Ich möchte euch warnen vor der INA Bootstankstelle in Trogir. Sie liegt auf der Seite der Werft . Ich habe dort 5x getankt und anschliessend 0,75l Wasser im 30L Tank gehabt. Da wir mit leeren Tank angekommen sind und ich nur dort getankt habe kann das Wasser nur von dort kommen. Unser Tank ist in der Sitzbank verbaut es kann also nichts von draußen reingelaufen sein. Des weiteren hat uns die Chefin vom Motorenservice im Yachthafen bestätigt das sie in den letzten 4 Wochen bei 5 Booten den Tank absaugen mussten bzw. filtern mussten. Nachdem unser Tank vom Mechaniker gefiltert und gesäubert wurde saß der Mechaniker bei uns auf dem Boot und hat den Filter am Motor geöffnet , anschliessend hat er den Filterinhalt ins Wasser gekippt. Nicht eine Benzinschliere auf dem Wasser. Der war voll mit reinen Wasser.
eine interessante Sache. Du hast also 5x 30 lt. Benzin getankt und anschließend 0,75 lt Wasser im Tank. d.h. auf 150 lt. ein dreiviertel Liter Wasser. Ist der Motor dann irgendwann abgestorben, dass du nach Wasser gesucht hast? Meinst du, dass bei allen 5 Tankungen Wasser dabei war, oder erst bei der letzten?
Zitat von peitzis anschliessend hat er den Filterinhalt ins Wasser gekippt. Nicht eine Benzinschliere auf dem Wasser. Der war voll mit reinen Wasser.
Und das hat der Ochse ins Meer gekippt?? Ein Kroate wäre mit dem Bisschen Wasser glatt noch 1000 Km weit gefahren und hätte dabei ne Menge Sprit gespart
Auf der Insel Pag gibt es 3 Tankstellen für Autos. Zwei davon sind INA. Die sagen alle wer sein Auto liebt der soll bei der Typhon tanken. Auch in anderen Teilen von Kroatien ist bekannt das INA keine guten Kraftstoffe hat. Besonders Dieselfahrzeuge hatten oft Probleme. Denke das es beim Boot nicht anders sein wird. Gibt es eigentlich bei den Tanken für Boote nur INA oder auch andere? Weil hab bis jetzt immer nur INA gesehen.
Zitat von Sockenmann im Beitrag #4Ein Kroate wäre mit dem Bisschen Wasser glatt noch 1000 Km weit gefahren und hätte dabei ne Menge Sprit gespart
Kostest nur 800Kuna sein Fahrzeug umzurüsten und der schlaue Typ kommt aus Slawonien Oder gleich auf Kroatische Elektroautos umsteigen
Zitat von Cernik im Beitrag #5Gibt es eigentlich bei den Tanken für Boote nur INA oder auch andere?
In Bibinje/Sukosan, in der Marina gibts eine andere...Kann mich an den Namen nicht erinnern; das Logo war gelb/grün (?)
Wie stehts in HR eigentlich mit der Spritpreis-Regulierung? Früher war landesweit der gleiche Preis, egal welche Pumpe, egal wo. Ist das immer noch so?
Sorry für off-topic...
Zum Thema: Kanns Kondensat sein? Wenn ich so nachdenk: Kein Spritverkäufer würde Wasser in den Treibstoff pantschen...glaub ich nicht. Bin kein Mechankiker, kenn mich nicht aus.
@vera: Mmmmh, war unlängst erst dort...ich bilde mir ein, das es schon eine Ina ist...kanns aber nicht sicher sagen.
Wäre so einfach technisch auch gar nicht möglich, da Wasser ein wesentlich höheres spezifisches Gewicht hat als Benzin oder Diesel, also würde Wasser sich immer unten im Tank absetzen !
Viele Grüße
Udo
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Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu !
Zitat von Kroatien-TransWäre so einfach technisch auch gar nicht möglich, da Wasser ein wesentlich höheres spezifisches Gewicht hat als Benzin oder Diesel, also würde Wasser sich immer unten im Tank absetzen !
