Zitat von kastela im Beitrag #176 Das hast du aber lieb geschrieben. Auf diesem Wege liebe Grüße an euch von Max und Traudi aus Salzburg,falls ihr euch noch erinnert. LG Kastela
Die lieben Grüße natürlich zurück, schade das sie nicht im Juni da waren.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub bei euch.
Auch wenn das hier nur bedingt mit dem Thema zu tun hat ...
Die EU ist keine Sozial-Union, sondern eine Wirtschafts-Union.
Hier zu meinen, man würde Subventionen für umme bekommen, befindet sich gewaltig auf dem Holzweg.
Man sieht derweil, was passiert, wenn der IWF mit ins Boot kommt. Kredit gegen Reformen heißt es da und was dabei rauskommt, sieht hoffentlich jeder am Bsp. Griechenland. Da sterben Menschen an chonischen Krankheiten, weil sie sich ihre Medikamente nicht mehr leisten können. Gefängnisinsassen hungern, sodass die lokale Bevölkerung schon Lebensmittel spendet, dass das alles nicht noch schlimmer kommt (Revolte).
Und wenn sich jemand wie der Orban (Ungarn) dagegenstellt, indem er die IWF-Schulden des Staates ganz oder teilweise zurückzahlt und dann auch noch auf die Idee kommt Monsanto aus dem Land zu jagen (Genfelder umgepflügt), ...
Wobei man mir natürlich nicht erklären muss, dass der Orban selbst ein etwas eigensinniges Demokratieverständnis hat. Aber er hat hier letztendlich im Sinne der ungarischen Bevölkerung gehandelt, was unsere Politiker ja inzw. sichtlich vernachlässigen.
Ich drücke den Kroaten da unten jedenfalls die Daumen, denn schlimmer geht's immer. Und dabei weiß auch ich aus Gesprächen mit Gastronomen und v. a. Vermietern, dass die sich das ganze doch etwas anders vorgestellt haben. Dabei ist dies für Kroatien erst der Anfang, was die EU betrifft.
+++++
Micael Dahlén (schwedischer Ökonom):
"Freu dich auf die Zukunft - Du wirst ihr nicht entkommen"
Zitat von prati im Beitrag #177 Bei mir sind diese beiden Marken die größten Magenreisser und schmecken tun sie mir auch nicht...allerdings trinke ich keinen Espresso sondern Bjelu Kavu...
Da ich vom Lavazza Espresso geschrieben habe kannst du das nur bewerten wenn du den auch mal öfters getrunken hast.
Wie schon mal bemerkt trinken meine Kinder bei uns sehr gerne einen Espresso und ganz sicher keinen Filterkaffee.
Zitat von holzmichel im Beitrag #175@cabrio schon mal tchibo privat kaffee african blue probiert? denn kriegst halt nicht im regal sondern mußt in dir abfüllen lassen. als ganze bohne wie ich das immer mache aber auch gemahlen wenn jemand das bevorzugt.
Zitat von bibi09 im Beitrag #184Du meine Güte Dem einen schmeckt der Segafredo, dem anderen Tschibo - muss man da jetzt wirklich ein Problem daraus machen?
@anton ja aber es hat sich nix verändert im übrigen ist es so jedem schmeckt halt sein kaffee dir sei dein segafredo gegönnt und du gönne mir bitte meine supermarktbrühe. können wir es dabei belassen
Zitat von tinimiaÜbrigens hörte ich, dass die neue Fischfabrik in Postira auch Probleme hat weil sie nicht mehr nach Russland liefern dürfen, da wird gemunkelt, dass Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, die Hallen bis unters Dach voll mit Ware sind.
Das macht nix Von mir aus können sie alle pleitegehen.
Letztes Jahr haben sie (nicht nur) in Postira …insgesamt 56000 Tonnen Fisch im Wert von 22Mio. Euro in die ganze Welt exportiert und sind noch stolz drauf, wie gut sie gewirtschaftet haben, dabei kann keiner dieser Idis bis vier zählen und wir haben alle dafür bezahlt, denn wenn ich mich nicht irre und das tue ich nicht, …wurde die Sardina in Postira schon von allen Seiten reichlich subventioniert.
