Ab Juli fallen die Arbeitsbeschränkungen für Kroatien – das heißt, dass Kroaten, die zum Beispiel in Salzburg arbeiten wollen, freien Zugang auf dem Salzburger Arbeitsmarkt haben. Vor allem Tourismusbetriebe erhoffen sich davon kroatische Mitarbeiter.
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Finde ich gut...von der Sommersaison allein zu leben ist für die Kroaten ohnehin mühsam. Deutsch und Englisch können sie schon, daher klassische WinWin-Situation.
Zitat von Kerum im Beitrag #882...Vor allem Tourismusbetriebe erhoffen sich davon kroatische Mitarbeiter.
Das war aber auch vorher mit Arbeitsgenehmigung schon ohne weiteres möglich. Besonders in den Skigebieten wurden ja schon immer massenweise ausländische Saisonkräfte beschäftigt. Jetzt wird es natürlich noch einfacher.
Die Türkisen und ihre Soziale Heimatpartei (FPÖ-Regierung) hat natürlich auch alles gemacht, um die Jobs in der Gastronomie und Hotellerie schmackhaft zu machen (Stichwort Verkürzung der Ruhezeit auf 8h, gleichzeitig „freiwilliger 12h Tag).
Und als besonderes Zuckerl hat sie den Osteuropäern auch noch die Familienbeihilfe gestrichen, ich korrigiere: „angepasst“.
Wundern tut es mich nicht, das man gerade dort nach abgelehnten Flüchtlingen lechzt, schliesslich lebt die Branche von der Erpressbarkeit der Mitarbeiter. Der Österreicher wandert in die Schweiz oder Südtirol ab.
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Coronavirus-Verdacht: Zugsverkehr nach Italien eingestellt
Aus Furcht vor Coronavirus-Infektionen hat Österreich den Zugsverkehr mit Italien komplett eingestellt. Die ÖBB teilte heute Abend mit, alle Zugverbindungen mit dem Nachbarland seien ausgesetzt, weil bei zwei aus Italien kommenden Bahnpassagieren der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus bestehe.
An der Brenner-Grenze war zuvor ein Zug angehalten worden, weil sich zwei Menschen mit Coronavirus-Verdacht im Zug befanden. Die italienische Staatsbahn (FS) hatte die ÖBB informiert, dass sich im Zug zwei Personen mit Fiebersymptomen befinden, teilte das Innenministerium heute Abend mit. Die ÖBB bestätigte gegenüber der APA, dass der Eurocity 86 vor der Grenze angehalten wurde. Wie konkret der Verdacht der Erkrankung der Fahrgäste war, stand zunächst nicht fest.
Zug Richtung München
Die ÖBB informierte das Einsatz- und Koordinierungscenter des Innenministeriums. „Der zuständige Bezirkshauptmann aus dem Bezirk Innsbruck-Land konnte durch die rasche Reaktion die Einreise nach Österreich per Bescheid verhindern“, teilte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) mit. Der Zug befinde sich nun am Grenzbahnhof auf italienischem Staatsgebiet, hieß es.
Die weitere Vorgangsweise werde derzeit gemeinsam mit den italienischen Behörden koordiniert und geprüft. „Ich bin dazu im ständigen Austausch mit dem Landeshauptmann Günther Platter, um die weitere Vorgangsweise zu beraten. Der Zug ist jedenfalls gestoppt“, so Nehammer weiter. Der Zug befand sich demnach am Weg von Venedig nach München.
orf.at
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Ich hätte schon längst keine Flieger aus China mehr in Österreich landen lassen und würde sofortige Grenzkontrollen zu Italien aufnehmen. Aber da wird ja lieber auf den Tourismus geschaut statt die Bevölkerung zu schützen.
Zitat von NOX im Beitrag #887...und würde sofortige Grenzkontrollen zu Italien aufnehmen.
Wie sollten die aussehen? Jeder, der rein will, muss an Ort und Stelle Fieber messen oder was? Da die Inkubationszeit bis zu 2 Wochen beträgt, dürfte das sinnlos sein.
Wegen Nachtfrost und Corona: Sorge um Erdbeer-Ernte im österreichischen Bundesland
Die Erdbeersaison steht schon in den Startlöchern, doch aktuell stehen den Obstbauern im österreichischen Burgenland schwierige Zeiten bevor. Zwar sind die Erdbeeren von den Kälteeinbrüchen größtenteils verschont geblieben, doch aufgrund der aktuellen Situation fürchten sich viele Landwirte, dass ihnen die Erntehelfer fehlen werden, die größtenteils aus Kroatien, Rumänien, Polen oder Bosnien kommen. Die Burgenländische Landwirtschaftskammer hat als erste Kammer in Österreich eine Online-Plattform zur Suche von Erntehelfern eingerichtet, trotzdem haben viele Bauern Angst, berichtet BVZ.at.
