Glaub da wird etwas verwechselt Bei den gelben Bojen dürfte es sich um den 50 m Abstand handeln, den Boote nicht unterschreiten dürfen.
Hab aber noch nie nachgemessen. Irgendwie ist das für mich auch insofern nebensächlich, da ich sowiso mit größerem Abstand und MIT AUSSCHAU vorbeifahre.
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt? Auch nicht warum Fred hier permanent angegriffen wird! Seine Aussagen, die er hier getroffen hat sind jederzeit belegbar. Und in diesen vorschriftentechnischen Dingen kann ihm keiner was vormachen !!!!
Ich habe 2 Jungs und ein solcher Unfall wäre für mich der Supergau schlechthin !!! Ich kann die Eltern durchaus verstehen; da ist es egal, wie weit die Jungs draußen waren! Auch ich fahre ein Motorboot und habe ständig "Angst" in so eine Situation zu kommen. Die Schwimmer halten sich leider an gar keine Vorschriften. Wer hier aufklären muß weiß ich nicht, aber wenn ich weiter raus schwimme, weiß ich, dass dies sehr gefährlich ist. Ähnlich wie im Straßenverkehr. Wer geht schon auf der Straße, wenn ein Fußgängerweg vorhanden ist? Auch möchte ich nicht in der Haut des MoBo-Fahrers stecken! Der ist in jedem Fall schuldig, aber es kann jedem so gehen, der ein motorisiertes Gerät auf dem Wasser bewegt! Die polemische Darstellung in den Medien kann ich nicht vollständig akzeptieren. Da ich kein Augenzeuge war, kann ich hier nur gefühlsmässig Stellung nehmen. Ein lautloses Segelboot kann ebenso tödlich sein, wenn man in seinem Kurs liegt.
Mein Mitgefühl haben die Eltern, aber auch der Fahrer! (der Unfall wird ihn bis zum Lebensende belasten!)
worum es in dem von mir genannten Link geht ist sowas von scheißegal,
mir gings lediglich darum daß in der Vergangenheit schon des öfteren genannt wurde daß sich ein Schwimmer nicht weiter als 100m vom Strand entfernen darf
In Antwort auf:Irgendwie ist das für mich auch insofern nebensächlich, da ich sowiso mit größerem Abstand und MIT AUSSCHAU vorbeifahre.
Na dann ist ja alles gut! Gratuliere zu Deiner Umsicht und Rücksicht! Damit hast Du Deinen Beitrag vorbildlich geleistet. Damit können wir ja nun alle pietätvoll der Opfer gedenken und mit dem Schwätzen aufhören. In der Zwischenzeit wissen ja nun alle, wie man sich als Schwimmer, Schnorchler, Segler, Motorbootfahrer oder U-Bootlenker verhalten sollte, müsste oder auch nicht.
Hallo! Bin etwas entäuscht über die Diskussion die hier abläuft.
Fakt ist: ein Kind tot ein Kind schwer verletzt Beide waren zu weit weg vom Strand Motorbootfahrer zu schnell unterwegs und zu nah beim Strand bei knapp etwas über 1m Tiefe !!
Fakt ist aber auch: Die Kinder wussten sicher nichts von der 100m Vorschrift. Der Bootsfahrer sollte seine Vorschriften aber schon wissen. - ist ja befähigt ein Boot zu fahren!!
Somit ist bei diesem tragischen Fall für mich die Schuldfrage ganz, ganz klar.
Es können jetzt natürlich alle möglichen Argumente warum, wieso, weshalb kommen - aber der 16jährige wird davon nicht mehr lebendig.
Abgesehen davon sei mir eine grundsäzliche Anmerkung zu den Motorbootfahrern erlaubt: Viele fahren wirklich verantwortungsvoll und umsichtig, doch leider gibts immer wieder auch andere Mitmenschen. Leider meist mit MB´s unterwegs. Habe schon mehrmals den Fall, daß einer knapp 2-3 Meter vor einer unter Segel fahrenden Yacht den Kurs kreuzte - muss manchen wohl Spass machen. Das sie ein gefährliches Spielzeug unterm Hintern haben ist wohl manchen nicht ganz klar - leider.
