmt Rischert dann auch zum Anlass, sich nach Sizilien in dieses Dorf nahe dem Ätna zu begeben und den Menschen und Orten, die in 'La terra trema' mitspielten, zu folgen. Von dem im 13. Jahrhundert erbauten Castello Ursino in Catania folgt die Kamera dem Blick Rischerts und zeigt das Schicksal dieser Stadt, die 1669 erst von Lavamassen zerstört, dann 1693 von einem Erdbeben heimgesucht wurde und wo heute - als Folge des Verkehrsinfarktes - der Blick auf den Ätna durch Dunst und Smog weitgehend verwehrt ist. Die Reise geht weiter in das alte Ortygia, nach Syrakus, zu den Spuren griechisch-römischer Antike. Auch hier ist Goethe nie gewesen, obwohl ihm die Stadt doch, meint Rischert, 'reichlich Anschauungsmaterial' für seine Studien antiker Kunst geboten hätte.
Heute, 11.15 - 11.45 (30 min.) EinsFestival Insel des Ätna Eine Reise durch Sizilien
Am Rande Europas gelegen, ist Sizilien Drehscheibe zwischen Orient und Okzident, westlichem und östlichem Mittelmeer. Als solche spiegelt die Insel auf unvergleichliche Weise die mediterrane und europäische Geschichte wieder.
Die Region mit der Hauptstadt Ancona liegt an der Adriaküste in Nachbarschaft zu Umbrien. Die Sandstrände und die Badeorte wie z.B. Senigallia sind im Sommer ein Massenziel, doch das Hinterland bleibt von den Touristenströmen meist unberührt.
Der Landschaft der Marken mit ihren sanften Hügeln erinnert sehr an die Toskana, im südlichen Teil wird es sogar gebirgig - bis 2500 Meter hoch sind die Sibyllinischen Berge und von bizarrer Schönheit ist das Höhlensystem der Tropfsteinhöhle "Grotta di Frassasi".
Bei einer Reise durch Südtirol kommen nicht nur die Liebhaber von Bergen und Burgen auf ihre Kosten, auch für die Fans der Bahn lohnt es sich.
Die Strecken vom Brennerpass durchs Eisacktal nach Mittelitalien gehören zwar zu den europäischen Hauptverbindungen, bieten aber dennoch für jeden Bahntouristen abwechslungsreiche und überraschende Aussichten.
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Heute, 15.15 - 16.00 (45 min.) Phoenix
Bozen Das Tor zum Süden
Ein filmisches Porträt der Stadt des Handels und der Wirtschaft, die einen sehenswerten alten Stadtkern mit verwinkelten Gassen, Erkern, Türmen und barocken Fassaden hat.
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Heute, 16.00 - 16.45 (45 min.), VPS 14.45 Neu im Programm. Phoenix
König Ortler THEMA: Südtirol
Bergführer Toni Stocker führt das Filmteam auf den Gipfel des 3905 Meter hohen Ortler in Südtirol.
Er erzählt vom Wesen des Gletschers, von der Erstbesteigung der vereisten Ortler Nordwand und wie Jägern einmal ein Bär über den Ortler entwischt ist.
Wir erfahren vom "Pseirer Josele", der vor genau zweihundert Jahren als erster Mensch auf dem Gipfel des Ortler stand, von den Orten, die am Fuße des hohen Berges liegen und von den Menschen, die in ihnen leben.
Schließlich findet Toni Stocker bei einer Begehung der ehemaligen Ortler-Front hochbrisante Relikte aus dem Ersten Weltkrieg, die der Gletscher gerade erst freigegeben hat, und wir erfahren von den schrecklichen Ereignissen, die auch zur Geschichte des Ortler gehören.
Seit dem Ersten Weltkrieg gehört die Region südlich der Alpen zu Italien. Hier sprechen die Menschen mehrere Sprachen, allen voran Deutsch und Italienisch.
Die deutschsprachige Bevölkerung hat sich den Schutz ihrer eigenen Sprache erkämpft, und die beiden Sprachgruppen leben friedlich nebeneinander - auf den ersten Blick eine heile Welt. Ein Miteinander gibt es jedoch nicht: getrennte Schulen, getrennte Kirchen, getrennte Medien, getrennte Familien. Der Film stellt Menschen vor, die diese Sprachgrenze überschritten haben und die Annäherung suchen.
