Genau,dass wollte ich wissen! Einkäufe und Wein vom kleinen Winzer. Auch in der Toskana, sollte man den "losen" Wein besser vor Ort trinken. Es ist nunmal so, dass "vor Ort" auch ein "schlechter" Tropfen "göttlich" schmeckt....; was vielleicht an der Umgebung,Meer und Sonne liegt...; Was die Wein Qualität der Insel angeht so scheinen zumindest zwei Winzer einen "internationalen" Standard erreicht zu haben. Diese Wein kosten laut Internet um die 20€ (und mehr) die Flasche. Daher hatte ich nach den kleinen Winzern gefragt. Der nächste Urlaub in Kroatien wird unser 4. in diesem Land sein. Nach unseren Erfahrungen hat der Grillteller nicht überall den gleichen Standard....; Wir haben auch schon richtig gut gegessen - mit Italien vergleichbar. Ansonsten kann ich auch gut mit rustikaler Küsche leben, wenn der Preis und vorallem das Ambiente mit einem herzlichen Wirt(in) stimmt. NIcht zuletzt darf natürlich auch ein guter Tafelwein nicht fehlen... Was das Einkaufen angeht haben wir in Novigrad (Dalmatien) die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Supermärkte sich nicht für ein Großeinkauf eignen. (Dort war die Flasche Bier genaus teuer wie inder Bar nebenan...) Konzum hört sich ja etwas größer an...
Zitat von Trollfahrerwenn du italienische oder französische Maßstäbe anlegst, was Kulinarisches betrifft, wirst du enttäuscht.
So ein Blödsinn. Frag mal unsere italienischen und französischen Gäste! Im von mir favorisierten Restaurant werden die Fischplatten von den Franzosengruppen mit Beifall begrüßt.
"...warum die Region auch als Mekka für Meeresfrüchte-Gourmets gilt." (ARD)
"Ab und an muss man auch dem Leib etwas Gutes tun - und dazu findet sich genug Gelegenheit. Der Tisch ist reich gedeckt. Schinken und Ziegenkäse, in Zucker eingelegte Orangenschalen, mit einem Hauch Parmesan gratinierte Jakobsmuscheln, Goldbrasse mit einer Kruste aus schwarzen Oliven, Tintenfischsalat, roh in Salz und Olivenöl marinierte Sardinen oder unter einer mit glühenden Kohlen bedeckten Eisenhaube gebratenes Schweine- und Lammfleisch: Das alles sind Köstlichkeiten, die heute selbst in einem schlichten Dorfwirtshaus serviert werden... Und selbstverständlich gibt es immer Wein dazu." (Die FAZ über Peljesac)
Ja, natürlich sind die Geschmäcker verschieden und auch ich kenne die schönen Beiträge in Fernsehen und Reiseführer über die einfache aber grandiose kroatische Küche. Nur, wo findet man denn bitte schön die 'einfachen Gasthäuser', wo die Fischsuppe usw. angeboten werden? Also, Orebic&Peljesac, Butter bei die Fische, nenn uns lieber ein paar dieser Lokale auf Pelješac als eine deutsche ARD-Produktion.
Ich frage mich auch, wo denn die Kroaten ihre Zutaten kaufen? Frischen Fisch zu bekommen ist auf dem Land nicht so einfach und in den kleinen oder großen Supermärkten dominieren zu 95% internationale Produkte. Bei vielem von diesem erkenne ich die Hausmarken der Kaufland- und Lidl-Gruppe wieder, nur eben Serbo-Kroatisch beschriftet. Am Obst- und Gemüsestand - egal ob im Supermarkt oder auf dem Markplatz - dominieren zu fast 100% Importwahren, Gurken und Paprika aus dem niederländischen Treibhaus. Oft steht ein Feigenbaum direkt daneben, die Früchte verfaulen, nur kaufen kann man keine.
In der Kühltheke das gleiche Bild. Eingeschweißtes aus ganz Europa, nur zwei drei einheimische Wurst- und Käsesorten aus der Region. Der ganze Rest aus Italien oder auch aus Osteuropa.
