@chris... leider liegt sockenmann total richtig..... bedenke einmal, die zukunft eines landes sind die kinder, kroatien einwohnerzahl im jahr 2000 : 4,4 mio (CH: 7,1 mio) 2016: 4,2 mio (CH: 8,3 mio ) wenn das mit kroatien so weitergeht werden hier in 50 jahren keine kinder mehr geboren und die gut ausbebildeten mit hochschulabschluss leben und arbeiten im ausland.
Kroatien rüstet sich mit Gesetz für eventuelle Riesenpleite
Kroatiens Regierung bereitet ein Gesetz vor, das die Wirtschaft vor Erschütterungen durch ins Trudeln geratende Großunternehmen schützen soll. Das kündigte die Vize-Regierungschefin Martina Dalic heute an. Das Gesetz könnte für den überschuldeten kroatischen Lebensmittelriesen Agrokor, das größte Privatunternehmen des Landes, angewendet werden.
Dalic verneinte zugleich, dass das Gesetz aus Anlass der Probleme von Agrokor, das unter anderem bei der russischen Sberbank hochverschuldet ist, gemacht werde.
Wichtiger Arbeitgeber Agrokor ist der größte Lebensmittelproduzent und -verkäufer auf dem Balkan und ein wichtiger Arbeitgeber. Die Einnahmen entsprechen 15 Prozent des kroatischen BIP. Agrokor ist unter Druck der Investoren, erst vor wenigen Tagen berichteten Medien, Agrokor habe von Sberbank nochmals einen hunderte Millionen schweren Kredit erhalten.
Das Gesetz soll für Unternehmen mit mehr als 8.000 Angestellten und einer Schuldenlast von mindestens einer Milliarde Kuna (134 Mio. Euro), die nicht regelmäßig bedient werden kann, gelten. Mit dem Gesetz soll es betroffenen Unternehmen ermöglicht werden, sich neu aufzustellen.
Agrokor hat sich an der Übernahme des slowenischen Konkurrenten Mercator überhoben und ächzt seither unter seiner Schuldenlast. Der Deal wurde damals nur mit Fremdkapital finanziert. Agrokor betont, es halte seine Zahlungsverpflichtungen ein. Laut kroatischen Medien schuldet das Unternehmen lokalen Lieferanten mittlerweile rund 16 Milliarden Kuna. Demnach ist für nächste Woche ein Treffen geplant.
Interessenskonflikt von Finanzminister? Das Online-Portal Balkan Insight, berichtete unterdessen, dem kroatischen Finanzminister Zdravko Maric drohe eine Untersuchung wegen möglicher Interessenskonflikte in der Causa Agrokor. Maric war vor seinem Einstieg in die Politik Mitarbeiter bei Agrokor. Als Finanzminister habe er sowohl mit dem Management des Konzerns als auch mit Vertretern der Geldgeber in der Causa Kontakt, so Balkan Insight. Die zuständige Behörde habe aber noch keine Entscheidung getroffen, so das Online-Portal.
orf.at
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Wenigsten helfen die Russen.Die wollen ihre Milliarde gerne wieder zurück. Der Staat darf nicht, die EU erlaubt ja nur Staatshilfen bei den Deutschen und anderen Banken. Agrokor gehört da leider nicht dazu da nicht Bank. 40000 Arbeitsplätze in Kroatien 20000 in BiH ( davon auch nicht wenige Kroaten ) und auch in Serbien nicht wenige sind in der Gegend lebenswichtig.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #307Wenigsten helfen die Russen
Seit Jahrzehnten galt die Balkanregion als natürliches Einflussgebiet der EU. Bei Streit und Schwäche der Union halfen in der Regel die USA. Doch dieses System bricht jetzt zusammen. Russland, China und die Türkei treten auf den Plan.....Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini musste bei ihrer Balkan-Tour in diesem Monat schmerzlich erfahren, wie wenig Brüssel inzwischen in Südosteuropa ernstgenommen wird. In Mazedonien ließ sie der Staatspräsident mit ihren Vorstellungen zur Krisenlösung abblitzen. In Serbien ging ihre Rede im Parlament in Buhrufen unter........ http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...den-balkan.html
Ich glaub kaum, dass jenseits der Militärgrenze jemals natürlicher Westeuropäischer Einfluss war. Seit 1918 bis 1990 mit Ausnahme der NDH Zeit war auch in Kroatien durchaus dem Osten nicht abgeneigt. Die EU ist zurzeit leider zwangsläufig mit sich selber beschäftigt. Petrich sagte mal, der Balkan inkl. Kroatien und Slowenien sei die Achillessehne Europas und wenn die schmerzt, kann man nicht weitergehen.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #311Du weisst schon was die Militärgrenze ist oder?
