Zitat Ich vermute, und das nicht ganz unbegründet, die 28000 Differenz arbeitet nur im Ausland, ist aber weiterhin in Kroatien zu Hause. Kenne auch Frauen, die es so handhaben. Die sind natürlich auf dem kroatischen Arbeitsamt nicht erfaßt.
Sicher kein Nachteil für Kroatien...
Nachteil sehe ich nur bei Fachkräften die dem Land fehlen. Dadurch wird noch mehr Arbeitslosigkeit produziert und Betriebe siedeln sich im Ausland an.
Im Moment suchen höchstens kroatische Fachkräfte in der Heimat einen Job, mangels Betrieben.
Wem will man verdenken, die Kohle im Ausland zu verdienen. Wenn eines Tages Unternehmen mit guten Jobs und Löhnen vor Ort sind, finden sich auch Arbeitskräfte.
Kroatiens staatliche Reederei Jadrolinija setzt auf Modernisierung. Die größte kroatische Schifffahrtsgesellschaft plant Investitionen in Höhe von 32 Millionen € zur Erneuerung ihrer Flotte. Die Gesellschaft will am Montag den Bau von vier Fähren für 600 Passagiere und 142 Fahrzeuge international ausschreiben.
"Wir wollen unsere Flotte verjüngen, um der Konkurrenz Stand zu halten", verlautet es aus der Jadrolinija. Denn ab 2017 können auch ausländische Schifffahrtsgesellschaften um die Lizenz für nationale Fähren-Verbindungen werben.
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#227 „Direktverbindung Bayern – Kroatien muss bestehen bleiben“
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Kurz vor dem kroatischen EU-Beitritt im Juli 2013 droht eine Verschlechterung des Zugangebotes zwischen Bayern und Kroatien. Die kroatische Staatsbahn HŽ beabsichtigt nach Informationen des Bayerischen Verkehrsministeriums, zum Jahresende zahlreiche internationale Verbindungen einzustellen. Auf der Streichliste steht auch der tägliche Nachtzug von München nach Zagreb und Rijeka. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil will die Angebotsverschlechterung nicht hinnehmen. „Der traditionsreiche Nachtzug von München nach Kroatien muss unbedingt erhalten bleiben. Wir wollen unsere wirtschaftlichen und politischen Kontakte weiter ausbauen. Dafür brauchen wir leistungsfähige Verkehrsverbindungen“, betont Zeil.
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Im zweiten Verkaufsanlauf ist es der seit 2009 notverstaatlichten Kärntner Bank Hypo Alpe Adria gelungen, ihre größte Industriebeteiligung loszuschlagen.
Die kroatische Alugruppe TLM-TVP, ein Aluminiumwalzwerk in Sibenik, ging an den größten Kunden des kroatischen Unternehmens, die in Wien ansässige Aluhandelsfirma Euris von Marko und Loran Pejcinoski.
Die Hypo Alpe Adria berichtete in einer Aussendung, dass der Deal „dieser Tage“ unterschrieben und auch bereits unter Dach und Fach gebracht wurde. Das Closing ist schon erfolgt.
Die Euris Handel GmbH sei als Bestbieterin für die 84-prozentige Hypo-Beteiligung an dem kroatischen Aluwerk hervorgegangen. Zum Kaufpreis gab es vorerst keine Angaben.
Hypo mit 9,9 Mio. Euro Verlust
Die Hypo verzeichnete im ersten Halbjahr einen Verlust von 9,9 Mio. Euro. Ziel für das Jahresergebnis ist eine ausgeglichene Bilanz. Sorge bereitet die Rezession auf dem Balkan, dadurch werde die Reprivatisierung der Bank gebremst.
Hatte letzte Woche ein einprägendes Erlebnis, daß ich hier nicht vorenthalten möchte. Und zwar war ich mal wieder nach längerer Zeit in einer Gaststätte in Denkendorf (Abfahrt der A9 zwischen Nürnberg und München) zum Kartenspielen. Die wie immer recht gesprächige und nette Wirtin des Lindenwirts freut sich im Sommer immer über Zwischen-Übernachtungsgäste auf dem Weg in den Süden. Und dann meinte sie daß dieses Jahr fast jeder ihrer Gäste nach Kroatien unterwegs gewesen wäre oder noch ist. Und das ist ihr sehr aufgefallen, da früher die meisten eher Richtung Italien gefahren sind.
Ich schätze, dass in ein paar Monaten eh ein großer Ausverkauf stattfindet
Das Imperium hat nämlich zugeschlagen und das Kapital abgezogen. (in der These von Ratibier, vor ein paar Jahren als "Phase 3" bezeichnet) Jetzt wackeln alle und alles, weil keine mehr Kredite bekommt.
Interessant finde ich die Abwehrstrategie von Kerum, der sein 900 Mio-Kuna-Kredit auch nicht mehr verlängert bekommt.
