Zwischen Savudria und Grado könnte eines Tages eine Brücke und ein Tunnel gebaut werden. Das Wasser ist nur 20-22 m tief. Die ersten 2 km in Italien are praktisch 0 m tief, die nächsten 2,5 sind 3-9 m tief. Weitere 2 km könnten als Brücke gebaut werden (bis 15 m Wassertiefe)(rote Linie), dann eine künstliche Insel (orange) und dann 13,5 km als ein Unterwassertunnel (in blau). Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Kresimir
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05.01.2007 03:06
#2 RE: Tunnel-Brücke Savudrija (HR) - Grado (I) über die Bucht von Triest
Kann mir nicht vorstellen wer da Geld investiert bzw. die weitere Zufahrten zur Brücke sind auch nicht ohne. Abgesehen wird sich Grado und die Bewohner den Verkehr sicher nicht gefallen lassen. Pez
Terminator
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05.01.2007 08:16
#4 RE: Tunnel-Brücke Savudrija (HR) - Grado (I) über die Bucht von Triest
Zitat von Kresimirist das nur eine idee von dir oder wurde darüber schon berichtet?finde es gut,viewiele kilometer ist den die entfernung savudrija-grado?
Die Entfernung ist 20 km (6 km Brücke, Insel 1 km, 13 km Tunnel). Das hat ein Architekt projektiert. http://www.branko-kincl.com/index2.asp Natürlich, das wäre interessant wenn man die Investition zurückholt. Jedenfalls, wenn in 2-3 Jahren die zweite Röhre des Ucka Tunnels ausgebaut wird und wenn die Adriatisch-ionische Autobahn in Betrieb ist (Verbindung nach Rijeka und weiter südlich), kann dies eine Möglichkeit sein. Wie gesagt, das Wasser ist nicht tief, besonders auf der italienischen Seite sind es bis 9m 4 km lang. Die Verbindung zur italienischen A4 ist nicht weit und das AB-Kreuz, das nach Österreich führt (Tarvisio-Villach) auch. So braucht man nicht über den Karawanke-Tunnel zu fahren. Natürlich, muss man auch mit Italien und Slowenien darüber reden.
Die Bootstankstelle ist eine gute Idee, das Hotel wahrscheinlich nicht. Besser ein Restaurant! Man kann auch hier http://www.cbbt.com/facts.html schauen um sich zu informieren, wie es die Amerikaner im Chesapeake Bay gemacht haben. Die Gesamtlange ist 17,6 Meilen (28,3 km), die Wassertiefe 8-30m, so dass eine einfache Jochbrücke für die meiste Länge reicht. Es gibt zwei Unterwassertunnel (cca 1800 und 1900m lang) wegen der Kriegsschiffe in Nofolk und 4 künstliche Inseln. Die Kosten waren 200 Mio Dollar in 1964 für eine Fahrbahn. Die andere wurde erst 1999 fertiggestellt und kostete 250 Mio Dollar.
Also ich würde noch ein paar Kilometer dazu tun und die Brücke etwas weiter westlich nach Italien bauen: Als Verlängerung der A28.it statt der A23.it. Hätte man die Alemagna gebaut, wäre München-Zillertal-A27-A28-Brücke-Istrien die schnellste Variante.
Drei mögliche Adriaquerungen hatte ich ja schon mal beschrieben (hier gelb dargestellt):
Wenn die Amerikaner 28 km für 250 Mio Dollar in 1999 gebaut haben, könnte man auch hier für 250 Mio Euro eine 20 km lange Fahrbahn bauen. Vielleicht sind 13 km zuviel für ein Unterwasertunnel. Man sollte von der kroatischen Seite auch einige Kilometer Brücke bauen. Da ist die Wassertiefe größer: 15-20 m! Man würde dann noch eine künstliche Insel brauchen. Würden täglich im Durchschnitt nur 4000 PKWs über die Brücke fahren und je 8 Euro bezahlen, würde sich der Bau in 21 Jahren rentieren.
Bei der etwas weiter westlich gelegenen ist das Meer auch nicht so tief... ich meine, da kommt es auf die 5km doch auch nicht mehr drauf an: Also Nägel mit Köpfen.
Ansonsten lese ich nur Tiefstapelei: Als ob man nicht auch noch die A9 von Pula bis Trogir über die Insel ziehen könnte ;)
Also mit 6,5km Brücke auf der italienischen Seite und 5,5 km Brücke auf der kroatischen Seite, mit 2 künstlichen Inseln bleibt noch ein 8 km langer Tunnel in der Mitte. Ganz realistisch! Für 250 Mio Euro, eine Fahrbahn (die zweite nachdem der Verkehrsaufkommen größer wird), Maut 8 Euro. Man spart bis 40 km und 3-4 Euro Maut.
und wie sollen dan die schiffe nach slowenien kommen?ich finde das projekt nicht schlecht aber slowenien wird nie und niemer dafür sein,so sollen einfach die autobahn rupa - triest bauen dann ist alles gut
Na wenn sie es bauen - man beachte dazu auch die A4.si. Aber wenn: Vielleicht bauen sie dann noch eine weitere Insel in die Adria...
Ich bleib dabei: Wenn, dann als Verlängerung der A28.it. Zu den paar Kilometern nach Grado kämen noch ein paar weitere Kilometer Kunstbauten nördlich von Grado, während man bei Bibione noch etwas mitbenutzen könnte (braun dargestellt). Für eine bessere Vorstellung habe ich die Verschiedenen Varianten mal grafisch dargestellt und angehängt.
Danke für deine Karten. Mir gefällt es am besten so. Die Anbindung an die H4.si hat keinen Sinn. Die Variante zur A28.it ist zu teuer und man gewinnt nur 10-15 km.
In Antwort auf:Wenn die Amerikaner 28 km für 250 Mio Dollar in 1999 gebaut haben, könnte man auch hier für 250 Mio Euro eine 20 km lange Fahrbahn bauen. Vielleicht sind 13 km zuviel für ein Unterwasertunnel. Man sollte von der kroatischen Seite auch einige Kilometer Brücke bauen. Da ist die Wassertiefe größer: 15-20 m! Man würde dann noch eine künstliche Insel brauchen. Würden täglich im Durchschnitt nur 4000 PKWs über die Brücke fahren und je 8 Euro bezahlen, würde sich der Bau in 21 Jahren rentieren
Diese Rechnung geht so bestimmt nicht auf! Bedenke auch die Betriebs/- und Instandhaltungskosten eines solchen Bauwerks sowie Personalkosten, Verwaltung, Zinsen, Steuern etc. - man würde bestimmt auf das 3-fache der von dir berechneten Maut kommen.
In Antwort auf:Drei mögliche Adriaquerungen hatte ich ja schon mal beschrieben (hier gelb dargestellt):
GOTTTTTT
Mein Kommentar zu diesem Plan ist: pure Science-Fiction eines Autobahnfreaks mit viel Freizeit, der offenbar Sisak als neue Hauptstadt Kroatiens will Ist nicht böse gemeint von mir, aber ich stehe nun mal mehr auf sachliche, realitätsnahe Beiträge
(@Letanovic/WoWi: Ich habe es dir ja schon wo anders geschrieben, ich weiss ich weiss ...)
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