In Antwort auf:Na dann versuch doch mal als Deutscher mit einem kroatischen Patent in Deutschland ein Boot zu bewegen
Das stand weder zur Diskussion, noch habe ich das behauptet ! Das kroatische Patent in Händen eines deutschen Skippers wird mittlerweile in Italien, Slowenien und Griechenland anerkannt.
Sogar in Deutschland darf damit gefahren werden - wirklich ?? .... aber stopp, das weißt Du natürlich !
In Antwort auf:Alles weitere ist in einschlägiger Litaratur nachzulesen ...
Richtig - denn lesen bildet.
Im übrigen finde ich Deine Einlassungen zu dem kroatischen Bootspatent recht überheblich und arrogant ! Jeder soll das Patent machen, welches er glaub, daß es für ihn das Beste ist ! Was soll sich jemand mit dem deutschen SBF-See abgeben, wenn er mit Sicherheit niemals in nördlichen Gefilden Boot fahren will und dessen erklärtes Lieblingsurlaubsland nun mal Kroatien ist ? Du siehst, man sollte nicht so schnelle Pauschalurteile abgeben !
Nu Fred - klopp nicht auf Jadran ein, hilf lieber dem Neuling. Der Haken mit der Privatcharter-Sache ist sicherlich interessant für Renata. Ich hab da leider nur Halbwissen, sonst würd' ich was posten. Gruß Volker - der immer noch auf die Fertifstellung der Luise wartet.
Was ist eigentlich ein Bootspaten? Boot-Spaten - Sowas wie n' Klappspaten? Braucht man den im Boot? Boots-Paten - hat das was mit der Maffia zu tun?
In Antwort auf:Was ist eigentlich ein Bootspaten? Boot-Spaten - Sowas wie n' Klappspaten? Braucht man den im Boot? Boots-Paten - hat das was mit der Maffia zu tun?
deinen Kommentar zu Fred,Reinhard,Edwins, warnende Worte find ich irgendwie ein bisserl daneben. Hier will keiner abschrecken sondern nur sensibilisieren.
Und der Tip "schau wie es die anderen machen" ist beim Bootfahren irgendwie nicht anwendbar, oder soll Renate in der Hafenmitte dümpeln und erst mal 2-3 Skippern beim anlegen zusehen, bevor siew ihr Boot festmachen ?
Klar kann man durs selbermachen lernen, aber das ist beim chartern sicher der falsche Weg.
Nein, das hat schon etwas!!!! In meinen Anfangstagen des "Schifferlfahrens" hab ich durch Zusehen an Bord eines sehr kompetenten Skippers sehr sehr viel gelernt! Auch jetzt lerne ich immer wieder noch dazu, wenn ich z.B. im Hafen Manöver beobachte. Man lernt eigentlich NIE aus.
Bei dem gestrigen Unwetter auf dem Bodensee mußte die Feuerwehr dreimal ausrücken, um Skippern, die SOS (???) gefunkt hatten, zu helfen. Bei zweien war der Mast bzw. das Segel hinüber, der dritte Skipper hatte auf dem See vor Friedrichshafen die Orientierung verloren ......
Ist ja auch ein elend großer See, dieser Bodensee .....
klar dem Skipper an Bord zusehen und lernen ist ja in Ordnung. Ich habe Jadrans Tip so ausgelegt, das Renate selbst fahren soll und sich bei anderen Booten was abkucken soll. Und ob das geht, bezweifle ich eben.
Gesunden Respekt vor dem Meer zu haben ist sicherlich von nöten, doch anfangen muss doch jeder mal. Als Kind lässt man das Laufen lernen doch auch nicht sein, weil die Verletzungsgefahr vorhanden ist ;-) Ich denke, wenn man mit gesundem Menschenverstand, ohne Übermut und mit wachsamen Augen die Sache angeht, Tipps von Erfahrenen annimmt (und schliesslich hat man doch auch noch einen Schein gemacht, wo man sich wenigstens ein klizteskleines Stück Wissen angeeignet hat), sollte man sich seinen TRAUM auch als Anfänger erfüllen. Natürlich werden wir auch nicht wie Admiral Nelson, sondern wie Käpt´n Blaubär anfangen und um zuerst ein wenig Gefühl im Umgang mit dem Boot zu bekommen ein paar Übungsstunden (Tage) an einsamer Stelle einlegen. Danke an alle (Jadran und Volker) die uns Mut machen und danke natürlich auch an alle, die uns Respekt vor allem verschaffen. Wenn es wirklich soweit ist, werde ich hier eine Warnung losschicken und ihr könnt euch alle in Sicherheit bringen ;-) Oder ihr kommt mal vorbeigefahren und gibt direkt praktische Tipps ab.