Der hat kurzerhand eine zweite Gesellschaft gegründet, die jetzt für den Einkauf zuständig ist und hat die Schulden dort verlagert Die Lieferanten und Banken wird das bestimmt freuen
Ups, Vera, das ist POLITIK. Der Bericht ist eine Mischung von Fakten und Meinungen.
Die neue Direktorin des NP ist SDP-Mitglied und der SDP regiert zur Zeit. Sie hat nicht vor um zu ziehen zu den Seen.
Der Bericht geht ziemlich detailliert auf die Bewerbungsprozedure ein, Kandidaten hatten -laut Mitarbeiter- nur 7 minuten um sich zu präsentieren. Suggeriert werd nebenbei dass dies eine 'horizontale' Ernennung ist.
Die neue Direktorin hat vor die Eintrittspreise zu senken, wodurch es schwieriger werd dieses NP zu verwalten - Sie hat keine Ahnung von Turismus & Wirtschaft & Naturschutz, meinte der sprecher der Mitarbeiter.
Habe gleich den Sprecher der Mitarbeiter nachgeforscht - er ist HDZ-Mitglied. Muss man noch mehr dazu sagen?
#235 Spar geht in Kroatien jetzt auch in urbane Grätzel
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Der internationale Handelskonzern Spar entdeckt in Kroatien die urbanen Wohnblocks neu und startet ein neues Geschäftskonzept. Nach der Eröffnung von 16 Hyper- und vier Supermärkten in ganz Kroatien eröffnet am heutigen Mittwoch im Stadtteil Sopot in Zagreb der erste „Grätzelmarkt" von Spar.
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#236 RE: Spar geht in Kroatien jetzt auch in urbane Grätzel
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Zitat von Vera im Beitrag #235Der internationale Handelskonzern Spar entdeckt in Kroatien die urbanen Wohnblocks neu und startet ein neues Geschäftskonzept. Nach der Eröffnung von 16 Hyper- und vier Supermärkten in ganz Kroatien eröffnet am heutigen Mittwoch im Stadtteil Sopot in Zagreb der erste „Grätzelmarkt" von Spar.
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#237 RE: Spar geht in Kroatien jetzt auch in urbane Grätzel
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Zitat von Frank2 im Beitrag #236 Immer diese fiesen ausländischen Firmen!
So sieht man das wohl.
Zitat Kroatische Medien empörten sich im Vorfeld, dass die Konzerne zuerst die kleinen Läden und Märkte vertrieben hätten, um nun selbst die entstandenen Lücken zu füllen. 15.000 Kleinmärkte gebe es derzeit, vor fünf Jahren aber seien es noch 20.000 gewesen.
Über die EU-konforme Spezifizierung der Mandarinen der Neretva-Region berichtet https://www.slobodnadalmacija.hr/Dalmaci...psku-uniju.aspx Der "Personalausweis" der Neretva Mandarine enthält die geografische Herkunft, Geruch, Geschmack, chemische Zusammensetzung, Körnung und Farbe (möglicherweise orange? ).
SD bezeichnet die Mandarine als das einzige Exportobst in Kroatien.
#239 RE: Spar geht in Kroatien jetzt auch in urbane Grätzel
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Zitat von Vera im Beitrag #237Kroatische Medien empörten sich im Vorfeld, dass die Konzerne zuerst die kleinen Läden und Märkte vertrieben hätten, um nun selbst die entstandenen Lücken zu füllen. 15.000 Kleinmärkte gebe es derzeit, vor fünf Jahren aber seien es noch 20.000 gewesen.
Einen anderen Grund warum es weniger Tante-Emma-Läden gibt: die Ladeninhaber haben die Nase voll von ständigen Kontrollen, wobei jeder Inspektor seine eigene Ansichten versucht durch zu setzen.
Über die finanziellen Probleme der DINGAC*-Winzer auf der Halbinsel Peljesac berichtet
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>> Ein verärgerter Winzer aus Potomje: junge Menschen können nicht von der Arbeit im Weinberg leben. Die aktuelle Situation ist die schlimmste in den letzten hundert Jahren. Der Staat ermutigte die Winzer Weinberge auf der Halbinsel zu pflanzen, die jetzt in eine Situation kommen, die Trauben wegzuwerfen. <<
* http://de.wikipedia.org/wiki/Dinga%C4%8D "Pelješko vinogorje (Weinregion Pelješac). Aus der Rebsorte Mali Plavac wird unweit des Ortes Potomje an der Südküste der Halbinsel ein bekannter kroatischer Rotwein produziert, der auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht, der Dingač. Die Weinanbaufäche auf Pelješac wird wegen der ausgezeichneten klimatischen Bedingungen seit einigen Jahren kontinuierlich vergrößert. Eine Vielzahl der hier produzierten hervorragenden Rotweine heißt schlicht Plavac oder Pelješac. Durchaus akzeptabel unter den weißen ist der Rukatac (auch bekannt unter einem anderen Namen Maraština), wie er in Oskorušno hergestellt wird." (Wiki)
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