@Ratibier: Danke für Lorbeer! Musike: 0 Ahnung wegen Urheberrecht. Hab still vor mich hingehofft*, Antonio "leiht" mir eine bis drei seiner (?) Klapas.
In Antwort auf:Musike: 0 Ahnung wegen Urheberrecht.
Da bleibt Dir nur, die Musik selber zu schreiben. *
................. Golphi
Wenn man ein selbst gemachtes Video mit einer Hintergrungmusik versieht, die von einer normalen CD aus dem Laden oder aus dem Internet stammt, handelt es sich in der Tat um eine Urheberrechtsverletzung. Diese wird in Deutschland nicht nur vom Urheber selbst, sondern hauptsächlich von der GEMA verfolgt. Da kann teuer werden. Das gilt selbstverständlich nur, wenn das Video veröffentlicht wird (öffentliche Aufführung, Internet oder Verkauf). Was kann man also tun? Es gibt nicht nur den von Golphi genannten Weg, sich seine Musik selber zu komponieren. Man kann sich auch sogenannte gemafreie Musik kaufen. Das kostet zwar auch etwas. Im Vergleich zu den regulären GEMA-Gebühren ist es aber um Welten preiswerter. Thofroe
Habe mir das Video angesehen. Das steckt sicher einiges an Arbeit drin. Aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Da ich außer dem Hinein- und Heraussumen in die Bilder keine Bewegungen erkennen konnte, gehe ich davon aus, dass es sich um eine Bearbeitung von einzelnen Fotos handelt. Die Stimmung kommt auch damit gut rüber und man kann sich einen guten Eindruck der Region verschaffen. ___________________________ Kroatien-Forum
Bin gerade zufällig auf dieses alte Thema gestoßen und habe natürlich kurz in das Video reingeschaut.
Eigentlich ist es kaum zu glauben, welcher riesiger technischer Fortschritt sich inzwischen ereignet hat. Die Auflösung von Videos ist inzwischen selbst bei einfachen Smartphones besser. Damals war es ein Problem, die Kamera ruhig zu halten. Wenn man halbwegs vernünftige Videos haben wollte, kam man um ein gutes Stativ kaum herum. Bein teureren Kameras hatte man bereits Bildstabilisatoren, ober diese verhinderten eigentlich nur das gröbste Wackeln. Ich habe in dieser Zeit auch Videos gemacht und eine digitale Videokamera besessen, die mehrere tausend Euro gekostet hat. Dennoch habe ich mit dem Filmen aufgehört, da gute Ergebnisse nur mit großen Zeitauswand bei der Nachbearbeitung möglich waren. Der Computer rechnete lange. Dazu kam noch der Zeitaufwand bei der Aufnahme, denn man hätte eigentlich bei jeder guten Aufnahme ein Stativ benutzen müssen. Ich habe meine Lektion gelernt und viele Jahre die Finger davon gelassen. Im vergangenen Spätherbst habe ich mir nach einiger Recherche ein neues Smartphone zugelegt, um ohne großes Equipment rumschleppen zu müssen, dennoch brauchbare Fotos machen zu können. Der Plan ist aufgegangen und ich bin sehr zufrieden. Videos kann man auch machen, aber das habe ich nicht ernsthaft ausprobiert. Was soll denn da auch rauskommen? Video mit einem Handy, das kann nicht klappen, dachte ich bisher. Aber weit gefehlt. Bei kürzlich gemachten spontanen Videos klappte mir hinterher fast die Kinnlade ab. Selbst mit 5fach Zoom und nicht idealen Lichtbedingungen leistete die Bildstabilisierung ganze Arbeit.
Jeder, der sich für dieses Thema interessiert, sollte die neuen Möglichkeiten überdenken.
Zitat von Thofroe im Beitrag #9ein neues Smartphone zugelegt
Ja die leisten gute Arbeit. Ich habe mit Super 8 einmal angefangen. Aber die heutigen Handys haben auch Grenzen. Fotos sind für mich o.k. Heute stehen in meinen Filmen Drohnenvideos an 1. Stelle. Und mit das Video kommt von der Sony FDR AX 700. Kein Leichtgewicht aber Topp Videos.
