In Antwort auf:Das kann man Z.B. nicht mit Srebrenica vergleichen, das diese damals Bosnische Stadt/Gebiet von Muslimische Militärs gehalten worden ist.
So ein Blödsinn, Srebrenica war zu der Zeit eine UN Schutzzone!
In Antwort auf:Großbritannien hat den Serben Milan Spanovic an Kroatien ausgeliefert, den dieses Land in seiner Abwesenheit für Kriegsverbrechen, die er 1991 begangen hatte, verurteilt hat, melden kroatische Medien. Spanovic wurde ins Gefängnis in Sisak gebracht, wo er bis zur einer eventuellen Änderung der Entscheidung des Gerichts bleiben wird. Das Oberste Gericht in London wies im Mai Spanovics Einspruch auf die Entscheidung über die Auslieferung ab und nahm die Argumente Kroatiens an, dass man ihm einen neuen und fairen Prozess ermöglichen wird, dass man seine Menschenrechte achten und ihn nicht auf nationaler Basis diskriminieren wird. In Kroatien wurden gegen viele Serben Prozesse in ihrer Abwesenheit geführt. Er wurde vom Bezirksgericht in Sisak am 17. November 1993 zu 20 Jahren Haft wegen Misshandlung, Folter und Vertreibung von Zivilisten und der Niederbrennung ihres Eigentums verurteilt.
Alle SERBO-millito Verbrecher werden bald an Kroatien ausgeliefert werden müssen.
Die Gerechtigkeit ist Schnecken-langsam aber sie kommt früher oder später.
#48 Knin: Im Krieg umkämpft – im Frieden vergessen?
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Fokus Ost-Südost | 06.08.2009 Knin: Im Krieg umkämpft – im Frieden vergessen?
Knin, die Stadt im Anseits
Die Stadt Knin war Mitte der 90er Jahre für die Kroaten ein Symbol des Kampfes um die Unabhängigkeit ihres Landes. Heute ist Knin verarmt und von den Hauptverkehrsadern abgeschnitten.
Kroatien war praktisch geteilt, als die aufständischen Serben vor 14 Jahren Knin, die Hauptstadt der von ihnen ausgerufenen unabhängigen serbischen Republik Krajina, verbarrikadierten. Erst als die kroatischen Truppen den Aufstand niederschlugen und Knin einnahmen, galt Kroatien als vereint. Knin und seine Burg gingen als Symbol des Unabhängigkeitskampfes der Kroaten in die Geschichtsbücher ein.
Böse Zungen behaupten, die Stadt werde noch einmal militärisch abgeriegelt. Dies würde verkehrstechnisch kaum auffallen, weil Knin inzwischen von den Hauptverkehrsadern abgeschnitten ist. Mit dem Bau der Autobahn Zagreb-Split, die Knin umgeht, ist die Stadt in eine Randlage geraten. Sie hat auch längst ihre Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt verloren. Investoren kommen daher kaum noch in die Region. Sie gilt als verarmt.
Kein Interesse an Rückkehr
Das Hauptproblem ist die Arbeitslosigkeit. Zwar verweist die Stadt Knin darauf, dass die Zahl der Arbeitslosen mittlerweile rückläufig sei. Dies bedeutet aber nicht, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die statistischen Daten werden besser, weil viele Menschen abwandern. Gerade junge Leute verlassen Knin auf der Suche nach einer Beschäftigung.
Ihre Eltern waren einst als Kriegsflüchtlinge aus Bosnien nach Kroatien gekommen auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf. Die viel beschworene und auch von der internationalen Gemeinschaft geforderte Rückkehr dieser Flüchtlinge in ihr Heimatland ist jedoch nicht realistisch. Die junge Generation identifiziert sich mittlerweile mit Kroatien und nicht mit den elterlichen Wurzeln in Bosnien.
Schwindende Zahl der Serben
Die aus Bosnien geflohenen Kroaten besiedeln die Stadt nun praktisch im Ausgleich zu den aus Kroatien geflohenen Serben. Aber auch hier sei nicht damit zu rechnen, dass die Serben noch an einer Rückkehr in die Heimat ihrer Eltern und Großväter interessiert wären, sagt der Vorsitzende des Serbischen Demokratischen Forums, Jovan Tisma. Er erinnert daran, dass vor dem Krieg in der gesamten Stadt und im Landkreis Knin mehr als 40.000 Serben lebten, heute seien es nur noch 5.000 bis 6.000 – überwiegend ältere Leute. Und die Zukunftsaussichten sind Tisma zufolge nicht rosig: „Ich glaube, dass sich ihre Zahl halbieren wird, wieder und immer wieder.“
Jüngste Stadt Kroatiens
Die politische Beteiligung der Serben in Knin leidet ebenfalls unter den ungünstigen demografischen Bedingungen. Die serbischen Parteien hätten bei den letzten Kommunalwahlen schlecht abgeschnitten, sagt Tisma und erklärt, „die alten Leute sterben und somit gibt es immer weniger Wähler.“
Bei den aus Bosnien geflohenen Kroaten hingegen gibt es keine Probleme beim Nachwuchs. In demografischer Hinsicht ist Knin die jüngste Stadt in Kroatien. Jedes Jahr werden 250 bis 300 Kinder geboren. In der 17.000-Einwohner-Stadt gibt es 6500 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
#49 RE: Knin: Im Krieg umkämpft – im Frieden vergessen?
