Ich habe mich hier neu angemeldet. Erstmal Vorstellung meinerseits. Meine Name ich Frank bin 40 J Jung verh. und 4 Kinder.
Erfahrungen mit langen Autofahrten habe ich . Wir waren 4 mal mit den Kids in Spanien im Urlaub, Nach einem schweren Schlag 2015 scheidet Spanien als Ziel aus.
Daher fiel die Überlegung ( bin froh das es wieder in den Urlaub geht ) auf Kroatien. Habe schon einiges gelesen aber möchte dennoch einige Fragen loswerden.
Ziel ist zu 80 % Banjole. Sofern ich die Zusage für das Ferienhaus bekomme.
Nun kommen wir aus NRW und die Strecke ist eigentlich klar. Bis München dann Salzburg Villach usw.
Aber was ist mit den Tunneln. Ich habe Von Staus bis zu 6 Stunden gelesen. Das wäre mit dem Hund tödlich .
Aber auch von Zeiten wo es ruhiger und gelassenen dort zugeht bis hin zu das mit der eröffnung der Zweiten Röhre ( Tauern ) alles besser ist .
deine Anfrage zur Fahrtroute kann derzeit wohl nicht pauschal beantwortet werden. Die Einflussfaktoren wechseln von Jahr zu Jahr. Zudem kommt es verstärkt auf Uhrzeit und Wochentag der Reise an.
Beispiel 1: Der Tauern- und Katschbergtunnel war bis vor einigen Jahren noch ein regelrechtes Nadelöhr. Seit sie vierspurig verlaufen, ging es bei meinen Fahrten immer flüssig. Also „nema problema“ aus dieser Sicht Dafür sind heute die Grenzübergänge wieder kritisch…
Beispiel 2: Montag dieser Woche bin ich so gegen 1 Uhr Nachts rund eine Stunde bei der Ausreise nach Slowenien (Bregana) gestanden (es waren 4 Schlangen bzw. 4 geöffnete Durchgänge) – und dies obwohl an der Mautbezahlstelle vor Zagreb nix los war (das war zumindest bisher ein beliebter Stauherd). Am späteren Nachmittag des vorangehenden Sonntages wurde von hak.hr eine Wartezeit von 4 Stunden angezeigt – und dies weder zur Ferienzeit noch zu Brückentagen… Seit Kroatien kurz davor stand Mitglied der EU zu werden (ab ca. 2012), waren die Grenzübergänge kein Thema mehr (zumindest bei meinen Fahrten). Wenn die Kontrollstelle überhaupt besetzt war, hat man in den letzten Jahren vielleicht mal 5 Minuten gewartet – und das war dann schon lang… Ja, ich habe auch gelesen, dass EU, Slowenien und Kroatien an einer Lösung für die Grenzthematik arbeiten. Da trotz vereinbarten „Erleichterungen“ diese Woche noch 4 Stunden Wartzeiten entstanden, bin ich erstmal vorsichtig…
Fazit: Ich kann nur empfehlen die Strecke möglichst an Wochentagen und (sofern es die eigenen Möglichkeiten zulassen) über die Nacht zu fahren. Wochenenden, Brückentage bzw. insb. "lange Wochenenden" (Feiertage von Slowenien und Kroatien ebenfalls berücksichtigen) meiden. Zudem die Verkehrsnachrichten prüfen und Ausweichrouten bereithalten. br.de, asfinag.at, dars.si und hak.hr können als solide Grundlage dienen.
Wenn es irgendwie geht, solltet ihr in den Ferien nicht den Samstag als Anreisetag wählen. Viele Privatvermieter, aber auch Agenturen, sind da inzwischen flexibel und von der starren Sa-Sa-Regelung abgewichen. Wenn ihr unbedingt ab dem Samstag buchen müsst und länger als eine Woche bleibt, würde ich sogar erwägen, den ersten Urlaubstag sausen zu lassen, stattdessen am Samstagnachmittag oder -abend loszufahren und erst am Sonntag anzureisen.
erst mal herzlich willkommen im Forum. Im Prinzip wurde hier schon alles erwähnt, was für euch wichtig sein könnte. Die Wochenenden zu den Ferienzeiten auf der üblichen Route (Tauernautobahn) sind natürlch stauanfällig. Bei vier Kindern nehme ich mal an, ist die Wahrscheinlichkeit auf schulpflichtige Kinder sehr hoch... Aus NRW, kommt jetzt darauf an woher ihr kommt, ist es auch überlegenswert, ob ihr eine Zwischenübernachtung machen wollt. Dazu sollte auch vorher das endgültige Reiseziel feststehen.
