so langsam artet das Thema aus bzw ab. Politik und Kriege sind ein atomarer Gesprächsstoff meisst ohne ein Ende, schön daß es hier schön friedlich zu geht.
Ich hoffe, das es auf der Welt eines baldigen Tages friedlich(er) zu geht, die Hoffnung stirbt zuletzt
Ich freue mich, in einem Dörfchen im Schwabenland zu wohnen, wo für mich die Welt noch in Ordnung ist und in den nächst gelegenen Städten großteils in Ordnung ist.
In diesem Sinne, einen schönen, entspannten Sonntag wünsche ich euch
ZitatSchon die Winterräder montiert? Es wird kalt.
.....Ganzjahresreifen.
Zitat von RoKi im Beitrag #101wo für mich die Welt noch in Ordnung ist und in den nächst gelegenen Städten großteils in Ordnung ist.
Kann ich leider nicht behaupten. In meiner Nachbarschaft, Sportverein und Stadt leider zu viel Negatives passiert bei dem Thema "Zuwanderung". Deshalb bin ich meist negativ eingestellt.
ZitatDann fahrt mal nach Luxemburg da wird's noch besser
....Dort spricht man ein schönes Moselfränkisch, das erstaunlicher Weise unserem Dialekt im vorderen, rheinischen Westerwald sehr ähnlich ist. Ich rede in Luxemburg Platt, und werde gut verstanden.....
Außerdem natürlich noch Französisch, und jeder, der einen anderen Job als Büros putzen machen möchte,Englisch einigermaßen fließend. Das liegt daran, dass fast die Hälfte der Menschen, die dort leben oder arbeiten, Ausländer sind. Eine Vorstellung, bei der der Durchschnitts-Ösi Schnappatmung bekommt.
Wieso? Aus dem Artikel geht hervor, dass die meisten Einwanderer in Luxemburg Armutsmigranten sind aus einem Land, in dem weder Moselfränkisch, Französisch noch Englisch gesprochen wird. Wenn deren Kinder später einen Job machen wollen außerhalb der Gebäudereinigung und dem Bau, dann müssen sie sogar drei neue Sprachen lernen.
Interessant übrigens das Schulsystem in Luxemburg. Alle Kinder starten in der Grundschule mit Luxemburgerisch, also dem deutschen Dialekt. Nach ein paar Jahren kommt Französisch dazu, später dann nur noch Französisch. Man kann auch auf rein Englisch-sprachige Schulen wechseln.
In Luxemburg am unteren Ende der Verdienstscala zu sein bedeutet immer noch deutlich mehr zu verdienen als in Deutschland im gleichen Job das sollte man nicht vergessen
Deshalb laufen uns hier in der Grenzregion die Arbeitskräfte weg.
Sehr hohes ansehen hat man dort als " Saupreiß " meiner Meinung nach allerdings nicht. Sie benötigen halt die Arbeitskräfte weil's nicht genügend Landsleute gibt und zahlen halt deshalb ein entsprechend hohes Schmerzensgeld.
Ich glaube im übrigen das wenn ein Luxemburger richtig Letzeburgisch redet du kaum noch was verstehen wirst (@Fredinada) trotz Moselfränkisch
Man darf allerdings nicht vergessen, dass Luxemburg extrem hochpreisig ist, ähnlich wie die Schweiz. Das relatviert die hohen Gehälter wieder. Wobei viele im benachbarten Ausland wohnen und zum Arbeiten nach Luxemburg reinfahren.
Ich bin auf der anderen Seite des Saarlandes groß geworden, Homburg Saar. Ich verstehe die Saarländer im Nordwesten - und die Luxemburger nicht mehr, wenn sie richtig loslegen. Kann aber sein, dass das Moselfränkisch dem wieder ähnlicher ist.
Die Altparteien wollen einfach nicht wahrhaben, das sich in unserem Land etwas ändern muss. Die machen trotz knapp 24% für die Rechten weiter wie bisher. Das wird schon wieder schön geredet. Hauptsache Frau Merkel bleibt an der Macht.
Das ist ein schleichender Trend. Wenn jetzt, wie zu lesen ist, die CDU Spitze in Thüringen ein Pakt mit der SED Nachfolgepartei, die sie bis kűrzlich auch verteufelt hat, nicht mehr ausschließt, dann verliert die CDU auch noch den Rest an Glaubwürdigkeit. Das treibt die Leute doch direkt in die Arme von Höcke und Co. Man kann sich nur sachlich gegenüber denen behaupten. Bashing nutzt denen nur. Es gibt auch Thesen wo die richtig liegen. Aber so wie im Moment gehandelt wird..... werden die noch stärker.
Ich glaube langsam nicht mehr, dass die Wähler von irgendwem oder irgendwelchen Umständen in die Arme der AfD getrieben werden. Ich glaube auch nicht, dass das sogenannten Protest-Wähler sind, außer, dass sie natürlich gegen eine freie und liberale, soziale Gesellschaft protestieren. Vielleicht muss man einfach feststellen, dass ein Viertel der Wählerschaft in Thüringen sich einen totalitären Staat wünschen. Nachdem die Linke sich vom Stalinismus immer mehr entfernt hat, wird die von denen natürlich nicht mehr gewählt, sondern die rechte Alternative. Sie würden halt lieber in so einer Art Putin- oder Erdogan-Land leben. NOX träumt ja auch vom Kaiserreich. Die SPD wählt natürlich keiner mehr, wenn es eine echte Alternative gibt so wie mit der gemäßigten Ramelow-Linke in Thüringen. Aber die ist nicht mehr wählbar für Menschen, die sich einen Totalitarismus wünschen.
Was ich hier nicht so ganz verstehe: Höcke gefällt sich ja mit Ideen wie der Remigration. Also dem Rauswurf von Ausländern und Nichtbiodeutschen. Wie kommt ihr Kroaten eigentlich auf die Idee, ihr wärt nicht damit gemeint?
Kann mich noch gut an die Zeit Anfang der 90er erinnern, da haben viele von den Leuten aus der ehemaligen DDR bei Spezialfirmen im Steinkohle Bergbau angeheuert. Wir haben die damals sprengtechnisch ausgebildet und geschult. Alles sehr gute Leute, aber auch zu der Zeit schon viele recht Ausländerfeindlich eingestellt. Waren da schon immer etwas irritiert von deren Ansichten, weil wir nie Probleme mit Tűrken, Jugos, Polen usw. hatten.
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