Zitat von kornatix im Beitrag #1299So sehe ich das auch. Man fährt doch nicht irgendwo hin, weil es da billig ist, sondern weil es da (hoffentlich !) schön ist, und die Frage ist nicht (nur), ob man sich das leisten kann sondern auch, ob es einem das Geld wert ist. Deshalb sind Preisvergleiche zwischen verschiedenen Ländern wenig hilfreich, weil in jedem Land unterschiedliche Wirtschafts- und Einkommensverhältnisse herrschen und weil auch die touristischen Angebote unterschiedlich sind.
Ich finde Preisvergleiche schon hilfreich, denn ich will doch wissen, ob ich mir meine Urlaubsgestaltung leisten kann. Ich mag im Urlaub nicht für mich alleine kochen, und da ist es schon ein großer Unterschied, ob ich nach Kroatien, Norwegen oder Frankreich fahre.
In Kroatien finde ich immer noch schöne und bezahlbare Unterkünfte ohne viel Schnickschnack und relativ preiswerte Restaurants. In Frankreich konnten wir es uns schon vor Jahren nicht leisten, ständig essen zu gehen und in Skandinavien kann man das auch nicht.
Kroatien und die ganzen anderen Balkanländer verzeichnen ein hohes Wirtschaftswachstum und an der Küste von Kroatien bestimmen ja dann oftmals die touristische Auslastung die Preise.
Sind gerade von Montenegro zurückgekommen (Eigene Unterkunft im Norden). Im Vergleich zu Ende Mai hat u der Stammrestaurant die Preise auch um 10% erhöht. Die Speisekarte hatte überklebte Preise. Zwar immer noch seehr günstig, aber die globale Inflation macht auch dort nicht Halt. Gibt dort ein starkes Gefälle bei den Löhnen und zumindest im Norden sind sehr viele Selbstversorger mit eigenem Vieh und Acker/Garten. Haben uns dann überlegt, auf der Rückfahrt wieder über Zadar im Falkensteiner Iadera ( Hunde erlaubt) für eine Nacht abzusteigen. Die haben aber mit Halbpension um die 450 Euro die Nacht verlangt ( Anfang Juni waren es 240). Das war uns dann overpaced und sind dann wieder über Serbien gefahren und haben in Zlatibor (Berg-Hotspot Serbiens) übernachtet. Dort wird auch gebaut was das Zeug hält und ist kaum wieder zu erkennen, seit ich vor 4 Jahren das letzte Mal da war. Letztendlich werden sich die Preise an den touristischen Hotspots weiter nach oben entwickeln. Die Amerikaner, Asiaten, Ausztalier usw. können wieder reisen und die sind deutlich unsensibler gegenüber Preisen im Vergleich zum Ottonormal-Europäer.
Zitat von Vera im Beitrag #1262Bei uns nicht. Geht alles elektronisch. Aber auch vor der Umstellung gabs das nicht, dass die Nudeln oder die Butter schon samstags günstiger waren, wenn die Angebote ab dem kommenden Montag erst gelten.
Ist so wie ich es gesagt habe. Sonderangebote für die kommende schon am Samstag verfügbar zu den Preisen der kommenden Woche.
Wie gesagt, bei unserem Rewe nicht möglich, da die Preise elektronisch über die Zentrale kommen. Bei Lidl oder Aldi geht das vielleicht, bei der Aktionsware der laufenden Woche sowieso.
So teuer ist das Urlaubsland Kroatien heuer wirklich Stand: 19.10.2023, 12:24 Uhr Von: Markus Christandl
Sobald der Sturmwind Bora kalt vom Land her bläst, geht es mit der Saison in Kroatien zu Ende. An Schwimmen, oder an Sonnen denkt dann niemand mehr. Auch Lokale und Unterkünfte schließen langsam für länger. Zeit also für eine Bilanz, denn noch nie wurde so über die Preise im beliebten Urlaubsland so heiß diskutiert wie heuer:
Pula/Dubrovnik - Kroatien boomt, nie zuvor besuchten mehr Urlauber das Adria-Land als im laufenden Jahr. Besonders die deutschen Touristen hätten laut Erhebung bis zum Juli 2023 die meisten Übernachtungen in Rovinj verbracht, konkret: 951 000. Hier folgten Übernachtungen in Medulin (760 000), Poreč (735 000), Dubrovnik (708 000), Umag (677 000), Split (627 000) und Novalja (556 000) sowie Funtana (537 000). Doch kaum sind die Urlauber wieder zuhause, wird man nicht müde, über die hohen Preise zu diskutieren.