@nick due siehst das ganz falsch die haben Urlaub sonst nix
In Antwort auf:Das sie ein gefährliches Spielzeug unterm Hintern haben ist wohl manchen nicht ganz klar - leider.
Wozu auch no risk no fun
Das der Skipper keinen Urlaub wärend der fahrt hat und auch noch vor anker hat, ja selbst im Hafen ist er nicht entlassen Da es sich in deren Augen um ein Freizeitfahrzeug handelt wird die Verantwortung noch viel stärker als beim Auto verdrängt. Solange es schick ist sein Imagegerät in Strandnähe zu präsentieren wird sich nix ändern.
Nur Kontrollen und Strafen die wirklich hoch sind wird ein umdenken der Raudis bewirken. Foren können auch dazu beitragen wenn sie über diese Kontrollen berichten das es nicht mehr tolliert wird bedenkenlos durch die Inseln und Meerengen zu brettern.
@schildi sieht nicht so toll aus, wenn wenigstens ein paar Brassen drinn wären. Wäre mir auch schon mal passiert wenn nicht unser Schlauchboot voraus gefahren wäre. Normalerweise sind die Netze sichtbar gekennzeichnet und wenn man mittig darüberfährt kein Problem, auch mit tiefgang von 1,50. Die meisten bojen hängen aber an den Senkkästen bzw. an den Leinen für Barangalfischerei.
ich fahre seid 1971 Boot und davon die letzten 15 Jahre mit größeren Schiffen 10m aufwärts und mehr als 4 Wochen, aber nur ein einziges mal wäre ich in ein Netz gefahren. Da ich nachts auch fahren muß habe ich gar keine andere Wahl als darauf zu vertrauen das zumindest die Schiffahrtstraßen in Kroatien Netzfrei sind. Treibgut ist bei einem Stahlverdränger nicht so gefählich wie für die Kunstoffboote
Nun muss ich doch auch mal meinen ungewürzten Senf dazugeben;
O.K. - das mit den Jungs ist traurig - verstehe aber das ganze Getue hier nicht, wo Menschen und Fahrzeuge aufeinandertreffen, passiert nunmal ab-und an mal was, wieviele Leute wurden in der Zeit des Bestehens dieses Threads wohl von Autos umgespitzt ??!!!
Was mich aber schon fast amüsiert, ist die Tatsache, dass hier alle davon schreiben, dass der unfallverursachende Bootsführer zu schnell war - WOHER WEISS MAN DAS DENN ÜBERHAUPT - war da eine Radarfalle (oder habe ich irgendwas überlesen) ???
Dieser Mann (aus Zagreb oder Zadar ) war so wie einige Andere mit einem kleinen Boot draußen. Schon wegen dieser Boote,die absolut nichts mit einer 100m Begrenzung zu tun haben, hätte dieses MB nicht gleiten dürfen, und innerhalb von 200m sowiso.
Als der Unfall geschah, hat besagter Mann, 1.Hilfe geleistet. Und andre Boote gerufen, die bei der Suche nach dem tödlich verletztem Jugendlichen halfen. Er sagte, es ist beinahe über seine Kräfte gegangen, den am Bein verletzten ins Boot zu ziehen.
Irgendwie ist der Thread Schizophren und trotzdem wird als weiter gesülzt.
Vor deutschen Schulen darf man ganz legal mit 30 Kmh in nur 2-3 meter Abstand vorbeifahren und keine Sau regt sich auf.
Wenn aber ein Sportboot mit 20-35 Kn (keine Regel ohne Ausnahme) in 200 m Entfernung an der Küste vorbeifährt, wo man grundsächlich mit weniger Kindern rechnen muss, als vor ne D-Schule, wird das sofort kriminalisiert?????