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Bisher habe ich über Erdbeeren und Spargel wenig nachgedacht. Im Zuge der Berichterstattungen rund um Corona ist aber das scheinbar riesige Problem nicht zu übersehen, welches sich auch in der deutschen Landwirtschaft auftut, weil die ausländischen Erntehelfer nicht in der gewohnten Anzahl zur Verfügung stehen. Im Bundesland Brandenburg gab es eine Initiative, bei der sich deutsche Erntehelfer gemeldet haben. Meine Frau ärgerte sich dann über einen Fernsehbeitrag, in dem ein Bauer verkündete, dass er mit den Erntehelfern aus Deutschland nicht viel anfangen könne, denn diese müsste er ja erst anlernen. So schlimm muss seine Not dann wohl doch nicht sein. Ab und zu ist dann in den Nachrichten zu hören, dass beispielsweise von 25 freiwilligen Erntehelfern zum Arbeitsbeginn nur 8 erschienen sind und zwei von denen dann nach einer Stunde das Handtuch geworfen haben.
Angeblich haben sich bei uns in Österreich schon tausende als Erntehelfer gemeldet - aber die Bauern schätzen es wohl richtig ein, dass viele davon nichts weiterbringen werden. Es ist halt eine Sache, sich freiwillig und idealistisch für ein hehres Ziel zu melden, aber eine anderes Sache, dann fest zu arbeiten auch wenn es anstrengend und schmutzig wird....
Trotzdem erschüttert mich das. Sollten denn inzwischen viele nicht mehr in der Lage sein, sich vorzustellen, wie eine Ernte abläuft? Ich war in meiner Schulzeit noch bei der Kartoffelernte dabei und habe in einer Geflügelfarm sowie dem Binnenhafen geschuftet. So haben wir uns in den Ferien etwas dazu verdient. Ja, es war anstrengend. Dennoch möchte ich diese Erfahrungen nicht missen.
Ich habe auch Verständnis dafür, dass nicht alle Freiwilligen bei der Stange bleiben, sei es weil sie sich überschätzt haben oder weil sie es doch nicht in der erforderlichen Qualität und Geschwindigkeit auf die Reihe kriegen. Das aber fast alle ungeeignet zu sein scheinen, das finde ich schlimm.
Hat jetzt nichts mit Österreich zu tun, aber ein Spargelhof in unserer Nachbarschaft „verkauft“ die einzelnen Spargelreihen auf seinen Feldern an private Interessenten. Eine Reihe kostet 198 € und kann mehrfach beerntet werden, solange, bis nichts mehr kommt. Wie viel Kilo so eine Reihe abwirft, weiß ich allerdings nicht. Darüber nachgedacht habe ich, muß aber ehrlicherweise zugeben, dass ich zum Einen nicht wirklich Lust und zum Anderen überhaupt keine Ahnung vom Spargelstechen habe. Und meine Familie hat mich nur blöd angeguckt, als ich sie gefragt habe, ob wir nicht alle zusammen...
Durch den milden Frühling startet der Alpsommer heuer rund zwei Wochen früher als üblich. Durch die Krise fehlen jedoch die landwirtschaftlichen Kräfte aus dem Ausland. Ein Hilferuf der Landwirte trägt nun Früchte.
520 Alpen gibt es in Vorarlberg, die von rund 1.000 Älplerinnen und Älplern bewirtschaftet werden. Die meisten werden von Vorarlberger Familien betreut.
Saisonkräfte aus Brasilien „Wir haben 80 Arbeitskräfte aus dem Ausland, davon die Hälfte aus Deutschland. Traditionell sind viele – nämlich ungefähr 30 – aus der Ukraine und Brasilien“, sagt der Obmann des Alpwirtschaftsvereins Josef Türtscher.
Coronavirus Nachteile für kroatische Pendler befürchtet
Aufregung hat es am Samstag in der Steiermark rund um die Einreisebestimmungen für kroatische Staatsbürger gegeben, die nach Österreich zum Arbeiten pendeln. Die WK befürchtet erheblichen Schaden für heimische Unternehmen...
Und schon wieder, deutsche in eingezäunter Weide mit Warnschildern von Kühen attackiert! Wie DUMM kann man sein?? Habe die während Corona das letzte Hirn verloren??? Bleibt bitte zu Hause und geht auf der Straße spazieren aber nicht auf österreichische Weiden wo Tiere weiden!!! Die die das trotzdem machen sind dann die größten Rindviehe!
Zitat von NOX im Beitrag #899Und schon wieder, deutsche in eingezäunter Weide mit Warnschildern von Kühen attackiert! Wie DUMM kann man sein?? Habe die während Corona das letzte Hirn verloren??? Bleibt bitte zu Hause und geht auf der Straße spazieren aber nicht auf österreichische Weiden wo Tiere weiden!!! Die die das trotzdem machen sind dann die größten Rindviehe!
Du darfst davon ausgehen, das auch genug Einheimische abgesperrte Weiden queren. Ich mach das nämlich auch, mit min. 50m Abstand.
Aber dumm ist natürlich immer der Touri.
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