Mein Tipp: Ich schaue immer eine Woche vor dem Anreisetermin per Internet alle Verkehrsmeldungen auf meiner geplanten Route. Dann weiß man schon Einiges. Auch habe ich auch meist Alternativrouten in petto. Wir sind beispielsweise schon öfters die Felbertauernstrecke gefahren. Gefällt auch meinen Kindern ganz gut. Das geht allerdings nur, wenn man sich Zeit nimmt/Zeit hat. Nach Istrien ist die Variante über Italien auch überlegenswert.
Die andere Alternative zur Zwischenübernachtung ist auch die Variante komplett über Nacht zu fahren. Hat einige Vorteile verkehrsmäßig - ist aber zuweilen sehr anstrengend und liegt auch nicht Jedem.
Zu dem Urlaubsziel Spanien gibt es den deutlichen Unterschied, dass du auf der gesamten Strecke nach Kroatien NICHT die Durchschnittgeschwindigkeit erreichen wirst, wie beispielsweise bei einer Autobahnfahrt durch Frankreich. Um München/durch Österreich/durch Slowenien wird die durchschnittliche Geschwindigkeit erheblich gesenkt. D.h. ihr müsst mit einer längeren Fahrtdauer rechnen. Der Bordcomputer zeigt bei mir zuweilen bei der Fahrt nach Kroatien eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 90 km/h!
Deshalb auch meine Überlegung mit der Zwischenübernachtung.
Wenn du uns vielleicht deinen Anreisetag, den Start und das endgültige Ziel verrätst, könnte man evtl. konkreter werden.
Ja, ich denke, wir machens wie immer, nachts und kleine Übergänge.
Verlegenheit, Armin??? Nein, das Rösle darfst Du einfach nur annehmen, weil Du immer aufmerksam alles abwägst... manch einer sagt da vielleicht KK dazu, you know.
Also Planung liegt mir sehr gut. Z.B. Trotz Navi habe ich immer vom ADAC Aktuelle Karten dabei. Weil auch ein NAVI kann kaputt gehen oder geklaut oder oder oder.
Anreisetag ? Ja das ist noch die Frage. Zur Zeit gehe ich vom 04.08.2018 aus. Das wäre ein Samstag.Ziel ist wie gesagt Banjole. zu 90% wird es das Haus werden.
Nachts fahren? Das wäre kein Thema. denn auf den Weg nach Spanien ( Ebro Delta ) sind wir Nachts immer durch Frankreich gefahren. Zum Thema Geschwindigkeit sind wir nach Spanien Max 120 gefahren. Mehr würde ich da auch nicht fahren . Tempomat an und gut ist .
Meine Überlegung war hier in Krefeld so gegen 16-17 Uhr loszufahren sodass wir gegen 1-2 Uhr Nachts an der Grenze zu Österreich sind. Dann wären es nochmal ca 5 Stunden und wir wären da.
Über Nacht zu fahren ist natürlich verkehrsmäßig optimal. Also ihr würdet freitags, 04.08.17, losfahren und dann über Nacht. Nachts würde ich auch keine Ausweichstrecken über Land fahren; da würde ich auch auf der Autobahn bleiben, google maps zeigt folgende Route:
Allerdings bin ich für die Route über Koper, Dragonje kein Fachmann. Aber ich glaube am Grenzübergang Dragonje wird in den Foren berichtet, dass es dort in der Hauptsaison zu langen Wartezeiten kommen kann. Ich glaube mich zu erinnern, dass viele hier deshalb alternativ den Weg über Buzet einschlagen.
ZitatZum Thema Geschwindigkeit sind wir nach Spanien Max 120 gefahren. Mehr würde ich da auch nicht fahren . Tempomat an und gut ist .
