!!! ACHTUNG Motorboot mieten in Tisno ACHTUNG !!! bei : " MARE rent a boat "
Wir möchten auf ein Geschäftskonzept aufmerksam machen, welches unseren tollen Bootsausflug zu DEM Ärgernis des ganzen Urlaubs machte.Ende September, also 2 Tage bevor die Motorbootvermietung ihre Türen für die Winterpause schloss reservierten wir ein Motorboot des Typs Zar 65 zum Preis von 140 Euro für einen Tag und einer Kaution von 400 Euro. Ein gutes Angebot , könnte man jetzt denken. Das Boot schien vollkommen in Ordnung ,nach einer Weile bemerkte ein mitreisender Freund wenig Wasser in der Kabine. Es war nicht viel , und in unserer Freude über den bevorstehenden Tag glaubten wir es wäre alles ok, vielleicht vom putzen.... Am Mittag waren wir in den Kornaten unterwegs und als wir vom Mittagessen zurück kamen, war das Wasser in der Kabine ganz klar mehr geworden . Wir sind weder aufgelaufen, noch hatte uns zu diesem Zeitpunkt irgend etwas das im Wasser treiben könnte getroffen.Wir machten uns auf den Rückweg. In der Einfahrt zum Hafen von Betina ( vor uns 3 Segeljachten mit wesentlich mehr Tiefgang )wo wir tankten, traf uns etwas an der Schraube . Bei der Bootsrückgabe gings nun los, wir sagten dass uns etwas an der Schraube getroffen hat, was man auch am Lackschaden und 3 Kratzern sehen konnte. Nun wurden wir wie Schulkinder behandelt Hr.Horvat hat eine Aroganz an den Tag gelegt die unglaublich war. Uns kam es vor als hätte er diese Zenario schon öfters zelebriert . Er unterstellte uns nun wir wären aufgelaufen und hätten den Rumpf verletzt, es seien mindestens 2000lt. ! Wasser im Boot.Dann setzte er sich auf seinen Roller und rauchte eine Zigarette und schüttelte nur seinen Kopf. Wir standen da wie bestellt und nicht abgeholt. Wir sagten Ihm dass wir die Bootsunterseite sehen wollen und er das Boot in nützlicher Frist aus dem Wasser holen soll. 3x wurde dieser Termin von Ihm verschoben, bis er keine Ausrede mehr hatte.ERSTAUNLICH war, der Unterboden hatte weder einen Kratzer noch ein Loch ,Riss oder sonstige Verletzung. Auch Herr Horvat sagte wörtlich zu uns :" ich kann Ihnen nichts zeigen, ich sehe auch nichts " ! Doch die Kaution von 400 Euro würde er uns nicht mehr zurück geben ! Aber unsere Versicherung würde uns ja den Betrag zurück erstatten. Wir erklärten Ihm dass wir einen Selbstbehalt haben und da er auch keinen Defekt sieht, wir die Hälfte für die Kratzer an der Schraube bezahlen und er uns 200 Euro zurückgeben soll. Doch er lachte hämisch und sagte , er könne uns eine Rechnung über 500 Euro ausstellen damit wir von der Versicherung mehr bekämen aber die 400 Euro werde er uns auf keinen Fall zurückgeben, die würden ja nicht einmal die Kratzer an der Schraube decken.... dieses ungesetzliche Angebot haben wir dankend, aber bestimmt abgelehnt und Ihm erklärt dass wir es im Gegensatz zu Ihm nicht nötig haben zu betrügen !
Unser Konsens lautet : so kann "mann" günstige Mietangebote machen und trotzdem zu, zuviel Geld kommen ! Wir sind überzeugt das Herr Horvat von MARE rent a boat in Tisno sich so hin und wieder ein paar Euro extra verdient.