Das Portal kroati.hr hat hierfür Erklärungen parat: link
Doch ist auch nichts besser als der Selbstversuch: Also 13 Tage Istrien im September, allerdings nicht im Camper, Hotel oder Ferienwohnung, sondern im Zelt. Ging ja früher auch immer. Ergebnis: Für zwei Personen Strandurlaub mit Meerblick fallen rund 1000 Euro an, und dabei sind die Maut und Österreich, Slowenien und auch in Kroatien enthalten, sowie Tunnelkosten (Tauerntunnel, Felbertauerntunnel) und Benzin.
Kaffee- und Bierpreise sind ein guter Indikator Was ist also teuer? Der Bierpreis gilt als guter Indikator für Urlaubskosten weltweit. Kroatien war hier bislang immer günstig, doch durch die teure Energie und wohl auch wegen der Euroumstellung ging es hier nach oben, und bleibt dennoch im Rahmen, wenn man Preise anlegt, die hierzulande aufgerufen werden. An den Beachbars in Kap Kamenjak nahe Pula sind 3,80 Euro für die Halbe die Regel, über vier Euro selten. Selbst in Restaurants in Tourismus-Hochburgen finden sich Lokalitäten, die nur 3.50 Euro verlangen. Auf der Cocktail-Seite gibt es Aperol Spritz zwischen 4.20 und sechs Euro, Cappuccino für 1,50 bis 1,80 Euro. Ergebnis also: Es geht günstig, wer es aber lieber exklusiver will, der findet das auch.
Wer sucht, findet auch ein günstiges Restaurant Die Restaurant-Preise schlagen viele auf dem Magen, doch auch hier gilt: Herumschauen und vergleichen lohnt sich. Ein Grillteller für 10,50 Euro (Beilage inklusive) ist möglich. Gegrillte Sardinen am Strand (genug für zwei Hungrige) für 6,50 Euro bis sieben Euro sind nahezu Standard. Auf den Geldbeutel geht aber ein gegrilltes Spanferkel am Spieß (köstlich zwar, aber Portion 21 Euro ohne Beilage), die Kugel Eis für 1,50 Euro versöhnt.
Auf dem Zeltplatz ist das Leben immer günstiger. Der Meerblick zum Frühstück gibt es mit Camping-Glück umsonst, nur etwas mehr kosten Backwaren. Vier Semmeln für einen Euro, ein Brot (Kruh) 1,50 Euro, für Mehrkorn in jeglicher Form muss man allerdings drauflegen.
Jetzt wird‘s weniger günstig: Dubrovnik im Oktober Die Mittelalter-Stadt ganz im Süden von Kroatien wird nicht nur als einer der Drehorte von Games of Thrones förmlich überrannt, denn schon wegen ihrer Lage direkt am Meer, ihren romantischen Gassen, den Palästen gilt sie wie Venedig als Top-Destination in Europa. Tolle Strände und Bademöglichkeiten runden das Angebot ab. Kreuzfahrtschiffe mit tausenden Touristen an Bord haben die Perle der Adria ins Visier genommen.
Teures Bier, noch teurer Aperol Spritz Und hier bekommen deutsche Urlauber jene Höchstpreise, über die gelästert wird: Uns ist es immerhin gelungen, in drei Lokalitäten eine Halbe Bier zu erhalten, die sechs Euro bzw. 5.50 Euro kosteten. Normal sind sieben und mehr. Eine 0,33-Flasche in den überlaufenen In-Bars an der Stadtmauer kosten sechs Euro. Die Krönung: für 0,25 Liter Mineralwasser rief ein Lokal an der Hauptstraße Stradun 4,20 Euro auf. Aperol Spritz, wer ihn unbedingt braucht: elf Euro.. Beim Essen gibt es nach oben keine Grenze, es fanden sich aber immerhin zwei Lokale, die noch leistbar waren. Auf der Mauer für 35 Euro Fernab der Kulinarik ist es auch alles andere als geldbeutelschonend: Das Wandern über die gewaltige Stadtmauer, die die Altstadt von allen Richtungen her schützt., kostet 35 Euro. Pro Person. Besuch des Rektoren-Palast: 15 Euro. Hier empfiehlt sich zum Sparen der Dubrovnik-Pass, den es in verschiedenen Kategorien gibt.