Natürlich, erklär das dem Trump damit er feuchte Augen bekommt, was mich mehr interessiert woher du den Blödsinn mit der fehlenden Einflußnahme hast?
ZitatSeit 1918 bis 1990 mit Ausnahme der NDH Zeit war auch in Kroatien durchaus dem Osten nicht abgeneigt.
Der Grossteil der Kroaten haben sich immer Mitteleuropa und dem Westen zugeordnet gefühlt, mit villeicht einer kleinen Ausnahme als es um die Fusion zum SHS Staat nach 1918 ging und selbst da verflog schnell die Euphorie.
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Ragusa beispielsweise war frei oder mit dem Osmanischen Reich vertraglich verbunden. Was MNE ausg. Boka Kotorska welche zu Ragusa gehörte angeht kenne ich mich nicht aus. Serbien war zumindest bis zum Wiener Kongress Russisch unterstützt oder Osmanisch besetzt. Das selbe gilt für Mazedonien ( Südserbien ) und Bulgaien ( Sachsen-Coburg war Königshaus von Sultabs Gnaden und daher eine Osmanische Marionette ). Von versuchten (!) Einflussnahmen im ersten und 2. Balkankrieg mal ausgenommen. Danach wie du richtig gesagt hast 1918 ebenfalls östlich orientiert mit der Panslawischen Bewegung in Kro meinetwegen bedingt. Nach dem 2. Wk kann man nicht behaubten dass Titos YU in westlicher Einflusssphäre eingebunden war. Zumal er von den Westallierten lange im Stich gelassen worden war.
Naja Politik und Herrschaft sind zwei Paar Schuhe...
Ich vergleiche es wie mit meiner Schwiegermutter, sie beliefert uns weiterhin mit feinsten Fleischwaren, diplomatisch herrscht Eiszeit.
Es sei denn, Sie hätte inzwischen auf die Weißwürste verzichtet, die einem das Gehirnschmalz aussaugen. Die Familienzusammenkunft kommt auch deshalb nie zustande, weil solch zweifelhafte Lebensmittel auf der Dachterasse meines Vaters nicht zugelassen sind.
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Zitat von svajcarac1 im Beitrag #307Wenigsten helfen die Russen
Seit Jahrzehnten galt die Balkanregion als natürliches Einflussgebiet der EU. Bei Streit und Schwäche der Union halfen in der Regel die USA. Doch dieses System bricht jetzt zusammen. Russland, China und die Türkei treten auf den Plan.....Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini musste bei ihrer Balkan-Tour in diesem Monat schmerzlich erfahren, wie wenig Brüssel inzwischen in Südosteuropa ernstgenommen wird. In Mazedonien ließ sie der Staatspräsident mit ihren Vorstellungen zur Krisenlösung abblitzen. In Serbien ging ihre Rede im Parlament in Buhrufen unter........ http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...den-balkan.html
Passend dazu.
