Wenn ihr nur sporadisch da seit und in der wenigen zeit wo ihr da seit nur 2 leute gesehen habt möchte ich nicht wissen wie viele vor verschlossenen Türen standen. Wenigstens klare zeiten hinschreiben wo sicher jemand da ist oder erreichbar ist.
das fand ich auch nicht gut, als wir gestern um 10 Uhr da waren, mussten wir noch knapp 45 Minuten auf den Hauptamtlichen warten (zum Glück haben wir einen Schlüssel). Aber ich werde das dringend ansprechen - auch wenn bei der Hitze wohl nur ein paar versprengte Touristen zu erwarten sind. Doch auch die haben Recht auf zuverlässige Öffnungszeiten. Das Problem ist halt, dass derzeit an mehreren Fronten gearbeitet wird. Wir sind gestern erst in das Zentrum gegangen und haben uns dann einen Weg angeschaut, den wir zum Naturpfad umgestalten sollen - und waren etwa 45 Minuten unterwegs. Da müssen wir uns echt knapp verpasst haben, wenn wir Dein Film echt um 10.20 Uhr entstanden ist... Schade!!!
Der Reporter spricht offenbar einen altglagolitischen Dialekt dabei meinte ich immer, das sei nur ne Schrift. Ich hab leider nix verstanden. Schade war ned offen. Der Weg wäre ein spannendes Projekt.
Zitat von cres-fan im Beitrag #125das fand ich auch nicht gut, als wir gestern um 10 Uhr da waren, mussten wir noch knapp 45 Minuten auf den Hauptamtlichen warten (zum Glück haben wir einen Schlüssel).
Bei den meisten in Cro ist die EU Uhr noch nicht angekommen. Da tickt noch die Balkanuhr. Da muss man immer mit Verspätungen rechnen. Es geht aber noch anders. Kenne Leute die kündigen sich aus Deutschland an damit ihr Boot fertig ist wenn die kommen. Als man ankommt heißt es am Montag ist es fertig. Nur wurde nicht erwähnt an welchem Montag in welchem Monat und in welchem Jahr.
Zitat von cres-fan im Beitrag #125auch wenn bei der Hitze wohl nur ein paar versprengte Touristen zu erwarten sind.
Geht ja nicht darum. Aber wenn es verlassen wirkt ist es auch nicht gut. Ein Schild wo steht das in der nächsten Zeit wegen Bauarbeiten nur von 11uhr bis 13Uhr jemand da ist hätte gereicht. Und eventuell auf der Homepage erwähnen. Weil die vom Fernsehen sind ja überall wie man sehen kann
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #126Der Reporter spricht offenbar einen altglagolitischen Dialekt dabei meinte ich immer, das sei nur ne Schrift. Ich hab leider nix verstanden.
Schade - der Reporter spricht Klartext.
Aber: Das Posting von gestern hat etwas vor Ort bewirkt.
nach einer guten Woche in Sveti Juraj ein kleines Zwischenfazit: Das neue Zentrum entwickelt sich ganz gut, aber der Zulauf von Besuchern, die aus finanziellen Gründen extrem wichtig wären, lässt noch sehr zu wünschen übrig. Also: Wer in der Region Urlaub macht: Bitte schaut Euch das Zentrum für Greifvögel an und informiert andere Urlauber über diese Möglichkeit. Die meisten Touristen waren sehr angetan von Volière und Ausstellung - und 20 Kuna für Erwachsene ist wahrlich kein großer Betrag.
Und noch eine Bitte an diejenigen, die noch vor dem Urlaubsantritt stehen: Wer Elektrogeräte (Bohrer, Akkuschrauber, Schaufeln, Schubkarre etc.) entbehren kann - der Zustand muss nicht mehr top sein - darf das gerne als Spende abgeben.
Das Zentrum befindet sich etwa 5 Kilometer südlich von Sveti Juraj direkt an der Küstenmagistrale, ist gut ausgeschildert und hat einen großem Parkplatz.
natürlich dürfen sie, und seit einigen Tagen ist unsere neue Freundin und Volunteerin Conny aus Augsburg freut sich über jeden Besucher. Der Zulauf ist noch recht dünn, aber immerhin hatten wir am Mittwoch 14 Besucher. An Beli kommt das noch nicht ran (da hatten wir einen Tagesrekord von 250), aber auch da war aller Anfang schwer...
