Schweiz-Italien-Trieste- Kozina - Matulji - Opatija - Rijeka -3/E65-Autobahn A1- Ogulin - Vrh Kapele Pass (884 m) - Otocac - Gospic - Benkovac
Hallo,
wir fahren schon das dritte Jahr nach Kroatien und immer über die Küstenstraße ab Rijeka 8/E65. Dieses Jahr wollen wir ab Rijeka die 3/E65 Richtung Karlovac/Zagreb nehmen und dann die Autobahn A1 (Ogulin, Kapele Pass). Mal schauen ob es effektiver ist. Mit Kids ist die Küstenstraße nicht immer gerade das tollste ( : Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen hinsichtlich der Kilometer und der Zeit, was dieses Stück bis zur Autobahn bringt.
ich würde nicht in rijeka die autobahn richtung karlovac nehmen da es ein umweg ist. ich würde lieber die küstenstraße bis senj fahren und bei senj ins landesinnere bis zur autobahn fahren. von senj bis zur autobahn sind es ca 20-30 km. und das stück küstenstraße von rijeka bis senj ist sicher weniger verkehr als früher da diese strecke durch die autobahn im landesinneren entlastet wurde.
Eine andere Möglichkeit wäre die Küstenstraße bis Prizna zu fahren und dort mit der Fähre auf die Insel Pag überzusetzen. Auf Pag ist die Straße Richtung Süden gut ausgebaut mit relativ wenig Kurven versehen. An der Südspitze ist die Insel über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Von dort aus hat die Küstenstraße zumindest bis Sibenik wenig Kurven. Zudem ist die Strecke über Pag auch kürzer. Die Fähre fährt in der Saison nonstop, Fahrzeit ca. 10 Min und ist gerade für Kinder eine angenehme Abwechslung.
Wir haben diesmal die Küstenstraße gemieden und sind von Rijeka auf die Autobahn A1 wie beschrieben und es hat sich absolut gelohnt. Sieht man mal von dem einstündigen Stau vor dem Tunnel Mala Kapela ab. Aber darauf konnten wir uns "DANK DEM KROATIENFORUM" einstellen. Ich kam richtig entspannt am Urlaubsziel an
Klar es zieht sich schon einwenig bis endlich die Abfahrt Ogulin kommt, aber man wird aufgrund der neuen Autobahn entlohnt. Manchmal muss man aufpassen das man nicht in ein "Rennfieber" verfällt, die Autobahn lädt regelrecht dazu ein. Natürlich muss man auch auf die Bura achten. Na dann ging es alles nur noch der Nase nach und plötzlich sieht man das Meer und wir konnten es nicht glauben das wir bald am Ziel waren. Selbstverständlich ist die Maut nicht zu vergessen, aber besser als an der Küste entlang zu dümpeln...
wir haben das letztes Jahr so wie Pelinkovac schreibt gemacht; von Innsbruck nach Trieste (über all die Berge = Brixen-Sexten-Sappada-Tomezzo etc.) dann nach Rijeka (da gibt es ja wieder ein kleines Stück Autobahn mehr) und entlang der Magistrale bis Senj, dann über die Berge auf die Autobahn und dann runter bis Biograd. Ging super und man spart sich den unteren Teil der Magistrale, der ja doch sehr kurvig ist....
Eigentlich ist es gehupft wie gesprungen. Die Strecke über Senj ist etwas kürzer und ohne Maut, aber du brauchst viel länger (sofern nicht wieder ein Stau vor der Mala Kapella ist). Die Strecke von Senj nach Zuta Lokva ist zwar nur 25 km, aber so eng und kurvenreich, dass du kaum überholen kannst. Ich habe da bisher stets entweder Langholztransporter oder Holländer mit Bootsanhgänger vor mir gehabt und bin mit 20 km/h da hochgeschlichen. Es gibt aber einen Schleichweg. Genau dort, wo du Ortseingang Senj links abbiegst, geht scharf links eine kleine Straße nach Krivi Put. Die ist zwar noch viel enger, aber null Verkehr. In Krivi Put biegst du rechts ab, Richtung Brinje/Prokike (da kommst du übrigens bei mir am Haus vorbei). Sobald du in Prokike wieder auf die Landstraße kommst, wieder rechts ab und in 3 km bist du an der Autobahnauffahrt Zuta Lokva.
Wenn die Zimmer erst mal fertig sind (im Herbst, schätze ich) ist das auch eine gute Zwischenstation auf dem Weg nach Dubrovnik (dies war der Werbeblock).
Aber auch ansonsten, ein Kaffee ist wohl immer drin.
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