Ja , wir haben uns das auch überlegt, aber wir sahen keine Erfolgschance . Und wir wollten den Herrn weis Gott nicht mehr sehen ! Aber damit dieses Geschäftskonzept in Zukunft keine Chance mehr hat möchten wir alle warnen ! LG
Ja ich finde es sehr schade das so etwas regelmäßig passiert, da hilft auch keine Polizei. Ich kann das jedes Jahr bei den lieben Kollegen und Mitbewerber sehen das es immer wieder vorkommt das Chartergäste die Kaution nicht mehr zurückerstattet bekommen. Ich bin selbst ein Vercharterer und Kratzer am Boot und sichtbarer Verschleiß mit der Zeit gehört einfach zum Geschäft dazu. Dafür Zahlt man entsprechende Chartergebühren und man hat dann den ganzen Winter Zeit es wieder in Top Zustand zu bringen. Wenn Mann halt die Boote so Billig zum Günstigen Preis Anbietet ist dies halt auch nicht möglich. Oder wie beschrieben wird die Kaution einbehalten das geht auch. Allerdings glaube ich nicht dass der Mieter wieder kommt und das halt auch nur einmal bei Ihm macht. Langfristig wird man so kein Erfolg haben.
Anderer Saids ist es auch eine sensible Sache vor allem wenn man einen Schaden dem Gast nicht nachweisen kann. Ich empfehle den Charterer immer das Boot sich bei der Übergabe genauestens auf Beschädigungen zu überprüfen vor allem bei der Bootsschraube sollte man genau sein, wenn es erforderlich ist diese auch mit dem Handy zu Fotografieren und auch im Chartervertrag vermerken und es vom Anbieter Unterschreiben lassen.
Zitat Ich empfehle den Charterer immer das Boot sich bei der Übergabe genauestens auf Beschädigungen zu überprüfen vor allem bei der Bootsschraube sollte man genau sein, wenn es erforderlich ist diese auch mit dem Handy zu Fotografieren und auch im Chartervertrag vermerken und es vom Anbieter Unterschreiben lassen.
Wenn man solch eine genaue Überprüfung machen wollte, müsste das Boot aus dem Wasser ! Welcher Vercharterer würde das wohl mitmachen .....
Zitat von Fred im Beitrag #2Der wollte Euch ganz klar über den Tisch ziehen ! Ich hätte die Polizei gerufen ....
...und die Polizei hätte dann, falls sie überhaupt gekommen wäre, gar nichts gemacht, weil sie für zivilrechtliche Streitigkeiten/Schadenersatzfragen nicht zuständig ist. So ähnliche Geschichten habe ich auch schon von anderen Bootscharterern gehört. Wir selbst haben vor zwei Jahren in Sutomiscica mal ein 45-Fuß-Segelboot gechartert, da wurden wir bei der Übernahme auf jede Schramme hingewiesen, und im Übernahmeprotokoll war vermerkt, dass das Unterwasserschiff keine Schäden aufweise. Weil uns das etwas merkwürdig vorkam, sind wir gleich in der ersten Bucht hinter der Hafenausfahrt mit der Taucherbrille in's Wasser und haben uns davon überzeugt, dass das Unterwasserschiff tatsächlich einwandfrei war. Bei Rückgabe des Bootes stieg dann ein Taucher in's Wasser, inspizierte das Unterwasserschiff ca. 10 Minuten lang und meldete dann: "alles OK". Dort würde ich jederzeit wieder chartern.
Zitat Ich empfehle den Charterer immer das Boot sich bei der Übergabe genauestens auf Beschädigungen zu überprüfen vor allem bei der Bootsschraube sollte man genau sein, wenn es erforderlich ist diese auch mit dem Handy zu Fotografieren und auch im Chartervertrag vermerken und es vom Anbieter Unterschreiben lassen.
Wenn man solch eine genaue Überprüfung machen wollte, müsste das Boot aus dem Wasser ! Welcher Vercharterer würde das wohl mitmachen .....
Zitat von Fred im Beitrag #2Der wollte Euch ganz klar über den Tisch ziehen ! Ich hätte die Polizei gerufen ....
...und die Polizei hätte dann, falls sie überhaupt gekommen wäre, gar nichts gemacht, weil sie für zivilrechtliche Streitigkeiten/Schadenersatzfragen nicht zuständig ist. So ähnliche Geschichten habe ich auch schon von anderen Bootscharterern gehört. Wir selbst haben vor zwei Jahren in Sutomiscica mal ein 45-Fuß-Segelboot gechartert, da wurden wir bei der Übernahme auf jede Schramme hingewiesen, und im Übernahmeprotokoll war vermerkt, dass das Unterwasserschiff keine Schäden aufweise. Weil uns das etwas merkwürdig vorkam, sind wir gleich in der ersten Bucht hinter der Hafenausfahrt mit der Taucherbrille in's Wasser und haben uns davon überzeugt, dass das Unterwasserschiff tatsächlich einwandfrei war. Bei Rückgabe des Bootes stieg dann ein Taucher in's Wasser, inspizierte das Unterwasserschiff ca. 10 Minuten lang und meldete dann: "alles OK". Dort würde ich jederzeit wieder chartern.