Zitat von cabrio im Beitrag RE: UrlaubsimpressionenWir wollten eigentlich gestern die Geier besuchen, standen aber um 9,30 Uhr morgens vor verschlossener Türe.
Witzig und traurig ... Können wir da bitte mal weitere Infos von den Geiern erhalten? Wo ist das Öffnungszeitenschild hin? Warum steht das Ausgangsschild immer noch da, wo es bereits bei meinem Besuch zu Ostern stand? Wo sind die "neuen" Geier? Ist die neu errichtete "Eintrittsbude" wichtiger als Besucher? Welchen Mittwoch?
Und ja - es gibt jede Menge Bilder von Oktober 2013 / Ostern 2014 und Pfingsten 2014. Insofern wäre mal so langsam Aufklärung angesagt.
Nix gegen dich, cres-fan, aber irgendwie komme ich mir bei dem Thema so langsam vera... vor.
Ausführliche Infos und Fotos kommen die nächsten Tage - wir haben interessante Tage hinter uns, aber auch erfahren, dass die Umstände extrem schwierig sind. Doch die Lage hat sich vorerst beruhigt, auch weil eine deutsche Volontärin bis Ende Juli vor Ort ist.
Egal und Wurscht - Leute...!!!...bevor ihr wieder in den nächsten Urlaub nach HR startet - haut einfach eine kleine Spende, im Sinne einer Gewissensmaut, in dieses Projekt ! Bitte ( 5,- Euro z.b. , tun niemanden Weh...der auf denn Weg in den Urlaub ist - Oder ? )
Also auf gehts , gemeinsam können wir alle , auch mit kleinen Beträgen , etwas für dieses Projekt tun - Jeder Euro Hilft !!!
Das Problem ist, das sich die Leute nicht teilen können. Susic müsste zurzeit 48h Tage haben. Jemand anstellen wäre Verschwendung von Spenden. Kroatische Volontäre sind schwierig zu finden und hat unten keine Tradition. Nedmal Jobben ist begehrt.
Geht doch: Einfach mal Herrn Susic anrufen und man erhält Auskunft, die uns sicher cres-fan demnächst auch mitteilen wird.
Derzeit ist wohl von 11 - 18 Uhr geöffnet. Dank einer deutschen Volontärin. Besser ist es aber, einen Besuch vorher telefonisch anzukündigen. Obwohl wir uns mangels meines Old-School-english nicht immer "verstanden" haben, habe ich einige derzeitige Probleme verstanden und ein Interview / Doku ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.
@ cres-fan: Ich will dir nichts vorwegnehmen, einen schönen Gruß von Susic und dieses Posting, das nur der Information dient, muss man auch nicht breit treten.
Endlich finde ich Zeit, über unseren Aufenthalt in der neuen Rettungsstation für Greifvögel nahe Sveti Juraj (die genaue Ortsbezeichnung heißt „Crnika“) zu berichten. Wir waren zu viert fast die kompletten Pfingstferien vor Ort und sind mit gemischten Gefühlen zurückgekehrt: Nach wie vor die große Begeisterung für das Projekt, aber auch enorme Sorgen wegen der finanziellen Nöte... Nun also mein Text und viele Fotos von der neuen Anlage (Bildbericht über Sveti Juraj als Ferienort folgt)
Zunächst die positiven Aspekte: 1. Was in der kurzen Zeit auf dem 1960 verlassenen Gelände eines Forstmitarbeiters innerhalb kurzer Zeit geschaffen wurde, ist beeindruckend. 1.1. Die Volière mitsamt „Ausguck“ für die Besucher ist wunderschön geworden. Derzeit werden dort sieben Vögel gepflegt: zwei Gänsegeier, zwei Seeadler, zwei Bussarde und „Torgos“, ein afrikanischer Geier, der schon seit vielen Jahren zum Inventar zählt. 1.2. Das zuvor baufällige Haus beherbergt schon jetzt eine ansehnliche Ausstellung über die Geier und die sonstigen Raubvögel des Velebit. 1.3. Der Besucherpavillion ist ein gemütlicher Treffpunkt, von dem aus man mit dem Fernglas sogar die Brutplätze der Geier auf der Insel Prvic beobachten kann. 1.4. Es steht ein großer Parkplatz zur Verfügung (sogar für Reisebusse geeignet) 1.5. Die Anlage wird rechtzeitig und mit großen Hinweisschildern beworben 1.6. Ein Dixie-Klohäuschen soll in den nächsten Tagen angeliefert werden
