Wie schon geschrieben habe ich mir noch die Osmo poket 3 gekauft. passt in jede Jackentasche. 1 Zoll Sensor. Tolle Videos auch ohne gross was einzustellen. Ich schneide mit Magix Video X14. Alles sehr einfach. Für 45 Minuten 4K Video brauche ich ca. 5 Stunden. Ende Mai bin ich auf peljesac . Vielleicht stell ich mal ein Video auf YouTube.
Angeregt durch diese Beiträge Winter 2024/25 (16), in denen Recas die Insta-Kamera erwähnt hat, habe ich mich eingehender mit der Insta 360 X4 beschäftigt. Die Anwendungsmöglichkeiten haben mich schnell begeistert.
Nun habe ich mir eine solche Kamera zugelegt und auch schon erste Probeaufnahmen gemacht. Wer bereits 360-Grad-Kameras kennt, weiß dass hierbei die Motivauswahl komplett anders funktioniert als bei „normalen“ Kameras. Ich muss mich also noch etwas umgewöhnen. Aber es gibt neue faszinierende Möglichkeiten. Es gibt inzwischen für viele Gegenden der Welt qualitativ hochwertige Videos. Da habe ich nicht den Wunsch mithalten zu wollen. Einerseits wäre ein gewisser finanzieller Aufwand für das Equipment erforderlich und andererseits kann man so etwas nicht nebenbei erledigen. Das braucht bereits bei der Aufnahme eine gewisse Planung und auch Zeit bei der Nachbearbeitung. Mein Ziel ist es daher, die Menschen, die mich auf meinen Reisen begleiten und natürlich auch mich selbst mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Dennoch sollen ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven nicht fehlen. Ich bin voller Vorfreude, mit der Insta 360 X4 bald mein erstes Projekt starten zu können. Klar machen sich auch hier die Aufnahmen nicht von selbst, aber der Spaß soll bei mir im Vordergrund stehen.
Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, mit dem 3 Meter langen Stick drohnenähnliche Aufnahmen zu machen. 3 Meter klingen nicht viel. Aber damit ist die Insta 360 X 4 immerhin schon mindestens 4 Meter über dem Boden. Ich habe das schon mal ausprobiert und damit hat man bereits einen erstaunlichen Blick auf die Umgebung, wie man ihn sonst nicht hat.
Ich hoffe, ich kriege das auch so hin, natürlich ohne die echten Drohnenflüge, denn eine Kameradrohne möchte ich mir nicht kaufen.
In diesem Video sind am Anfang fast 4 Minuten mit interessanten Szenen, die mit der Insta 360 X4 erstellt wurden:
Auch Videos sind möglich, bei denen der Betrachter selbst den Blickwinkel festlegen kann. Einfach mal ausprobieren und mit der gedrückten rechten Maustaste im Bild umherfahren.
So verläuft im Prinzip auch die Nachbearbeitung. Man nimmt ein 360° Video auf und kann dann hinterher in Ruhe am Computer oder dem Smartphone den gewünschten Bildausschnitt wählen. Für alle, die es interessiert, hier sind noch weitere Tipps und Tricks für den Umgang mit der Insta 360 X 4: Kurioserweise gibt es kaum etwas in deutscher Sprache.
Zitat von Thofroe im Beitrag #28Kurioserweise gibt es kaum etwas in deutscher Sprache
Das ist einfach zu beantworten. Viele Influencer bekommen die Kameras von Herstellern zur Verfügung gestellt um die Kamera vorzustellen. Danach geht die Kamera zum nächsten. Dann kommt schon das nächste Projekt. Ich habe mir die Lumix S9 geholt und da sind es auch nur wenige wo man zur Kamera ausfürlich erklärt bekommt.
