Adriatisch-ionische Autobahn: 100 Km durch Bosnien bald im Bau?
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Nach Ploce (Fertigstellung 2008) könnte die Strecke etwas nördlich ziehen und sich in diesem Teil bis Pocitelj in Hercegowina mit der Strecke der Autobahn A10 und einige Kilometer mit der AB auf dem Korridor 5C durch Bosnien überschneiden. Die Strecke würde dann ungefähr so aussehen wie auf der Karte oben. Das sind die letzten Vorschläge die anscheinend Ende Oktober definitiv angenommen werden sollten. Das heißt auch, dass Kroatien mit der Brücke Klek-Peljesac (siehe unten in der Karte Most Peljesac) eigentlich eine Schnellstraße und keine AB in Richtung Dubrovnik bauen würde. Wegen dem schönen, aber engen Küstenstreifen wäre das umweltfreundlicher und touristisch gesehen besser.
Großprojekte Kroatien und Bosnien einigen sich auf neuen Verkehrskorridor Kroatien und Bosnien haben den Bau einer Schnellstraße durch Bosnien vereinbart, die Kroatien mit der kroatischen Enklave in Bosnien-Herzegovina verbinden soll.
Zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina gibt es eine Einigung in einem langjährigen Grenzdisput: Die Infrastrukturminister von Kroatien und Bosnien, Sinisa Hajdas Doncic und Damir Hadzic, wollen ein Abkommen vorbereiten, wonach ein neuer Verkehrskorridor nach Dubrovnik die durch bosnisches Gebiet getrennten kroatischen Landesteile im Süden verbinden soll. Im Gegenzug soll Bosnien Zugang zum kroatischen Hafen Ploce und der Eisenbahnverbindung Metkovic-Ploce bekommen.
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Ist zwar schade für die Landschaft in der Hercegovina, aber es freut mich, dass der traumhaft schöne Küstenstreifen von Peljesac bis Grenze Monte nicht auch noch mit der Autobahn verschandelt wird.
Zitat Man hätte mit der A1 in Brijesta beginnen sollen statt im Norden
Mmhhh die Verschandelung der Lanschaft hätte mich echt traurig gemacht, insofern bin ich ganz froh, dass die Brücke net gebaut wird. Ich finde das im Neretva-Delta auch sooo schrecklich.
auf alle Fälle sollte man darüber mal nachdenken...
Für manche bedeutet es Leben für die anderen nach und nach Sterben und Tod! Für ein Jahrtausend ist es eine Investition, und das andere Ende der Schlag, der sie seit Jahrhunderten gelebt haben. Auf der einen Seite der Investoren und ihrer politischen Sponsoren winken fotografische Projektionen und grünen fruchtbaren Tälern im Osten der Herzegowina. An den anderen Umwelt-Organisationen und deren Aktivisten aus Dubrovnik, Ston Bucht, über das fruchtbare Tal der Neretva in Mostar und Capljina ...
Die haben da anscheinend schon 4 Wasserkraftwerke gebaut und es sollen noch drei kommen. Hab hier ein Dokumentarfilm gefunden über das Projekt. Vielleicht kann man ein eigenes Thema machen für die Geschichte
Erst kommt die Machbarkeitsstudie ("studija izvodljivosti")... nach Meinung des bosnisch-herzegowinischen stellvertretenden Ministers für Verkehr und Kommunikation Izet Bajrambašić. http://www.slobodnadalmacija.hr/Dalmacij...64/Default.aspx
(Man hätte mit der A1 in Brijesta beginnen sollen statt im Norden. )
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