In Deutschland steigen die Lebenshaltungskosten, unter anderem Gaspreise, Strompreise, Preise für Heizöl sowie Diesel und Superbenzin bereits seit einiger Zeit deutlich an. Auch Lebensmittelpreise sind betroffen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine gab es noch einmal kräftige Anstiege. Auch Gaststätten und Imbissbetreiber haben bereits Preise erhöht. Ich befürchte, das Ende ist noch lange nicht erreicht.
Ich glaube so richtig gefährlich wird es, wenn aus Russland kein Gas und kein Öl mehr nach Europa fließt. Kurzfristig wird es kein Ersatz dafür geben. Gerade Deutschland bezieht große Anteile seines Verbrauches aus Russland.
Ich hatte gehofft, dass es in Kroatien wenigstens etwas entspannter zugeht. Die Kraftstoffpreise sind ja immer noch deutlich geringer, als in Deutschland.
Zitat von Thofroe im Beitrag #3Ich glaube so richtig gefährlich wird es, wenn aus Russland kein Gas und kein Öl mehr nach Europa fließt. Kurzfristig wird es kein Ersatz dafür geben. Gerade Deutschland bezieht große Anteile seines Verbrauches aus Russland.
Österreich einen noch Größeren.
Umso befremdlicher finde ich, dass die EU-Granden mit einer einzigartigen Verbissenheit alles dafür tun, damit es auch wirklich bald soweit kommt.
Zitat von Thofroe im Beitrag #3Ich hatte gehofft, dass es in Kroatien wenigstens etwas entspannter zugeht. Die Kraftstoffpreise sind ja immer noch deutlich geringer, als in Deutschland.
In Deutschland (und Österreich) gelten Autos als böse und alles, was damit zusammenhängt, muss teuer sein.
Zitat von prati im Beitrag #5Umso befremdlicher finde ich, dass die EU-Granden mit einer einzigartigen Verbissenheit alles dafür tun, damit es auch wirklich bald soweit kommt.
Aha. Sehr befremdliche Aussage im Angesicht des russischen Angriffskrieges.
Zitat von prati im Beitrag #5Umso befremdlicher finde ich, dass die EU-Granden mit einer einzigartigen Verbissenheit alles dafür tun, damit es auch wirklich bald soweit kommt.
Aha. Sehr befremdliche Aussage im Angesicht des russischen Angriffskrieges.
Aha. War ja klar, dass du sofort zur Stelle bist bei dem Thema.
Wenn wirklich ein Gasembargo kommt, wäre die europäische Wirtschaft nachhaltig und womöglich unwiederbringlich ruiniert.
Wem ist damit geholfen? Bitte um eine Antwort.
Und wenn dieser unselige Krieg doch einmal vorbei sein sollte, wird die Ukraine viel Hilfe brauchen. Wie soll ihr ein wirtschatlich ruiniertes Europa diese geben?
Zitat von prati im Beitrag #5In Deutschland (und Österreich) gelten Autos als böse und alles, was damit zusammenhängt, muss teuer sein.
Und ich dachte doch glatt, dass gerade in Deutschland die Autolobby besonders stark sei...
Die Autolobby mag stark sein, aber gleichzeitig gibt es eine kleine, aber lautstarkte Blase, die in den Medien viel zu viel Aufmerksamkeit bekommt. Die verteufelt den Individualverkehr. Und leider beugt man sich ihr sehr oft.
Prati, den Egoismus, der aus Deinen Aussagen spricht, finde ich wirklich widerlich. Hauptsache, der Sprit ist billig, alles andere, auch menschliches Leid ist Dir offensichtlich vollkommen egal. Dass in Deutschland bislang kein vollständiger Stopp der Gas- und Ölimporte erfolgte, weil man sich der wirtschaftlichen Risiken bewusst ist, ist Dir merkwürdigerweise entgangen.
"Die Autolobby mag stark sein, aber gleichzeitig gibt es eine kleine, aber lautstarkte Blase, die in den Medien viel zu viel Aufmerksamkeit bekommt."
Ich finde deine Unterstellungen widerlich. Du bist wirklich der ungekrönte Weltmeister im Wortverdehen.
Wo habe ich etwas vom der Wichtigkeit von billigem Sprit geschrieben? Bei den 300 Kilometern im Monat, die ich derzeit mache, ist es mir persönlich wurscht, ob der Sprit um einen Euro mehr oder weniger kostet. Aber halt, das ist ja schon wieder egoistisch. Was kann ich nur tun , um es dem Herrn recht zu machen?
Du solltest mehr lesen und weniger hineininterpretieren.
Auf meine Fragen hast du natürlich keine Antwort, wie denn auch.
Es ist mir nicht entgangen, dass es noch keinen vollständigen Gasimportstop gegeben hat, aber die EU mit dem unsäglichen Ratspräsidenten und eurer V.d.L an der Spitze arbeitet daran.