Klar ist das traurig und ich bin froh, es nicht erleben zu müssen, ist das aber irgendwie schlimmer, als wenn ein Fußgänger auf der Straße umgefahren wird oder wenn ein Franzose seine Tochter überfährt, weil sie ihm vom Bug ins Wasser gefallen ist??? (ist am selben Tag passiert)
Interessanterweise versucht ausgerechnet ein Segler seit Tagen dem Quatsch hier ein Ende zu setzen – aber keiner hört ihm zu, weil das Rudelbeißen scheinbar mehr Spaß macht.
Bootsunfall: 13-Jährigem Bein amputiert Nach dem Bootsunfall vor der kroatischen Küste in der vergangenen Woche, bei dem ein 16-Jähriger Niederösterreicher getötet wurde, musste nun seinem 13-jährigen Bruder der Unterschenkel amputiert werden.
Schwerer Schlag für die Familie Die Ärzte im Wiener AKH kämpften um das linke Bein des 13-Jährigen aus dem Bezirk Mödling, doch die Verletzungen waren so schwer, dass der Unterschenkel amputiert werden musste.
Für die Familie ist das ein weiterer schwerer Schlag, nachdem der ältere Sohn bei dem Unfall in der vergangenen Woche getötet wurde.
Dem 13-jährigen Nico musste das Bein amputiert werden. Sieben Stunden lang operiert Die beiden Brüder schnorchelten im Meer, ein Motorbootfahrer dürfte sie übersehen haben, als es zu dem Unglück kam. Der 16-Jährige war auf der Stelle tot, der um drei Jahre jüngere Bruder überlebte schwer verletzt.
Er wurde in einem kroatischen Krankenhaus sieben Stunden lang operiert, bevor er mit dem Ambulanzjet ins AKH nach Wien gebracht werden konnte. Dort wird der Jugendliche nach wie vor medizinisch betreut, er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
Der Taucher dürfte bei einer kleinen Insel vor Rovin ALLEINE, aber mit Boje getaucht haben. Nach den Verletzungen am Rücken und am Kopf könnte es um eine Verletzung durch eine Schiffschraube gehen.
Es könnte auch "Fahrerflucht" und unterlassene Hilfeleistung sein. Polizei und Kapetanja ersuchen um Hinweise.
Hallo zusammen, es stimmt mich sehr traurig zu hören, dass das Bein des Jungen nicht gerettet werden konnte.
Mein Mitgefühl gilt nur und ausschließlich der Familie, ich habe keins für den Motorbootfahrer. Als Augenzeuge des Unfalls weiß ich, dass er unverantwortlich nah am Ufer und unverantwortlich schnell unterwegs war. Meine Freundin und ich waren Augenzeugen des Unfalles in Vodice und sind gerade erst aus dem Kroatien-Urlaub zurück.
Ich möchte euch den Vorfall so schildern, wie wir ihn erlebt und auch der Polizei geschildert haben. Ich finde das wichtig, damit sich hoffentlich einige der wenigen unverantwortlichen Motorbootfahrer darüber klar werden, was sie mit ihrer idiotischen Raserei anrichten können.
Ich war zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls schnorcheln, meine Freundin lag am Strand und hatte, weil sie mich immer im Blick hat, auch den Unfall im Blick. Ich bin ein sehr vorsichtiger Schnorchler und schaue häufig und regelmäßig aus dem Wasser, um mich zu vergewissern, dass keine Boote in der Nähe sind. Ich schnorchle generell auch immer sehr nah am Ufer, zum Zeitpunkt des Unfalls war ich ungefähr 40-50 m vom Ufer weg. Durch ein Geräusch wurde ich aufgeschreckt und habe aus dem Wasser geschaut. Ich sah, dass die Geräusche von einem Sportmotorboot stammten, dass mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit (ich weiß zwar nicht was die Maximalgeschwindigkeit von so einem Boot ist, aber sehr viel mehr dürfte das Boot nicht hergegeben haben also knapp unterhalb Vollgas) sehr nah am Ufer entlang raste. Das hat mich schon in dem Augenblick sehr wütend gemacht. Ich schätze das Boot war keine 100m von mir entfernt, vom Ufer also zwischen 100 und 200 m (Obergrenze) entfernt, auf jeden Fall deutlich unterhalb der vorgeschriebenen 300 m. Als ich kurze Zeit später den Kopf wieder oben hatte, sah ich dass das Motorboot umgedreht hatte und zurückgekommen war und ca. 100m vor mir neben einem kleinen Fischerboot hielt, was ich ziemlich merkwürdig fand.