Um die Frage von Helga zu beantworten, ich habe mit ein Google Pixel 7 Pro zugelegt.
Zu recas: Klar haben Handys Grenzen. Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass diese besser sind, als gute Fotokameras oder Videokameras ähnlicher Baujahre. Natürlich kann man auch hier keine Billigkamera mit einen hochwertigen Smartphone vergleichen. Da wird eher das Billigteil an seine Grenzen stoßen. Mir ging es darum, meine Überraschung zum Ausdruck zu bringen, welchen riesigen Sprung die Technik in den letzten rund 15 Jahren gemacht hat. Damit meine ich nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch den Preis. Die von dir genannte Sony FDR AX 700 ist sicherlich ein gutes Gerät, allerdings auch nicht mehr ganz taufrisch. Wenn ich richtig gelesen habe, ist dieser Camcorder 2017 auf den Markt gekommen. Somit ist wahrscheinlich noch Luft nach oben. Aber das kann ich nicht beurteilen, weil ich mich viele Jahre nur noch mit Fotografie beschäftigt habe. Ich würde daher auf Grund meiner geringen Kenntnis aktueller Möglichkeiten auch keinen Vergleich mit meinem Google Pixel ziehen wollen. Nur so viel kann ich sagen, das Google Pixel ist bei Videos um Welten besser als mein damals tolles Gerät CANON MV1 Digital Video Camcorder. Damals war VHS noch der verbreitete Standard. Ich hatte mir noch einen SVHS-Videorecorder zugelegt, der eine bessere Auflösung hatte. Die digitalen Videos waren nochmals besser. Wenn man damals (vor 15 bis 20 Jahren) halbwegs etwas vernünftiges machen wollte, brauchte man eine gute Kamera, einen schnellen PC mit passender Videoschnittsoftware und Datenspeicher. Da war man schnell mehrere Tausender los.
Zu Bertram: Ich deute deinen Einwand so, dass dich meine jahrelange Zurückhaltung bei der Nutzung von Handyfotos für unseren Kroatien-Kalender gestört hat. Nun freut es dich, dass ich doch noch zur „Vernunft“ gekommen bin. Auch hier macht sich der technische Fortschritt bemerkbar. Man kann also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich habe damals bei den Bildern meist nicht gewusst, mit welchem Aufnahmegerät diese gemacht wurden. Allerdings sprangen mir bei genauem Hinsehen sofort die deutlichen Schwächen von preiswerten Fotoapparaten und Handys ins Auge. Ich denke, da bin ich sehr vorurteilsfrei herangegangen. Unverändert bin ich der Meinung, dass man richtig gute und hochwertige Fotos immer noch nicht mit einem Smartphone machen kann. Jedoch hat die technische Entwicklung dazu geführt, dass die Bedürfnisse von immer mehr Nutzern abgedeckt werden. Für viele Nutzer reicht es heute bereits aus, nur mit dem Smartphone unterwegs zu sein. Wenn man etwas mehr möchte, als nur ein paar bunte Schnappschüsse als Urlaubserinnerung, dann muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen, denn ein Gerät unter 150 oder 200 Euro kann eben nur eine begrenzte Qualität bieten. Wenn man allerdings damit zufrieden ist, dann ist es auch in Ordnung. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich auch an eine Sache, die möglicherweise schon 15 Jahre her sein könnte. Ein Freund fragte mich, welchen Fotoapparat er sich kaufen solle. Ich wusste, dass es ohne viel Schnickschnack etwas leicht zu bedienendes haben wollte. Auch der Preis sollte überschaubar sein. Ich sondierte also das Angebot und habe ihm einige Vorschläge gemacht. Eines Tages stiefelte er los und besuchte einen Elektronikmarkt und er kam mit einem kleinen Ding für rund 90 Euro zurück. Ich fand das Ding richtig mies und als er mich im Urlaub bat mal einige Fotos von ihm zu machen, gruselte es mich richtig. Aber er war zufrieden. Also wäre jedes teurere Gerät mit besserer Bildqualität eigentlich Geldverschwendung. Also muss jeder selbst wissen, was für eine Qualität gewünscht wird.
Zitat von Thofroe im Beitrag #13Die von dir genannte Sony FDR AX 700 ist sicherlich ein gutes Gerät, allerdings auch nicht mehr ganz taufrisch.