Das kannst du in Österreich vergessen. Vor Beginn der Urlaubszeit weist der österreichische Automobilclub ÖAMTC darauf hin, dasss während der Nachtstunden auf einigen Autobahnen in Österreich (in der Farbgrafik rot gekennzeichnet) für Pkw 110 statt 130 km/h als Höchstgeschwindigkeit gilt. Diese Regelung ist besonders heimtückisch, weil auf den betroffenen Autobahnen sowie auf den Autobahnzufahrten entsprechende Hinweisschilder großteils fehlen oder nur in geringer Anzahl aufgestellt sind. Auf der fast 200 Kilometer langen Tauern Autobahn (A 10) zwischen Salzburg und Villach weisen den Angaben zufolge insgesamt nur zwei Hinweisschilder auf das Tempolimit von 110 km/h hin. Auf den Zufahrten zur Tauern Autobahn gäbe es für die Autofahrer keinen einzigen Hinweis auf diese "Nacht-Regelung". aus:http://www.autokiste.de/psg/archiv/a.htm?id=0527 siehe auch: https://www.oeamtc.at/thema/vorschriften...rreich-16182124 Hinzu kommen noch die vielen Tunnel, wo die Geschwindigkeiten oftmals noch weiter reduziert sind! Salzburg-Villach (ca. 180km) braucht man i.d.R. ca. zwei Stunden, wenn nichts dazwischenkommt und man sich einigermaßen an die Regeln hält.
Zitat von Thwfrank im Beitrag #13...sodass wir gegen 1-2 Uhr Nachts an der Grenze zu Österreich sind. Dann wären es nochmal ca 5 Stunden und wir wären da.
Ich denke das wäre die beste Alternative.
Oder was sagt Ihr .
Ohne lange Grenzkontrollen ja. Aber die Idee, genauso am Freitagabend loszufahren und am Samstag zeitig anzukommen, haben sehr viele andere auch. Ich fürchte, mit 5 Stunden ab österreichischer Grenze kommt ihr bei weitem nicht aus. Am besten verfolgt ihr in den nächsten Wochen mal die Verkehrsmeldungen im Internet und entscheidet dann.
Nun, was vorher schon geschrieben wurde, stimmt alles so weit. Die Fahrt durch Österreich zieht sich schon ganz schön, das stimmt. Die Tauernautobahn ist von 22:00-5:00 Uhr auf 110km/h beschränkt, dazu kommt, dass ab dem Kreuz Salzburg erst mal die ersten rund 30km gemäß IG-Luft auf 100km/h beschränkt ist, ebenso zwischen dem Tauern- und dem Katschbergtunnel. Da sind Geschwindigkeitsüberschreitungen noch mal um einiges teurer als ohnehin schon. Die Tunnel sind allesamt auf 100 beschränkt. Wenn man das bedenkt, fährt man auf dieser Route eigentlich recht problemlos und stressfrei.
Zu deiner Fahrtzeit: Samstag gegen 2 Uhr früh den Walserberg passieren, geht noch recht gut. Ist zwar schon viel los, die Fahrt bis dahin dürfte aber noch einigermaßen gut laufen. Wartezeiten oder Blockabfertigung vor den Tunnel kommen noch vor, aber meist erst ab dem frühen Samstag Vormittag. Vor dem Katschbergtunnel ist die Mautstelle St. Michael, da staut es sich meist. Da kann man die Wartezeit erheblich verkürzen, indem man vorab Videomaut bucht. Damit kann man die linke Spur ohne Anhalten nutzen, man muss sich halt rechtzeitig noch vor der Mautstelle auf der linken AB-Spur halten. Den Karawanken kann man Richtung Süden auch per Videomaut passieren, aber dort bringt es so gut wie keinen Zeitgewinn. Der Karawankentunnel ist das Nadelöhr der gesamten Strecke, der ist nur 1-spurig, entsprechend kommt es dort schon mal zu Wartezeiten. Bis zur slowenischen Grenze (im Karawankentunnel) musst du mit zweieinhalb bis 3 Stunden rechnen.
Richtung hinunter sehe ich weniger Probleme, aber die Rückfahrt, die wird wahrscheinlich eine schwere Geduldsprobe. Bedingt durch die Grenzkontrollen muss man mittlerweile mindestens 2 Stunden Wartezeit vor dem Karawanken einplanen (da habe ich letztes Jahr aber auch schon von 6 Stunden vernommen), und nochmal eine dreiviertel bei der Einreise nach Deutschland. Und die Grenze Kroatien-Slowenien ist unberechenbar, von keine Wartezeit bis 2 Stunden ist alles drin, leider...
