Schade, dass von anderen Seiten so wenig Resonanz kommt. Es haben doch einige den Link bei Facebook geteilt, aber ich fürchte, außer ein paar mickrigen Likes hat das bisher nichts gebracht.
immerhin habe ich mich sehr darüber gefreut, dass mein ehemaliger Basketballtrainer aus den USA (28 Jahre her), inzwischen Professor in Florida, gespendet und versprochen hat, das Thema unter seinen Studenten publik zu machen.
Und einige haben direkt aufs Konto des Zentrums überwiesen, und einige das Geld direkt in Sveti Juraj übergeben. Das taucht in der Statistik von betterplace.org nicht auf, aber auf dem Konto der Geierretter.
Neben dem Spenden lohnt sich echt auch ein Abstecher oder Boxenstopp dorthin. Das ganze wird rollstuhlgängig und einige Geier und Bussarde sind schon dort. Es gibt Infotafeln und ne Führung. Auch wurden schon Installationen für die kleinen Besucher getätigt. Strom ist das nächste wo es braucht für Infofilm und anderes. Es gibt aber sehr viel zu tun, da die Tiere spezielle Installationen brauchen, dass sie die Menschen nicht sehen (gewöhnung) aber wir sie beobachten können. Also weiterspenden und unbedingt besuchen.
darauf bin ich gefasst, das war schon immer so, aber komischerweise erhole ich mich da mehr als beim Gammelurlaub am Strand. Und außerdem werden wir ja diesmal in unserer Freizeit ein neues Revier erkunden, da dürfte es tolle Wanderungen im Velebit geben.
@Cres-Fan: Danke für die Infos kürzlich auf meine Frage. Hab gehört das ihr dort Eintritt verlangt. 20Kuna. Das ist nicht viel aber könnte bei manchen einen negativen Eindruck hinterlassen. Würde das auf freiwilliger Basis machen aber die Leute dementsprechend informieren. Wir waren im Februar in Lipik bei den Lipizzaner Pferden. Dort ist es vom Staat geleitet und die verlangen 10Kuna pro Person. Die in Kuterevo bei den Bären wo auch glaub ich freiwillige Helfer sind gibt es auch keinen Eintritt aber Spende auf freiwilliger Basis. Muss mir da aber bei den Bären und bei den Geiern vor Ort mal anschauen was Sache ist.
Dann kann ich vor Ort helfen und eventuell meine Homepage einbeziehen. Was mich aber interessiert ob das eine dauerhafte Lösung wird von der Location?
Ihr könntet auch ein Liste erstellen von Gegenständen die benötigt werden. Zum Beispiel Zaun, Handschuhe, Werkzeug,usw. Weil es gibt ja eventuell Leute die haben was davon übrig oder ein Baumarkt kann was Spenden, usw. Nicht alle mögen es Geld zu spenden und so könntet ihr für Gewisse Dinge Geld sparen. Alles was nicht zu groß ist kann mit den Busfahrern transportiert werden. Für größere Dinge wird sich auch was finden wegen Transport.
@Cernik: Vielen Dank für Deine Tipps, das mit der Liste ist eine gute Idee, werde ich spätestens nach meinem Besuch auf meiner Seite einpflegen. Ich weiß, dass es immer einen Bedarf an Einweghandschuhen (wegen Umgang mit Aas), Reinigungsmitteln aller Art etc. gibt. Das mit dem festen Eintrittspreis ist so eine Sache. Anfangs gab es das meines Erinnerung nach auch in Beli, aber dann haben viele doch nichts freiwillig gespendet oder nur ein paar Lipa. Meine Erfahrung zeigt mir auch: Wenn was nix kostet, taugt es auch nix - und die Leute kommen nicht rein. Es hatte sich nach Führungen mit mir (und ich habe Hunderte von Leuten die Anlage in Beli gezeigt) noch niemand darübert beschwert, dass es zu teuer ist.
Zitat von Cernik im Beitrag #96 Dann kann ich vor Ort helfen und eventuell meine Homepage einbeziehen. Was mich aber interessiert ob das eine dauerhafte Lösung wird von der Location?
Ich finde deine (Denk)Ansätze und Vorschläge gut. Materielle Spenden und "vor Ort Hilfe" sind aus meiner Sicht sinnvoller, als finanzielle Unterstützung in nicht weiter spezifizierte und nicht verfolgbare Aktionen. Was aber das Engagement von cres-fan und den "Betreibern" der Station nicht schmälern soll. Ich bin halt der Meinung, dass man sich erst mal selbst anschauen sollte, für was man sein Geld ausgibt. Erinnert mich auch an einen anderen Spendenaufruf vor einiger Zeit hier im Forum.