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In Antwort auf:Die politische Beteiligung der Serben in Knin leidet ebenfalls unter den ungünstigen demografischen Bedingungen. Die serbischen Parteien hätten bei den letzten Kommunalwahlen schlecht abgeschnitten, sagt Tisma und erklärt, „die alten Leute sterben und somit gibt es immer weniger Wähler.“
Bei den aus Bosnien geflohenen Kroaten hingegen gibt es keine Probleme beim Nachwuchs. In demografischer Hinsicht ist Knin die jüngste Stadt in Kroatien. Jedes Jahr werden 250 bis 300 Kinder geboren. In der 17.000-Einwohner-Stadt gibt es 6500 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Das klingt ja mal richtig gut.Immer weniger Serben,dafür immer mehr Kroaten....
#50 RE: Knin: Im Krieg umkämpft – im Frieden vergessen?
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naja back to the roots die serben sind ja während ihrer türkenbesatzung in die krajina geflüchtet und aus meiner sicht sind sie gäste. und überall wo ein serbe nur seinen lokus hinbaut ists aus seiner sicht serbien. wer böses tut bekommt böses zurück... zivjela hr-a
Na granici(Hrvatska Dubica) uhićen Nikola Kovačević, osumnjičen za masakr nad 56 Hrvata u Baćinu
Auf dem Grenzübergang Hrvatska Dubica wurde serbe Nikola Kovacevic verhaftet,beschuldigt ,dass er am 21 .Oktober ,1991 56 Kroaten in Bocin masakriert und ermordet hat.
BOL -Insel Brac-Absoluter Sieger des Kroatischen Tourismus in 2009
Kovačević ist bereits der vierte Serbe, der in Kroatien wegen dem Verbrechen in Baćin verhaftet wurde. Seine drei Vorgänger wurden bereits wegen unzureichender Beweise freigelassen.
Es ist offensichtlich, dass die Kroaten bei der Verfolgung mutmaßlicher Kriegsvebrecher serbischer Abstammung zu weit gegangen sind. Meist sind die Anklagen unbegründet und dienen der Einschüchterung der Serben, damit vertriebene Serben nicht nach Kroatien zurückkehren können.
Zitat„Vertreter Kroatiens haben bewertet, dass Zagreb bisher zu weit gegangen ist, was Anklagen gegen Menschen angeht, die angeblich Kriegsverbrechen begangen haben. Sie kündigen an, dass das korrigiert wird“, erklärte der Agentur Tanjug Bruno Vekaric, stellvertretender Staatsanwalt für Kriegsverbrechen Serbiens. Das könnte für manche Serben, die nach Kroatien zurückkehren wollen, und es momentan wegen Anklagen nicht können, sehr interessant sein.
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von Der Pate Das klingt ja mal richtig gut.Immer weniger Serben,dafür immer mehr Kroaten....
Zitat von Pretendernaja back to the roots die serben sind ja während ihrer türkenbesatzung in die krajina geflüchtet und aus meiner sicht sind sie gäste. und überall wo ein serbe nur seinen lokus hinbaut ists aus seiner sicht serbien. wer böses tut bekommt böses zurück... zivjela hr-a
Was ihr leider vergessen habt: Für die Kolonisierung der Krajina musste BiH "Herceg-Bosna" ) aufgegeben werden
Zitat Kovačević ist bereits der vierte Serbe, der in Kroatien wegen dem Verbrechen in Baćin verhaftet wurde. Seine drei Vorgänger wurden bereits wegen unzureichender Beweise freigelassen.
Es ist offensichtlich, dass die Kroaten bei der Verfolgung mutmaßlicher Kriegsvebrecher serbischer Abstammung zu weit gegangen sind. Meist sind die Anklagen unbegründet und dienen der Einschüchterung der Serben, damit vertriebene Serben nicht nach Kroatien zurückkehren können.
Waere die Abschreckung nicht groesser, wenn die Angeklagten auch verurteilt werden? Oder sind die Kroaten nur zu bloed einen ordentlichen Schauprozess zu veranstalten? (SCNR)
Die aller meisten werden aber verurteilt. Wahrscheinlich muss die Unschuld der drei Freigelassenen 101%ig bewiesen worden sein, denn Fikret Abdic und ähnliche Fälle sind der beste Beweis für die "Fairness" der Prozesse im Unabhängigem Staat Kroatien
Zitat 2004 kehrte er nach Australien zurück und lebte unter dem Namen Daniel Snedden als Golflehrer. Am 20. Januar 2006 wurde Vasiljković in Sydney verhaftet. Zu diesem Zeitpunkt stand noch nicht fest, ob er nach Kroatien ausgeliefert wird, wo er wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen angeklagt werden soll.
Am 3. Februar 2009 legte Vasiljković Beschwerde gegen die Auslieferung an Kroatien ein, welche allerdings abgelehnt wurde. Allerdings entschied man am 2. September selben Jahres, dass Vasiljković kein fairer Prozess geboten werden könne, sodass er am 4. September entlassen wurde.
Zitat Wahrscheinlich muss die Unschuld der drei Freigelassenen 101%ig bewiesen worden sein
Und zu bloed zum Beweise faelschen sind sie auch noch! Wie konnten die Kroaten in den letzten 15 Jahren nur ohne Euch in dieser gnadenlosen Welt zurecht kommen? Ich weiss nicht, wie sie es konnten, aber ihre Motivation wird immer klarer. (SCNR)
Zitat Wahrscheinlich muss die Unschuld der drei Freigelassenen 101%ig bewiesen worden sein
Und zu bloed zum Beweise faelschen sind sie auch noch! Wie konnten die Kroaten in den letzten 15 Jahren nur ohne Euch in dieser gnadenlosen Welt zurecht kommen? Ich weiss nicht, wie sie es konnten, aber ihre Motivation wird immer klarer. (SCNR)
Versuchen Sie witzig zu sein?
Es ist ein typisches Verhalten von Menschen, Dinge die diese nicht verstehen, ins Lächerliche zu ziehen... (SCNR)
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