Zitat von prati im Beitrag #11Ich finde deine Unterstellungen widerlich. Du bist wirklich der ungekrönte Weltmeister im Wortverdehen.
Zitat von prati im Beitrag #5Umso befremdlicher finde ich, dass die EU-Granden mit einer einzigartigen Verbissenheit alles dafür tun, damit es auch wirklich bald soweit kommt.
Zitat von prati im Beitrag #13Was willst noch? Antworten hast bis jetzt keine gegeben.
Prati, es gibt keine einfache Antwort auf die Problematik. Es wäre doch sehr merkwürdig, wenn ausgerechnet ich eine Lösung hätte. Viele Länder inklusive Deutschland, hängen zurzeit sehr von russischem Gas und Öl ab. Man hat sich in den letzten Jahren viel zu sehr abhängig gemacht. Daher ringt unser Wirtschaftsminister verzweifelt darum, Lösungen zu finden, wie wir von russischem Öl und Gas unabhängig werden. Und ein grüner Wirtschaftsminister(!) hat eben keinen Importstopp erlassen, obwohl wir damit den Krieg mitfinanzieren. Anderen Ländern geht es sehr ähnlich. Fast alle haben sehr verständliche Sorgen wegen der Preiserhöhungen und der Situation. Aber in der jetzigen Situation, in der unzählige Menschen durch einen Angriffskrieg ihr Leben verlieren (auch russische Soldaten), einem Krieg, an dem die EU keine Schuld trägt, fällt Dir wirklich nichts Besseres als Dein obiger Kommentar dazu ein?! Das ist erbärmlich, ganz ehrlich.
Zitat Ich hatte gehofft, dass es in Kroatien wenigstens etwas entspannter zugeht.
Man hat vorgesorgt, jetzt wo das passende Fracking Terminal steht, kann man von den Freunden aus Amerigga das weitaus günstigere und umweltfreundlichere Flüssiggas beziehen!
870 Millionen Kuna verdiente der Staat im vergangenen Jahr mit Wind und Sonne
Geschrieben von Hina Veröffentlicht: 06.04.2022
Windpark
870 Millionen Kuna hat der Staat im vergangenen Jahr mit Wind und Sonne verdient, schreibt Večernji list am Mittwoch und stellt fest, dass im Jahr 2021 im Rahmen des Anreizsystems des staatlichen Unternehmens HROTE 3,5 TWh Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wurden, was etwa 35 Prozent der Produktion entspricht Kroatien .
Das staatliche Unternehmen HROTE (Croatian Energy Market Operator), dessen Kerngeschäft die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen (RES) und Kraft-Wärme-Kopplung ist, hat es geschafft, einen Verlust von 370 Mio. HRK im Jahr 2020 zu decken und weitere 500 Mio. HRK zu verdienen im letzten Jahr, das sind insgesamt 870 Millionen.
HROTE endete 2020 in den roten Zahlen, weil damals, mitten in der Pandemie, der Strompreis deutlich gefallen war, aber zwischenzeitlich die Strompreise auf den Weltmärkten wild spielten, was dem Staatsunternehmen Rückenwind verlieh und brachte es am Ende des ersten Quartals 2022 auf ein Konto von fast einer halben Milliarde Kuna.
Im vergangenen Jahr zahlte HROTE etwas mehr als 3,3 Milliarden Kuna an Anreizen für RES-Produzenten. Der Vorstandsvorsitzende dieses Unternehmens, Boris Abramović, sagt, dass am Ende des zweiten Quartals 2021 auf den Strommärkten in Europa, einschließlich CROPEX, erhebliche Änderungen der Strompreise stattgefunden haben, also ab 30 Euro / MWh von Anfang an im Jahr ab 60 Euro/MWh.
Im Jahr 2021 wurden insgesamt 3,5 TWh Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb des Anreizsystems, dh der von HROTE geführten ECO-Bilanzgruppe, produziert. Dies sei ein Anteil von rund 35 Prozent an der Stromerzeugung in der Republik Kroatien und ein Anteil von 20 Prozent am Gesamtstromverbrauch, womit HROTE als Spitzenreiter der ECO-Bilanzgruppe den zweiten Platz in Bezug auf den produzierten Strom belegt die Republik Kroatien.
Im HROTE-Fördersystem haben Windkraftanlagen den größten Anteil an der Stromerzeugung (52 Prozent), gefolgt von Biomassekraftwerken (17 Prozent), Blockheizkraftwerken (16 Prozent) und Biogaskraftwerken (10 Prozent). Im Jahr 2021 beteiligten sich Solarkraftwerke mit zwei Prozent an der gesamten Stromerzeugung im Anreizsystem, schreibt der Journalist von Večernji list Josip Bohutinski.
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