Zitat von vir-susa im Beitrag #39@Greenday! Da ist ja noch eine "Leidensgenossin"!
Die, die unter dem Job "leiden", beginnen ab einem gewissen Alter, falls das finanziell möglich ist, ihre Arbeitszeit zu reduzieren oder sich in funktionelle Bereiche versetzen zu lassen. Noch gehts, solange man bei dem Stress mit den Kollegen lachen kann, ist das alles an den meisten Tagen noch machbar. Wünsche allen Pflegekräften einen ruhigen Dienst
Was mich betrifft, so bin ich schon seit 30Jahren in Teilzeit. Als unser Sohn geboren wurde ging ich in den Nachtdienst. Danach in einer Ambulanz.
@greenday Leiden kann mans nicht nennen die Wechselschicht macht mir etwas zu schaffen aber sonst haben wir viel sehr viel Spaß bei der arbeit. Liebe Grüße und bald wieder auf zum Nachtdienst
Mein Rat: Lies Dir ALLE Beitraege nochmal genau durch, auch die, die Du selbst geschrieben hast....
Deine Idee ist super, und ich glaube auch, dass hier ein Pflegedienst dringend gebraucht wird und es gibt hier wahrlich genug Menschen, die ihn nicht nur locker bezahlen koennten - sowohl in Zagreb als auch an der Kueste - sondern ihn auch gern in Anspruch nehmen wuerden.... (anstatt das Haeuschen zu nehmen...), aber jede weitere Information eruebrigt sich fuer mich:
Ohne Sprachkenntnisse kann hier kein Mensch selbststaendig werden,es sei denn Du bist Russe..... und wenn Du hundertmal der Chef Deines eigenen Unternehmens bist - gerade dann musst Du alles unter Kontrolle haben, insbesondere hier in Kroatien....
Ich hoffe, ich darf mich zu der Diskussion gesellen. Ich hatte mir sowas ähnliches schon mal überlegt. Aber nicht für deutsche Touristen, sondern für Einheimische dort. Bin ja oft Nähe Split und habe auch schon von Fällen gehört, wo alte Leute dringend Hilfe bräuchten. Das Problem ist natürlich dann, wer finanziert das? Bei mir fehlt es am Kapital vor allem. Und bin natürlich nicht selbst ausgebildete Pflegerin. Dafür spreche ich kroatisch ;)
das ist schon einmal ein Riesen-Vorteil, dass Du kroatisch sprichst....
Ich kenne jetzt Deinen Hintergrund nicht, aber kennst Du Dich auch in kroatischen Gesetzestexten aus? Das ist jedenfalls Vorraussetzung, um hier aelteren Menschen tatsaechlich helfen zu koennen. Ich selbst hatte schon einmal die Idee, habe beste Voraussetzungen - aber in DE erworben - spreche fliessend kroatisch, aber ich traue mir das selbst nicht zu, einfach weil es in Deutschland schon schwierig ist, mit der Buerokratie umzugehen....wie dann erst hier?
Wie auch in D... ohne Moos nix los. Ein Pflegeheim aus dem Boden zu stampfen ist eine verdammt kostspielige Angelegenheit. Gebäude, Küche, Wäscherei, Zimmereinrichtung, Personal. 100 Betten Haus in D 5,5 Mio € Dann würde ich für abgespeckte 20 Betten mal 1 Mio ansetzen.
in ZG Cehi (in der Nähe Klara) hat das kleine Pflegeheim nach 10 Jahren einen dreimal so großen Neubau gegenüber auf die Wiese gestellt. Wenn man richtig einsteigt, ist da sicher gut Geld verdient.
Mit einem Taschengeldbudget braucht man da aber nicht anfangen.
Zitat von rosmarina im Beitrag #46 das ist schon einmal ein Riesen-Vorteil, dass Du kroatisch sprichst....
Ich kenne jetzt Deinen Hintergrund nicht, aber kennst Du Dich auch in kroatischen Gesetzestexten aus? Das ist jedenfalls Vorraussetzung, um hier aelteren Menschen tatsaechlich helfen zu koennen. Ich selbst hatte schon einmal die Idee, habe beste Voraussetzungen - aber in DE erworben - spreche fliessend kroatisch, aber ich traue mir das selbst nicht zu, einfach weil es in Deutschland schon schwierig ist, mit der Buerokratie umzugehen....wie dann erst hier?
