wir wollen nächtes Jahr in Dalmatien Camping-Urlaub machen und uns dazu ein neues, grösseres Zelt kaufen. Zelt soll so die Grösse von 4,00 - 5,00 m x 2,00 - 3,00 m haben.
Die Bilder die ich mir von CP aus der Gegend von dort unten besorgt habe, geben mir irgendwie anlass zur sorgen. Ich finde, die Stellplätze sehen extrem klein aus und ich denken manchmal, da passt so ein Zelt nie im Leben drauf.
Wer kann uns ein wenig Info geben!?
Wir wollen nach Möglichkeit nicht auf einen Campingplatz wie Valkanela oder der gleichen in Istrien. Sondern eher auf einen kleineren.
ich kann Dich beruhigen. Wir haben ein kleineres Wohnmobil (ca. 5m x 2,20m zuzüglich ausgefahrener Markise von gut 2m) und haben bis auf ganz wenige Ausnahmen überall immer problemlos stehen können, selbst auf kleinen privaten Campings irgendwo hinter dem Wohnhaus. Die von Dir angestrebte Zeltgröße dürfte somit eigentlich nicht mehr Platz einnehmen als unser Hopser. Gerade wenn Du kleinere (private) Plätze suchst, sind diese meistens nicht parzelliert und man einigt sich mit dem Eigentümer bzw. den Nachbarn, wieviel Platz man in Anspruch nimmt. Hat bis jetzt eigentlich immer ganz gut geklappt.
Zitat Die Bilder die ich mir von CP aus der Gegend von dort unten besorgt habe
Um welche Gegend "dort unten" handelt es sich denn? Vielleicht kann ich ja sogar mit einem Tip aushelfen.
es ist schon wichtig, genau zu wissen, ob der Campingplatz parzelliert ist, die Plätze terrasenartig angelegt sind und ob dort Bäume/Hecken/Büsche etc. angeplanzt wurden.
Wir hatten in diesem Jahr schon wenig Mühe, unser Zelt (Außenmaß abgespannt ca. 5 x 3 m) aufgestellt zu bekommen da fast mittig auf dem gewünschten Stellplatz ein Baum stand. Hinzu kommt ja noch, dass "wir zelter" ja auch noch auf einen mehr oder weniger guten Unterboden achten müssen (wie z. B. größere Bodenunebenheiten wie z. B. Baumwurzeln, Steine etc.) - da haben es WOHMO's, Busse etc. schon einfacher.
Darüber hinaus ist zu bedenken, dass bei Bura (d)ein größeres Zelt ganz schön zu kämpfen hat. Ich spreche aus Erfahrung! In diesem Jahr haben wir während Bura unser Hauszelt kurzerhand wieder ab- und unser für Zwischenübernachtungen gedachte Iglu-Zelt aufgebaut und sind nicht wieder umgestiegen --> es lebte und schlief sich ruhiger.
Nach Urlaubsrückkehr haben wir uns dann auch für künftige Urlaube in Kroatien ein größeres Iglu-Zelt gekauft. Der Vorteil dieser Zelte ist, dass die Angriffsfläche wesentlich kleiner ist und diese sich schon allein durch das Gestänge selbst fast schon von allein wieder "ausrichten".
Hallo Manuel, falls du in Dalmatien (Makarska-Riviera) einen schönen, ruhigen Campingplatz suchst und dann noch dein schönes großes Zelt aufstellen möchtest kann ich dir Camp Ciste empfehlen. Wir haben ein Wohnmobil (normale Größe) und keine Probleme. Im Gegenteil, zu der Zeit wo wir auf dem Platz waren, hatten noch 2 Östereichische Wohnmobile der Marke XXL (also mind. 9m lang...). Für weitere Info einfach Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Viele Grüße nach Witten Saul
Ich bin ja kein Camper, aber mich interessiert doch, ob ein Preis von 46 € plus Kurtaxe für eine vierköpfige Familie in der Hauptsaison inzwischen normal ist. Dafür schleppe ich dann meinen Wohnwagen, der ja auch anzuschaffen war und weiterhin Unterhalt kostet, tausende von Kilometern (in meinem Fall ca. 2500 bis Zadar und zurück) durch die Landschaft, zahle hierfür auch nochmal eine höhere Maut als nur mit dem PKW, bin natürlich erheblich langsamer unterwegs und darf mit anderen gemeinsam duschen und das WC benutzen. Wo ist denn da noch der Vorteil gegenüber meiner Ferienwohnung, die 60 qm groß ist, 100 Meter vom Strand entfernt und nicht mal 20 € mehr pro Tag kostet (incl. Kurtaxe)
ein - wenn nicht sogar der Vorteil für uns persönlich als reine Zelter (ohne WOMO / Anhänger etc.) schlechthin ist - die Unabhängigkeit!
Wenn es uns auf dem Platz oder in der Region nicht gefällt oder die Wetteraussichten sind nicht mehr so prickelnd, packen wir ein und suchen uns kurzherhand ein neues Plätzchen.
Hallo Vera! Als ehemaliger überzeugter Camper (Fahrtensegeln hat ja damit einiges gemein) kann ich Dir nur folgendes sagen: Campen ist eine Anschauung- eine Ideologie! Da schaut man nicht aufs Geld, darf nicht Preise vergleichen! Ein "Nichtcamper" wird dies nie verstehen. Es gab Zeiten, da stellte ich mein Zelt im Garten auf. LG Segelurlaub mit Freunden
Okay, die ist der Theorie auch wirklich gegeben. Ein Bekannter von mir (fanatischer WoWa-Fan) nennt mir diesen Vorteil auch seit zwanzig Jahren mit monotoner Stimme. Allerdings hat er ihn in all den Jahren noch nicht einmal wirklich ausgenutzt. Insofern wäre eine Aussage diesbzgl. der WoWa-Fans auch mal interessant, wie oft die Möglichkeit des spontanen Wechsels wirklich in die Tat umgesetzt wird.