Wir haben zwei kleine Kinder (gut, bald sind sie nicht mehr klein) und gehen darum nicht so häufig Essen, kochen aber gerne und gut vor Ort. Ist ja auch der Sinn von Camping. Nur ist das - ehrlich gesagt - in Kroatien gar nicht so einfach, weil viele Zutaten, die eigentlich in einem mediterranen Land zum Standard gehören sollten, nicht erhältlich sind. Frischer Basilikum z.B, Salbei, Oregano, usw. Gibt's getrocknet in einer Tüte, verpackt und eingeschweißt von einer GmbH, ansässig in Braunschweig.
also, wir machen wegen der wunderschönen Landschaft, dem traumhaften Meer, der netten Menschen..Urlaub auf der herrlichen Halbinsel Peljesac und nicht wegen dem Essen.... aber wahrscheinlich habe ich ein Trauma von der Nachbarin meiner Eltern, die egal wo sie war nur immer erzählt hat, was sie gegessen haben und ob es gut oder nicht gut war, alles andere war unwichtig.....
davon abgesehen gibt es sehr gute Lokale, in und um Orebic, so mancher Hauswein ist süffig und bereitet keine Kopfschmerzen - es muss nicht immer der teure Dingac sein, den wir nur zu besonderen Anlässen trinken und da schmeckt er uns auch "importiert" sehr gut...
Zitat von rohaalso, wir machen wegen der wunderschönen Landschaft, dem traumhaften Meer, der netten Menschen..Urlaub auf der herrlichen Halbinsel Peljesac und nicht wegen dem Essen....
Ja, so machen wir das auch. Gut Essen gehen kann ich besser hier in Köln, man kennt eben die Lokale und die Lokale möchten auch, dass man wiederkommt.
Aber ich finde, man sollte reinen Wein einschenken und sagen, wie es ist. Ich habe Kroatien kennengelernt in Istrien. Dort gab es in Pula einen tollen Markt mit allem, was das Herz begehrt. Dann haben wir uns vorgearbeitet in die Kvarner Bucht, insbesondere Cres. Dort empfand ich das Angebot schon sehr bescheiden, habe es aber auf den Zufall geschoben. 2008 sind wir dann in den Süden gefahren und über einige Inseln getingelt. Dort hat mich das kulinarische Brachland doch sehr gewundert - und enttäuscht. Nun, danach habe ich es einfach nicht mehr erwartet und es gab auch keine Enttäuschung mehr. Darum schreibe ich das hier, nicht weil ich was mies machen möchte.
Was mich auch wundert: Ich lese immer vom Fisch, wenn es um die Kroatische Küche geht. Ich fand aber, Fisch zu kaufen ist nicht so ganz einfach und außerdem ist er ziemlich teuer. Aber, was wirklich lecker ist: Fleisch! Besser als in jedem Bioladen bei uns, und sehr günstig. Ehrlich gesagt, wir essen dort oft nur Fleisch und Brot.
Aber, wie gesagt, ich wäre auch dankbar für jeden Tipp, wo man echte kroatische Hausmannskost bekommt, die über den Grillteller hinausgeht. Den machen wir uns schon selber und das ist nun auch nicht so schwer. Wir sind Camper, wohl gemerkt.
ich war in den 80 ziger Jahren mal in Divna am Campingplatz von der See seite aus seit dem nicht mehr, möchte dieses Jahr mit dem WoMo dort hin. Gehe davon aus das sich im laufe der Jahre auch hier was verändert hat.Früher war alles in Tschechischer und Slowakischer Hand. Ist es zu Empfehlen?
Ja, ich. Divna war unser Campingplatz auf Pelješac. Ob sich was verändert hat seit den 80ern, kann ich natürlich nicht sagen. Auch 2008 war er fest in osteuropäischer Hand, von wo genau, habe ich vergessen. Ist aber auch egal, jedenfalls ein sehr sehr angenehmes Publikum, bestimmte Plätze scheinen ja gerne immer eine ganz bestimmte Campingkultur anzuziehen.
Es ist ein sehr kleiner CP, vielleicht 30 Einheiten, Mitte Juli er knacke voll und sehr eng gestellt.
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Damals fand ich die Enge befremdlich, ich war die großen Plätze Istriens und der Kvarner Bucht gewöhnt. Mittlerweile habe ich gelernt, dass das nicht selten ist im Süden. Wahrscheinlich haben die Kroatien nicht das Anspruchsdenken, was den Platzbedarf betrifft, wie wir, und gehen von sich für die Gäste aus.
Die Betreiber waren 2008 ein junges Paar, die in unserem Winter noch einen Platz in Neuseeland bewirtschaften. Sie ist Süd-Koreanerin, ob er nach Neuseeland ausgewanderter Kroate, oder in Kroatien eingewanderter Neuseeländer ist, weiß ich nicht. Sie sprechen perfekt Englisch, aber kein Deutsch. Beide unglaublich freundlich und zuvorkommend. Neuen Gästen wird immer noch ein Plätzchen gesucht, da wird rangiert, umgestellt, gebeten, Autos wegzufahren, usw. Außerdem laufen sie den ganzen Tag von Gast zu Gast und fragen, ob alles in Ordnung ist.