Vor ein paar Jahren hat mir ein Agent eines kleinen Charterunternehmens (vier Motorboote) nach ein paar gemeinsamen Bierchen aus seinem Nähkästchen geplaudert: Die Kaution von jeweils €500,- hat er so gut wie immer einbehalten wg. Kratzern an Unterschiff und Schraube. Der Trick: Bei Übernahme hat er den Kunden immer Taucherbrille und Schnorchel angeboten damit sie das Unterwasserschiff begutachten können, das hat natürlich kaum jemand gemacht. Er kannte fast jeden Kratzer und ist bei Rückgabe demonstrativ runtergetaucht um völlig empört wieder aufzutauchen....
Die Firma hat wg. interner Streitigkeiten nach ca. 4 Jahren dicht gemacht, der Agent hat hübsch was nebenbei verdient, da die Inhaber davon gar nichts mitbekamen...
Also ihr Charterwilligen: erst tief Luft holen und mal abtauchen und dann unterschreiben und chartern !
Zitat Ich empfehle den Charterer immer das Boot sich bei der Übergabe genauestens auf Beschädigungen zu überprüfen vor allem bei der Bootsschraube sollte man genau sein, wenn es erforderlich ist diese auch mit dem Handy zu Fotografieren und auch im Chartervertrag vermerken und es vom Anbieter Unterschreiben lassen.
Wenn man solch eine genaue Überprüfung machen wollte, müsste das Boot aus dem Wasser ! Welcher Vercharterer würde das wohl mitmachen .....
Das Boot aus dem Wasser zu nehmen wäre bei mir Zeitlich und Logistisch gar nicht möglich. Ich selbst überprüfe den Rumpf nie, das wichtigste ist die Bootsschraube das diese nicht beschädigt ist. Alleine das sagt schon alles aus. Denn bei Grundberührung ist immer der Z Antrieb (Fine) sowie Bootsschraube als erstes dem Grund ausgesetzt. Natürlich kommt es vor das ich nach der Saison beim raus nehmen der Boote einige Kratzer am Rumpf feststelle, wie gesagt gehört das einfach zum Geschäft dazu. Muss noch dazu sagen dass es bei mir nur um Sportboote mit Z- Antrieb handelt bei Segelbooten ist es was ganz anderes.
Das aber jemand gezielt und geplant wie Ribar es beschreibt die Kaution absichtlich abzockt übersteigt selbst meine Vorstellungskraft. Ich glaube das es jetzt mit dem EU beitritt Kroatiens nicht mehr möglich ist da man jetzt über das Europäische Gerichtshof klagen kann.
Ich hoffe dass in Zukunft allen solche Erfahrungen erspart bleiben.
Zitat Ich glaube das es jetzt mit dem EU beitritt Kroatiens nicht mehr möglich ist da man jetzt über das Europäische Gerichtshof klagen kann.
Wenn der Kunde bei Übernahme unterschrieben hat, dass alles i.O. ist und bei Rückgabe Beschädigungen festgestellt werden, würde er gleich in erster Instanz den schwarzen Peter ziehen. Ich glaube auch kaum, dass sich die Mehrheit geprellter Kunden wegen €500,- die Mühe (und Kosten) aufbürden würden um zu klagen!
Da hast du wahrscheinlich recht wegen 500€ macht es keinen sinn. Auch Kautionsversicherungen kostet Geld.
Um sicher zu gehen am besten übers Internet und verschiedene Forums sich über die verschiedenen Anbieter informieren und andere erfahrungen einholen.
Zitat von medusa im Beitrag #12Wir haben bei verschiedenen Charterfirmen die Erfahrung gemacht das bei Rückgabe, Taucher das Unterwasserschiff auf Schäden kontrollieren.
Richtige Taucher oder schnorchelt da einfach nur einer runter ??
Wenn man bei Übernahme nicht zuvor selber runtergeschnorchelt ist, bringt das Ganze natürlich herzlich wenig.....
Übrigens: Ein Taucher der nicht taucht, der taucht nix !
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