Der Todoric hat alles dem Staat übergeben und der ist fein aus der Sache raus. Der Staat bekommt die Schulden und der darf seine Millarden behalten.
"40 Jahre habe ich mich für den Aufbau von ganz Kroatien und der Region eingesetzt. Mit meiner Unterschrift habe ich heute alles dem kroatischen Staat übergeben", heißt es in dem Schreiben. " http://diepresse.com/home/wirtschaft/unt...-Agrokor-retten
Ein Vierteljahrhundert nach der Unabhängigkeit will Kroatien seine totalitäre Vergangenheit aufarbeiten. Ein Expertengremium soll über Faschismus und Kommunismus historisch belegbare, allgemein akzeptierte Bewertungen artikulieren..... http://www.rp-online.de/politik/kroatien...n-aid-1.6717912
Die haben zu viel Zeit die überbezahlten Politiker. Können uns ja denke welche Seite bei der HDZ besser da steht. Schau mal in deine PM weil ich dir was geschickt habe.
Zitat von gleil im Beitrag #374Nun etwas Positives zu Kroatien, was aber leider über keine TZ im Ausland rüberkommt, wahrscheinlich nur wenigen bekannt ist:
Tolle Nachricht! Woher hast Du diese Information wenn ich fragen darf?
Zitat von gleil im Beitrag #374..., 500 Jahre alte Kreuzzug auf der Insel Hvar durchgeführt.
Bin verwirrt...
Ein Kreuzzug ist doch eigentlich ein (u.a.) religiös motivierter Krieg. Zumindest habe ich das jetzt bei wikipedia so nachgelesen.
Ist das Ereignis auf Hvar ein Kreuzweg?
Zitat von gleil im Beitrag #374Kroatien besitzt die meisten immateriellen und von der UNESCO geschützten Weltkulturerben in Europa! [...] Daran möchte ich besonders zu Ostern erinnern, denn Gründonnerstagnacht wurde der unter UNESCO-Schutz stehende, 500 Jahre alte Kreuzzug auf der Insel Hvar durchgeführt. [...]
Die Sache mit den Weltkulturerben gefällt mir, nur hat meiner Meinung nach die Religion darin nichts verloren. Von architektonischer Seite betrachtet könnte man diese religiösen Stätten verehren; fänd ich ok. Aber nicht die (zumeist kriegerischen) Religionen und deren Machenschaften dabei erwähnen.
Im Vergleich mit dem Kreuzzug(-weg?) empfände ich z.B. "Holzhacken in Oberbayern" schon eher als UNESCO Kulturerbe...dabei gehts wenigstens um etwas sinnvolles. Heizmaterial braucht jeder, Religion nicht unbedingt.
Ich denke, "gleil" hat das einfach falsch übersetzt. Er meinte wohl "Križni put" und das steht für Christis Kreuzweg (von Jerusalem auf den Berg Golgota), den man in den Gemeinden an Karfreitag zelebriert! Ich hoffe, es ist nun klarer geworden, was gemeint ist! Ciao Biljana
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Das Kroatische Kultur- und Dokumentationszentrum arbeitet seit vier Jahren an einem der größten Projekte seiner Geschichte: Die örtlichen Dialekte in fast allen burgenland-kroatischen Gemeinden werden erfasst und dokumentiert.
393 Menschen wurden für das Projekt interviewt. Die Gespräche wurden transkribiert und liegen bereits zu einem großen Teil schriftlich vor. Ein Ziel ist ein umfassendes Tonarchiv über die Dialekte der burgenländischen Kroaten. Jetzt ...
Zitat von bibi09 im Beitrag #389Das Kroatische Kultur- und Dokumentationszentrum arbeitet seit vier Jahren an einem der größten Projekte seiner Geschichte: Die örtlichen Dialekte in fast allen burgenland-kroatischen Gemeinden werden erfasst und dokumentiert.
Ein Onkel von mir hat auch vier Jahre lang an einem Fliesentisch gearbeitet...
Mich erstaunt der Inhalt dieses Artikeln absolut nicht. Er bestätigt vielmehr das, was ich als Tendenz insbesondere in den letzten 10 Jahren in Kroatien erlebt habe. Der Massentourismus hält mit immer schnelleren Schritten Einzug in Kroatien. Der liebenswerte Charm wird somit immer mehr verdrängt und man findet ihn, wenn überhaupt, meist nur noch in der Nebensaison.
Für mich war das Fischerdorf Tribunj vor 20 Jahren der Inbegriff von Romantik. In dem Ort schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Wir fanden das toll. Heute haben wir da eine große Marina und etliche Luxusvillen. Mitten im Ort ist nun ein großer gebührenpflichtiger Parkplatz. Es ist sicher ganz nett, für diejenigen, die es nicht anders kennen. Aber mich und meine Familie zieht es da nicht mehr hin.