Besonders krass habe ich das mal erlebt, als ich ein neues stabiles Foto- und Videostativ gesucht habe. Damals gab es noch keine Herausragende Bildstabilisierung. Wichtig war mir ein geringes Gewicht, Stabilität und das man einen Schwenk mit der Kamera auf dem Objektivkops butterweich hinbekommt. Also habe ich ich im Internet nach Erfahrungen gesucht. Ich habe massenweise Berichte und Videos gefunden. Viel mehr als die technischen Daten, die ich ohnehin bereits aus den Beschreibungen der Stative kannte, war dennoch nicht herauszubekommen. Ich hatte auf praktische Erfahrungen gehofft, leider Fehlanzeige. Es ist schon so wie du sagst, die Influencer bekommen Equipment von Hersteller gestellt, dann machen sie ein Video und der Fall ist dann bereits oft erledigt.
Aktuell habe ich nun die Aufgabe, meinen 3 Meter Stick zu testen. Ich habe mir bewusst nicht den originalen Stick gekauft, weil der mir am unteren Ende zu dick erschien. Darüber hinaus wiegt er fast 100 g mehr als alternative Modelle. Ich habe mich daher für einen Stick für 32,99 Euro entschieden. Bei ersten Versuchen wir ich zufrieden damit. Darüber hinaus habe ich auch noch rund 77 Euro gespart.
Wenn er nichr er nicht sehr wackelt im oberen Bereich bei 3 Meter dann ist es o.K. Ich benutze den Original noch als Stativverlängerung . Da ist er sehr standfest.
Wenn man den Stick nach oben hält, ist es es ohnehin kein Problem. Aber auch wenn ich den Stick waagerecht zur Seite gehalten habe, bin ich gut klar gekommen. Die Praxis wird es zeigen, ob ich irgendwo an die Grenzen komme.
Übrigens, habe gerade mal bei Temu rumgesucht, was es da so gibt. Viele Produkte beim Kamerazubehör sind identisch mit denen, die es bei Amazon gibt. Der Preis liegt jedoch teilweise nur bei der Hälfte oder weniger. Beispielsweise kostet das Unterwassergehäuse nur rund 40 Euro. Theoretisch braucht ich das eigentlich nicht, denn die Kamera selbst ist bis 10 m wasserdicht. So richtig traue ich mich allerdings nicht, die Kamera einzutauchen, insbesondere in Salzwasser. Da scheint mir das Gehäuse einfacher in der Anwendung zu sein, als die Kamera hinterher von Salzrückständen zu reinigen. 3 Meter lange Sticks gibt es ab 15 Euro.
Ergänzung: Habe bei genauerer Betrachtung festgestellt, dass die Unterwassergehäuse bisher nur Für die X3 bestellbar sind. Die passen leider nicht, denn die Abmessungen der Kameras sind unterschiedlich. Jedoch habe ich das Unterwassergehäuse bei Aliexpress für ca. 40 Euro gefunden.
Ja da habe ich bestellt. Den teueren Selfi Stick. Hat alles gut geklappt. Sieht auch genau so aus . Aber das Gewinde. Es war unsauber verarbeitet und die Kamera wurde nicht richtig fest und klapperte auf dem Stab. Als ich mir von beiden das Gewinde angeschaut habe war mir alles klar. Bei Temu war das Gewinde kürzer und es war dann noch 1 cm Luft. Dadurch wurde sie nicht fest. Die 3 Meter sind aber richtig gut. Ich war jetzt im Rila Kloster. Bin noch am schneiden für Youtupe. Eine tolle Perspertive von oben.
Bereits gegen Mitternacht hatte ich gesehen, dass es stark geschneit hatte. Heute morgen gab es beim Blick aus dem Fenster nur eine Entscheidung, raus in den Wald in die Insta 360 X4 testen. Ich kann es kaum erwarten, mir die Aufnahmen anzuschauen. Leider muss ich aber noch etwas vorher arbeiten und den Akku aufladen. Nach 2 Stunden intensiven filmen ist er fast leer. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Einen ganzen Urlaubstag lang hält er bestimmt nicht durch.
Auf jeden Fall war es ein fantastischer Spaziergang durch den frisch verschneiten Wald.
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