Denk man zurück in die 1980er oder 1990er, erinnere ich mich an verschmierte Windschutz Scheiben und Eltern, die nach 100km auf der Autobahn geflucht haben, weil sie wieder an die Tankstelle fahren mussten, um die Scheibe zu reinigen.
Ich selbst habe als Kind und Jugendlicher Stunden verbracht, den Kühler unserer Autos von Insekten zu befreien. Wenn ich im Sommer in Österreich mit der Karre unterwegs bin, ist es auffallend, wenn mal ein dicker Brummer an die Scheibe klatscht.
ZitatVerbreiterung vom Monsanto, Pioneer ...Mistzeug
Selbst auf Schutzflächen im Wald darf leider Glyphosat ausgebracht werden, um Brombeerwuchs zu verhindern, auch eine komplette Unsitte, die nicht mal in Ansätzen kontrolliert wird.
Bis heute muss den Naturschutzbehörden in A nicht mitgeteilt werden, welche Pestizide in welcher Mischung und Menge auf Ackerflächen sogar innerhalb vieler Schutzgebiete ausgebracht werden.
Leider hat Bayer Monsanto bereits übernommen und man weiss ja, wie die deutsche Bundesregierung sich verhält, wenn die Gewinnspanne eines ihrer Konzerne bedroht wird.
Somit wird das Thema wieder aus der Öffentlichkeit verschwinden.
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ZitatLeider hat Bayer Monsanto bereits übernommen und man weiss ja, wie die deutsche Bundesregierung sich verhält, wenn die Gewinnspanne eines ihrer Konzerne bedroht wird.
Ich frag mich wann steht die Menschheit mal auf gegen die Hand voll Konzerne die Milliarden verdienen mit chemischen Pflanzenschutzmitteln und ihre Lobbyisten in die Welt schicken die uns verklickern, das quasi alles zusammenbricht wenn wir diese segenvollen Scheißmittel nicht hätten?
Spätestens wenn die Bauern gar keine Ernten mehr einfahren, (die Vorzeichen sind schon mehr als deutlich) werden einige mal zum nachdenken beginnen.
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ZitatSpätestens wenn die Bauern gar keine Ernten mehr einfahren,
...wobei gerade die Bauern diese Sachen ohne Rücksicht einsetzen, Felder mit Gülle fluten und noch andere, erschreckende Aktionen oft heimlich durchführen...
Hier der wahre Grund. Die Bauern sind die Geisel unserer Eurointernationalfinanzgeilen Institutionen. Weltmarktpreis sagen sie zur Totalkontrolle der Lebensmittelindustrie. Monsanto ist da nur ein Instrument dazu. Der Konsument muss kapieren, das lokale FREIE!!! selbstversorgene Landwirtschaft einen fairen Preis braucht. Hendl zu 4 Euro/ Kg ist da nicht drin. https://www.srf.ch/news/schweiz/klare-an...e-marktoeffnung
Problem: Gar so einfach ist es ja nicht, die Schuld einfach auf die bösen Bauern und die Konzerne zu schieben. Und natürlich auf die EU und den Kapitalismus. Wir - also die Verbraucher - haben all die Jahre ja sehr von der Intensiv-Landwirtschaft profitiert. Lebensmittel kosten fast nichts mehr und sogar Menschen, die bei uns arm sind, werden nicht hungern. Im Gegenteil, die meisten nehmen leider zu viel Kalorien zu sich und werden fett.
Ich bin in den 70ner/80ern groß geworden, gekocht hat damals meine Oma und die ist als Arbeiterkind Berlins sozialisiert worden. Es gab beileibe nicht jeden Tag Fleisch, und wenn doch, dann wenig und billiges Fleisch. Kohlsuppe, Kohlrüben-Eintopf, Erbsensuppe, Linsensuppe mit ein bisschen Kochfleisch, oder Speck. Auch Eingeweide waren üblich. Leber, Lunge süß-sauer. Oft gab es gar kein Fleisch. Spinat, Kartoffeln und ein Spiegelei z.B. Oder Senf-Soße mit Ei.
Sowas brauche ich heute meinen Kindern nicht mehr vorsetzen. Auch wenn ich mir hier die Rubrik 'Was gibts zu essen' durchlese, hängt der Anspruch ziemlich hoch. Das geht halt nur mittels Intensiv-Landwirtschaft, zumindest für viele von uns, die keine Besserverdiener sind und mal eben 20 Euro für ein Bio-Huhn abdrücken können - oder wollen.
Jetzt ist die Frage: Wo ist effiziente Landwirtschaft noch akzeptabel, und ab wann wird es Irrsinn? Ich glaube, die Grenzen sind da fließend. Ich glaube auch, man wird die steigende Weltbevölkerung nicht ohne High-Tech-Agrarprodukte ernähren können. Es müssen nur die richtigen sein. Also Getreidesorten, die mit sehr wenig Wasser auskommen, oder auf versalzenem Boden wachsen. Und auch resistent sind gegen bestimmte Seuchen.