2. Das Gelände hat eine sehr gute Lage: einerseits direkt an der Küstenmagistrale, so dass zahlreiche Touristen automatisch daran vorbei fahren müssen, andererseits aber auch durch eine hohe Steinmauer abgeschottet und mitten in der Natur. Es gibt keine Nachbarn, die uns stören oder die wie stören könnten. Und wir könnten uns nach Belieben ausdehnen. 3. Die Stadt Senj, die politisch für das Gebiet zuständig ist, steht hinter uns, das Tourismusbüro schickt uns Gäste vorbei. Und prinzipiell sind viele Menschen, auch Unternehmer, hilfsbereiter als auf der Insel Cres. 4. Ein weiterer wichtiger Verbündeter ist der Naturpark Velebit, der nicht nur Ruhebänke spendierte, sondern auch mit seinen Rangern beim Aufbau der Volière kräftig mit half. Zudem sponserte er den Druck von 10000 Flyern, die seit einigen Tagen überall in der Region verteilt wurden. 5. Prinzipiell ist es günstig, so nahe an den Nationalparks und Naturparks Velebit zu liegen. Menschen, die sich für eine intakte Natur interessieren, haben mit Sveti Juraj quasi das Eingangstor zum Velebit. Denn von hier führt eine Straße direkt in den Nationalpark, in dem es 1000 Bären, Wölfe, Luchse, Gemsen, Mufflons, Hirsche, Steinadler etc. gibt. Wir waren dort einen Tag wandern und waren höchst beeindruckt von dieser von naturbelassenen Landschaft. Auch die Küstenregion bieten viele ruhige und abgelegene Strände und nette Orte, die das beste Rezept gegen mitteleuropäische Hektik sind.
Nun die negativen Aspekte: 1. Trotz aller ideellen Unterstützung fehlt es vor allem an Geld. So sind beispielsweise die Dachdeckerarbeiten am Haus noch nicht ganz bezahlt (es fehlen noch 1400 Euro), auch bei anderen Einrichtungen hat man noch Schulden. Dabei hat man das eigene Boot schon verkauft und muss für Beringungs- und Rettungseinsätze ein Boot mieten. Auch der Kleinbus wurde eingetauscht gegen einen Kangoo, um den Berg etwas abzutragen. Das Schlimmste: Das kroatische Umweltministerium, das Zuschusszusagen gemacht hatte, hat bis jetzt (also Jahresmitte) keinen Pfennig bezahlt. Das geht allen vier solcher Wildtier-Rettungsorganisationen im Land so, daher soll es jetzt gemeinsame Protestaktionen geben. Fraglich, ob diese bei dieser Regierung zum Erfolg führen… 2. Es gibt keinen Strom. Eine Trasse geht ca. 200/300 Meter entfernt jenseits der Straße an „Crnika“ vorbei. Die Elektrizitätsgesellschaft verlangt für einen Anschluss 220 000 Kuna (über 30 000 Euro). Eine utopische Summe. Daher wird jetzt eine Selbstversorgung mit Photovoltaik und/oder Windkraft (der Wind bläst dort oben eigentlich immer) ins Auge gefasst. 3. Es gibt kein fließendes Wasser, aber immerhin eine eigene Zisterne, die immer gut gefüllt ist. Das Wasser ist nicht als Trinkwasser geeignet (alte, verschmutzte Leitungen), reicht aber für das Trink- und Badewasser der Vögel und zum Reinigen der Anlage. Sollte es Strom geben, wäre das Trinkwasserproblem mit einer Filteranlage leicht zu beheben. 4. Dadurch, dass das Gelände angesichts der genannten Umstände nicht bewohnbar ist, müssen die Volontäre jeden Tag mindestens fünf Kilometer Fahrtstrecke in Kauf nehmen. Goran Susic und sein Sohn Marin wohnen in Rijeka (eine Fahrtstunde entfernt) und haben eine weite Anreise – neben ihren Hauptberufen im ornithologischen Institut bzw. als Fahrlehrer; doch an manchen Tagen sind die Benzinkosten höher als die Tageseinnahmen. Zum Glück gibt es derzeit eine Volontärin aus Augsburg, die noch mindestens bis Ende Juli die beiden sehr entlastet. 