Zitat von kastela im Beitrag #199 Ich finde es eine Frechheit was hier momentan den Arbeitern zugemutet wird.Es kommen fast täglich neue Betriebe dazu die keine Löhne zahlen.
Das gab es doch unter Sanader schon, die neue "Kukuriku" wollte doch mit ihrem Hahnenschrei alles besser machen, haben doch Morgendämmerung und Aufbruch versprochen. Wenn man die Informationen mal so verfolgt, steigt aber die Unzufriedenheit selbst bei den Wählern dieser selbstherrlichen Regierungsrtuppe. Wen wunderts. Ob die ihre vier Jahre durchhalten ?
Ach ja-ich habe gestern meine Handyrechnung für Juni erhalten. 3 Tage Kroatien haben mich etwa 30 Euro extra gekostet. Es hätte sich dann doch gelohnt, noch eine SIM-Card zu kaufen. Wobei ich dann doch erst den ein oder anderen hätte darüber informieren müssen, was umständlich gewesen wäre. Jedenfalls freue ich mich darauf, wenn dieser Mißstand nächstes Jahr ab 1.7. der Vergangenheit angehört.
Zitat von Günther im Beitrag #198Ich sehe hier keine ideologische Verbohrtheit, sondern eher Skepsis auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahre.
Kroatien hatte bis vor einigen Jahren durchaus eine nennenswerte Textilindustrie, die für große europäische Marken hochwertige Waren produziert und in die EU exportiert hat. Diese Unternehmen waren auf Grund der sehr niedrigen Löhne und der geografischen Nähe zur EU durchaus wettbewerbsfähig - wenn auch zu Lasten der Arbeitnehmer. Dennoch wurden diese Unternehmen durch Kleptokraten in die Insolvenz geführt.
Der Beitritt Kroatiens zur EU wird diese Industrie nicht wiederbeleben. Vielleicht finden sich noch einmal ausländische Investoren, doch so lange es die Kleptokraten gibt, wird das nur zum erneuten Versacken der Investitionen führen.
Ich persönlich glaube nicht, dass viele EU-Unternehmen auf den Beitritts Kroatiens warten, um dort Fabriken zu eröffnen. Wer eine Fertigung in günstigen EU-Ländern aufbauen möchte, kann das bereits seit Jahren in Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei oder selbst in Slowenien tun. Mit einigen Einschränkungen können Textilprodukte auch aus nicht EU-Ländern importiert werden. Die Zölle und Transportkosten sind nicht sonderlich hoch. Es gibt allerdings einige Importbeschränkungen.
Die kroatische Textilindustrie muss selbst für ihre Wettbewerbsfähigkeit sorgen. Der Beitritt zur EU wird keinen automatisch Geldsegen für die kroatische Industrie bringen. Unternehmen, denen es jetzt nicht gut geht, wird der EU-Beitritt nicht helfen.
Hast Du Dir mal die Geschichte von Kamensko angesehen?
Das ist zwar auch wieder überwiegend negativ, aber trotzdem schön, einen sachlichen Beitrag zum Thema zu finden. Danke schonmal dafür Günther! Nein, die Geschichte von Kamensko kenne ich nicht und ich finde auch nichts über google. Was hat es damit auf sich? Auch wenn Du sehr skeptisch bist-ich meine die Chefs der HR-Textilindustrie werden sich schon was dabei denken wenn sie sich auf den EU-Beitritt des Landes freuen. Im übrigen soll der EU-Beitritt ja auch eher Hilfe zur Selbsthilfe darstellen. Das Geld aus Brüssel wird eine Anschubfinanzierung sein-nicht mehr und nicht weniger. Was die Leute und die Betriebe daraus dann machen, ist denen ihre Sache und da muß man dann das Beste hoffen.
Tz tz, du könntest doch was schönes wirtschaftliches schreiben.
Z.B. über die Bauarbeiter, die sich ärgern, weil sie demnächst evtl. wieder ranmüssen beim Brücken- oder Autobahnbau. Oder über die notleidenden kroat. Baufirmen, die schauen, wo sie überall noch eine Brücke anbringen könnten, z.B. von Komarna zum nächstgelegen Landzipfel (um Neum zu umgehen) mit Rastplatz, Tommy, Springbrunnen u. Überraschungen wie: man ist wider Erwarten in BiH... Oder über die Einbeziehung Medjugorjes in das schengener Autobahnkreuz bei Metkovic und die röm.-kath. Stellungnahmen dazu...
>> Häuser sind ein Drittel günstiger als noch vor vier Jahren.
"In guten Lagen gibt es freistehende Häuser bereits für 200.000 Euro." - Krisenrabatt an der Adria. - Im Juli nächsten Jahres soll die Republika Hrvatska Teil der Europäischen Union werden - und der Ferienimmobilienmarkt endlich anziehen.<< https://www.welt.de/print/wams/finanzen/...-der-Adria.html
Same Deutz Fahr baut im kroatischen Zupanja sein Mähdrescherwerk weiter aus. Der kroatische Präsident Ivo Josipovic gratulierte zu diesem Anlass.
Hochrangiger Besuch im Mähdrescherwerk von Same Deutz Fahr (SDF) im kroatischen Zupanja. Ende Juni lud SDF die höchsten kroatischen Regierungsvertreter – darunter der Präsident der Republik Kroatien Ivo Josipović, der Landwirtschaftsminister Tihomir Jakovina, der Minister für Unternehmertum und Handwerk Gordan Maras – und die italienische Botschafterin in Kroatien Emanuela D'Alessandro zu einer Präsentation und Besichtigung in das Werk von Zupanja ein...
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Serbien entschädigt ehemalige Gefangene und die Kroaten ziehen nach, mit 9 US$ pro Tag wenn man der Zeitung YUtarnji Glauben schenken darf.
Wobei hier wenn dann nur die Politisch inhaftierten entschädigt werden. Ein Armutszeugnis das das ganze erst nach 20ig Jahren erst passiert aber gut, alles mit Kalkül seitens der Kradeze...
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Zagreb - Der börsenotierte Baukonzern Strabag zieht sich von einem Auftrag zum Bau einer Brücke in Kroatien um 20 Mio. Euro zurück. Eine Strabag-Sprecherin bestätigte der APA einen Artikel der Zeitung "Vecernji list" (Donnerstagausgabe), wonach der österreichische Konzern wegen fehlender Auftragserteilung zum Baustart den Vertrag zum Bau einer Brücke über die Save in Svilaj an der bosnischen Grenze aufgelöst habe. "Es fehlte die "notice of commence", die der Auftraggeber innerhalb von 180 Tagen liefern muss", hieß es in der Stellungnahme der Strabag.
Offiziell sind es 32000 in 3 Jahren gewesen, inoffiziell rechnet man mit um die 60000 vorwiegend männliche Bürger, die das Land verlassen haben.
Ich vermute, und das nicht ganz unbegründet, die 28000 Differenz arbeitet nur im Ausland, ist aber weiterhin in Kroatien zu Hause. Kenne auch Frauen, die es so handhaben. Die sind natürlich auf dem kroatischen Arbeitsamt nicht erfaßt.
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Zitat Ich vermute, und das nicht ganz unbegründet, die 28000 Differenz arbeitet nur im Ausland, ist aber weiterhin in Kroatien zu Hause. Kenne auch Frauen, die es so handhaben. Die sind natürlich auf dem kroatischen Arbeitsamt nicht erfaßt.
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