Soll man dann überhaupt Dubrovnik erleben? Auf jeden Fall: Es hat schon seinen guten Grund, weshalb die Stadt von Besuchern überschwemmt wird. Tipp: möglichst früh die Sehenswürdigkeiten besichtigen, um 11 Uhr morgens sollte man die Altstadt aber verlassen, denn dann ziehen die Kreuzfahrer und Bus-Ausflügler in Pulks durch die Gassen. Die Zeit lässt sich super an einen der tollen Strände in der Nähe verbringen. Gegen 18 Uhr wird es dann zwischen den Prachtbauten wieder entspannter.
Wir waren gerade mal wieder für zehn Tage in der Region Zadar und soweit ich das beurteilen kann, haben die Preise leicht, aber nicht unverschämt angezogen. Kroatien ist ja schon lange kein Billigland mehr; ich würde mal behaupten, dass das Preisniveau der Gastronomie in den Touristenorten ähnlich ist wie in deutschen Durchschnittsstädten. Viele Lebensmittel - selbst Butter und Milch - sind allerdings mittlerweile teilweise teurer als in Deutschland. Wie die Einheimischen das schaffen, ist mir ein Rätsel.
Wir sind seit drei Wochen in Griechenland und danach nochmals so lange in Albanien unterwegs (so zumindest der Plan). Was das Essen in Restaurants/Tavernen angeht ist es hier tatsächlich etwas günstiger als in HR. In Albanien wird das sicher nicht anders sein. Dennoch freue ich mich auf Kroatien bevor es nach Hause geht. Haben interessante Gespräche mit "Griechenland Fans" geführt....... Bin froh ein Fan vom Kroatien Urlaub zu sein. Bin gespannt was Albanien zu bieten hat. Griechenland war ok.... Aber die nächsten Jahre sicher erstmal nicht mehr (trotz der günstigeren Preise). Viele Grüße
Ja. Sind mit dem Wohnmobil unterwegs. Auf Albanien sind wir sehr gespannt. In Griechenland fahren wir heute von Mittelgriechenland (in der Nähe von Lamia) aus nach Kastraki zu den Meteora Klöstern. Sind in den letzten Wochen über Italien nach Bari und von dort aus nach Patras gefahren. Von hier aus den gesamten Peloponnes gegen den Uhrzeigersinn in alle "Finger" abgefahren. Waren auf ein paar Campingplätzen, haben aber auch öfters frei gestanden vor allem bei Tavernen. Ist in Griechenland scheinbar so üblich, wird aber von vielen Campern ausgenutzt, die dann dort Parken und noch Nicht mal in die Tavernen essen gehen. Ist natürlich gut für den eigenen Geldbeutel aber wir finden es irgendwie asozial. Aber jeder wie er will. Am besten gefallen hat uns das Städtchen Monemvasia und die Landschaft der Mani (das ist der südlichste Punkt im langen "Finger". Sehr beeindruckt die Landschaft dort und herrliche Ruhe (zumindest zu dieser Jahreszeit). Allerdings etwas schwierig mit Hund wegen vielen recht aggressiven verwilderten Hütehunden. Athen war sehr interessant Allerdings auch anstrengend (große Stadt halt..... wir sind eigentlich Landeier). Alles in allem absolut ne Reise wert aber Kroatien finden wir schöner. Vorallem kann ich nach der Reise gut verstehen warum man in Kroatien das "Freistehen" im Wohnmobil nicht duldet. Machen das natürlich auch hin und wieder sehr gerne (auch in Kroatien mal außerhalb der Saison wenn die meisten Plätze noch geschlossen sind). Aber ich Griechenland wird das definitiv übertrieben und ausgenutzt bis zum geht nicht mehr (Campingplätze werden von den meisten nur zum waschen der Wäsche angefahren). Bin gespannt wann das dort eingeschränkt bzw auch verboten wird. War teilweisen um diese Jahreszeit schon sehr voll und Plätze vermüllt bis zum geht nicht mehr (möchte nicht wissen wie es dort im Juli aussieht). Das ist tatsächlich auch das was uns sehr verwundert hat in Griechenland..... Viel Müll, den wir so nicht erwartet hätten. In Albanien haben wir uns darauf eingestellt (soll da ja ein Problem sein), aber in Griechenland waren wir doch sehr überrascht darüber.
Steht tatsächlich auf dem Programm. Werden möglicherweise von Nord nach Albanien einreisen und von Pogradec aus starten. Ist aber noch nicht ganz klar.
Meine Frau und ich sind zwei Monate unterwegs. Davon ungefähr einen Monat mit unbezahlten Urlaub und Überstunden. Haben das schon seit Jahren geplant, feier meinen runden Geburtstag am Ende des Urlaubes in Kroatien (wo sonst), bevor es dann langsam wieder Richtung Heimat (Arbeit ) geht.
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