Man muss die Zahlen erst mal zerlegen, um überhaupt dahinter zu kommen, welche Art von Kretinismus dahinter steckt.
In CRO leben immer mehr Menschen von Kartoffelsuppe und müssen Rüben essen, wie anno 1947 und diese Verbrescher Fischen die Adria leer und verkaufen dann den Fisch an die Russen und Chinesen …für 38 Cent das Kilo und nennen das Handel.
38 Cent für ein Kilo Fisch??? Wer subventioniert diesen Schwachsinn???
Damit stehen die CRO-Fischer mindestens 10 Gehaltsstufen unter einer drogensüchtigen Hure am Bahnhof von Thessaloniki und das wird noch gefordert?? Genauso wie diese schwachsinnige Thunfisch-Farmen, wo man Tonnen vom guten Fisch verfüttert, um ein paar Kilo Thun nach Japan liefern zu können
Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass die eigentlichen Verbrecher woanders sitzen und diese arme Teufel nur nach Direktive handeln und den Fisch zu dem Preis gar nicht auf dem CRO-Markt anbieten dürfen, weil das Volk sonst viel zu langsam verarmen würde und das will der Diktator scheinbar nicht aussitzen.
Wozu auch, wenn es auch so geht?
Ich habe das ein bisschen aus den Augen verloren, vielleicht kann aber der Ribar was dazu erzählen, wie es mit der Vergabe von Lizenzen an die Kleinfischer ab 2015 aussieht. Da habe ich nämlich auch so ein Gefühl, dass man diese Menschen, wenn überhaupt, in der Zukunft …am Liebsten nur noch in der Adria sehen wollen würde …und zwar auf dem Grund,
denn die passen dem Diktator überhaupt nicht in Konzept, weil sich das Volk sonst selber ernähren könnte
Das Problem der Sardina ist hausgemacht. Du kannst nicht mir nix dir nix einen Brand Sardina über Bord werfen und alles unter dem Namen AdriaQueen verticken, ohne dazu den Konsumenten zu informierrn. Niemand kennt den Namen Adriaqueen und verbindet ihn mit der bekannten Sardinaqualität. Die haben den YU Heimmarkt komplett vergessen und sind völlig eingebrochen. Die Russlandkrise wird ihnen nur noch den Rest geben. Leider versiffen damit 400 Arbeitsplätze. Sie haben gute Produkte und Neuheiten wie Pastete Bijelo Riba mit Tartufi. Was ich nicht verstehe wesshalb die Spanischen ( in Lybien gewilderten ?) Thunfisch verarbeiten. Ausser wegen Socked vorgenannten Argumenten.
Zitat von ClausUnd wenn sich jemand wie der Orban (Ungarn) dagegenstellt, indem er die IWF-Schulden des Staates ganz oder teilweise zurückzahlt und dann auch noch auf die Idee kommt Monsanto aus dem Land zu jagen (Genfelder umgepflügt), ...
und schon wird der Orban von unseren korrupten Medien in der Luft zerissen und als Faschist dargestellt, genauso wie der Putin, weil es heute als Verbrechen gilt, sich um das Volk zu kümmern und/oder sich gegen das Kapital zu stellen
Ja, gerne! Wir fahren dieses Jahr 1 Woche auf Krk, hatten 6 1/2 Tage nur feinstes Sommer Wetter!
Auf dem Weg nach Slawonien(Nasice), dort hat Schwiegermuttern ein Haus, haben wir mit einer Übernachtung die Plitvicer Seen besucht, leider völlig überlaufen!
In Nasice waren wir insgesamt 10 Tage, die letzten Tage waren wir mit 10 Leuten( ich und meine bessere Hälfte, unsere zwei Kinder, dann kam der Schwager und Freundin un deren zwei Kindern, zum Schluß kam Schwiegermuttern mit Lebensgefährten)!
Zwischendurch waren einen Tag in Serbien im Aqualand, sehr zu empfehlen, und verdammt günstig!
Zitat von karmelaBitte Sockenmann, laß mal fein den Putin weg, das ist ein Kriegstreiber! Komm mir nicht damit, dass er nur an ''sein'' Volk denkt!
