In Kroatien - zumindest im Raum Zagreb - zieht der schnellste Mannschaftssport der Welt - Eishockey - immer mehr seine Kreise. Seit vorletzter Saison spielt der Club Medvescak Zagreb in der Österreichischen Liga mit. Die Österreicher hatten nach der Pleite von dem ein oder anderen Verein (Innsbruck) auf einmal nur noch 6 Teilnehmer in ihrer Liga und dann hatte man die Überlegung, ein paar ausländische teams mit in die Liga reinzunehmen. Zunächst Jesenice aus Slowenien, dann ein Team aus Györ in Ungarn, dann Ljubljana aus Slowenien, dann folgte eben das Zagreber Team und dieses Jahr noch eins aus Tschechien. Eine richtige "K&K-Liga" also und das Niveau kann sich durchaus sehen lassen, was ich bei einer Testspielniederlage meines ERC Ingolstadt in Klagenfurt persönlich live gesehen habe. Sportlich gesehen werden die Kroaten immer besser-momentan sind sie Tabellenzweiter und im ersten Jahr hatten sie in den Play-Offs schon mal gleich die favorisierten Grazer rausgeworfen. Finanziell gesehen ist auch alles okay und die Halle ist fast immer gut gefüllt und natürlich haben die Auswärtsmannschaften allesamt Respekt vor dem bekannt lautstarken und emotionalen kroatischen Publikum. Die Zusammensetzung der Mannschaft ist überwiegend kanadisch, was zeigt daß man sich auch hier nach dem Westen orientiert.
irgenwo ist die del und co ein witz, wo es keinen sportlichen auf und absteiger gibt fehlt mir mittlerweile als alter 2 liga fan der steelers die lust dort hinzu gehen.ich weiß ja nicht wie es in der balkanliga ist. gruß zet
Hallo Anton, da täuscht du dich. Hier hab ich was von Wikkipedia raus kopiert.
Die Mannschaft der Eishockeyabteilung des TSV traf in der Saison 1977/78 im Endspiel um die Meisterschaft in der Bayernliga auf den ERC Ingolstadt. Der TSV Farchant gewann dieses Spiel in Ingolstadt vor über 5000 Zuschauer mit 7:3 und stieg in die Regionalliga-Süd auf.[3] Die erste Spielzeit 1978/79 in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands konnte man als Achtplatzierter abschließen.[4] Die darauf folgende Saison 1979/80 wurde auf den 7. Platz beendet. In der Saison 1980/81 erreichte man jedoch mit nur einem Unentschieden und 11 Niederlagen lediglich den letzten Platz.
Die Spiele in der Bayernliga und in der Regionalliga mussten auf Kunsteis ausgetragen werden. Da Farchant nur über eine Natureisfläche verfügte, trug der Verein seine Spiele im Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen aus. Da die finanziellen Belastungen zu hoch wurden, meldete man die Mannschaft nach dem Abstieg 1981 ab und löste die Abteilung auf. Der erfolgreiche Eishockeysport in Farchant war Geschichte.
Die DEL hat eigentlich jedes Jahr mehr Zuschauer. Das hängt auch mit den neuen komfortablen und beheizten Hallen zusammen. Klar gab es die Traditionsmannschaften wie Riessersee, Bad Tölz, Rosenheim, Landshut, Kaufbeuren usw. Nur auf dem Dorf kannst Du kein Geld verdienen und somit heißen die neuen bayerischen Vertreter im Oberhaus Ingolstadt, München, Nürnberg, Augsburg und Straubing. Und die spielen mindestens genauso gutes Hockey wie früher die o.g. Teams. Klar gibts hier wie dort Traditionalisten, die die Stimmung in den alten Buden vermissen. Aber das meine ist das nicht, bei minus 10 Grad zweieinhalb Stunden rumzustehen. Muß jeder selber wissen. Schade nur daß es keinen Auf-und Abstieg gibt. Aber die 2.Liga hat den Kompromißvorschlag zuletzt abgelehnt. Die "Balkanliga" scheint ganz gut zu laufen. Im eishockeyverrückten Kärnten mit den beiden Vereinen Klagenfurt und Villach ist eh immer die Bude voll. Wien hat ne ganz neue Halle und in Salzburg gibts nicht nur eine Red Bull-Fußballmannschaft, sondern auch eine Red Bull-Eishockeymannschaft. Und live übertragen werden die Spiele vom Salzburger Sender "Servus-TV", wobei ich aber nicht weiß ob das free-TV ist oder nicht. Ljubljana ist angeblich auch ganz gut besucht und in Zagreb ist tatsächlich immer die Hölle los. Die Spieler von Medvescak sind übrigens überwiegend Kanadier, was auch eine gewisse Orientierung nach dem Westen zeigt.