Doch mit konsequenter Permakultur und Demeteranbau durchaus möglich. Auch mit Technologien wie Solarjätrobotern. Solange Agrarfläche für Biodiesel, Kohlentagbau, oder Solarpanelen ( welche auf Dächer gehören oder in die Wüste) verbraucht werden kann sehe ich da kein Problem.
Ich finde immer spannend, dass für neuer TV, Urlaub und neustes Handy immer Geld da ist. Selbst in sozial schwachen Schichten oder bei Sozialhilfeempfänger. Aber es wird immer über die Lebensmittel gejammert. Mich nervt das tierisch.
Über Lebensmittelpreise jammert doch eigentlich keiner, oder? Die werden erst Thema, wenn man sich noch noch mal die leisten kann und zur Tafel gehen muss.
TV, Handy besonders, weil es jeder sieht, sind halt Ausdrucksmittel eines sozialen Status. Wenn du das Gefühl hast, dass du der letzte Dreck in deiner Gesellschaft bist, dann ist das der letzte Rettungsanker, um überhaupt noch was zu gelten. Lieber Dreck fressen, oder gar nichts, aber wenigstens noch ein bisschen Selbstachtung/Fremdachtung über ein iPhone ziehen.
Sozialer Status ist nicht wenig in einer Gesellschaft, insbesondere in unserer, wo jeder als seines eigenen Glückes Schmied gilt. Wenn man selbst oben steht, ist es einfach, sich über Rituale der unten lustig zu machen.
Problem: Wenn Fleisch nicht mehr in der Menge konsumiert werden kann, was viele Ökologen fordern und was auch logisch ist, wird es zum Luxus und von vielen Menschen nicht mehr in dem Maße konsumiert werden können. Dummerweise gehören die Ökologen in aller Regel zu einer Oberschicht, die sich dann Fleisch leisten könnte, auch wenn sie vielleicht gar nicht wollte. Viele Leute haben das Gefühl, eine Elite nimmt ihnen die Butter vom Brot, oder das Kotelett vom Teller. Das finden sie nicht witzig.
Im Falle der Schweiz hab ich Mühe, wenn der Steuerzahler bezahlt und diese Leute tragen das Geld dann nach D und kaufen Billiglebensmittel, schaden mit unseren Steuergelder unserer Wirtschaft. Das ist aber ein anderes Thema. Was anderes: Man könnte im Falle einer erzwungen Fleischreduktion ( Klimaziele= Fleischkonsum ist Klimakiller und Kalorienkiller pro Ha Nr1) das Fleisch ja subventionieren ( passiert ja jetzt schon) und rationieren. Ich ess massiv zuviel Fleisch und versuche 2018 mal 2 Tage die Woche auf Fleisch zu verzichten. Mal sehn ob ich das schaffe.
ZitatÜber Lebensmittelpreise jammert doch eigentlich keiner, oder?
...Es gibt in unserem Land sehr viele Jammerer...die auch oft zu radikalen Beschimpfern werden...Die Kroatienkenner in diesem Forum sind sich sicher bewußt, wie günstig wir leben...In Kroatien müssen die Menschen bei viel geringerem Einkommen erheblich höhere Preise zahlen...
...übrigens war Fleisch schon immer ein Luxusgut. Ich kann als Staat ja auch nicht jedem ne Rolex schenken. Es gibt nunmal soziale Unterschiede. Wichtig wäre, dass sämtliche soziale Schichten kostenlosen Zugang zu Bildung und gleicher Startbedingungen haben. Danach sollte das Leistungsprinzip gelten, allenfalls kombiniert mit einem bedingungslosen Grundeinkommen welches aber nicht in Bar ( Inflation) sondern in bezahlter Zeit, Lebensmittel oder sonstwas dargereicht werden sollten.
Bienensterben in Međimurje 21.04.2022. Autor: Natali Tabak Gregorić
Millionen von Bienen sind in der Gespanschaft Međimurje gestorben.
In der Gespanschaft Međimurje sind Millionen von Bienen gestorben. Erneut wird vermutet, dass der Einsatz von Pestiziden daran schuld ist.
Der Schaden für die Imker ist enorm.
Hilfe versprach ihnen die Landwirtschaftsministerin Marija Vučković, die darauf hinwies, dass vor zwei Jahren, als sich ein solches Szenario schon einmal ereignet hatte, eine Million Kuna für die Imker bereitgestellt wurden. Jetzt, so sagt sie, würden Inspektionsergebnisse abgewartet, um die Ursache des Bienensterbens herauszufinden.
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