Es gibt pro Geschlecht zwei einfache solargewärmte Duschen und zwei Klos. Damit nicht Strandgäste sie benutzen, sind die Türen verschlossen, der Schlüssel hängt an einem Versteck, das nur die Camper kennen, ein Nagel an einem Baum. Auf diese Weise privat sind sie natürlich sauber, wie es sauberer nicht geht.
Zur Zufahrt: Der Platz liegt am Fuße eines steilen Canyons, den muss man per Serpentine hinunter - und wieder hinauf. Auf dieser Straße geht es zur Sache, sehr schmal und sehr steil. Auch die Zufahrt zum Platz ist eng. Unser Gespann bestehend aus einem Kangoo und einem Eriba Troll ist klein, trotzdem was es verdammt knapp. Gut, es war unsere erste Fahrt mit dem WW, vielleicht würde ich das heute lockerer sehen. Aber auf dem Platz war sonst nur noch ein normaler WW-Camper, noch ein paar andere festabgestellte ohne Räder, die vielleicht sonstwie dort hingekommen sind. Mit großem Gefährt würde ich dort vielleicht nicht hinfahren.
Neben dem Klo und er Dusche gab es noch eine offene Strandbar und einen Verschlag, in dem ein paar alte Kühltruhen brummten, die jeder Gast nutzen darf. Sonst nichts, kein Laden oder sonstwas. Morgens kommt ein Brotwagen, aber eigentlich braucht man was mit Motor, um zum Laden im nächsten Ort zu fahren. Mit einem großen WoMo wäre mir das zu umständlich.
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danke für Deine Antwort und vorallen Dingen die tollen Bilder. Ja, genau so hab ich es noch in Erinnerung. Trpanj kenne ich sehr gut durch eine kroatische Familie, Jure Antonovic hatte mich damals dort eingeladen und war mehrere Jahre dort. Er hatte in Deutschland ein Gasthaus mit Kegelbahn.
ich noch mal. Warst Du auch schon mal in Uvala Luka eine Bucht weiter oberhalb Trpanj dort sollte es auch einen Campingplatz geben, ich bin da mal wie gesagt in den 80 gern mit dem Segelboot aus hingefahren. Wenn dem so wäre, sind die Wege und Versorgung bestimmt etwas besser.
Also Wanderweg ist vielleicht ein bischen untertrieben. Da giebt es schon Ecken wo man ein bischen Klettern muß, zumindestens oberhalb der Kirche. Den Weg von Orebic kenne ich nicht. Man braucht schon 3 Stunden für den Aufstieg. Ich bin um 5 Uhr am Morgen hoch und das ging von den Temperaturen noch.
Zitat von BR-MalstudioWarst Du auch schon mal in Uvala Luka eine Bucht weiter oberhalb Trpanj dort sollte es auch einen Campingplatz geben, ...
Nein, leider nicht. Ich bin auch beileibe kein Pelješac-Kenner. Wir waren erst einmal dort, eben 2008, und haben auf den Plätzen Prapratno bei Ston und eben Divna gestanden. Prapratno hat mir nicht gefallen wegen der engen See-artigen Bucht und dem fiseligen Sandstrand. Wir haben uns noch einen angeschaut beim Rundfahren auf der Insel. Ich weiß aber nicht mehr, wie der hieß und wo der war. Im Netz finde ich ihn nicht mehr. Der lag traumhaft an einer felsigen steilen Küste und die meisten Plätze waren auch leider nur für Zelte geeignet, weil in Terrassen eben an diesem Steilhang.
Wir sind damals dann weiter auf die Insel Korcula gefahren. Wäre, wenn ich mir das überlege, mal an der Zeit, wieder in die Ecke zu kommen.
Hallo Peter, Dich meine ich , da Du offenbar schon auf dem Berg warst... Ich frage aber auch alle die bereits mit Ihrem Wauzi im Camp Palme gewesen sind.
Ich würde es mal so ausdrücken: Der Kroate hält häufig Schafe und Kleinvieh auf Koppeln. Außerdem geht der Kroate gerne mal auf die Jagt, weswegen er oft entsprechendes Handwerkzeug mit sich führt. Außerdem ist der Kroate nicht amused, wenn teutonische Hunde nur mal spielen wollen mit dem Kleinvieh und den Schafen. Hinzu kommt leider erschwerend der Umstand, dass Kroaten sehr oft nicht die quasi über dem Menschen stehende Stellung der Gattung Hund anerkennen wollen.