Natürlich ist das völliger Blödsinn, aber die Menschen glauben halt daran
Ich selber Tanke das Boot seit Jahrzehnten nur bei INA, weil ich gar keine Alternative habe und hatte trotzdem noch nie Wasser im Tank und ich fahre seit 1991 nur irgendwelche TDIs oder TDSs und hatte trotzdem noch nie einen Diesel-Ärger bei/mit INA
nur das Agrar-Diesel sollte man halt nicht unbedingt tanken, denn das mögen die modernen TDIs nicht, was man ganz schnell am gelben Auspuff erkennen kann, ich glaube aber, ...dass das Zeug an INA-Tanken ...gar nicht mehr verkauft wird
Durch häufiges füllen und leeren der Tanks an den Tankstellen könne es im Sommer durch Kondenswasserbildung verunreinigungen geben. Stand mal so in einem Konsumentenblatt nach einem Tankstellentest wo Autobahntanken ganz schlecht weggekommen sind.
... ob es bei INA ist oder bei einer anderen Marke - keine Ahnung. aber WIE es rein kommt - bin ich mir sicher :
es kommt durch die ENTLÜFTUNG, wenn aus dem Tank etwas Treibstoff entnommen wird. diese nachströmende Luft hat natürlich auch eine FEUCHTIGKEIT - und das ist Wasser. im Tank kondensiert dieses Wasser und sammelt sich weil schwerer, am Tank-Boden.
Je nach dem wie viel Treibstoff entnommen wird und wie viel Luft mit welcher Feuchte nachströmt, ist diese Kondensatmenge mit unterschiedlicher Menge. Sollte normal aber keine Rolle spielen, weil der Entnahme-Stutzen ein Stück über dem Boden angeordnet ist, und die Tanks auch regelmäßig gereinigt werden. Unterschiedliche Handhabung ist aber denkbar.
Dass eine Tanke absichtlich Wasser in den Spritvorrat kippt ist (aus schon genannten Gründen) Quatsch. Würde nur Sinn machen, wenn sie einen riesen Quirl im Tank hätte!
Meist liegt das Problem an relativ leeren Bootstanks, vor allem in den heissen Monaten; in dem ungefüllten Tankteil bildet sich Kondenswasser. Man sollte seinen Tank immer möglichst voll halten und ab und an mal das Ventil des Separators öffnen (wenn man denn eins hat..) und alles wird gut.
Ich hatte vor ca 10 Jahren 2x an einer INA (zw. Županja und Vinkovci, kurz vor Vinkovci im Wald) Probleme: Hatte einen Passat TDI, der hatte eine Bleifußreichweite von ca. 500KM, 2x habe ich bei besagter INA getankt und 2x war nach schon ca. 300KM Tank leer. Was die da aber im Diesel hatten weiss ich nicht!?
Ich persönlich bin von kroatischem Sprit total begeistert. Mit meinem alten Mondeo hab ich mal in Domince (Korcula) getankt, und da der LKW Diesel mit etwas weniger Oktan billiger war, hab ich denn in die Karre gepackt... Ich sag Euch, die Kiste ist noch nie so gut gelaufen!
Und letztes Jahr in Istrien (Ich habe die Bilder für den versprochenen Bericht sogar schon in einem Ordner separiert...) habe ich bei Umag irgendwo getankt, und bin mit meinem schweren V70 1150km bis nach Hause durchgefahren!
Zitat von Inamorato im Beitrag #15Ich persönlich bin von kroatischem Sprit total begeistert. Mit meinem alten Mondeo hab ich mal in Domince (Korcula) getankt, und da der LKW Diesel mit etwas weniger Oktan billiger war, hab ich denn in die Karre gepackt... Ich sag Euch, die Kiste ist noch nie so gut gelaufen!
Und letztes Jahr in Istrien (Ich habe die Bilder für den versprochenen Bericht sogar schon in einem Ordner separiert...) habe ich bei Umag irgendwo getankt, und bin mit meinem schweren V70 1150km bis nach Hause durchgefahren!
Entschuldige, aber beim Diesel gibt es keine OKTANZAHL, sondern eine CETANZAHL
Übrigens: nicht immer an Kondenwasser denken, sondern auch einmal die Phasentrennung in Betracht ziehen!
