ZitatDu weißt aber schon, dass BIO nicht nur Essbares betrifft!
...Du hast ja recht, nur finde ich, daß dieser Begriff zu oft auftaucht und auch mißbraucht wird...Dein Baum mag ja von einem Waldbauern stammen, der das Unkraut zwischen den Bäumen mäht und nicht mit Round up bekämpft...aber da du den Baum ja nicht essen möchtest ist das eigentlich für dich unerheblich. Bei uns werden einige Schonungen einmal gemäht, viele auch gar nicht. Bei uns gibt es auch Getreidefelder, die unbehamdelt bleiben...aber dann werden in der Nähe die großen Maisfelder mit Fungiziden gespritzt, oft bei Wind........alles Bio...
Zitat von fredinada im Beitrag #83..Dein Baum mag ja von einem Waldbauern stammen, der das Unkraut zwischen den Bäumen mäht und nicht mit Round up bekämpft...aber da du den Baum ja nicht essen möchtest ist das eigentlich für dich unerheblich.
...Da haben wir uns sicher falsch verstanden....Ich meinte die Unkrautbekämpfung am Boden, wobei der Baum eigentlich gar nicht betroffen ist. Das Zeug, was da aufgeführt ist, erscheint mir auch gefährlich, besonders wenn die Bäume ins Warme kommen und diese Gifte ausdünsten. Diese Fälle kommen warscheinlich eher bei Großanbauflächen vor. Unsere Bäume kommen aus den kommunalen Schonungen in unserer Gegend.
Du glaubst, Weihnachtsgans und Rotkraut machen Weihnachten perfekt? Irrtum! Nirgendwo werden die Weihnachtsfeiertage besser gefeiert als auf dem Balkan.
Und ausgesprochen wahr...diesmal fährt der Balkan bei uns ein...Mal sehen ob wir ein Schwein drehen. Platz hätt ich ja im Obstgarten. Eher Zeitmanagement ist so ne Sache
Ja, ein großartiger Artikel. Aber mir als geborene Deutsch-Ostpocke und Wahlkölner sei es erlaubt, die Ehre des geschmähten Kartoffelsalat mit Würstchen als Heilig-Abendessen zu retten.
Mal davon abgesehen, dass die nord- und ostdeutsche Küche traditionell schlecht ist (nicht gar so schlecht wie die englische und ähnlich schlecht wie die skandinavische - nicht so sehr viel schlechter als die kroatische), war für Deutsche noch im letzten Jahrhundert Würstchen mit Kartoffelsalat ein sehr teures Essen. Für die allermeisten Menschen bei uns im nord- und ostdeutschen Raum war es einfach nicht drin, ein Ferkel auf einen Spieß zu stecken. Absolut undenkbar. Die allermeisten Menschen lebten entweder als Industriearbeiter oder aber als Landarbeiter, quasi als Sklaven von Großgrundbesitzern. Muss man sich einfach mal vor Augen halten.
Dazu kommt: Zumindest für den protestantischen Teil (meiner einer) war der 24. Dezember kein Feiertag, sondern 'Heiligabend'. Noch bei meinem Vater gab es die Bescherung erst nach der 'Christmette'. Die fand um Mitternacht statt, also zum Tageswechsel zum eigentlichen Weihnachtstag, dem 25. Dezember, der bei uns mittlerweile in wenig in den Hintergrund gerückt ist. Die Würstchen mit Kartoffelsalat war also ein Essen des Vorbereitungstags für das große Fressen.
Als Pater Familias habe ich den Mehrwert der Würstchen mit Kartoffelsalat auch beim modernen deutschen Heiligabend zu schätzen gelernt. Weihnachten mit Kindern ist in der Regel ein sehr stressiger Tag. Einen guten Kartoffelsalat bekommt man noch hin und die Würstchen... So ein sehr einfaches Gericht nimmt einfach Druck aus dem Kessel. Und dann - wer hat denn wirklich nach der Bescherung Bock auf stundenlange Fressgelage? Lego-Baukästen wollen aufgebaut, Computerspiele gezockt und das neue Smartphone ausprobiert werden.
Dazu steht Tonnen-weise Süßkram herum. Ja auch Weihnachten. So ein Edel-Gelage on Top kommt da irgendwie deplaziert.
ja es gibt mehr so traditionelle einfache Weihnachtsessen von Heilig Abend. In Tirol wäre das Nudelsuppe mit Würstchen (Wiener, Frankfurter, Krenwürstel oder wie immer man die irgendwo dann nennt..). Gibt's noch in vielen Familien.
Grüße
Markus
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
Du glaubst, Weihnachtsgans und Rotkraut machen Weihnachten perfekt? Irrtum! Nirgendwo werden die Weihnachtsfeiertage besser gefeiert als auf dem Balkan.
Der Artikel ist toll, danke dafür. Wir sind ja dem Balkan schon etwas näher...aber da, wo wir feiern (im Waldviertel), gibt es traditionell den Weihnachtskarpfen, also gebacken mit Kartoffelsalat.
Wir füttern schon seit vielen Jahren die Vögel mit Meisenknödeln und Sonnenblumenkernen. Oft hatte ich den Eindruck, die wollen mich arm fressen, denn ich hätte theoretisch mehrmals täglich neue Knödel raus hängen können und mindestens ein halbes Kilo Sonnenblumenkerne nachfüllen können. Nun habe ich den Eindruck, so wenige Vögel, wie gerade unterwegs sind, hatten wir noch nie. Ein Meisenknödel reicht länger als eine Woche. Ich befürchte, das es sich nicht nur um eine vorübergehende Flaute handelt, weil die Vögel auf Grund des milden Wetters genug Futter woanders finden. Die Tendenz zu sinkenden Vogelzahlen beobachte ich nämlich leider schon länger.
Es gibt dank Industrielandwirtschaft und Billigstlebensmittelproduktion kaum mehr Nistolätze für Vögel und Lebensraum für Insekten. Keine Hecke und kein Grassaum hat mehr Platz. Die Neokotiziede haben den Insekten als Nahrungsgrundlage noch den Rest gegeben. Kaum noch 10% Insektenmasse gegenüber vor 20 Jahren.
Zitat von Thofroe im Beitrag #96 Nun habe ich den Eindruck, so wenige Vögel, wie gerade unterwegs sind, hatten wir noch nie. Ein Meisenknödel reicht länger als eine Woche. Ich befürchte, das es sich nicht nur um eine vorübergehende Flaute handelt, weil die Vögel auf Grund des milden Wetters genug Futter woanders finden. Die Tendenz zu sinkenden Vogelzahlen beobachte ich nämlich leider schon länger.
Dein Eindruck trügt nicht Thomas.
Das große Amselsterben kann sich keiner richtig erklären.
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