Im Krka-Nationalpark erging es uns ähnlich. Vor 20 Jahren waren wir in der Hauptsaison fast alleine da und konnten ungehindert bis unter die Wasserfälle schwimmen. Das war ein einzigartiges Erlebnis, welches uns zum Glück niemand mehr nehmen kann. Jetzt ist das Wasser in der Mitte abgeteilt und näher kommt man an die Wasserfälle nicht mehr heran. Vor der Absperrung ist vor Menschen kaum noch Wasser zu sehen und auf der Brücke bekommt man kaum noch ein Foto hin, ohne angerempelt zu werden, so voll ist es da.
Was soll man den da nun tun? Logischerweise versucht man die Einnahmen zu erhöhen und vermarktet alle Regionen immer besser und erfolgreicher. Somit kommen immer mehr Touristen. Die üblichen und auch bei uns bekannten Handelsketten sind nun auch überall in Kroatien präsent. Ich finde es schade, kann aber verstehen, dass die Kroatien auch nicht hinter dem Mond leben wollen. Ich fand den kleinen Dorfkonsum schöner als einen Supermarkt.
Ich befürchte, die in Gang gesetzte Entwicklung wird niemand mehr aufhalten.
Die Mehrzahl der Touristen scheint es aber nicht zu stören. Voll ist es in den meisten Touristenregionen der Welt. Schön ist es, dass nun auch der heimische Supermarkt am Urlaubsort vertreten ist. Da kann man wenigsten frühstücken, wie zu Hause. Noch fehlen in Kroatien Restaurants mit deutscher Küche. Aber das kommt bestimmt noch. Das Mehr ist für immer mehr Leute nur zum Anschauen da, denn zum Baden will man einen Pool. Die Welt ist schon verrückt.
Bei dieser Sache bin ich geteilter Ansicht. Einerseits kommen mir die Höhen der Strafen etwas seltsam vor. Andererseits werden da Dinge verboten, die ich auch so nicht tun würde. Persönlich stört es mich zwar absolut nicht, wenn jemand in Badesachen durch eine Altstadt wandelt. Mir ist aber klar, dass das nicht bei allen so ist und daher würde ich es nicht tun.
ZitatDie spinnen doch, das steht auch in dem Artikel.
Ach weils einfacher ist nachzulaufen als selbst nachzudenken? Ein reine Vorbeugungsmaßnahme gegen Alkoholexzesse... Es gab damals bei meinem Aufenthalt in Hvar Stadt nichts schöneres als jeden Tag in der Früh durch Erbrochenes und Scherbenmeere zu schlendern.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #393 Ich fand den kleinen Dorfkonsum schöner als einen Supermarkt.
Ich befürchte, die in Gang gesetzte Entwicklung wird niemand mehr aufhalten.
Die Mehrzahl der Touristen scheint es aber nicht zu stören.
Uns auch nicht , zumindest nicht die schönen kroatischen Supermärkte (Lidl meine ich jetzt nicht) Ich gehöre nicht zu denen, die sich in die touristische Vergangenheit zurückträumen, es ist wie es ist, der Lauf der Zeit eben! Und wenn man soviel wie möglich noch Ursprüngliches erleben will, kann man das auch noch immer finden, z.B. auf Pasman, wo jetzt eine befreundete Familie ihren tollen sehr "ursprünglichen" Urlaub verbracht hat. Es liegt doch immer an einem selbst, was man daraus macht und was man sucht und wo man sein will! Aber die Entwicklung wird ganz sicher weitergehen, weil Generationen nach uns in der Mehrheit eine andere Vorstellung vom Urlauben haben, das weiß ich von einem Teil meiner Söhne
Hehe...ich weiß jetzt, wo ich meinen nächsten Urlaub sicher nicht verbringe. In bezug auf das untere linke Foto wäre ich zwar einer Meinung mit den Stadtverantwortlichen, aber die beiden oberen sind maßlos übertrieben...eine höfliche, aber bestimmte Aufforderung würde es da auch tun.
Zitat von Thofroe im Beitrag #395 Persönlich stört es mich zwar absolut nicht, wenn jemand in Badesachen durch eine Altstadt wandelt.
Puh , ich bin ganz sicher nicht prüde, aber so manche Menschen empfinde ich als sehr anstößig, wenn sie halbnackt durch die Gegend rennen, wo immer es ist!
Ich finde so überzogene Strafen daneben, zumal sie auch willkürlich festgelegt wurden. In der Satzung der Stadt stehen nämlich ganz andere bis max. 1000 Kuna. Darf ich jetzt nicht mal mehr ein Stück Pizza auf einer Bank essen? Oder ein Radler auf einem Mäuerchen sitzend trinken?
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