Was das Grundstück selbst angeht, sollte es keine Probleme geben: das wurde alles innerhalb eines Jahres nach dem Tod meines Vaters geregelt. Das Grundstück ist parzellisiert (es hat eine Nr., sowas wie cest.zgr. (cestina zgrade) für das Haus und noch eine für das Grundstück, da hab ich die Abkürzung vergessen). Es ist alles aktualisiert und brav auf meine Mama eingetragen (und nur auf sie... Weiß der Herrgott, wer da früher noch alles eingetragen war. Ich hab die Namen z. T. gar nicht gekannt...)
Das Haus steht auch nicht an der Küste, sondern eine Straße dahinter Nicht viel, aber nach dem aktuellen Bebauungsplan genug, um nicht zur Küstenlinie oder so zu zählen. Es ist in einem stinknormalen Wohngebiet eingetragen, soweit ich das sehen kann.
Die Wege... Der Seitenweg gehörte mal zum Haus, wird jetzt aber auch von allen Verwandten genutzt, die hinter uns gebaut haben (in den 40ern bis in die 60er). Wem der Weg wirklich gehört, weiß kein Mensch mehr... Aber um Nachbarn und Verwandte mach ich mir weniger Gedanken. Hätte mir da jemand was reinwürgen wollen, hätten sie schon längst die Chance gehabt (vor allem nach dem Tod von meinem Vater: die Papiere waren ein Wust von Kraut und Rüben, da hätte man leicht Ansprüche erheben können, hat aber keiner). Und die einen Nachbarn, die's sonst noch betreffen könnte, sind ganz nett. Außerdem geht deren Grundstück nicht soweit nach hinten, als dass es von unserem Anbau betroffen sein könnte.
Bonaca - könntest Du mal Deinen Dad fragen, wie GENAU er das bei sich angestellt hat??? Wär echt nett!!!
Richtig, liegt im Inland. Aber es war nicht von heute auf morgen erledigt. Hat auch seine Zeit gedauert. Ich weiß halt, dass es ein ziemlicher Papierkram war. Und das ganze kam heraus, als meine Tante in Erwägung zog, das Haus zu verkaufen.
Genau, das Verkaufen ist der springende Punkt: was soll ich mit einem Haus anstellen, dass ich nicht verkaufen kann??? Ich werde kaum nach HR ziehen, am allerwenigsten in den gemütlichen Schoß meiner Familie... Und verkaufen, ohne alle Papiere geordnet zu haben, geht nicht. Jedenfalls nicht zu einem anständigen Preis...
da hast du vollkommen Recht, in diesen Zustand wird es nimand kaufen. Also wie gesagt, such dir einen guten Architeckten und fang da an. Dan wirst du sehen was alles zum vorschein kommt. Wir erleben täglich solche sachen. zuerst haben wir die Welt nicht verstanden. Aber mit der Zeit gewönt man sich an den Zustand.
Bedenke und akzeptiere daß,das die Zeit hir langsemer fliest. Was noch wichtig ist, und merk dir das! Fang blos nicht an, in den Behörden klugzuscheisern ( dann werden sie dich auf den Kieker haben, und du wirst nichts ereichen.) Die sind nämlich alergisch drauf; wenn du mit dem Argument kommst: "In Deutschland funktioniert das aber so."
Möchte dir nicht die Hoffnung nehmen, aber du wirst mindestens zwei Jahre brauchen. Wenn nicht länger.
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(und nur auf sie... Weiß der Herrgott, wer da früher noch alles eingetragen war. Ich hab die Namen z. T. gar nicht gekannt...)
Nicht viel, aber nach dem aktuellen Bebauungsplan genug, um nicht zur Küstenlinie oder so zu zählen. Es ist in einem stinknormalen Wohngebiet eingetragen, soweit ich das sehen kann. 
Und verkaufen, ohne alle Papiere geordnet zu haben, geht nicht. Jedenfalls nicht zu einem anständigen Preis...