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Heute, 17.15 - 18.00 (45 min.), VPS 14.45 Phoenix
Meine drei Zinnen
Vor etwas mehr als einem Jahrhundert waren die drei Zinnen von Lavaredo so gut wie unbekannt.
Doch das Südtiroler Gebirgsmassiv entwickelte sich in nur 30 Jahren - rund um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert - zum Symbol der Dolomiten schlechthin und wurde in der ganzen Welt berühmt. Dort spielten sich im Verlauf des Ersten Weltkrieges besonders heftige Kämpfe ab. Die Geschichte der veränderten Wahrnehmung der drei Zinnen vom Kriegsschauplatz zum Naturdenkmal wird aus der Perspektive des Filmemachers Andreas Pichler erzählt.
Andreas Pichler, geboren 1967 in Bozen, studierte Philosophie und Filmwissenschaft in Berlin. Sein Film "Call me Babylon" wurde 2004 mit dem Adolf Grimme Preis ausgezeichnet.
es gibt vorneweg noch eine Sendung zum Thema Südtirol:
Heute, 13.00 - 13.45 (45 min.) Radio Bremen TV
Süße Krapfen, saure Suppe Kochgeschichten aus Südtirol
Wenn in Niederwielenbach Viehmarkt ist, setzt die Niederwielenbacher Wirtin einen Topf, der fast so groß ist wie ein Waschkessel, mit saurer Suppe auf. Es ist vor allem die saure Suppe und die gemütliche Gaststube, die die Bauern lockt.
Der Ultner Bauer Luis vom Oberhof steigt mit seinem Bruder und seinen Nachbarn durch den tief verschneiten Wald zur Hochalm hinauf. Dort holen die Männer das Heu, das im Sommer mühevoll gemäht wurde und laden es kunstvoll auf Schlitten. 16 Schlitten sind es, die sich dann auf den langen, vereisten Weg hinunter zum Hof machen. Während dessen backt die Oberhofer Bäuerin die süßen Ultner Mohnkrapfen, denn dieser Tag des "Heuziehens" ist ein besonderer Tag und muss gefeiert werden.
Locarno - Mailand - Venedig: Eine Kahnfahrt Von den Alpen zur Adria auf der 600 Jahre alten Wasserstraße
Eine schiffbare Wasserstraße, die die Schweiz mit dem Mittelmeer verbindet?
Rolf Günter wollte es wissen: Zusammen mit seinem Hund machte er sich auf, mit einem traditionellen Fährboot den legendären Wasserweg von Locarno nach Venedig wieder zu entdecken.
Eine abenteuerliche Reise auf den Spuren der europäischen Geschichte durch die letzten 600 Jahre.
Die Molise-Slawen, die kleinste slawische Volksgruppe Europas, siedelte sich vor 500 Jahren, aus Kroatien kommend, im Norden Süditaliens an.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie eine eigenständige Sprache, die heute noch von 2.500 Menschen in drei Bergdörfern der Region Molise gesprochen wird. Jeden letzten Freitag im Mai gedenken sie der Ankunft in Italien mit Andacht, Prozession und großem Dorffest.
Wiederholungen: 21.06.2006: 00.45-01.15 rbb Luzyca Molise-Slawen in Italien 22.06.2006: 03.35-04.05 rbb Luzyca Molise-Slawen in Italien 23.06.2006: 04.25-04.55 rbb Luzyca Molise-Slawen in Italien 24.06.2006: 03.15-03.45 rbb Luzyca Molise-Slawen in Italien
Die Marken, mit ihrer Hauptstadt Ancona, liegen an der italienischen Adriaküste in Nachbarschaft zu Umbrien. Die langen Sandstrände und Badeorte wie Sengigallia sind im Sommer ein Ziel der Massen, doch das Hinterland bleibt von den Touristenströmen meist unberührt. Die Landschaft der Marken mit ihren sanften Hügeln erinnert an die Toskana, im südlichen Teil wird es sogar gebirgig - bis zu 2.500 Meter hoch sind die Sibyllinischen Berge. Von bizarrer Schönheit ist das Höhlensystem der Tropfsteinhöhle "Grotta di Frassasi". Ute Werner lädt zu einer Reise durch die italienische Provinz ein.