5. Die Besucherzahlen halten sich bisher in Grenzen. Das sei in Beli in den Anfangsjahren auch so gewesen, erinnerte sich Goran. Aber angesichts der geschilderten Probleme wäre es wichtig, dass wir bei den Touristen schnellstmöglich bekannt werden. Die Hinweisschilder und die Flyer sind ein wichtiger Schritt, wichtig ist aber auch Mund-zu-Mund-Propaganda. Gesamtbilanz: Obwohl viel geschaffen wurde und die eigentlichen Arbeiten gut laufen( und neue Projekte wie ein botanischer Lehrpfad schon im Entstehen sind), ist „Crnika“ massiv in seiner Existenz bedroht. Wenn sich nichts ändert, muss man im Herbst die Pforten schließen, wie Goran Susic fürchtet. Was können wir tun, um zu helfen: 1. Hinfahren, anschauen, Eintritt zahlen und anderen davon erzählen. 2. Als Volontär helfen. Noch nie wären freiwillige Helfer so wertvoll wie jetzt. Man kann das wunderbar (wie wir) mit einem Urlaub verknüpfen. Jeder Einsatz auf der Anlage entlastet die Hauptamtlichen. 3. Wenn jemand Kontakt zu einer Solarenergiefirma hat: Einfach mal nachfragen, ob die in Kroatien vertreten ist oder dort einen Einstieg plant. Denn trotz vieler Sonnenstunden ist Photovoltaik dort kaum verbreitet. Da könnte so eine Anlage in der Vogelrettungsstation eine gute Werbung sein. 4. natürlich weiter Spenden z. B. bei der Crowdfunding-Aktion, die Heinz und ich gestartet haben (zahlen geht ganz einfach per Paypal oder Mastercard). Das Geld kommt an, wie Goran mir bestätigt hat. Wir haben zwar die 1000-Euro-Marke inzwischen überschritten, aber ich will mich damit noch nicht zufrieden geben. Die Adresse lautet: www.betterplace.org/p17813 Man kann auch Geier adoptieren oder direkt spenden auf der Homepage Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Die aktuelle Volontärin Conny hat ebenfalls eine eigene Aktion gestartet: Sie bietet schicke Geier-T-Shirts (auch Tassen, Caps und andere Dinge) an – drei Euro pro Shirt gehen an die Organisation: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe 5. ganz einfach und kostenlos: diese Meldung und die Flyer weiterleiten, damit noich mehr Menschen von unserem Anliegen erfahren.
und nochmals ein öffentliches Dankeschön an Fotopaar63: Die von Dir empfohlene Unterkunft war fantastisch in jeder Hinsicht - und preislich unschlagbar. Jederzeit wieder!!!
Zitat von cres-fan im Beitrag #142und nochmals ein öffentliches Dankeschön an Fotopaar63: Die von Dir empfohlene Unterkunft war fantastisch in jeder Hinsicht - und preislich unschlagbar. Jederzeit wieder!!!
Danke. Leider war die untere Wohnung über Pfingsten belegt. Sonst wären wir uns sicher begegnet. Oder sind wir uns etwa in Lukovo begegnet(?).
Ist ja auch nebensächlich. Zufälligerweise habe ich noch ein paar Knipsbilder von Pfingsten (hier 10.06.2014) finden können. Keine Ahnung, wie die entstanden sind. Die "Besatzung" war die gleiche wie an Ostern. Nur mit dem Unterschied, dass neben dem bereits geposteten Bussard auch ein Gänsegeier ne Beule am Kopf hat oder hatte. Das Ausgangschild, welches über Ostern von zwei Volontären gebastelt wurde, steht in der Ecke. Dafür gibt es - zu Pfingsten - neue Hinweisschilder entlang der Magistrale und ein "Eintrittshäuschen". Meine (Ursprungs)Frage steht daher immer noch im Raum.
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