@ Flipper Es ist richtig gerechnet auf ca. 150l hatten wir 0,75l Wasser im Sprit. Zu deiner Frage wie sich das bemerkbar macht , muss ich folgendes erklären. Wir haben ein Schlauchboot. DSB 420 Steuerstand , Sitzbank, mit einem Yamaha 40PS 2Takt 3 Zylinder CDI Elektric ,Autolub. Also das Boot hat schon eine respektable Größe ich würde sagen 10cm länger ist nur noch als RIB Boot möglich. Ich hatte 3 Tage vorher den Tank leer gefahren. Da ich das 10m vor dem Anleger bemerkte habe ich den Motor einfach ausgestellt. Am Steg habe ich dann den Tank gewechselt aber hatte dann beim Starten enorme Schwierigkeiten . Der Motor startete nur mit Choke. Da wir eine Schaltbox haben kannst du kein Gang einlegen. Nam man den Choke weg ging er aus mit Choke kein Gang. Irgendwann nach 15 Minuten probieren lief er wieder. An dem besagten Tag waren wir mit 4 Personen unterwegs. Da wir Richtung Split gefahren sind waren wir auf der anderen Seite von Trogir. Spiegelglattes Wasser . Also Wasserski raus Schwimmweste an und der erste fuhr Wasserski. Nach ein paar Minuten fing der Motor an Aussetzer zu haben. Wir haben also das Wasserskifahren abgebrochen weil ich lieber nachtanken wollten. Dabei bemerkte ich das der tank aber noch halbvoll war. Trotzdem habe ich mit einem Kanister 12 Liter nachgetankt. Danach sprang der Motor zwar an lief im Stand ruhig aber wenn du Gas gegeben hast war er nur am rotzen und stottern. Wir haben uns dann entschlossen in die marine zurück zu fahren. Der Angestellte der Werkstatt fragte uns sofort wo wir tanken würden. Nach dem Hinweiß Ina Bootstanke 50m weiter rechts zeigte sie uns ein Wasserglas mit Sprit und Wasser vermischt. Allerdings kein klares Wasser . Sie sagte das wäre Meerwasser. Die Tanks in der Kaimauer wären wohl nicht mehr dicht( wären schon über 50 Jahre alt). Die Tankstelle wüßte das aber würde nichts unternehmen. Charteryachten in der Marine hätten schriftlich vorliegen das sie nicht mehr an dieser Tankstelle tanken dürften. Es ist also kein Kondenswasser oder hat sonst irgendein physikalisches Phänomen sondern einfach Schlamperei und Ignoranz.
Da ich dort nie mein Boot betankt hatte, war ich über die Situierung der Tanke nicht im Bilde. Grundsätzlich bzw.theoretisch ist ein Eindringen in die Tankzisterne möglich, aber eher unwahrscheinlich. Dazu müsste der Tank wirklich unter dem Meeresniveau liegen, sodass Wasser durch das Erdreich zur Tankaußenhaut vordringen kann. Gegenteilig sollte dann aber auch bei Ebbe ein Auslaufen von Benzin in das Erdreich stattfinden, welches sich auf verschiedene Art und Weise bemerkbar machen müsste. Da die Tankstelle lediglich von 7 -13 Uhr offen hat, sollte sich zutreffenenfalls am Morgen der größte Wasseranteil und Mittags der geringste Wasseranteil im gezapften Benzin befinden.
Es gibt aber die Möglichkeit, dass du deine Beschwerde direkt an BP-Ina heranträgst, und um Aufklärung ersuchst, was das zielführendste wäre. Hiezu ein Link mit dem Eingabekästchen
Erstaunlich, wie bereitwillig ein Mensch irgendwelche schwachsinnige Geschichte glaubt, sich aber anderseits partout weigert, seinen Kopf zu benutzen
Wo das Meerwasser rein kann, kann der Sprit logischerweise auch raus und ein Rostloch im Tank wäre durch das Meerwasser schon sehr bald so groß, dass die Anlage gar nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden könnte, ganz abgesehen davon, dass man die Meerverschmutzung gar nicht übersehen resp. vertuschen könnte
ZitatErstaunlich, wie bereitwillig ein Mensch irgendwelche schwachsinnige Geschichte glaubt, sich aber anderseits partout weigert, seinen Kopf zu benutzen
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