Leider ist es so das keinen neuen Camcorder mehr auf dem Markt kommen. Ist auch egal. Der Camcorder hat eine 1 Zoll Sensor. Ich versuche das hier nicht näher zu erläutern. Wenn man 15 Jahre nichts gemacht hat dann kann schon ein Google Pixel 7 Pro ein Wunderwerk sein. Ist halt nur ein Handy. Bitte nicht persoenlich nehmen. Auch zu viel Werbung von diesen.
Auch gehoert zu einem richtigen Homevideo wer mit dem Videoschnitt "geimmpt" ist ein Schneller Rechner für 4K und ein gutes Schnittprogramm.
Also ich kann dem Fotografieren mit dem Smartphone nicht viel abgewinnen. Solange man die Bilder nur auf dem Bildschirm desselben betrachtet, geht es ja gerade noch. Beim Betrachten auf einem Monitor nicht mehr. Aber vielleicht liegt es auch an mir, ich habe irgendwie eine Abneigung gegen Mobiltelefone...
Normalerweise gehöre ich auch eher zu der Fraktion mit euren Qualitätsansprüchen. Ich habe auch einen Fotoapparat mit einem 1 Zoll Sensor. Das bringt schon sehr viel Detailreichtum, der in dieser Form von einem Handy derzeitig nicht mal annähernd erreicht wird. Trotz der Freude an einer qualitativ gelungenen hochwertigen Aufnahme, bin ich aber auch zu faul umfangreiches Equipment mit mir rumzuschleppen. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, da hatte man mehrere Wechselobjektive, Zwischenringe für Nahaufnahmen, Filme und Belichtungsmesser dabei. Später kamen brauchbare Zoomobjektive auf den Markt und die Kameras konnten das Licht selber messen. Noch etwas später wurden die Kameras digital und auch da setzte eine Diskussion ein, ob es nicht besser sei, analog zu fotografieren. Inzwischen kennen es die jüngeren gar nicht mehr anders. Ich stelle hier mal 3 Fotos ein Die ersten beiden Bilder habe ich mit dem Smartphone aufgenommen und das dritte Foto ist mit einer 1 Zoll Kamera aufgenommen worden. Wer eine Kamera mit 1 Zoll Sensor hat, wird bemerken, dass die Blätter und Grashalme beim Handybild nicht mehr einzeln zu erkennen sind. Für mich ist allerdings auch entscheidend, bei welcher Nutzung ich dann keinen oder nur einen sehr geringen Unterschied erkenne.
Ich möchte hier keineswegs Werbung für mein neues Mobiltelefon machen. Wer qualitativ bessere Videos oder Fotos machen möchte, soll das natürlich gern tun. Wem ein einfaches und preiswertes Gerät ausreicht, der soll es nutzen. Wenn jemand einen hochwertigen Fotoapparat oder einen hochwertigen Camcorder nutzen möchte, dann ist auch das in Ordnung. Blöd finde ich nur, wenn jemand beispielsweise eine Spiegelreflexkamera kauft und glaubt, nun tolle Fotos machen zu können. Vor ein paar Jahren schien das Mode zu sein. Ich habe da in Kroatien in den Nationalparks haufenweise Leute rumrennen sehn, die weder bei der Motivwahl noch bei der Bedienung der Kamera einen sonderlich versierten Eindruck machten. Komischerweise ist das viel weniger geworden.