Dann konnte ich laute Schreie hören, die von jemandem kommen mussten, der starke Schmerzen hat. Da ich kurzsichtig bin, konnte ich nicht genau erkennen, was genau vor sich ging. Ich habe überlegt ob ich die hundert Meter hinschwimme, um zu schauen ob ich irgendwie helfen konnte. Da ich aber sowohl auf dem Fischerboot als auch auf dem Motorboot Menschen erkennen konnte, habe ich davon abgesehen. Ich muß gestehen, dass Steven Spielbergs „Weißer Hai“ auch ein Grund war, warum ich da nicht hingeschwommen bin. Kurz darauf ist das Motorboot dann in Richtung Vodice weggefahren.
Zurück am Ufer hat mir meine Freundin dann erzählt, dass der Mann im Fischerboot jemanden aus dem Wasser gezogen hat. Dann ist der Mann aus dem Fischerboot, mit dem Verletzten rüber in das Motorsportboot und alle drei sind in Richtung Vodice gefahren. Zu diesem Zeitpunkt war uns das Ausmaß dieser Tragödie noch nicht bekannt. Wir haben gerätselt was da passiert ist und gegen Abend sickerte dann durch, dass es nicht nur einen Verletzten gab sondern auch einen Toten. Dass hat uns alle sehr schockiert.
Ich hoffe und wünsche, dass die Eltern und der verletzte Junge, dass irgendwie verarbeiten können. Für den Motorbootfahrer wünsche ich mir eine harte Strafe, wobei ich fürchte dass das die meisten Raser nicht abschreckt. Auch wünsche ich mir, dass die Behörden in Vodice härter durchgreifen. Es ist in der Tat so, wie ein anderes Forumsmitglied geschrieben hat: Es fahren dort sehr häufig Boote und JetSkis zu schnell und zu nah am Ufer. Warum müssen eigentlich in jedem Land erst Menschen sterben bevor härter durchgegriffen wird? Und für alle Schnorchler und Taucher insbesondere Jugendliche: Verlasst euch nie auf Sicherheitsbereiche, es gibt immer genug Idioten die sich darum nicht scheren.
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier in diesem Forum.
Für diesen ausführlichen und sachlichen Bericht, der das bestätigt was man über dieses schreckliche Geschehen bereits aus der Presse erfahren konnte, ist dir zu danken. Es bleibt zu hoffen, dass es Bootsfahrer gibt, die sich deine Worte für die Zukunft merken. Aber auch Schwimmer, Taucher und Schnorchler sollten daran denken, dass es tatsächlich so ist, wie du es in deinem letzten Satz geschrieben hast.
In Antwort auf:Da ich kurzsichtig bin, konnte ich nicht genau erkennen, was genau vor sich ging.
Das halt ich auch für extrem unverantwortlich! Ich bin selber kurzsichtig und Sporttaucherin und fahre nebenbei auch Boot!
Es gibt Taucherbrillen mit Seestärke, oder mache es wie ich, ich tauche mit Kontaktlinsen!
Ich will hier nichts schönreden und man muss einfach beide Seiten sehen: Der Bootsfahrer hat in dieser Zone nicht so schnell zu fahren, die Kinder haben dort nicht zu schnorcheln und für mich sind die Hauptschuldigen die Eltern, die die Aufsichtspflicht für ihre Kinder vernachlässigt haben bzw. wahrscheinlich nicht über die Risiken aufgeklärt haben!
Aber das ganze Palavere macht die Kinder auch nicht wieder gesund!
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