Da geht es einfach nur um das Gefühl des "wechseln könnens"! Weiters ist da ein Gefühl "das ist meins", das nimmt mir niemand weg, "my Wohnwagen (Wohnmobil, Zelt,..) is my castle". LG Segelurlaub mit Freunden
Das mit dem "2-3 Wochen in einem Stück und dann auch noch im voraus buchen" ist mir als WoMo-Fan ziemlich fremd. Vorgebucht haben wir noch nie, und wenn der angepeilte Campingplatz voll war, dann sind wir eben zum Nächsten gefahren. Das macht gerade den Reiz aus und man lernt immer wieder was Neues kennen. (Einzige Ausnahme: Ein kleiner privater Campingplatz in Srima, wo nur ungefähr 7 Parteien draufpassen. Da rufen wir schonmal vorher an und bleiben manchmal auch ein paar Wochen, weil wir die Leute da so nett finden).
Was schon jemand anders erwähnte: Wenn es einem nicht gefällt oder wenn das Wetter schlechter wird, dann ziehen wir eben weiter. Dem stimme ich 100%ig zu.
Desweiteren kann man auf einer längeren Teilstrecke (z.B. An- und Abfahrt) spontan eine Zwischenübernachtung einplanen. Wenn man keine Lust oder keine Power mehr zum Fahren hat, dann stellt man sich eben einfach auf einen Campingplatz (wild stehen tun wir nicht). Aus solchen Zwischenübernachtungen sind schon manchmal mehrtägige Aufenthalte geworden, weil es uns dort so gut gefallen hat.
Für mich alles nur Vorteile gegenüber der festen Vorausbuchung eines festen Feriendomizils. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache. Jeder hat andere Vorstellungen von seinem Urlaub.
sicher bei einem Wohnmobil sehe ich das schon. Einfach reinsitzen, Tür zu und los. Mein Onkel fährt sogar mit dem WoMo jeden Tag ins Städtchen zur Besichtigung und zum Kaffeetrinken. Abends kehrt er dann brav auf den gleichen Platz zurück. Aber bei einem Wohnwagen mit Abstellen, standfestmachen, Vorzelt inkl. Abspannungen usw. tue ich mir da in meiner naiven Vorstellung einfach etwas schwerer.
Da hast Du schon recht Skipper! Das würde ich mir auch nicht antun wollen. Ich habe bei manchen Leuten mit WoWa gesehen, dass sie 2 (in Worten ZWEI!) Tage vor dem geplanten Abfahrtstermin mit Abbauen und Einpacken begonnen haben Aber wie gesagt, alles Geschmackssache
Hallo Vera! Hast du das schon einmal erlebt: sich ins Fahrzeug (Wohnmobil) setzen - und dann erst fragen: wohin fahren wir? Autobahneinfahrt nach Norden oder nach Süden? Ein bestimmter Ort oder eine Landschaft fasziniert uns - wir bleiben einen Tag oder länger.... Uns passiert es sehr oft, dass wir an einem Platz von einer Stunde zur anderen feststellen, dass es Zeit ist woanders hinzufahren. Und wenn es irgendwo zu voll, zu laut wird, dann erst recht. Das ist keine ökonomische Frage - Es gibt mit Sicherheit preisgünstigeren Urlaub als mit Wohnmobil und Wohnwagen, wenn man die Gesamtkosten betrachtet. Es ist ganz einfach eine Einstellungssache. Gruß, ELMA
Ich hab doch auch gar nicht die Leute mit den Wohnmobilen gemeint, sondern diejenigen, die sich für fast genausoviel Geld 3 Wochen auf den Zeltplatz hocken statt in ein komfortableres Appartement. Aber das ist ja anscheinend Ansichtssache. Ich will ja auch niemanden zu einer anderen Urlaubsart bekehren, sondern mich würden einfach mal die Gründe hierfür interessieren. Es gibt ja auch Leute, die sich für noch viel mehr Geld Zelte oder Mobilheime bei Eurocamp o.ä. mieten, und das geht halt über meinen (anscheinend beschränkten?) Horizont.
Noch einmal: Das ist eine Ideologie! Auch ich würde unter Umständen ein ZELT (Kuppelzelt) einer Ferienwohnung mit Klimaanlage vorziehen! Ich bin dabei erdverbunden, so komisch das auch klingen mag! Ein Wohnmobil mit Klimaanlage usw. kann man schon wieder in die Reihe Ferienwohnung (auf Rädern) einordnen! Das ist nicht Campen!!! LG Segelurlaub mit Freunden
Campen is cool, das hat auch was mit der ganzen Atmosphäre drum rum zu tun. Ich hab auch wann immer es ging am Boot in der Plicht geschlafen. Unangenehm wirds halt, wenn du mit Zelt unterwegs bist und wirklich schlechtes Wetter hst. Drum kann ich auch meine Frau nicht wirklich dazu bringen und wir haben ne Ferienwohnung
Die Preise fand ich aber in letzter Zeit auch ziemlich heftig. Und auf manchem Campingplatz (Banjole) war auch das Publikum aus meiner Sicht eigenartig. Nachbarschaftliches grillen "im habt Acht, vor ausgerichtetem Griller", das ist fuer meinen geschmack etwas zuviel des guten... Dafuer fand ich die Althippies auf Stupice charmant. Die muessen campen. Sowas kann man nicht auf der Terasse einer Ferienwohnung machen.
Naja, da mir in meinem Alter aber schon nach einem Mittagsschläfchen auf dem Campingbett alles weh tut, sind die Zeiten wohl eh vorbei
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