Als Beispiel: ich fahre von Rosenheim bis Stinica (Fähre Insel Rab) hinunter etwa 7 Stunden. Normal, unter Einhaltung der Vorschriften, ohne Raserei. Nach Hause habe ich das letzte Mal über 10 Stunden gebraucht. Für 560 km, und das unter der Woche...
Da ihr nach Istrien fahrt, bietet sich die Italien-Strecke als Alternative mehr als an. Ist zwar etwas länger, aber ihr braucht nicht durch den Karawankentunnel, und ihr könnt euch die slowenische Vignette sparen.
Vignetten für Österreich und Slowenien kannst du schon vorab besorgen, z.B. beim ADAC, oder bei www.tolltickets.com. Oder an jeder Autobahntankstelle ab München. Videomaut kannst du hier buchen: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
die Anreise über Italien hat womöglich ihre Vorteile. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass Kiefersfelden/Kufstein in letzter Zeit ebenfalls wegen langen Grenzwartezeiten aufgefallen sind.
Sofern ihr über den Brenner wollt, würde ich eh weniger den Umweg über die A93 nehmen, sondern lieber bei Augsburg über die B17 (mehrspurig bis Landsberg) und B23 (Mittenwald => Innsbruck) abkürzen. Das spart gerne mal ne gute Stunde (oder mehr...!) Ungeachtet dessen spielen Österreich und Bayern immer wieder mal mit dem Argument „Kontrollen am Brenner“. Wer weiß was sich bis August auf dieser Ebene tut.
Bei nächtlicher Hinreise würde ich die Tauern/Karawanken Route als erste Alternative ansehen (wieder der Hinweis: Nachrichten checken) und Retour je nach Wochentag und Uhrzeit tatsächlich die Italienroute in Betracht ziehen. Hintergrund der Überlegung ist einfach: • Hinweg: Nur ein „kritischer“ Grenzübergang (Slovenia => Croatia) • Rückweg: Drei aktuell anfällige Grenzübergänge wie Cro-Slov, Slov-Austia, Austia-Germany Womöglich kommt man da zur Hauptreisezeit retour über den Brenner „besser“ zurecht.
Man weiß es einfach nicht, wie sich der Verkehr dieses Jahr zur Urlaubszeit entwickeln wird. Es ist davon auszugehen, dass viele Urlauber diesen Sommer Richtung "Balkan" unterwegs sind und zusätzlich die Grenzthematik einen derzeit unbekannten Staurisikofaktor auslösen kann.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass ich sowohl auf den Routen Richtung Süden als auch auf den Wegen gen Norden im Mai noch nie so viel Verkehr erlebt habe wie dieses Jahr. Das ist subjektiv und persönlich, aber immerhin eine aktuelle Einschätzung zur Route. Wie viele sind dieses Jahr tatsächlich schon mehrfach nach Kroatien gefahren, um verlässliche Dauerinfos bereitstellen zu können? Mal "Hören-sagen" und "Nachrichtenwissen" ausgeschlossen.
HMM Ok klingt alles plausible . Dann werde ich mir das ganze heute Abend mal per Google Maps ansehen.
Aber schaut in den ersten Beitrag . Geplant ist der Urlaub 2018. Bitte nicht hauen für das frühe Nachfragen hier. Aber das hat folgende Gründe. 1. ich plane gerne im Voraus ( weit im Voraus ) damit ich viel Wissen erhalte.
2. Der Schicksalsschlag 2015 saß und sitzt sehr tief. Daher bin ich überglücklich das meine Frau sich wieder dazu durchringt nächstes Jahr doch wieder die südlichen warmen Gefilde anfahren zu wollen.
Das ist das wichtigste.
Daher meine Vorfreude.
Muss ich in Italien nicht auch Maut bezahlen ? Aber wenn das schneller geht aber länger dann wäre mir das Egal. Bis Spanien waren es genau 1600 KM . Da hauen mich ein paar mehr als die normalen 1250 nicht um.
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