Putin verschenkt Panzer und Kampfjets an Serbien...Wie der serbische Verteidigungsminister Zoran Djordjevic am Dienstag mitteilte, muss Serbien für die 29 MiG-29-Kampfjets, 30 T-72.Kampfpanzer und 30 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ BRDM-2 nichts zahlen....Ganz ohne Kosten geht es für Serbien aber doch nicht, da Djordjevic eine "vollständige Modernisierung und Instandsetzung" der Waffensysteme ankündigte. Dies werde in Serbien von russischen Technikern gemacht..... allein die Aufarbeitung der Kampfjets werde Serbien an die 200 Millionen Euro kosten... http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...an-serbien.html
ist möglicherweise ETWAS in Vergessenheit geraten - aber die Habsburger haben AUCH (geheim)- Bündnisse mit den Zaren gehabt. sogar GEGEN die Preußen. weshalb wir auch bei den GEWINNERN - und nicht bei den LOOSERN waren .
Zu Cerniks Beitrag: Kein Problem die Migs. Alte Liebe rostet nicht. Man kennt sich durchaus aus und es schafft Arbeitsplätze. https://www.nzz.ch/article8HALF-1.433766
ZitatKein Problem die Migs. Alte Liebe rostet nicht. Man kennt sich durchaus aus und es schafft Arbeitsplätze.
Klar solangs nicht die eigene Bude ist die einem unterm Arsch weggebombt wird um die Rüstungsindustrie bei Laune zu halten. Krieg ist halt auch ein Teil des Kapitalismus um gesättigte Märkte zu zerstören um sie erneut aufzubauen.
Das kannst in jeder Kapitalismuskritik nachlesen, villeicht müssen wir davon ausgehen das manch ein Krieg mit einer gewissen "Intention" geführt wird.
Zitatsogar GEGEN die Preußen.
Veli ein kleiner Programmhinweis - Maria vs. Friedrich
Kroatische Agrokor fürchtet große Schuldeneintreibung
Die Situation des überschuldeten kroatischen Nahrungsmittelproduzenten und Einzelhändlers Agrokor spitzt sich zu. Während russische Gläubigerbanken eine Lösung anstreben, mit der sie die Sanierung des Konzerns kontrollieren würden, und die Regierung ein Gesetz vorbereitet, um Agrokor unter die Arme greifen zu können, werden die Lieferanten immer ungeduldiger.
Agrokor schuldet den rund 6.000 Unternehmen, die seine Handelskette beliefern, insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro. Einer der größeren Lieferanten, das Distributionsunternehmen Orbico, löste gestern einen Schuldschein ein, um die ausstehende Schulden einzutreiben, berichteten Medien unter Berufung auf das Unternehmen.
Kettenreaktion befürchtet Nun wird befürchtet, dass auch andere Lieferanten nachziehen könnten, was eine Kettenreaktion bei der Schuldeinziehung verursachen könnte. Eine massenhafte Eintreibung von Schulden könnte wiederum zur Blockade des überschuldeten Konzerns führen, der schon jetzt mit Liquiditätsproblemen kämpft.
Die größten Lieferanten kamen am Abend mit russischen Banken zu einem Krisentreffen zusammen. Der Inhalt des Treffens wurde nicht bekanntgegeben, laut Medienberichten sollen sich die Involvierten aber darauf geeinigt haben, die Situation nicht eskalieren zu lassen.
Stillhalteabkommen angestrebt Die Gläubiger unter Führung der russischen Sberbank streben laut Medienberichten ein Stillhalteabkommen an. Dann würden die Verbindlichkeiten des Konzerns für eine kürzere Dauer ruhen, wobei die Gläubiger in die Unternehmensführung einsteigen würden.
Laut dem Vizechef der russischen VTB, Juri Solowjew, soll auch die kroatische Regierung das Abkommen unterzeichnen. Die Regierung bereitet unterdessen ein Gesetz vor, um systemrelevanten Unternehmen wie Agrokor im Notfall unter die Arme zu greifen.
orf.at
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