Nach 20 Jahren Ostsee-Charter und gelegentlichen Törns an der Côte d'Azur starten wir im September 2012 erstmals von Izola aus Richtung Kroatien. Tendenziell werden eher längere Schläge bevorzugt. Die Crew ist eingespielt und auch gelegentlicher exzessiver Freizeitgestaltung an Land nicht grundsätzlich abgeneigt.
Über Infos (Tipps, NoGos, Highlights u.ä.) wäre ich äußerst erfreut.
. . . also ein Törn mit Start von IZOLA /Slo ? würde meinen : - Gastlandflagge vor Savudria wechseln nicht vergessen - in UMAG an den Zollpier und einklarieren - NOVIGRAD : sehr schöner Ort. essen im "SIDRO" am alten,inneren Hafen - POREC : unbedingt die alte Basilika besichtigen. beste Eisdielen - LIM-Fjord : ist nur für "befugte" befahrbar - ein Besuch mit einem Ausflugsboot ist nahehiegend z.B.von Porec aus. - ROVINJ : die Kirche mit der hl.Eufemia auf der ehemaligen Insel. event.das Aquarium am nördl.Kai. viele gute Konobas. - südlich von Rovinj die CRVENI OTOK , die rote Insel. der Sagenach ein ehemaliges Piratennest - FAZANA : von hier aus die BRIONI-OTOK mit Ausflugsboot. ehemalige Tito-Inseln. - bereich PULA bis MEDULIN : Heimat von Fred - Südspitze Istrien : PORRER- Leuchtturm - Kvarner Quwerung und Insel LOSINJ : Schwimmstege in Mali Losinj, Ausflug in die Cikat-Bucht zu Fuß (weil Sperrgebiet) - weiter nach ILOVIK: Bojen im Kanl zwischen Ilovik und Sv.Petar - weiter nach SILBA : ? noch Zeit oder schon zurück.
Frage : ist der Ausgangsort richtig, und wie viele Tage darf der Törn dauern ? was würde Euch noch genauer interessieren ?
Nur der Vollständigkeit halber : er muss nicht in Umag einklarieren, er kann weiterfahren bis. z.B. Porec, oder einen der nächsten Zollhäfen, allerdings darf er vorher nicht an Land.
Zitat Schwimmstege in Mali Losinj
.... gibt es leider keine mehr ! Ob sie in diesem Jahr wieder installiert werden ist vorerst sehr ungewiss !
... da muß ich doch schnell noch einige Fotos anhängen, wenigstens so etwas wie eine nostalgische Erinnerung, falls es wirklich so kommt, was ich ja zugegeben für ein zwischenzeitliches Ereigniss gehalten habe. wobei so etwas wie eine Tramontana aus der falschen Richtung, diese Stege schon einmal recht gebeutelt hat. war damals in einer Bucht etwas südlich.
Zügig bis in die Kornaten (max. 4 Tg.) und gemütlich zurück, dabei verschiedene Inselchen besuchen. Molat, Silba, Ilovik, Cres, als Segler kann man ruhig M.-Losinj auslassen, dafür evtl. Susak. Möglichkeiten für einen schönen Törn gibts reichlich. mr3
Zwischendurch nochmals vielen Dank an ALLE für die Infos!
Dass es mal bissel mehr Wind haben kann, sind wir von der Ostsee gewohnt. Wenigstens fallen aber in dem Fall in diesem Jahr die nervigen kurzen Ostseewellen weg. Für die Törnplanung haben wir noch ein wenig Zeit, so dass alle hier eingegangenen/noch eingehenden Infos einfliessen können. Izola war zunächst mal verlockend, weil's von München aus ein "Katzensprung" ist. In den kommenden Jahren tasten wir uns dann weiter gegen Süden vor... :-)
Ich würd dir dann Pula/Marina Veruda mit jeder Menge Vercharterer empfehlen. Ist nicht so viel weiter wie Izola, von München aus ganz ocker in einem Tag zu schaffen und du bist schon an der Südspitze von Istrien und in einem Sprung über den Kvarner. Ich hab das schon öfters so gemacht...
neben dem kürzeren Anmarschweg, würdest Du auch Kosten beim PERMIT (Fahr-Erlaubniss) einsparen. für am Hänger in CRO eingereiste Boote, kann Dir FRED oder seine Seite gut Auskunft geben.
selbst bezahle ich kein Permit, weil ich bei kroatischen Firmen chartere, da sind diese Kosten im Charterpreis enthalten.
Wie ist denn Euer wertes Befinden? Ich hoffe mindestens prächtig! :-)
Mittlerweile haben wir uns aufgrund sehr positiven früheren Salona-Erfahrungen zu einem "Fahrzeug-upgrade" entschlossen: Salona 37 Race statt Dufour 34 Performance.
An deutschen Küsten wird immer bischen rumgejammert, wenn "nur" das SRC in der RYA-Version vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass die Kroaten international anerkannte Befähigungsnachweise akzeptieren. Oder habt Ihr gegenteilige Infos?
Was den bisherigen Plan angeht: ich tendiere zum mr3-Vorschlag, also ein paar Tage zügigst Richtung Süden und dann mal schauen, was an schönen Plätzen auf dem Rückweg lauert.
Ich hab' in letzter Zeit immer wieder in verschiedenen Foren-Beiträgen gelesen, dass in manchen Häfen übergebene Mooring-Leinen "zufällig" in die Schraube geraten, wegen irgendwelcher Deals mit ortsansässigen Tauchern. Hat jemand von Euch sowas tatsächlich schon erleben müssen?
habe mir in letzter Zeit eine kleine VARIANTE des üblichen Manövers angewöhnt.
auf der Seite wo SEITENWIND einfällt, mach ich schon den Palstek in die Leine, und belege schon die Leine mit Heckabstand 2,5 bis 3 m zur Mauer. damit der Matrose nur "drüberlegt" über den Poller.
daher kann ich SOFORT in diese Leine "eindampfen" und das Schiff geradehalten.
Ursache dieser Variante ist die schlechte Gewohnheit der Matrosen - die Leine IN DER HAND zu halten, und nicht SOFORT um den Poller zu legen. die Folge ist dann daß das Schiff in der Lücke quertreibt - und sooo kann dann schon mal was in die Schraube geraten.
aus sicht der Matrosen sind unsere üblichen Manöver ja sowiso nicht gut, weil mit einer LEUT macht man das ja VIEL EINFACHER
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