Zitat von cres-fan im Beitrag #97 Meine Erfahrung zeigt mir auch: Wenn was nix kostet, taugt es auch nix - und die Leute kommen nicht rein.
Da frage ich mich dann doch, um was es primär geht: Um die Rettung und Pflege der Geier (und Bussarde etc), die meinen Respekt verdient, oder die Etablierung einer Touristenattraktion "auf Kosten" der Geier. Mir sind im April (im Vergleich zum Oktober letzten Jahres) vor allem neue Hinweisschilder entlang der Magistrale und im Gehege aufgefallen. Die gibts ja auch nirgends umsonst. Über die Haltungsbedingungen hatte ich mich ja schon in einem früheren Thread geäußert. Und wenn dann, wie von cres-fan angekündigt, noch mehr Geier in die Voliere sollen, na dann den Geiern viel Spaß.
Nochmal: Ich will niemanden von Spenden abhalten und bei nächster Gelegenheit auch wieder hinfahren. Um dann wieder Fragen zu stellen.
ZitatIch bin halt der Meinung, dass man sich erst mal selbst anschauen sollte, für was man sein Geld ausgibt.
Wenn ein langjähriger Fori, der sich bekanntermaßen schon lange für die Geier einsetzt und tätig mitarbeitet zu Spenden aufruft ist das für mich persönlich eine seriöse Angelegenheit !!!!
Da finde ich es nicht angebracht, das ihm Mißtrauen entgegenschlägt !
Übrigens, nur weil jemand anderer Meinung ist, als man selbst, bedeutet das nicht, dass man im Kroatien-Forum seine Meinung nicht sagen darf. Es kann immer passieren, dass es sowohl Zustimmungen als auch gegenteilige Meinungen gibt. Mit diesem „Risiko” leben in einem Forum alle Schreiber.
-------------------
Was spricht denn dagegen, die Geierstation für Touristen attraktiv zu gestalten und über die Eintrittsgelder zumindest zum Teil zu finanzieren? Damit hätte man doch gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen --> es kommt Geld rein, die Region wird insgesamt für Touristen attraktiver (nicht nur Strand und Meer) und den Touristen wird die Natur näher gebracht.
Ob man dann einen festen Eintrittspreis erhebt oder dieses auf Basis einer freiwilligen Spende gestaltet, steht auf einem anderen Blatt. Die Idee von Cernik fand ich grundsätzlich nicht schlecht, denn ich habe mal im Fernsehen gesehen, dass es in Deutschland ein Restaurant geben soll, in dem es keine festen Preise gibt. Jeder gast bezahlt nur soviel, wie ihm Speisen und Getränke wert waren. Laut Aussage des Betreibers kam damit mehr zusammen als mit festen Preisen in der Karte. Wahrscheinlich funktioniert das aber nicht, wenn am Ausgang nur eine Art Sammelbüchse steht. Das ist man schnell geneigt, einfach so rauszugehen oder nur wenige Lipa reinzustecken.
natürlich wäre es optimal, wenn sich jeder das Zentrum einmal selbst anschaut. Was ich aber nicht verstehe, ist der implizierte Vorwurf, ein solches Projekt dürfe sich die Touristenströme nicht zunutze machen. Es ist doch ideal das zu verknüpfen: Den Leuten etwas zu zeigen, was sie als Strandurlauber evtl. nicht erleben würden UND ihnen etwas über die Natur und den nachhaltigen Umgang mit ihr beizubringen.
Jeder Sozial- und Umweltverband muss sich heutzutage auch "verkaufen". Das mag man schade finden, aber ich muss sagen, dass ich Goran in dieser Hinsicht ebenfalls unterstütze und manchmal auch schon gedrängt habe, offensiver zu werden - gemäß dem Motto "Tue Gutes und rede darüber!"
@Thofroe: ein solches Restaurant gab es auch bei uns in Fürth, es hat sich einige Jahre gehalten und aus Gründen geschlossen, die nicht allein finanziell bedingt waren. Der Wirt hat sich bei mir öfters beklagt, dass manche Gäste ziemlich unverschämt seien. Ich selbst hatte auch Probleme mit dem System. Wahrscheinlich habe ich oft zu viel bezahlt. Als aber das Essen einmal unter aller Kanone war, wusste ich gar nicht, wie ich damit umgehen sollte. Vermutlich hätte ich es zurückgeben lassen müssen, am Ende habe ich doch einen normalen Preis bezahlt und war dann sauer auf mich. Mit festen Preisen fühle ich mich wohler, ich habe es auch gehasst, in der Türkei auf Basaren um jedes Stück Ware feilschen zu sollen.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.