Solche Kommentare können nur von Nullcheckern kommen, die entweder nur die ARD-Tagesschau gucken oder ihre geliebte Bild lesen
und was den Tourismus in CRO betrifft, ...der hat in 2014 genauso schön versagt, wie so ziemlich alles in diesem Land, was ein bisschen Geld in die leeren Kassen hätte bringen sollen/müssen
und dann schiesst auch noch das Wetter quer und haut den Nagel in den Sarg.
Jetzt werden gleich wieder die IWF-Geier auf der Matte stehen und billiges Papier im Tausch gegen Land, Resourcen und Kontrolle anbieten Es läuft eigentlich wie geschmiert, wenn man auf der anderen Seite steht
Zum Thema: Wir sind am 30.08. nach Krk gefahren. Campingplatz war reserviert für eine Woche. Obwohl ich eine schriftliche Bestätigung hatte, dass wir auf diesem Platz, wenn wir wollen, auch noch eine Woche dranhängen können. Da wir dann vor dem schlechten Wetter nach einer Nacht geflüchtet sind, hat es mir nichts weiter ausgemacht, dass vor Ort gesagt wurde, dass unser Platz nach unserer Woche schon vergeben ist. Irritiert war ich schon. Wir sind dann in die Gegend von Split gefahren.
Einschieben möchte ich, dass wir eingefleischte Italienfans waren und vor fünf Jahren aber den Turn zu Kroatien machten, da wir die Preiserhöhungen in Italien nicht mehr mitmachen wollten. Wir haben damals etwa 50% der Campingkosten in Kroatien gehabt im Vergleich zu Italien. Was man sagen muss ist, dass die Camps in Kroatien auch nicht den Standard hatten wie in Italien. Das war uns aber egal, besser gesagt wir haben drüber weggeschaut, da wir ja erstens viel Geld sparten und uns zweitens in das tolle kristallklare Meer verliebt haben.
Seit letztem Jahr spare ich mir nicht mehr viel, da die Preise exorbitant gestiegen sind. Und was noch viel schlimmer ist: Es wird immer voller und man muss sogar schon in der Nebensaison (Anfang September) die Plätze buchen.
Und nun kommt das was ich wirklich überhaupt nicht verstehen kann und was mir das Land wirklich als Urlaubsregion komplett verleidet hat: 1. Auf dem Platz in Trogir/Ciovo, wurden (hat man uns erzählt) aus einer Parzelle mit ca. 100 qm zwei Parzellen gemacht. Nun steht einer vorne und einer hinten, so dass man halb abbauen muss, wenn der vordere abfahren will. Die Platzpreise waren trotzdem gehoben. 40 Euro für 3 Personen und Wohnwagen, für einen Platz mit etwa 40-50 qm! 2. Auf dem Adriatiq in Primosten hatten wir zwar einen schön großen Platz (bestimmt 120 qm, wenn nicht mehr), aber der kostete auch 50 Euro die Nacht! In der zweiten Septemberwoche! Das Restaurant und die Bar waren Betonbunker allerfeinster Tito-Zeit. Und wenn sie neuer waren, dann hat es wohl ein Titoarchitekt gebaut. Die Bar am Strand war eine Holzbaracke und nicht wirklich schön anzuschauen. Der Platz hatte zum großen Teil Steinstrand. Warum wird da nicht ein wenig am Ambiente gearbeitet? Bilder an die Betonwände, Treppen ins Meer zum rein und rauskommen? eine schöne Bar am Strand? Nein, die Touristen sollen zahlen, aber investiert wird nicht. 3. Viele kleine Plätze, die wir uns angeschaut haben waren versifft, mit uralten Stühlen, verrosteten Schranken und verrotteten Zäunen umgeben und es wurde Müll auf den Plätzen gelagert. Auch bei den Häusern mit Ferienwohnungen wird nicht auf das Ambiente geachtet. Da steht dann mal gerne das verrostete Autowrack im Garten und dahinter der alte Kühlschrank. 4. Ich habe alle Camps auf Murter angeschaut. Bei dem in der Bucht bei Murter musste man entweder über Natursteine ins Wasser und wieder raus (was kostet nochmal eine Stahlleiter wie am Swimmingpool - in Rovinji schaffen die das doch auch??), oder in der total überfüllten Bucht. Bei einem anderen (Dalmatija) war das Meer ölverseucht von den Motorbooten. 5. Auf dem Platz Oasa Mira in Drage wurde ich so empfangen: Ich: "Hallo, wir würden gerne morgen bei Ihnen anreisen haben Sie noch einen Platz frei?" Er: "Hallo, Sie kommen morgen früh und wenn ein Platz frei ist, dann ist ein Platz frei. Wenn nicht dann nicht. So läuft das hier!!". <-Das ist das Originalzitat. Er sprach sehr gut deutsch. Ich habe mich dann nett verabschiedet. Dieser Platz bekommt keinen Cent meines sauer verdienten Geldes.