Do, 08.07. 00:40 01:10 Planet Zu Tisch... in den Marken Fr, 09.07. 02:30 03:05 Planet Zu Tisch... in den Marken Sa, 10.07. 14:05 14:40 Planet Zu Tisch... in den Marken So, 11.07. 15:00 15:30 Planet Zu Tisch... in den Marken Mo, 12.07. 15:50 16:25 Planet Zu Tisch... in den Marken Di, 13.07. 17:10 17:40 Planet Zu Tisch... in den Marken Mi, 14.07. 18:05 18:35 Planet Zu Tisch... in den Marken Do, 15.07. 18:55 19:25 Planet Zu Tisch... in den Marken Sa, 17.07. 06:45 07:15 Planet Zu Tisch... in den Marken So, 18.07. 07:45 08:15 Planet Zu Tisch... in den Marken Mo, 19.07. 08:35 09:05 Planet Zu Tisch... in den Marken Di, 20.07. 09:30 10:00 Planet Zu Tisch... in den Marken Mi, 21.07. 10:30 11:00 Planet Zu Tisch... in den Marken Do, 22.07. 11:15 11:45 Planet Zu Tisch... in den Marken Fr, 23.07. 12:10 12:40 Planet Zu Tisch... in den Marken
Die italienische Provinz Marken liegt zwischen der Adria und den Abruzzen - eine gute Voraussetzung für abwechslungsreiche Urlaubstage.
Mit blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und einer guten touristischen Infrastruktur wird der Küstenort Pesaro südlich von Rimini vor allem von Familien mit Kindern besucht. Kulturinteressierte finden hier Renaissance- und Jugendstilgebäude im centro storico . Zudem werden jedes Jahr im Sommer die Rossini-Festspiele veranstaltet, denn Pesaro ist die Geburtsstadt des Komponisten Gioachino Rossini. Nur wenige Kilometer landeinwärts liegt der Passo del Furlo zwischen zwei mächtigen Bergrücken und der Monte Catria: ein ideales Wandergebiet. An der Küste in Fano, einem von der römischen Antike geprägten Städtchen, gibt es einen ungewöhnlichen Brauch: In der letzten Augustwoche findet ein aufwändiger Karnevalsumzug unter Palmen statt. Aber auch in den südlichen Marken sind zahlreiche Attraktionen zu entdecken: San Benedetto und Offida - berühmt für die Spitzenklöppelei - sowie Ascoli Piceno mit seinem jährlichen spektakulären Reiterspiel Quintana , Fermo an der Riviera del Conero und der Nationalpark rund um die Monti Sibillini...
Fr 21.11.2014 19:00 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter Dokumentation VPS 19:00 Länge: 45min Sa 22.11.2014 10:15 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter Mo 24.11.2014 09:50 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter 24.11.2014 16:20 Uhr ORFIII Reisen & Speisen, Reisewege: Venedig im Winter
Venedig ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Die Lage in der Lagune, die hohe Dichte an historischen Bauten und nicht zuletzt die Schönheit der Stadt suchen Ihresgleichen. Vor allem im Winter, wenn die großen Touristenströme ausbleiben und Wintersonne auf die Stadt am Meer herabstrahlt, offenbart Venedig seine wahre Pracht.
Der Film zeigt die Stadt im Januar und Februar und stellt Menschen und Künstler vor, die hier leben und arbeiten oder regelmäßig zu Besuch kommen. Unter ihnen ist ein Schneider, der historische Karnevalskostüme sammelt und verleiht, ein Maler, der mit Rotwein seine Bilder malt, eine Deutsche, die sich trotz massiven Widerstands ihrer Kollegen als einzige Gondoliera durchsetzen konnte und eine Ärztin, die dem Zauber des Karnevals verfallen ist. Außerdem besucht der Filmemacher die Friedhofsinsel im Stadtteil Dorsoduro, er schaut einem Gondelbauer über die Schulter und feiert mit Gästen aus aller Welt einen Karnevalsball in einem Palazzo. (Doku 2009)
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