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Es dürfte für alle Beteiligten sehr entspannend sein, wenn du den Wauzi an die Leine nimmst. Egal wo.
Wir sind zurück von Peljesac! Die Forum INFOS waren hilfreich und überwiegend auch richtig.
Wir haben den Landweg gewählt um auf die Halbinsel zu kommen. Die Straßen auf dem Festland waren sehr gut. Ausnahme die letzte Autbahnausfahrt bei Ploce. Aufgrund der Steile haben wir auf dem Rückweg die Auffahrt bei Maskara gewählt.Auf der Halbinsel sind die Straßen grundsätzlich auch gut in Schuß, sind aber teilweise schmal und auch Steil (9 bis 11 %). Der weg über Land dauert ca. 2 Stunden . Bei Sonntag Anreise offenbar Stau möglich, wegen langsamer Grenzkontrolle Bosnien Herzogowina. Sofern man mit der Fähre fährt spart man nicht wirklich an Zeit, da vor Ort Wartezeiten einzukalulieren sind.
Der Camp Palme hat uns sehr gut gefallen. Gepflegte Platz mit sauberen Sanitäranlagen, wenn auch Alt und nur wenigen Duschen (Habe aber nur einmal warten müssen!). Der Platzchef ist sehr sehr hilfsbereit! Ein Workoholic tagsüber auf dem PLatz und abends in der Ambulanz. Grundsätzlich war der PLatz sehr ruhig, störend war für uns die -angeblich- nur wenig befahrene Küstenstraße. Ansonsten nettes Publikum - allesamt eher sportlich orientiert. Es schien uns als wäre Früh- oder zumindest Abendsport Pflicht! Das Wasser war eher etwas kühler als wir es sonst gewöhnt waren. Auf jeden fall sauber. Zu Fuß auf der Küstenstraße weitere Bademöglichkeit erreichbar, jedoch keine "einsame" Bucht!!! Der Strand vor dem PLatz eher gemütlich. Zumindest gemütlicher als der vor Camp Perna oder den anderen ab Antony Boy ( Hier vornehmlich Surfer).
Wein gabs an "jeder" Ecke, teilweis auch in guter Qualität (hicks)! Die KOnoba neben unserem Platz war preiswert und nie ein Reinfall!
Überhalb von unserm PLatz - von der Küstenstraße abzweigend war ein Fahrweg wo unser Hund auch freilaufen konnte. Kleine Pfade führen von hier auf den Berg hinauf bzw auf den Wanderweg zum Sveti Ijia. Der Wanderweg führt an der Konoba Panorama (1/2 H) vorbei, die auch sehr gut sein soll. Der Wanderweg ist absolut unproblematisch. Gutes Schuhwerk vorausgesetzt. Bin um 5 Uhr gestarte mit 3Litern Wasser: Ankunft nach 1,5h wobei ich sehr schnell war. insgesamt sollte man hin und zurück 5h einplanen und möglichst früh losgehen. der Weg ab Kuciste ist steil und man muss etwas Klettern. Aber alle Variante sind sehr gut markiert!Grundsätzlich hätte man den Hund auch mitnehmen können, habe es aber aus vorsicht nicht gemacht. Schlanegen habe ich nicht gesehen, aber Mufflons Rehe etc.
Loviste hat uns nicht gefallen. Uns kam es sehr dreckig vor. Die Camps waren klein und ein Anfahrt mit unserem Gespann wäre sicherlich nicht einfach. Schöne Orte waren Zuljana und Kuna (hier tolle Konoba - achtet auf den Esel!!!) Für eine Exkursion auf die Stadtmauer von Ston konnte ich die Familie wegen der Hitze nicht begeistern.
Was man sonst wissen muss : Camp Palme liegt zwar etwas windgeschütz , trotzdem bläst es hier schon mal häufiger recht ordentlich. Teilweise hatten wir das Gefühl , dass Petrus den MEGA Föhn aktiviert hat. Eine vernüftige Einkaufsmöglichkeit gabe es nur in Orebic ( Ortsausgang / SuperKONSUM) .
Ob wir nochmals hinfahren ? Aufgrund der langen Anfahrt sind wir im Augenblick der Meinung: Nein..! Aber wer weiß, wenn jetzt die kalten Wintertagen kommen werden wir vieleicht die Anfahrt etwas verklärter sehen. Die Kinder wären auf jedenfall für ein Wiedersehn auf dem Camp Palme!
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