Zitat von Frank2Die DEL hat eigentlich jedes Jahr mehr Zuschauer. Das hängt auch mit den neuen komfortablen und beheizten Hallen zusammen. Klar gab es die Traditionsmannschaften wie Riessersee, Bad Tölz, Rosenheim, Landshut, Kaufbeuren
Genau zu diesen Traditionsmannschaften gehört Augsburg dazu. Als Kind war ich im Stadion als beim AEV noch der Paul Ambros und bei Landshut der Schloder und Kühnhackl spielte. Es waren fast keine Ausländer in den Teams und die besten Spieler kamen aus Bayerischen Vereinen. Erst als Köln und Düsseldorf kam begann der Ausverkauf der Bayerischen Vereine. Ab da ging es mit dem Rekordmeister dem EV Füssen abwärts und mit ihnen bis auf eben die Augsburger alle Bayerischen Vereine mit runter. Die Stadien waren eben damals so einfach genauso wie auch im Fußball gab es da halt eine moderne Entwicklung. In Augsburg war bis jetzt noch das Stadion offen und deshalb berüchtigt weil eben saukalt.
Trotzdem war es damals schön zum Eishockey zu gehen.
Zitat von denisdominik Die Mannschaft der Eishockeyabteilung des TSV traf in der Saison 1977/78 im Endspiel um die Meisterschaft in der Bayernliga auf den ERC Ingolstadt. Gruß Reiner
ich war sowohl in Füssen im alten Stadion als auch in Augsburg - das hatte echt noch Flair. In Nürnberg war ich etwa so lange Stammgast, bis der Verein in die Arena gezogen ist, wo selbst bei Playoffs Beerdigungsstimmung herrscht.
Zitat von cabrioTrotzdem war es damals schön zum Eishockey zu gehen.
Da hast du schon recht, die Stimmung war trotz der Kälte super. Die Saturn Arena ist mir trotzdem lieber. Du mußt weniger Frostschutz einnehmen .
Zitat von cres-fanIn Nürnberg war ich etwa so lange Stammgast, bis der Verein in die Arena gezogen ist, wo selbst bei Playoffs Beerdigungsstimmung herrscht.
In Nürnberg finde ich den Oberrang sch..... Da sieht man nichtmal die Torlinie, wenn du dich nicht auf das Geländer stellst.
Da haben die sich beim Umbau des Frenzelstadions in Augsburg mächtig blamiert. Über 16 Millionen hat es gekostet um dann zu merken das viele Zuschauer nicht mehr die ganze Eisfläche einsehen können. Jetzt wird immer noch umgebaut und die Mängel beseitigt.
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Eishockey in Zagreb zieht immer mehr. In der heutigen Ausgabe der "Eishockey News", einer wöchentlich erscheinenden Fachzeitschrift, ist ein eigener Artikel dem Klub aus der kroatischen Hauptstadt gewidmet. Man spricht mittlerweile schon von "Hockey Town" Zagreb! In Anlehnung an das große Detroit in der amerikanischen Profiliga NHL. Die Spiele sind bald alle ausverkauft und jetzt freut man sich auf den Umzug in ein neues Stadion. Die Fans selber bezeichnen sich als die besten überhaupt-heißblütig bei der Unterstützung der eigenen Mannschaft aber auch fair gegenüber dem Gegner. Und die Play-Offs hat man eh schon in der Tasche.
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