Früher war die Technik überschaubar. Da gab es als Hauptkomponenten den Film und das Objektiv. Je lichtempfindlicher der Film wurde, um so körniger wurde das Foto. Beim Objektiv spielte im Prinzip die Lichtempfindlichkeit die größte Rolle. Diese hatte Einfluss darauf, wie lange man mit weniger Licht noch ein Foto ohne Verwackelung machen konnte. Darüber hinaus konnte man mit der Wahl der Blende die Tiefenschärfe beeinflussen. Dann kam die Digitalfotografie. Da wurde vieles komplett anders. Zwar hatte eine hochwertige Optik noch Einfluss auf das Bildergebnis bei weniger Licht. Aber die Größe des Bildsensors spielte eine dabei eine große Rolle. Dazu kam noch, dass die Bildauflösung immer größer wurde. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendwie die alten Regeln prinzipiell noch gelten. Man musste sich zwar keine Gedanken über die Belichtung an sich (Einstellung von Blende und Belichtungszeit) mehr machen, aber Dinge wie Gegenlicht und Schatten oder Aufnahmen bei geringen Lichtstärken musste man schon berücksichtigen. Wenn man Nachtaufnahmen machen wollte oder bei einem Video einen sauberen Schwenk hinbekommen wollte, war ein Stativ unabdingbar. Vor ca. 8 Jahren erzählte mir ein Kunde, dass er jetzt einen nicht sehr teuren kleinen Fotoapparat habe, mit dem man Nachtaufnahmen ohne Stativ machen könne. Da sollte wohl so funktionieren, dass beim Auslösen automatisch mehrere Fotos gemacht werden, die dann von der Software zu einem brauchbaren Bild zusammengerechnet werden. Ich nahm das zur Kenntnis glaubte aber nicht, dass da etwas schönes dabei herauskommen könnte. 2016 vor einem USA-Urlaub glaubte ich, dass die Zeit gekommen sei, dass ich mir einen neuen Fotoapparat zulegen könnte. Nach umfangreicher Recherche entschied ich mich für eine Lumix von Panasonic mit 1-Zoll- MOS-Sensor. Mit den Fotos war ich sehr zufrieden. Die integrierte Videofunktion habe ich wenig genutzt. Aber die Kamera hatte zu meinem Erstaunen auch diese geheimnisvolle Nachtaufnahmefunktion, von der mir mein Kunde erzählt hatte. Es funktionierte sehr gut.
Hier habe ich noch mal drei Fotos. Foto 1 zeigt ein weihnachtlich geschmücktes Haus in unserem Ort, aufgenommen mit dem Smartphone. Das Foto von Berliner Fernsehturm habe ich aufgenommen, ohne sonderlich an den Erfolg zu glauben, denn es war doch recht dunkel in der Straße und zudem blendeten von vor die Autos. Inzwischen habe ich mich jedoch daran gewöhnt den Auslöser auch mal in Situationen mit wenig Aussicht auf Erfolg zu betätigen. Im Gegensatz zum Film kann man sich sofort das Ergebnis anschauen und das Bild wieder löschen. Das letzte Foto entstand mit der Lumix in Las Vegas. Alle drei Fotos entstanden ohne Stativ.
Heute spielt die Software, die im Aufnahmegerät steckt, eine immer größere Rolle. Das geht bei der Bildstabilisierung los und geht weiter bei der Reduzierung des Bildrauschens und natürlich wird die Belichtung einzelner Bildelemente gesteuert. Auffällig ist das bei klassischen Gegenlichtaufnahmen. Diese waren bisher schwer zu bewerkstelligen. Entweder waren die dunklen Bildteile schwarz oder das Licht zu hell. Inzwischen ist das kein Problem.
Zitat von Thofroe im Beitrag #16mit einem 1 Zoll Sensor. Das bringt schon sehr viel Detailreichtum, der in dieser Form von einem Handy derzeitig nicht mal annähernd erreicht wird.
Aber hier sollte man mit Filter arbeiten wenn man nicht im Automatikmodus ist. Bei der Sony FDR AX 700 (1 Zoll)werden Filter zugeschalten. Schade das hier nicht weiter entwickelt wird. Jetzt habe ich mir die Osmo poket 3 (1 Zoll) gekauft und im pro Modus mit Filter gelingen wirklich sehr gute Aufnahmen.
Die Sony FDR AX 700 ist schon ein tolles Teil. Da kann mein Handy natürlich nicht annähernd mithalten und irgend ein anderes Handy auch nicht. Das war auch nicht meine Absicht, einen solchen Vergleich anzustellen. Aber auch wenn mich diese Technik irgendwie begeistert, habe ich gegenwärtig keine Ambitionen nochmals intensiv in´s Filmen einzusteigen. Es braucht viel Zeit. Das geht schon bei den Aufnahmen los und geht dann bei der Nachbearbeitung / Videoschnitt und Nachvertonung weiter. Aber das sind Dinge, die dir sicher gut bekannt sind.
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