Ich hatte dieses Thema wohl nicht "abonniert" und drum erst jetzt die Antwort gesehen. Hab mich grad in letzter Zeit wieder mit kroatischen Gesetzes/Regelungs-Texten befasst, auch um mehr über die Bestimmungen für Ausländer zu erfahren. Ich habe aber keinen juristischen Hintergund oder so. Habe einen B.A. in Psychologie aus den USA und seither habe ich zwar ein paar Jahre in einem Wohnheim für (psychisch und körperlich) Behinderte gearbeitet, aber ansonsten mache ich im Moment wie auch früher schonmal Strassenmusik und mein Einkommen ist sehr niedrig.
In Split habe ich mich auch mit Randständigen bekannt gemacht bzw sogar richtig angefreundet, und war auch öfter in einem Altersheim auf Besuch. Auch auf anderen Wegen habe ich etwas Einblick erhalten und schon gesehen, dass es Menschen gibt (ja, wie überall), die Hilfe sehr gut brauchen könnten. Ich dachte aber eher an etwas, das der ärmeren Bevölkerung zugute kommt, statt den Reichen, die sich ja eh Pflege leisten können. Pflege für alte Menschen, die allein sind, oder ein Projekt für Randständige, oder eine Kombination davon, vielleicht sogar in Kombination mit Musik (ich bin auch Songwriterin).......... ich habe viele Ideen aber halt wirklich ein sehr geringes Einkommen jetzt grade (für Schweizer Verhältnisse ;) ).
BERND, hast du etwas verwirklicht, angefangen? Spielst du noch mit der Idee? ich denke das ist ein bisschen was anderes als das, an was ich denke, aber doch auch etwas ähnliches.... Wie ist es dir weiter gegangen? (falls du diesen Thread noch verfolgst).
Zitat von Kathrin74 im Beitrag #50Singen und Gitarre
Kann ich beides net. Wie mir das Feedback im Forum gezeigt hat ... Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Das nächste Mal kommt eines meiner Sax mit. Da könnten wir ja ma Kohle scheffeln ...
Zitat von Kathrin74 im Beitrag #50Das mit dem Studium ist lange her... Abschluss Anfang 2002.
Ups, das ist doch noch relativ frisch. Oder ich bin einfach nur alt ....
Eine gute Pflegekraft zu finden ist nicht sonderlich leicht, da sich die jeweiligen Pfleger eines Pflegedienstes natürlich auf ihre Patienten einlassen und auch mit deren Familie. Während der Zeit baut sich eine innige Beziehung auf, eine fast freundschaftliche und manchmal wird daraus ja sogar auch Freundschaft.
Allerdings sollte die Arbeit als Pflegedienst nicht unterschätzt werden. Viele Leute von "draußen", wissen nicht, wie hart dieser Job eigentlich wirklich ist. Es ist nicht nur eine körperliche Belastung, sondern auch eine, die auf die Psyche schlägt.
Man darf nie vergessen, dass der Pfleger nicht nur eine "Arbeitskraft" ist, sondern auch ein Mensch, wie wir alle.
Pflegeversicherung (Rentner) Die Pflegeversicherung folgt der Krankenversicherung. Deshalb kann der Versicherungsschutz auch bei Wohnsitzverlegung ins E U-Ausland weiterbestehen. Weil das E U-Recht jedoch auch hier auf die Sachleistungen des Wohnlandes verweist, können nur die Pflegeleistungen, die das Wohnland vorsieht, beansprucht werden. Bisher sehen nur wenige E U-Mitgliedstaaten Leistungen bei Pflegebedürftigkeit vor. Hier sollten Informationen beim örtlichen Träger im neuen Wohnland eingeholt werden.
also das gleiche Problem wie bei der Krankenversicherung
ich würde mich an deiner Stelle eher erst mal einige Jahre in einem bestehenden Unternehmen engagieren, bevor ich selbst einen Pflegedienst eröffne, damit du zumindest eine gewisse Erfahrung sammelst, die meines Erachtens unumgänglich ist.
Eine solche Seite für kroatische Pflegedienste ist mir nicht wirklich bekannt. Wer aber gerne in Kroatien Pflegedienst-Mitarbeiter werden möchte und noch kein perfektes Kroatisch spricht, der findet unter http://www.tt-bewerbungsservice.de/bewerbung/bewerbungstipps/bewerbung-englisch.html] ein paar sehr gute Tipps zum Thema Bewerbung in Englisch.
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