Na denn, allzeit eine handbreit Wasser untern Kiel. Berichte wie der Urlaub war. Und plant für den SBF See mal gute 2 Wochen lernen sowie einen Wochenendkurs ein. Auch zu überlegen wäre ob ihr den SBF Binnen für kleines Geld (ca. 100 €) gleich mitmacht. Dann steht euch auch die Donau sowie einige österreichische Seen offen.
Praxis entfällt dann, ihr müßt nur noch mal die Theorie lernen und die Prüfung schreiben.
Nicht vergessen das Funkzeugnis zu machen ohne dem bekommt ihr in HR kein Boot verchartert.
In Antwort auf:um zuerst ein wenig Gefühl im Umgang mit dem Boot zu bekommen ein paar Übungsstunden (Tage) an einsamer Stelle einlegen.
Und was geschieht dann in den belebten Häfen? Übt Ihr da dann auch alleine? Reduziert Eure Träume bitte und bleibt auf dem Boden der Realität! Überdenkt Eure Vorgangsweise sehr genau und vergleicht es bitte nicht mit "Gehen lernen". Jedenfalls wünsche ich Euch ein gutes Gelingen und schöne Zeiten auf dem Wasser. Gezielte theoretische Fragen werden hier sicher gerne beantwortet, sofern dies möglich ist.
Wenn man verliebt ist, sieht man alles mit der rosaroten Brille und ist überschäumend vor Begeisterung. Seid Ihr ins Wasser verliebt?
Da keine Kinder mit dabei sind, nehme ich an, daß ihr außerhalb der Ferienzeit fahren könnt. Da ist es in den Häfen nicht so voll. Nach der Saison würde ich (wetterbedingt) nicht empfehlen. Anfang bis mitte Juni wäre ideal. Gruß Volker
Ich bin wirklich auch ein vollkommener Laie in Sachen Bootfahren - aber das kann doch wohl wirklich nicht dein Ernst sein, dass du "so einfach" drauflosschippern willst?? Klar, vorher den Schein machen - aber was hast du dann schon?? Null praktische Erfahrung!!
Vertrau mal denen die hier posten (Fred, Kapetanjos, Hiermann, Alex etc.), die wissen wirklich wovon sie reden!!
ich weiß es nur bedingt, aus der Sicht des Motorbootfahrers. Wenn ich das Segeln anfangen würde (Lottogewinn)würde ich mir trotz Bootserfahrung mindestens für die 1. Saison einen Skipper nehmen um mal das wichtigste abzuschauen und zu lernen.
Ich hoffe für Renata und Ihren Mann, das sie im Urlaub in keine miese Situation kommen.
Evtl. wär da ein Bericht aus dem Istrien Forum von einem erfahrenen Segler ganz nett für sie zu lesen. Da seht ein bisserl was mit einer Charterkiste so alles passieren kann. Nur als Laie hast du zu keiner der beschriebenen Probleme eine Lösung in der Tasche.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Wer danach noch entspannt alleine losfährt, dem ist es eh wurscht und nicht zu helfen.
ich kann nur meine eigene Erfahrung weitergeben, aber soviel ich gelesen habe will Renata, als Neuling, ja ein kleines Boot chartern. Was weiß ich schon was sie unter klein versteht? Mein Stiefvater hat 15 Jahre lang Küstenpatent und Seefunk in Kroatien angeboten und auch ausgebildet. Was nicht weit herkommt, dass auch wir ein Boot besessen haben. Ich hab damals mit 12 Jahren das erste mal selbst steueren dürfen (unter seiner Aufsicht natürlich und auf offener See). Das war auch nicht die Schwierigkeit. Später mit 18 Jahren hatten wir dann eine Glastron mit 30 Fuß. Die ich dann nach drei-viermal zuschauen selber im Hafen von Cervar, (gebe ja zu, der ist nicht so groß) angelegt habe.
Was ich sagen will ist, das man mit dem kleinsten anfangen soll, da das Steuern eines Motorbootes ja nicht so schwer ist (wenn es klein ist, >15 Fuß). Und wennst die Geschwindigkeitsbeschränkung im und um den Hafen einhälst (ich glaub zw. 2 und 5 kn.) kann ja fast nix passieren.
Da muß man schon ein bissi "patschert" sein um sein Schiffchen dann noch zu versenken. Wer das dennoch schafft, der sollte nicht mal auf ne Luftmatratze!
@purzl: Naja, ich glaub, auch ohne patschert zu sein kann da einiges schief gehen! Sich als absoluter Neuling gleich für einige Zeit ein Boot zu mieten und um die Inseln zu schippern, halte ich für äußerst gewagt.
Aber im Endeffekt muss es eben jeder selber wissen, was er sich zutrauen kann oder nicht. Mir wäre da die Meinung von erfahrenen skippern sehr wichtig, aber das ist halt nicht für jeden so.
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