Quintessenz: Ich glaube, dass durch die massive Zunahme von Touristen in Kroatien über die letzten Jahre, die Kroaten überheblich geworden sind. Es wird nichts oder nicht viel investiert, aber die Preise trotzdem jedes Jahr angehoben. So halt wie noch vor fünf Jahren in Italien. Die Italiener haben den Besucherschwund auch gespürt und haben (wie ich hörte) gegengesteuert. Ich könnte damit leben, wenn es vom Ambiente her nicht so schön ist, ich aber dafür auch erheblich weniger bezahle, aber so geht das nicht.
Ich werde Kroatien erst einmal nicht mehr besuchen. Das war dieses Jahr eindeutig zuviel. OK, das Wetter war auch suboptimal, aber dafür können die ja nix. Das war in Italien auch mies.
Zitat "ch glaube, dass durch die massive Zunahme von Touristen in Kroatien über die letzten Jahre, die Kroaten überheblich geworden sind. Es wird nichts oder nicht viel investiert, aber die Preise trotzdem jedes Jahr angehoben"
Zitat von Sockenmann im Beitrag #196 und was den Tourismus in CRO betrifft, ...der hat in 2014 genauso schön versagt, wie so ziemlich alles in diesem Land, was ein bisschen Geld in die leeren Kassen hätte bringen sollen/müssen
Zitat von Hosse im Beitrag #197... wird nicht auf das Ambiente geachtet. Da steht dann mal gerne das verrostete Autowrack im Garten und dahinter der alte Kühlschrank.
Nach dem heurigen Urlaub hatte ich auch verstärkt den Eindruck, dass es unter denen die vom Tourismus ihr Einkommen (zumindest zum Teil) beziehen solche gibt, die sich offensichtlich bemühen und solche denen es schlichtweg wurscht ist. Und ich rede jetzt nicht von Dingen, die größere finanzielle Investitionen verlangen würden. Freundlichkeit oder zumindest ein gewisses Maß an Höflichkeit wäre z.B. so eine Sache. Oder eben, dass man seinen Müll nicht unbedingt dort deponiert, wo ihn die Gäste zu Gesicht bekommen - ihn stattdessen im Idealfall ordnungsgemäß entsorgt und nicht in Wald, Wiese etc.. Wenn der Belüftungsfilter, der außen unmittelbar vor den Sitzplätzen der Gäste angebracht ist, vor altem Fett nur so trieft und drinnen ein riesiger neuer Flatscreen hängt, in den die ganze Belegschaft glotzt, sieht man wo die Prioritäten liegen. Oder wenn die Speisekarte (eh nur ein kopierter Zettel) seit Jahren nicht mehr ausgetauscht wurde und vor lauter Fett schon fast durchsichtig ist, wundert es nicht weiter, wenn das Lokal dann irgendwann zusperren muss, weil keiner mehr kommen mag. und und und Ja, man kann nun damit anfangen, dass es die Leute dort nicht leicht haben und deswegen blabla.. mag ja einiges dran sein. Aber wenn man sein Geld damit verdient oder verdienen möchte, sollten zumindest ein paar Basics beachtet werden. Wie man sieht, kommt man eh nicht drum herum. Denn wenn man sich mit den Standards nicht ranhält, kommt nach dem Boom die Flaute. Und dann geht es nicht mehr "nur" darum zu schauen wie man die Leute hält, sondern wie man sie wieder herlockt.
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